GCI 2008


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Neuester Beitrag: 19.01.09 15:19
Eröffnet am:03.01.08 13:48von: stan2007Anzahl Beiträge:121
Neuester Beitrag:19.01.09 15:19von: donathjoseLeser gesamt:42.101
Forum:Börse Leser heute:23
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26 Postings, 6309 Tage JDoePfaff

 
  
    #101
2
05.09.08 18:13
Der neue Pfaff Vorstand "Kleebinder sagte, wenn er die dramatische Finanzlage des Unternehmens früher gekannt hätte, hätte er den Posten des Vorstandsvorsitzenden nicht angenommen. Pfaff hatte allein im vergangenen Jahr einen Verlust von rund sechs Millionen Euro gemacht."

Sieht so aus als hätte Herr Kleebinder keinen Blick in die Bücher geworfen, bevor er seinen Job angetreten hat. Das spricht nicht gerade für ihn.

Erstaunlich ist, dass GCI Pfaff im Juni noch eine kräftige Kapitalerhöhung von etwa 9 Mio gewährt hat und dann ein paar Tage/Wochen später das Handtuch schmeißt und Pfaff abschreibt. Ich könnte mir vorstellen, dass dies bei potentiellen Kunden von Pfaff, die ja auf langjährigen Service angewiesen sind, Irritationen ausgelöst hat.

Der starke Umsatzverlust bei Pfaff im Juli und August ist sicher auch auf globale konjunkturelle Faktoren und den starken Euro zurück zu führen, der sich ja mittlerweile aber wieder deutlich verbilligt hat.

Es wäre wirklich schade, wenn man die ganzen Investitionen der letzten Jahre in Neuentwicklungen und Infrastruktur (> 30 Mio in Kaiserslautern und China) bei Pfaff, kurz bevor sie beginnen, Früchte zu tragen, quasi wegwirft bzw. einem neuen Eigner, womöglich bei reduzierten fixen und variablen Kosten, zu einem symbolischen Preis überlässt. GCI muss sich fragen, ob es unter solchen Bedingungen für GCI nicht weniger verlustreich ist, nochmals etwas Liquidität bereit zu stellen um eine Insolvenz zu vermeiden und die Nachfragedelle durchzustehen. Eine Insolvenz wirkt sich ja auch immer sehr nachteilig auf Lieferanten-  und Kundenbeziehungen aus und bewirkt eine weitere Reduzierung des Unternehmenswertes, und damit mehr Schaden für GCI.

Mich wundert es auch, dass anscheinend auf den Nachfragerückgang nicht erstmal mit Kurzarbeit, um die Liquidität zu schonen, reagiert wurde.

Es ist natürlich auch zu fragen, ob es klug war, bei der seit Jahren angespannten Finanzlage 20 Mio für einen Werksneubau auszugeben, um damit eine Mio/Jahr zu sparen. Hätte man nicht ein ähnliches Ergebnis durch wesentlich preiswertere Modifikationen am alten Standort erzielen können?  

59007 Postings, 7715 Tage nightflygeht wohl nicht nur um Pfaff

 
  
    #102
2
07.09.08 09:39

4742 Postings, 6358 Tage stan2007wann wird eigentlich mal der vorstand hinterfragt?

 
  
    #103
1
08.09.08 09:06
was macht der aufsichtsrat???...man,man,man...was da abläuft ....ich wiederhole mich da gerne...ist echt zum kotzen...

4742 Postings, 6358 Tage stan2007bei wallstreet gefunden:

 
  
    #104
1
08.09.08 09:30
Glücklose Raubritter
Wenn es nicht um hunderte Arbeitsplätze gehen würde, wäre es zum Lachen.
Ausgerechnet die Münchner Beteiligungsgesellschaft GCI, die sich auf
ihrer Firmenwebsite für ihr unternehmerisches Denken selbst beweihräuchert,
hat gleich zwei Pleitekandidaten im Portfolio:
Den Nähmaschinenhersteller Pfaff und den Automobilzulieferer Wilisch.
GCI war Freitag nicht zu einer Stellungnahme bereit.
Während die GCI-Chefs in Kaiserslautern noch mit Gläubigern, Gewerkschaften und Vertretern
aus der Politik um die Zukunft des Traditionsunternehmens Pfaff rangen,
ist man in Ansbach schon einen Schritt weiter.
Die 1805 als Buntpapierfabrik gegründete Wilisch & Sohn GmbH hat bereits ein Insolvenzverfahren angemeldet.
GCI ist selbst ein Penny-Stock
GCI berät und saniert am liebsten mittelständische Unternehmen.
Sie hält Mehrheitsbeteiligungen an elf Unternehmen, darunter dem
Strickmaschinenhersteller Maschinenfabrik Spaichingen, dem
Automobilzulieferer Dekorsy und der Uhrenmanufaktur Hanhart.
Bei der 2005 übernommenen Pfaff-Gruppe glückte GCI auf den ersten Blick ein rascher Sanierungserfolg.
Anfang 2007 ging das Unternehmen an die Börse.
Immerhin nutzte GCI den Börsengang des Nähmaschinenherstellers nicht zum Ausstieg,
sondern versprach, den Erlös in das Unternehmen zu investieren. Genutzt hat es wenig:
Pfaff zufolge sind 180 der rund 400 Arbeitsplätze in Kaiserslautern in Gefahr.
Und das, obwohl sich die Beschäftigten mit dem Verzicht auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld
eine Jobgarantie bis zum Jahr 2010 erkauft zu haben hofften.
Auch an der Börse macht der Nähmaschinenhersteller keinen Stich mehr:
Am Freitag brach der Kurs des Pleitekandidaten um mehr als 40 Prozent auf 21 Cent ein.
GCI ergeht es kaum besser: Die Aktien der glücklosen Beteiligungsgesellschaft sind
seit dem gestrigen Kurseinbruch um mehr als zwölf Prozent auf 97 Cent ebenfalls Penny-Stocks

329 Postings, 6282 Tage ObellaWillisch & Söhne Insolvenz

 
  
    #105
1
09.09.08 07:39


Eine Beteiligung von GCI  - und keine Meldung , na sowas

Wilisch und Sohn in Schwierigkeiten
500 Arbeitsplätze in Ansbach gefährdet
Der Automobilzulieferer Wilisch und Sohn in Ansbach hat Insolvenz angemeldet. Bei dem Traditionsunternehmen stehen knapp 500 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Nach eigenen Angaben wurde im vergangenen Geschäftsjahr ein Verlust von zehn Millionen Euro geschrieben.

Stand: 04.09.2008


Dem Unternehmen seien durch Aufträge hohe Entwicklungskosten entstanden. Um den entstandenen finanziellen Engpass zu überbrücken, habe die Geschäftsleitung mit den wichtigsten Kunden Vorauszahlungen vereinbart, so ein Mitglied der Geschäftsleitung. Allerdings habe ein Geschäftspartner die Kündigung eines Großauftrages angekündigt. Deswegen habe man sich dazu entschlossen, Insolvenz zu beantragen.

Ansbacher Traditionsunternehmen
Bereits vor drei Wochen hatte die Unternehmensleitung Zahlungsprobleme eingeräumt. Wilisch und Sohn ist seit 200 Jahren ein Traditionsunternehmen in Ansbach und fertigt vor allem Kunststoffteile für die Innenausstattung von Fahrzeugen
 

4742 Postings, 6358 Tage stan2007news

 
  
    #106
09.09.08 10:12
Morgen könnte sich entscheiden, ob der Daumen bei der GCI-Tochter Pfaff nach oben oder nach unten geht. Denn bis dahin sollen alle Gruppen, unter anderem die Gläubiger und die Gewerkschaften, sich erklären, ob sie einem Sanierungskonzept zustimmen. Dem Konzept würden 180 von 400 Arbeitsplätzen zum Opfer fallen. Gläubiger müssten zudem 90 Prozent ihrer Forderungen aufgeben. Betrachtet man die aktuelle Aktienkursentwicklung, gibt es an der Börse großen Optimismus. Die Pfaff-Aktien werden mit einem sehr klaren Plus gehandelt. Doch bisher ist nichts nach außen gedrungen. Das Kursplus ist demnach eher auf Hoffnungen, Gerüchten und auch Zockerei zurückzuführen. Bei GCI tut sich dagegen gar nichts beim Kurs, da sind Investoren vorsichtiger, denn die Muttergesellschaft hat außerdem noch ein anderes Problem. Mit dem Autozulieferer Wilisch aus Franken ist noch ein weiteres Unternehmen aus dem Portfolio in bedenklicher Schieflage. Das sind Nachrichten, die auf Investoren doch sehr beunruhigend wirken.
( js )

40372 Postings, 6827 Tage biergottPfaff stellt Insolvenzantrag

 
  
    #107
11.09.08 15:19
KAISERSLAUTERN (dpa-AFX) - Der Vorstand des angeschlagenen Kaiserslauterer
Industrienähmaschinenbauers Pfaff hat am Donnerstag Insolvenzantrag gestellt.
Die notwendigen außergerichtlichen Sanierungsversuche seien gescheitert, teilte
die Pfaff Industrie Maschinen AG mit. Das traditionsreiche Unternehmen, das
Nähmaschinen für die Industrie und Schweißmaschinen herstellt, war zuletzt in
eine schwere finanzielle Krise geraten. Das Management hatte deshalb von den
Gläubigern verlangt, auf bis zu 90 Prozent ihrer Forderungen zu verzichten.
Außerdem sollen in Kaiserslautern 100 bis 180 der noch 400 Arbeitsplätze
abgebaut werden./jr/DP/zb  

4742 Postings, 6358 Tage stan2007eigentlich noch eine gute bewertung;-))

 
  
    #108
12.09.08 14:52
macht heute auch nur 4.5 % nasse;-))bitter,bitter..


Close Brothers Seydler Research - GCI Management "hold"
12:52 12.09.08

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Close Brothers Seydler Research stufen die Aktie von GCI Management (Profil) mit "hold" ein.

Das Unternehmen habe mit seinem Newsflow seit Ende Juni enttäuscht. Pfaff Industries und die kürzlich übernommene Gesellschaft Wilisch & Sohn hätten Insolvenz angemeldet bzw. würden unter Konkursverwaltung stehen. Nach den Turbulenzen um den strategischen Partner ACP Capital müsse sich GCI Management nun wieder darauf konzentrieren, die eigenen Holdings mit der notwendigen Liquidität auszustatten, um im operativen Geschäft einen Turnaround herbeiführen zu können. Bei der Jahreshauptversammlung sei zudem beschlossen worden, dass keine Dividende ausgeschüttet werde.

Im zweiten Quartal habe GCI Management einen Verlust von 19,6 Mio. EUR verbuchen müssen. Das Ausmaß des Verlustes habe die Marktteilnehmer überrascht, zumal im Vorfeld keine Gewinnwarnung ausgegeben worden sei. Den Umsatz habe das Unternehmen aufgrund der zahlreichen Akquisitionen in der ersten Jahreshälfte um 119% auf 111,3 Mio. EUR gesteigert. Bei Close Brothers Seydler Research sei man in Bezug auf den kurzfristigen Ausblick des Unternehmens skeptisch. Man gehe davon aus, dass GCI Management im Gesamtjahr einen Verlust von 1,55 EUR je Aktie ausweisen werde. Den Fair Value der Aktie sehe man nun bei 1,50 EUR (bisher: 4,00 EUR).

Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Close Brothers Seydler Research den Anteilschein von GCI Management mit "hold". (Analyse vom 12.09.08) (12.09.2008/ac/a/nw)


Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

4742 Postings, 6358 Tage stan200717% wow...hier wird das letzte geld verbrannt!

 
  
    #109
15.09.08 13:44

4742 Postings, 6358 Tage stan2007weitere 22% und keiner schreibt mehr was..

 
  
    #110
16.09.08 16:21
ist die aktie von allen beerdigt?

4742 Postings, 6358 Tage stan2007Artikel in der EuroaS.

 
  
    #111
17.09.08 08:39
GCI Management: Zweifelhafte Expertise
Leser des Artikels: 298

Nach der gestrichenen Dividende müssen GCI-Aktionäre den nächsten Nackenschlag einstecken. Keine zwei Jahre nach dem Börsengang musste Pfaff Industriemaschinen Insolvenz anmelden. Das einstige Traditionsunternehmen aus Kaiserslautern ist nach der Weserbank schon die zweite Pleite aus dem GCI-Beteiligungsportfolio in diesem Jahr.


Auch wenn GCI  die Werte beider Beteiligungen bereits vorab auf null abgeschrieben hatte, stellt sich nach Einschätzung der Finanexperten von Euro am Sonntag langsam die Frage, ob die gebräuchliche Bezeichnung „Sanierungsspezialist“ für GCI noch angemessen ist. Das Management scheine mehr Expertise in Hinhaltemanövern und Verschleierungstaktiken zu besitzen als in Restrukturierungsmaßnahmen.

Fazit: Der Rutsch unter die Ein-Euro-Marke war im Nachhinein gesehen fundamental wohl doch begründet. Nur noch ein Zockerwert.(cat)

Autor: Eurams exklusiv

€uro am Sonntag, eines der führenden Wirtschaftsmagazine Deutschlands, bringt jede Woche die wichtigsten Nachrichten aus Unternehmen und Börse. In regelmäßigen Abständen veröffentlicht wallstreet-online vorab exklusive Meldungen von €uro am Sonntag.



 Nachrichten zu diesen Wertpapieren    Close Brothers Seydler Research AG stuft GCI MANAGEMENT A…  w:o/ac 14:16 12.09
DGAP-News: GCI Management AG:Vorstand der PFAFF Industrie…  EQS 15:21 11.09
DGAP-News: GCI Management AG (deutsch)  dpa-AFX 15:20 11.09
DGAP-News: GCI Management AG (deutsch)  dpa-AFX 11:46 04.08
DGAP-News: GCI Management AG: GCI Management beabsichtigt…  EQS 11:46 04.08
Close Brothers Seydler Research AG stuft GCI MANAGEMENT A…  w:o/ac 08:57 04.08

4742 Postings, 6358 Tage stan2007nachrichten von der front

 
  
    #112
19.09.08 16:08
News: GCI Management AG
15:45 19.09.08

Sonstiges

GCI Management AG: Vantargis Factoring GmbH geht an den Start

Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

--------------------------------------------------

München, 19. September 2008. Die Vantargis Factoring GmbH nimmt am 1.
Oktober 2008 die operative Geschäftstätigkeit auf. Das Unternehmen gehört
zur Vantargis AG und agiert deutschlandweit. Kernzielgruppe der Vantargis
Factoring sind kleine und mittelständische Unternehmen mit einem
Jahresumsatz von bis zu zehn Millionen Euro. Die Vantargis Factoring
umfasst eine breite Dienstleistungspalette von der Finanzierung, über die
Versicherung der Forderungsausfälle bis hin zur Übernahme des
Debitorenmanagements. Für Gesellschaften ab 10 Millionen Euro Jahresumsatz
offeriert das Unternehmen Factoring auch im Inhouse-Verfahren. Die
Buchhaltung verbleibt dann beim Kunden.

Hintergrund

Die GCI Management AG, München ist eine börsennotierte Management- und
Investmentgesellschaft mit den drei Geschäftsbereichen
Unternehmensberatung, Unternehmensbeteiligungen und Finanzdienstleistungen.
Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie strebt GCI Management
Mehrheitsübernahmen mit hohem Wertsteigerungspotenzial grundsätzlich in den
Industrien der Old Economy wie im Maschinenbau, Automobilzulieferern oder
im Immobiliensektor an.

Weitere Informationen:

GCI Management AG
Alexandra Istrati
Brienner Str. 7
80333 München
Tel.: 089/20500500
Fax: 089/20500555
Mail: investor@gci-management.com
www.gci-management.com

(c)DGAP 19.09.2008

--------------------------------------------------

Sprache: Deutsch
Emittent: GCI Management AG
Brienner Straße 7
80333 München
Deutschland
Telefon: +49 (0) 89 20 500 500
Fax: +49 (0) 89 20 500 555
E-Mail: gci@gci-management.com
Internet: www.gci-management.com
ISIN: DE0005855183
WKN: 585518
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), München;
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service

4742 Postings, 6358 Tage stan2007kursziel 3.29 ..na das ist mal ne ansage;-))

 
  
    #113
29.09.08 14:27
Original-Research: GCI Management AG (von Performaxx Research GmbH): Spekulativ kaufen
13:47 29.09.08


Original-Research: GCI Management AG - von Performaxx Research GmbH

Aktieneinstufung von Performaxx Research GmbH zu GCI Management AG

Unternehmen: GCI Management AG
ISIN: DE0005855183

Anlass der Studie:Coverage
Empfehlung: Spekulativ kaufen
seit: 29.09.2008
Kursziel: 3,29 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monate
Letzte Ratingänderung: 'Spekulativ kaufen' seit 29.09.2008, zuvor 'Kaufen'
Analyst: Dipl.-Kfm. Holger Steffen (Finanzanalyst), Performaxx Research GmbH

Research zu GCI (Spekulativ kaufen): Nach schwachem Newsflow übertrieben
abgestraft
FAZIT

Mit unserer Einschätzung, dass die vorhandene Substanz den zuvor stark
gefallenen GCI-Kurs nach unten absichern sollte und zudem ein erhebliches
Aufwärtspotenzial bietet, lagen wir im Juni ganz offensichtlich falsch, da
zwei Beteiligungen seitdem unter dem schwachen wirtschaftlichen Umfeld
gelitten haben und Insolvenz anmelden mussten. Infolgedessen ist der
Unternehmenswert weiter gefallen und liegt nun nur noch bei rund 11 Mio.
Euro - deutlich unterhalb der Summe, die GCI nach unserer Kalkulation für
die bestehenden werthaltigen Portfoliopositionen ausgegeben hat. Nach
Angaben des Managements arbeiten diese Firmen allerdings allesamt
profitabel und dürften mit ihrem kumulierten Wert auch heute noch erheblich
über dem aktuellen Marktwert der Gesellschaft liegen - wenn die
Konjunktureintrübung nicht für einen Einbruch der Geschäftsaktivitäten und
für weitere negative Überraschungen sorgt. Insgesamt überwiegen aus unserer
Sicht derzeit die Chancen, wegen der skizzierten Risiken stufen wir die
Aktie nun allerdings als 'Spekulativen Kauf' ein.

HIGHLIGHTS

- Aktuell zwei Insolvenzen im Portfolio
- Hoher Verlust durch Abschreibungen
+ Starkes Umsatzwachstum durch Ausbau des Beteiligungsbereichs
+ Marktkapitalisierung deutlich niedriger als Potenzialwert


Die vollständige Studie ist auf www.performaxx.de erhältlich.

Zudem gibt Perfomaxx einen der erfolgreichsten Börsenbriefe Deutschlands
heraus (Performance + 601 % seit 2001). Mehr Infos sowie ein kostenloses
Probeabo finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de.

Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/10642.pdf

Kontakt für Rückfragen
Performaxx Research GmbH
Innere Wiener Straße 5b
D-81667 München
Telefon: +49 (0)89 44 77 16 0
Fax: +49 (0)89 44 77 16 20

4742 Postings, 6358 Tage stan2007hier ist offensichtlich bald alles vorbei

 
  
    #114
1
08.10.08 11:44
wer hätte das gedacht?...und weiter keine reaktion aus dem hause gci....sind die schon auf den inseln;-))?

jetzt wäre doch ein guter zeitpunkt aktien zu kaufen....bei über 12 verkauft....dann könnte man doch jetzt wieder einsteigen,oder??..ein schelm wer böses denkt...

1430 Postings, 7090 Tage HerrmannGCI - schwieriges 3. Quartal

 
  
    #115
14.11.08 11:24
Hoffentlich geht bei GCI nicht bald das Licht aus wie bei verschiedenen Beteiligungen. Das 3. und die nächsten Quartale sind, bzw werden negativ ausfallen. Einziger Trost - tiefer geht es kaum!!

GCI: Insolvenzen sorgen für rote Zahlen
13.11.2008 - Der Umsatz von GCI Management hat sich nach drei Quartalen auf 159,3 Millionen Euro (Vorjahr: 59,7Millionen Euro) erhöht. Ein Vergleich zum Vorjahr ist schwierig, da verschiedene neue Beteiligungen erstmals in diesem Berichtszeitraum konsolidiert wurden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern liegt bei -13,6 Millionen Euro (Vorjahr: +5,6 Millionen Euro). Vor Steuern macht GCI einen Verlust von 18,1 Millionen Euro (Vorjahr: +4,6 Millionen Euro). Je Aktie errechnet sich daraus ein Verlust von 0,93 Euro, im Vorjahr machte GCI noch einen Gewinn von 0,14 Euro je Anteilsschein. Ende September hatte das Unternehmen liquide Mittel von 9,0 Millionen Euro (Vorjahr: 10,4 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote reduziert sich von 40,1 Prozent auf 31,8 Prozent.

Ein Grund für den Verlust liegt in der Insolvenz der Beteiligungen Pfaff Industrie Maschinen und Willisch&Sohn.

Derzeit hält das Unternehmen neun Mehrheitsbeteiligungen.  

246516 Postings, 7035 Tage buranhi,ich stell es auch noch einmel rein! wow! ;-)))

 
  
    #116
16.11.08 10:21
GCI: Insolvenzen sorgen für rote Zahlen

13.11.2008 - Der Umsatz von GCI Management hat sich nach drei Quartalen auf 159,3 Millionen Euro (Vorjahr: 59,7Millionen Euro) erhöht. Ein Vergleich zum Vorjahr ist schwierig, da verschiedene neue Beteiligungen erstmals in diesem Berichtszeitraum konsolidiert wurden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern liegt bei -13,6 Millionen Euro (Vorjahr: +5,6 Millionen Euro). Vor Steuern macht GCI einen Verlust von 18,1 Millionen Euro (Vorjahr: +4,6 Millionen Euro). Je Aktie errechnet sich daraus ein Verlust von 0,93 Euro, im Vorjahr machte GCI noch einen Gewinn von 0,14 Euro je Anteilsschein. Ende September hatte das Unternehmen liquide Mittel von 9,0 Millionen Euro (Vorjahr: 10,4 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote reduziert sich von 40,1 Prozent auf 31,8 Prozent.

Ein Grund für den Verlust liegt in der Insolvenz der Beteiligungen Pfaff Industrie Maschinen und Willisch&Sohn.

Derzeit hält das Unternehmen neun Mehrheitsbeteiligungen.
( js )
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=23357  

246516 Postings, 7035 Tage buran;-)))

 
  
    #117
16.11.08 10:23
mal shen wo die Nervenstarken bleiben

oder wie Sie's meistern werden

Chart sieht jedenfalls toll aus!  

1430 Postings, 7090 Tage HerrmannGCI - Kapitalerhöhung für 1 €uro ?

 
  
    #118
08.12.08 18:00
Was soll das, Gci beschließt eine Kapitalerhöhung um rd. 2 Mio Aktien zu 1 €uro. Der derzeitige Preis für die noch nicht verwässerte Aktie liegt bei rd. 50 Cent. Warum soll ich denn dann die Kapitalerhöhung für 1 €uro zeichnen? Kann mir dies mal jemand erklären!!!!  

1032 Postings, 6476 Tage AJ7777777bin erstmal raus,

 
  
    #119
08.12.08 18:23
40% eingesackt...denke immernoch die positive Stimmung hält nicht an. Kurzfristige Gewinne sichern und später wieder einsteigen.

@herrmann verstehe ich auch nicht, wer so dumm sein kann, dass doppelte zu bezahlen für etwas das er um die hälfte günstiger haben kann !!  

1430 Postings, 7090 Tage HerrmannVorstand kauft die Hälfte der GCI Kapitalerhöhung

 
  
    #120
28.12.08 18:46
Ich sehe nachstehende Meldung als  positiv an, dass der Vorstand die Hälfte der Kapitalerhöhung übernimmt. Er scheint Vertrauen in die zur Zeit marode Firma, bzw. Firmenbeteiligungen zu haben. Warten wir es ab, es kann nur besser werden

GCI: Kapitalerhöhung zur Hälfte platziert
23.12.2008 - Bei der Kapitalerhöhung von GCI Management werden in einem ersten Schritt rund 0,99 Millionen Aktien im Handelsregister angemeldet. Das Gesamtvolumen der Kapitalerhöhung liegt bei 1,96 Millionen Aktien. Die verbleibenden rund 0,97 Millionen Aktien aus der Anfang Dezember verkündeten Kapitalerhöhung sollen per Privat Placement an ausgesuchte Investoren ausgegeben werden. Dies soll Anfang 2009 erfolgen.

Die bisherige Kapitalerhöhung wurde zu großen Teilen von den beiden Vorständen übernommen. Sie zeichneten insgesamt 0,96 Millionen Aktien. Weitere Aktionäre erwarten etwa 29.000 Papiere. Insgesamt liegt das Platzierungsvolumen bei 50,5 Prozent. Angeboten werden die neuen Papiere zu je 1,00 Euro. Das Geld dient dazu, die Beteiligung an der GCI Automotive Holding aufzustocken.  

251 Postings, 6872 Tage donathjosevon 0,3 € auf 10 € das war doch schon mal....

 
  
    #121
19.01.09 15:19
noch gar nicht solange her.... siehe langfrist Chart!!

vielleicht kommt die alte gute Zeit zurück ;-)
an alle investierte , viel Glück  

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