Wie Neonazis mit Frauen umgehen
So viel zum Thema rechtsextreme Bedrohung in Ostdeutschland!
Ihr behauptet die Nazis im Osten seien die Ausnahme und nicht die Regel.
Aber andererseits nehmt ihr selbst jeden kriminellen Ausländer und jede Muslimischen terroristen als Beispiel für ihre Landleute und Glaubensbrüder und verkauft es als Pauschalurteil
Überholt ihn doch rechts, das kostet weniger als links zu drängeln ...
Der Flopp, der danach folgte, wäre in der Presse unserer Nachbarn auf der Insel zur Schlachtbank für den Initiator geworden. Hier, hingegen, geschah nichts.
Jetzt kündigt sich ein neuer Flopp an. Es geschieht aber wieder nicht viel. Woran wird das wohl liegen? Etwa daran, daß unsere Presse nicht wirklich fähig ist zu unterscheiden zwischen Problemen und gezielt geworfenem Köder, oder liegt es etwa daran, daß "die Presse" absichtlich lieber die Köder frißt, weil das bei der Leserschaft besser ankommt?
MfG/Johannah
Mfg
Solche Berichterstattungen suggerieren dem Leser, daß er in einer sehr gefährlichen Welt lebt. Was natürlich völliger Blödsinn ist. Das Leben des Einzelnen war noch nie so sicher wie in den letzten Jahrzehnten.
Die Tatsache aber, daß die verhältnismäßig hohe Ausländerkriminalität mehr oder weniger vertuscht wird, ist sicherlich auch nicht korrekt.
MfG/Johannah
ich denke die verfassen gerade wieder nen artikel für die bildzeitung
"kleiner rothaariger junge wurde von 200000000550000000 ostdeutschen nazis verprügelt"......
http://www.polizei.sachsen.de/pd_ce/5896.htm
mit einer Schilderung des angeblichen Sachverhalts und dem Aufruf an Zeugen, sich zu melden. Niemand meldete sich. Für nahezu alle Kommentatoren war klar, daß das nur daran liegen kann, daß die Zeugen allesamt Angst hatten und es nicht wagten, auszusagen.
Jetzt hat die Staatsanwaltschaft mitgeteilt, daß es gleich zwei unabhängig voneinander erstellte Gutachten gibt, nach denen es durchaus möglich ist, daß die junge Dame sich ihre Verletzungen selbst zugefügt hat. Und es kommt noch dicker: Das 6-jährige Mädchen, das die tapfere Heldin damals vor 4 Rechtsradikalen Schlägern gerettet haben will, war gar nicht am Ort des angeblichen Geschehens. Inzwischen läuft ein Ermittlungsverfahren gegen die 17-Jährige wegen Vortäuschung einer Straftat.
Interessant ist hier die Informationspolitik der Polizei:
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In http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,524050,00.html
ist dazu zu lesen:
Wie konnte die Polizei also behaupten, eine Selbstverletzung sei ausgeschlossen? "Offensichtlich ein Übermittlungsfehler", sagt Vogel. So stellt es auch die zuständige Polizeidirektion Chemnitz dar. "Das war damals der Informationsstand", sagte Sprecher Fischer SPIEGEL ONLINE. "Das war so verstanden worden." Er spricht von einem möglichen "innerbetrieblichen Übermittlungsfehler der Polizei".
Oberstaatsanwalt Vogel zufolge gibt es auch Zweifel an der Vorgeschichte des Vorfalls: Das sechsjährige Mädchen - angeblich das erste Opfer der vier Männer - war nach Vogels Angaben "gar nicht vor Ort", es kann also keinen Übergriff auf das Kind gegeben haben. Möglicherweise habe die Sechsjährige auf Suggestivfragen entsprechend geantwortet, obwohl bei der Befragung eine Psychologin anwesend war, sagt Vogel.
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Eine Straftat vortäuschen weil man besoffen und/oder ohne Geld zu spät nach Hause kommt und Angst vor seiner Alten hat ist ja schon billig. Aber Täter bzw. Zeugen, die es gar nicht gab gezielt zu belasten ist das Letzte, dazu gehört schon ein gehöriges Maß an krimineller Energie. Hat die Frau das Geldgeschenk eigentlich schon zurückgegeben oder zumindest an eine Organisation gespendet, die sich um wirkliche Opfer kümmert und nicht um falsche Helden.
http://www.osterlaender-volkszeitung.de/aktuell/content/49661.html
Die Ermittler haben nun Zweifel, ob sich der Fall überhaupt wie bisher angenommen zugetragen hat. "Das angeblich überfallene Kind wurde noch nicht ermittelt", sagte Oberstaatsanwalt Bernd Vogel gegenüber LVZ-Online. Ein gegen einen 19-Jährigen beantragter Haftbefehl wurde abgelegt, weil kein dringender Tatverdacht vorgelegen habe. Die Frau, so Vogel, wollte den Mann bei einer Lichtbildvorlage wiedererkannt haben. Er habe aber für den Zeitpunkt der beschriebenen Tat ein Alibi vorweisen können.
Der Fall war von Beginn an mysteriös. Die junge Frau hatte erst neun Tage nach dem Vorfall die Tat bei der Polizei angezeigt. Die Ermittler gingen ihrerseits erst Ende November mit einem Fahndungsaufruf an die Öffentlichkeit. Rechtsmediziner hatten es nach damaligen Aussagen der Polizei ausgeschlossen, dass die Frau sich selbst die Verletzungen zugefügt hat.
Im Mittweidaer Rathaus blieben die neuen Erkenntnisse zunächst ohne Wertung. "Das haben wir nicht zu kommentieren", sagte Udo Göckeritz. Er leitet seit Montag die neu eingerichtete Stabsstelle zur Extremismusbekämpfung. Dort sollen gemeinsame Aktionen von Stadt, Vereinen und Streetworkern gebündelt werden. "Viele Leute haben uns nach dem Vorfall Briefe und E-Mails aus ganz Deutschland geschickt", sagte Göckeritz. Darin seien die Bürger der Stadt beschimpft und vorverurteilt worden. Jetzt zeige sich, dass ein vorschnelles Urteil nicht weiterhelfe.
Auch Bürgermeister Matthias Damm (CDU) hatte nach einem Treffen mit der Jugendlichen keine Zweifel an ihrer Version. Damm hatte versucht, selbst bei der Aufklärung zu helfen. Er schickte mehr als 100 Briefe an Anwohner, die das Geschehen am 3. November gesehen haben könnten. Die Jugendliche hatte angegeben, dass mehrere Menschen von ihren Balkonen aus den Übergriff beobachtet hatten, ohne Hilfe zu leisten. Bislang meldeten sich aber auch trotz einer ausgesetzten Belohnung von 5000 Euro keine Zeugen.
Einen ähnlichen Fall gab es 1994 in Halle, als eine 17 Jahre alte Rollstuhlfahrerin einen Überfall von Rechtsextremen vortäuschte und sich selbst ein Hakenkreuz in die Wange ritzte.
Matthias Roth, LVZ-Online
Wenn es denn so war. Wenn nicht, dann ist nach der Verantwortung derjenigen zu fragen, die sich jetzt darauf hinausreden wollen.
Man hat damals einen ganzen Ort in den Medien fertig gemacht. Und jetzt gibt es gerade mal ein paar kleine und beschönigende Meldungen - nichts im Vergleich mit der damaligen Staatsaktion.