Nordex AG
Trotzdem schöne umsatze heute..... da ist MEHR drin!
Nordex AG: halten (AC Research)
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von Nordex (ISIN DE000A0D6554 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0D655) zu halten.
Die Gesellschaft habe einen Rahmenvertrag über bis zu 118 Millionen Euro abgeschlossen.
So werde das Unternehmen 30 Windturbinen der Baureihe Nordex N90 an die deutsche Tochter eines großen europäischen Windenergiekonzerns liefern. Dieser Rahmenvertrag habe dabei einen Wert von 68 Millionen Euro. Zusätzlich enthalte der Vertrag noch eine Option auf weitere 22 Anlagen derselben Baureihe. Inklusive dieser Erweiterung liege der Auftragswert bei etwa 118 Millionen Euro. Die Anlagen sollten vom vierten Quartal 2007 an bis Ende 2009 geliefert werden.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research sei diese Auftragsvergabe positiv zu werten. So könne das Unternehmen hierdurch seine Marktposition weiter festigen. Auf operativer Ebene sei es bei der Gesellschaft zuletzt ohnehin positiv gelaufen. So habe im ersten Halbjahr 2006 bei einem Umsatzanstieg um 140% auf 252 Millionen Euro mit einem EBIT in Höhe von 7,6 Millionen Euro der Turnaround geschafft werden können. Aufgrund eines bereits im ersten Halbjahr 2006 auf rund 410 Millionen Euro fast verdoppelten Auftragsbestandes und weiteren viel versprechenden Vertragsabschlüssen rechne man auch in den kommenden Quartalen mit einer positiven Geschäftsentwicklung.
Zuletzt seien auch Übernahmespekulationen um Nordex entbrannt. So kontrolliere die Investmentbank Goldman Sachs zusammen mit der HSH Nordbank und CMP 47,88% der Geschäftsanteile von Nordex. Allerdings habe die BaFin bereits bestätigt, dass die Gesellschaften kein Übernahmeangebot unterbreiten müssten. Zudem gebe es nach Angaben eines Sprechers kein solches Übernahmeszenario. Vor diesem Hintergrund halte man es für unwahrscheinlich, dass es in naher Zukunft zu einem Übernahmeangebot für Nordex kommen werde.
Aus fundamentaler Sicht erscheine die Aktie beim gestrigen Schlusskurs von 11,21 Euro mit einem KGV 2007e von rund 28 in Anbetracht der weiterhin guten Wachstumsperspektiven fair bewertet.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Nordex zu halten. (18.10.2006/ac/a/t)
Analyse-Datum: 18.10.2006
Die Auftragsbücher sind voll. Vieles spricht dafür, dass das Unternehmen im laufenden Jahr den ersten Jahresgewinn seit 2002 erzielen wird. Seit Anfang des Jahres konnte sich der Aktienkurs von 5,00 Euro auf momentan 11,00 Euro mehr als verdoppeln. Zwischenzeitlich notierte die Aktie sogar bei 22,00 Euro. Die Belohnung der Börse kam prompt. Anfang Juni kam der Aufstieg in den TecDax®, und das obwohl das Unternehmen noch vor zwei Jahren kurz vor dem Aus zu stehen schien.
Doch nach dem Vorstandswechsel kam die Wende. Der neue Vorstandschef Thomas Richterich entschuldete das Unternehmen, und über eine Kapitalerhöhung kamen neue finanzielle Mittel in die Kasse. Wenige Monate nach dem finanziellen Befreiungsschlag gelang Nordex auch die Ertragswende. Seit dem dritten Quartal 2005 arbeitet das Unternehmen wieder profitabel, und das Marktumfeld dürfte ebenfalls Grund zur Freude geben.
Die Nachfrage nach den Produkten ist groß, was bei gering bleibenden Kosten langfristig zu einem positiven Ergebnis des Unternehmens führen könnte. Während vor einigen Jahren vor allem Deutschland und Dänemark Windkraft förderten, ziehen inzwischen etliche Länder nach. Neben Europa gilt das vor allem für die USA und asiatische Staaten wie China und Indien.
Auch lohnt es sich, einen Blick auf die strategische Ausrichtung des Unternehmens zu werfen. Die Nordex-Gruppe gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Windenergieanlagen und hat sich insbesondere auf Anlagen der größeren Leistungsklasse spezialisiert. Vor allem im Megawatt-Bereich, dem stärksten Wachstumssegment der Branche, ist das Unternehmen tätig.
Damit sie von der Entwicklung des Unternehmens profitieren können, bietet X-markets Anlegern nun als erster Emittent Diskont-Zertifikate und WAVEs XXL auf Nordex an. Insbesondere die WAVEs XXL könnten für Anleger, die an der Entwicklung der Aktie über proportional partizipieren möchten, sehr interessant sein. Aber auch mit einem Diskont-Zertifikat besteht die Chance auf eine attraktive Rendite, zumal das Diskont-Zertifikat im Vergleich zum Direktinvestment in die Aktie eine interessante Alternative für den konservativen Anleger sein dürfte.
Quelle: x-markets, Deutsche Bank
Ölpreis steigt nach saudischer Unterstüzung für Produktionskürzung deutlich
Donnerstag, 19. Oktober 2006
Der Ölpreis ist am Donnerstag nach der Unterstützung Saudi-Arabiens für eine Produktionskürzung der OPEC deutlich gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im November kostete am Abend 58,45 Dollar. Das waren 80 Cent mehr als zu Handelsschluss am Mittwoch. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember verteuerte sich um 98 Cent auf 60,56 Dollar.
"Wir werden versuchen, den Markt ins Gleichgewicht zu bringen", sagte Saudi-Arabiens Öl-Minister Ali Naimi am Donnerstag in Doha und signalisierte Unterstützung für eine Produktionskürzung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Weitere Kürzungen auf dem nächsten OPEC-Treffen wollte der Vertreter des mächtigsten Mitglieds zudem nicht ausschließen./he/sf
Kohlendioxid in der Atmosphäre bedroht unser Klima. Seit den Siebziger Jahren ist die Temperatur bis heute weltweit bereits um 0,8 Grad angestiegen. Die Auswirkungen sind jetzt schon spürbar. Flutkatastrophen, Dürren, Hitzewellen und Sturmtiefs nehmen zu und werden heftiger. Sie bedrohen nicht nur Menschen sondern auch Tierarten und ganze Ökosysteme.
Wissenschaftler haben errechnet, dass die Temperatur bis zum Ende des Jahrhunderts durchschnittlich um nicht mehr als 2 Grad ansteigen darf, soll der totale Klimakollaps verhindert werden.Mit dem Kyoto-Protokoll zum Schutz des Klimas haben die Industrieländer die Verpflichtung übernommen, ihren Ausstoß von Treibhausgasen bis 2020 um zwanzig Prozent unter das Niveau von 1990 zu senken. Das internationale Wissenschaftlerforum der Vereinten Nationen (IPCC) gibt die Richtung klar vor: Um die schlimmsten Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels aufzuhalten, müssen die Kohlendioxid-Emissionen bis zum Jahr 2050 international um 80 Prozent gesenkt werden. Ohne den Einsatz der Windenergie an Land und auf See ist dieses Ziel weder weltweit, noch für Europa oder für Deutschland erreichbar.
Über 30 Prozent Windenergie bis 2050
Eine neue Studie zeigt, dass bis zur Mitte des Jahrhunderts über ein Drittel des weltweit benötigten Stroms mit Wind erzeugt werden kann. Das entspräche einer Einsparung von etwa 4,7 Milliarden Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid im Jahr 2050. Greenpeace und der Weltwindenergieverband (GWEC) haben die Studie am 20. September 2006 veröffentlicht.
Die Studie beschreibt drei unterschiedliche Entwicklungsszenarien für den Ausbau der weltweiten Windenergienutzung. Bei einem ambitionierten Ausbau setzt sie voraus, dass alle notwendigen politischen Möglichkeiten zugunsten von Erneuerbaren Energien umgesetzt werden.
Bisher werden die Erneuerbaren Energien, also auch die Windkraft, durch zahlreiche Hemmnisse an ihrer Entwicklung gehindert. Dazu gehören Markteintrittsbarrieren, die Privilegierung der fossilen und atomaren Energien sowie eine fehlende Berücksichtigung von Umweltfolgekosten, die durch die Nutzung fossiler und atomarer Energie entstehen.
Rund um den Globus sind zurzeit 59.000 Megawatt Windkraftleistung am Netz. Weltmeister ist laut Studie Deutschland mit über 18.000 Megawatt installierter Leistung. An zweiter Stelle steht Spanien mit 10.027 Megawatt, gefolgt von den USA mit 9.149 Megawatt.
Offshore-Windparks gibt es bereits in England, Dänemark und den Niederlanden - In Deutschland stehen die Betreiber von Windkraftanlagen auf hoher See in den Startlöchern
Im Fraunhofer-Center für Windenergie und Meerestechnik CWMT in Bremerhaven bieten Wissenschaftler Know-how für Planung, Bau und Wartung.
In Horns Rev steht seit dem Sommer 2002 der derzeit größte Offshore-Windpark der Welt. Stahlnägel mit einem Durchmesser von vier Metern, 25 Meter tief in den Meeresboden gerammt, verankern die stählernen Riesen mit dem Untergrund. Die Anlage deckt fast zwei Prozent des dänischen Gesamtstromverbrauchs, denn Windräder auf hoher See haben eine etwa 50 Prozent höhere Energieausbeute als ihre Kollegen auf dem Land. Durch die Umstrukturierung der Energieversorgung – weg von fossilen Brennstoffen – und die Klimaschutzdiskussion erlebt die Windenergie in den vergangenen Jahren auch in Deutschland einen enormen Aufschwung. Das Bundesministerium für Umwelt BMU geht davon aus, dass bis zum Jahr 2030 etwa 15 Prozent des deutschen Strombedarfs durch Anlagen vor den Küsten gedeckt werden könnten.
Das Center für Windenergie und Meerestechnik CWMT ist eine Kooperation der Fraunhofer-Institute für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen und dem Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF. Die Forscher bündeln ihre Kompetenzen für die Windenergienutzung und die Meerestechnik, in enger Kooperation mit der Wind- und Offshore-Industrie. Im CWMT werden Materialien, Oberflächen, Verbindungen, Fertigungstechniken sowie die Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit von Anlagen untersucht. Insgesamt stehen in Bremerhaven, Bremen und Darmstadt 360 Mitarbeiter sowie eine Infrastruktur mit Prüffeldern, Laboren und Analytik auf mehr als 20 000 qm Fläche zur Verfügung. Das Angebot reicht von der Grundlagenforschung bis zur Markteinführung von Produkten. Zum Beispiel werden das Design von Offshore-Bauwerken bezüglich Gewicht, Fertigungskosten und technischer Verfügbarkeit optimiert und Verfahren zum Nachweis der Lebensdauer von Rotorblättern entwickelt. Die Stadt Bremerhaven und das Land Bremen unterstützen die erste Aufbauphase des Zentrums mit dreieinhalb Millionen Euro.
»Wir wollen mit unserem Forschungs-, Entwicklungs- und Prüfzentrum für Windenergieanlagen dazu beitragen, dass die Lebensdauer der gesamten Konstruktion mit allen Komponenten über einen Zeitraum von 20 Jahren gesichert ist. Das geht nur über den Nachweis der technischen Zuverlässigkeit im Rechner und experimentelle Prüfungen«, erklärt der Leiter des CWMT, Hans-Gerd Busmann. » Reparatur und Wartung der Kolosse – sind diese erst einmal auf hoher See verankert – ist aufwändig und teuer«.
Im Kompetenzzentrum Gründungen und maritime Strukturen testen die Bremer und Darmstädter Fraunhofer-Forscher die Prototypen der Anlagen im großtechnischen Experimentier- und Prüffeld und entwickeln numerische Methoden zur Simulation der Offschore-Windenergieanlagen. Die Wissenschaftler erarbeiten im Kompetenzzenrum Rotorblatt hochmoderne statische und dynamische Prüf- und Testverfahren für Rotorblätter der aktuellen und nächsten Anlagengeneration.
Quelle: Fraunhofer
Zählt China also zu den Nordex-Wachstumsmärkten?
Auf jeden Fall. Wir brauchen dafür aber in den
jeweiligen Provinzen Partner, die uns einen kontinuierlichen
Auftragseingang sichern. Wir wollen weitere
Joint-Ventures abschließen. Daneben bauen wir
unsere Produktionskapazitäten aus, die wir vorerst
nur für den chinesischen Markt nutzen wollen. Zu
einem späteren Zeitpunkt können wir uns vorstellen,
die Anlagen und Komponenten aus China heraus zu
exportieren. China hat angekündigt, in den nächsten
vierzehn Jahren rund 30.000 MW an Windkraft-Leistung
zu errichten. Davon wollen wir einen Anteil von
mindestens 10 % gewinnen.
Auch in den USA boomt aktuell das Windgeschäft. Wann wird Nordex wieder auf diesem Markt präsent sein?
Alle Windexperten erwarten, dass der US-Markt in
den kommenden Jahren weltweit zu den größten
zählen wird – egal ob die Steuergutschrift, die so genannte
Production Tax Credit-Regelung, über das Jahr
2007 hinaus verlängert wird. Auf diesem Markt wollen
wir vertreten sein. Allerdings müssen wir uns über eine
Patentfrage mit einem Wettbewerber einigen. Dazu
gibt es zwei mögliche Wege: Entweder wir zahlen dem
Patentinhaber eine Gebühr für jede in die USA gelieferte
Anlage oder wir führen technische Änderung an
dem Generator durch und umgehen so den Patentschutz.
Derzeit bereiten wir beide Lösungen vor. Wir
arbeiten an einem Prototyp mit technischen Modifikationen,
sodass wir Patentstreitigkeiten aus dem Weg
gehen können. Letztendlich kommt es aber darauf an,
was unsere Kunden wollen. Wir werden uns aber nur
für eine wirtschaftlich tragfähige Lösung entscheiden.
Welche Kunden haben Sie in den USA im Blick?
Wir streben auf alle Fälle einen Rahmenvertrag mit
einer Handvoll von Investoren über einige Jahre an,
wobei mehrere Projekte in Größenordnung von einigen
hundert MW gebündelt werden. Für dieses und
das nächste Jahr haben wir keine Eile, eine solche Rahmenvereinbarung
abzuschließen. Wir bekommen derzeit
jede Turbine, die wir fertigen, auch außerhalb der
USA verkauft. Für die Jahre 2008 und 2009 hätten wir
schon gerne einen solchen Vertrag, da wir damit einen
Teil unserer Produktion abgesichert hätten.
Macht es für Nordex Sinn, dann in den USA eine eigene
Produktionsstätte aufzubauen?
Ja, das wäre der nächste Schritt. Um die Transportkosten
und das Währungsrisiko zu minimieren, bietet
sich zumindest ein Montagewerk in den USA an. Wir
würden das mit einem low-cost-Investment machen,
da wir davon ausgehen, dass es in den USA genügend
große Hallen gibt. Aber wie gesagt, wir wollen
schrittweise vorgehen.
Hamburg, 25 Oktober 2006. Die Nordex AG hat erneut einen Großauftrag
in Schottland gewonnen. Für rund 50 Mio. Euro soll der Hersteller den
Windpark "Millenium" schlüsselfertig errichten. Insgesamt sind im
Park 16 Großturbinen vom Typ Nordex N90/2500 HS geplant. Die so
genannte High-speed Version (HS) der Anlage ist ideal für den
Starkwindstandort wie "Millenium" geeignet. Der Park soll auf einem
Hochplateau südwestlich vom Inverness entstehen. Baubeginn ist für
Februar 2007 geplant. Im Herbst sollen die Anlagen dann ans Netz
gehen.
Auftraggeber des Windparks "Millenium" ist Falck Renewables für die
Nordex derzeit bei Glasgow 15 vergleichbare Anlagen der Baureihe
N80/2500 errichtet. Insgesamt hat Nordex allein in diesem Jahr
bereits Aufträge in Höhe von rund 160 Mio. Euro aus Großbritannien
erhalten. "Damit sind die britischen Inseln für uns wieder eine der
wichtigsten Absatzregionen geworden. Ein Erfolg für unsere
Starkwindtechnologie und das Nordex-Team in Manchester", so
Vertriebschef Carsten Pedersen.
Über Nordex:
Die Nordex AG zählt zu den erfahrensten Herstellern von Großturbinen.
Allein von der Baureihe N80 und N90 drehen heute weltweit über 300
Anlagen. Im laufenden Jahr plant der Hersteller ein operatives
Wachstum von rund 60%. Der Umsatz soll damit auf mehr als 500 Mio.
Euro steigen.
Falck Renewables Ltd. ist ein in London ansässiges Tochterunternehmen
der italienischen Falck Gruppe, die derzeit mit Partnern ein
Portfolio von Windparks in Europa aufbaut. Allein in Schottland
befinden sich Projekte im Volumen von 300 MW in Planung.
Nordex setzen die Kursgewinne der vergangenen Tage fort, die Aktie steigt zeitweise auf mehr als 12 EUR. Hier dürfte laut einem Marktbeobachter die Meldung von einem Großauftrag stützen. Nordex liefert für 50 Mio EUR 16 Großturbinen nach Schottland. "Das ist ein vergleichsweise großer Auftrag und voraussichtlich nicht der letzte aus Großbritannien", prognostiziert der Händler. Die Aktie addiert 2,1% auf 11,90 EUR hinzu.
As a major form of alternative energy, wind power has great potential. Currently, coal-fired power accounts for 75% of the Chinese electricity mix and causes huge environmental problems. The massive uptake of renewable energies, such as wind energy, has become the world trend and is exactly what China has to do.
http://www.greenpeace.org/raw/content/china/en/...er-price-policy.pdf