Scharfe Kritik an exzessiver Anwendung von Gewalt
"Ich bin für Frieden und das endlich das Gebombe aufhört."
Das ist doch längstens bekannt. Wieso muss es dauernd wiederholt werden? Oder muss man sich sicherheitshalber selbst versichern?
Aber wenn du mich immer künftig verteidigen magst, dann schreibe ich es versuchsweise seltener dazu.
Schade finde ich deine Pauschalabwertung als Propaganda. Mein kleines "Werk" sollte wie gesagt nur zum nachdenken anregen. Du scheinst im Hass vernagelt, da fällt denken schwer.
Den Friedensnobelpreis sollen Olmert oder Pertz kriegen, wenn sie einen Frieden schaffen und nicht nur einen Sieg.
Schalom
Dass die sich nicht selbst lächerlich vorkommen mit solchen Statements, während sie ganze Straßenzüge in Beirut in Schutt und Asche legen.
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Letztendlich zieht er aber den kürzeren und landet vollgepackt mit Steinen im Brunnen und ersäuft. Die sonst so friedlichen Zicklein haben sich endlich gewehrt.
Den Israelis geht es seit ca. 60 Jahren nicht viel anders als den Zicklein. Ständig rüttelt irgend ein Schurke an deren Tür und will sie vertilgen.
Die Quintessenz des Märchens ist: Wohnst du im Wald, sprich dort, wo die Errungenschaften der modernen Zivilisation nichts zählen, dann mußt du selber dafür sorgen nicht gefressen zu werden. Derzeit ist es wieder mal so weit. Die Zicklein müssen den Wolf fertig machen. Hoffentlich tun sie das gründlich genug.
MfG/Johannah
Zweifellos wollte auch Israel den Krieg, um sich endlich der bedrohlichen Hisbollah zu entledigen. Oder sehe ich das falsch?
Und, um bei deinem Bild zu bleiben: Wenn die Zicklein, zusammen mit den anderen Tieren, aus dem Wald keine Kulturlandschaft machen, dann werden sie auf ewig in Angst und Schrecken leben, denn mit irgendwelchen finsteren Schurken gibts immer Händel.
Und ich wünsche den Zickleins ihren Frieden.
Die Spache friedliebender Menschen:
#102: "Du scheinst im Hass vernagelt, da fällt denken schwer."
Israel wirft Syrien Ablenkungsmanöver vor
21. Jul 20:38, ergänzt 21:01
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UN-Botschafter Dan Gillermann legte im Rund des UN-Sicherheitsrates ein noch nicht gehörtes Szenario dar: Syrien habe die Entführung israelischer Soldaten durch schiitische Hisbollah- Milizen als Ablenkungsmanöver angezettelt.
Parallel zu den Schuldzuweisungen laufen die Mühen der internationalen Staatengemeinschaft um Vermittlung in dem eskalierten Nahost-Konflikt weiter. US- Außenministerin Condoleezza Rice will am Sonntag in den Nahen Osten reisen, Deutschlands Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) bereits am Samstag. Die Berliner Regierung sprach sich für eine Waffenruhe auf der Basis der G8-Gipfelerklärung vom Sonntag aus, die unter anderem die Freilassung der entführten israelischen Soldaten fordert.
Israel verteidigte sein Vorgehen in Libanon erneut damit, dass es nur seine eigene Sicherheit, die Stabilität der Region und die Zukunft Libanons vor Augen habe.
Vermittler mieden DamaskusDer Nahost-Vermittler Terje Roed-Larsen bestätigte außerhalb der Sitzung, dass es Hinweise auf den von Gillerman angeführten Zusammenhang zwischen G8-Gipfel und den Entführungen der israelischen Soldaten gebe, jedoch keine unabhängigen Beweise.
Syrien hatte sich diese Woche geweigert, Roed-Larsen in Damaskus zu empfangen. Dagegen lud die syrische Regierung die beiden anderen UN-Vermittler zu Gesprächen ein. In UN- Kreisen hieß es, Roed-Larsen sei Syrien zu «israelfreundlich». Das Team mied Damaskus nach dem Eklat gegen den langjährigen UN-Diplomaten und reiste stattdessen nach New York zurück. (nz) http://www.netzeitung.de/spezial/nahost/426297.html
#105: "Aber Zicklein, die auf Dauer friedlich Leben wollen, sollten mit ihrem Umfeld friedlich zusammenleben, sonst gibts immer wieder stress."
Da steht überhaupt nichts drüber wer da aktuell oder in der Vergangenheit Agressor war.
Dauerhafte Sicherheit bekommt man durch Frieden und nicht durch militärische Siege. Die auslösende Agression war der Grenzüberfall mit mehreren Toten israelischen Soldaten und der Entführung zweier überlebender. Das ist einer der Fakten der feststeht.
Aber wo hast du in mein posting irgendwas von Agressiven Zickleins gelesen?
Der zweite Satz stimmt wohl. In deinem allumfassenden Hass liest du Sachen die da nicht stehen. Deine Gedanken folgern dann Sachen, die jeder Grundlage entbehren.
Also versuch es nochmal ganz langsam, vielleicht bist du jetzt auch erst richtig wach: Da steht nichts von Agressiven Zickleins, sondern von welchen die Dauernd Stress bekommen.
Andere nicht unbedingt, es sei denn sie wohnen in Israel - die bekommen ständig Streß.
Wie ging nochmal das Zitat, das kürzlich jemand hier reingestellt hatte ?
"Was ich aus einem Text nicht herauslesen kann, das lese ich eben in ihn hinein.." (oder so ähnlich...
Passt hier nit schlächt....
MfG
kiiwii
"Also versuch es nochmal ganz langsam, vielleicht bist du jetzt auch erst richtig wach: Da steht nichts von Agressiven Zickleins, sondern von welchen die Dauernd Stress bekommen."
Ich finde "Stress" eine Verniedlichung für Terror und Kriege.
Israelische Bodenoffensive
Soldaten und Panzer an Grenze zum Libanon
Eine Bodenoffensive steht offenbar unmittelbar bevor: Zusätzliche Soldaten wurden an der Grenze zusammengezogen, zahlreiche Reservisten mobilisiert. Kleinere Truppeneinheiten sind bereits seit einigen Tagen auf libanesischem Boden.
Offenbar in Vorbereitung der erwarteten Bodenoffensive hat Israel weiter Soldaten und Panzer an der Grenze zum Libanon zusammengezogen. Die Truppen beschossen erneut Ziele im Libanon, in der Luft kreisten Kampfflugzeuge und ein Hubschrauber.
Auf israelischer Seite standen zahlreiche Panzer und gepanzerte Fahrzeuge am Straßenrand. UN-Generalsekretär Kofi Annan bekräftigte seine Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand.
Israel mobilisiert Reservisten für ihren Zwei-Fronten-Krieg
Foto: dpa
Bei nächtlichen Luftangriffen auf die südliche Stadt Nabatijeh wurden ein Mensch getötet und fünf weitere verletzt, wie der libanesische Rundfunk berichtete. Die zwölf Kilometer hinter der Grenze gelegene Stadt war bereits am Vortag bombardiert worden.
Am frühen Samstag flog die israelische Luftwaffe laut Augenzeugen auch Angriffe auf Ziele in der Umgebung der Ortschaft Marun al Ras sowie nahe der umstrittenen Tschebaa-Höfe.
Die israelischen Streitkräfte bestätigten am Freitagabend, dass bereits seit einigen Tagen kleinere Truppeneinheiten auf libanesischem Boden aktiv seien. Ein Mitarbeiter der UN-Beobachtertruppe für Südlibanon (UNIFIL) hatte zuvor gesagt, 300 bis 500 israelische Soldaten befänden sich mit Unterstützung von etwa 30 Panzern im westlichen Grenzgebiet.
Kurz vor der Bodenoffensive
Rice und Steinmeier eilen in den Nahen Osten
Kommentar
Bis der Preis zu hoch ist
Libanon
"Die Israelis sind komplett verrückt geworden"
UN-Sicherheitsrat
Israel lehnt Annans Friedensplan ab
Ein Sprecher der israelischen Streitkräfte bestätigte den Einsatz von Soldaten im Libanon, wollte sich aber zu deren Zahl nicht äußeren.
Generalstabschef Dan Halutz kündigte eine „begrenzte“ Bodenoffensive an. Ziel sei die Zerstörung der Infrastruktur und Logistik der libanesischen Hisbollah-Miliz. Dafür waren bereits zuvor weitere Reservisten mobilisiert worden.
Annan sagte dem US-Fernsehsender CNN, eine Bodenoffensive würde eine „sehr ernste Eskalation“ bedeuten. Er rief Israel auf, mit der internationalen Gemeinschaft zusammenzuarbeiten, um eine Waffenruhe zu erreichen. Syrien und der Iran müssten ebenfalls beteiligt werden. Ein rasches Ende der Gewalt sei jedoch nicht sehr wahrscheinlich, räumte der UN-Generalsekretär am Freitag ein.
Annan zeigte sich besorgt über das Schicksal hunderttausender Libanon-Flüchtlinge. „Ich befürchte eine große humanitäre Katastrophe“, sagte er.
Israelische Truppen an der libanesischen Grenze.
Foto: dpa
Der Krieg zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz habe bereits 700.000 Menschen in die Flucht getrieben, von denen sich die meisten noch im Land aufhielten. Da dort zahlreiche Brücken und Straßen zerstört worden seien, sei der Zugang zu den Flüchtlingen erschwert.
In der Region werden am Wochenende Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier und US-Außenministerin Condoleezza Rice zu Vermittlungsmissionen erwartet.
Für kommenden Mittwoch ist dann ein internationales Krisentreffen in Rom geplant, an dem die Außenminister der Europäischen Union und Russlands sowie Ägyptens, Jordaniens und Saudi-Arabiens teilnehmen sollen. Annan sagte, dabei solle über Möglichkeiten zur Beilegung der Krise beraten werden.
(AP)
Das was wörtwörtlich dasteht, das zählt für dich. Nur das was du hineinliest, ohne dazustehen, das zählt.
Das ist keine Diskussionsgrundlage. Ich könnte ja auch in jedem posting behaupten das ich aus deinen postings herauslese, das du ein Antisemit und Nazi bist. Steht zwar nicht drin, aber du musst dich dann laufend dafür verteidigen, das du es nicht seist.
Also was soll der Blödsinn?
Schade das niemand was zu #100 schreibt. Vielleciht kommt ja BarCode noch mit ein paar Anmerkungen? Aber bitte an der Sache entlang.
Wenn ich BarCode richtig verstanden habe, mag er mit Ihnen nicht mehr diskutieren. Sollte Ihnen auch nicht entgangen sein. Ich kann Ihn verstehen.
Dabei kannst du weiter oben gleich nachlesen, das natürlich der terroristische Hisbollahüberfall mit einigen Toten israel. Soldaten (die werden meist gar nicht erwähnt) und 2 Entführungen die auslösende Agression ist. Das überliest du, dafür erfindest du gegenteilige Anschuldigungen.
In #115 habe ich dir ein Beispiel für deinen Diskussionstil gegebn. Einfach das Gegenteil behaupten, von dem was steht, und das dann Diskussion nennen.
So funktioniert das nicht. Du hast vollkommen recht. Wenn du nur immer weiter Sachen über mich behaupten willst, die ich niemals sagte und dafür andere Sachen behauptest, dann kann man nicht diskutieren.
Wenigstens mal ein Punkt, an dem wir einig sind. Puh, ist das schwer gegen Schubladen anzukommen.
http://romso.de/?q=%5Blibanon+annan%5D
2004 und 2005 bis jetzt:
Annan hat alle paar Wochen versucht Einfluß auf Libanon, Syrien, USA usw. zu nehmen, wegen den Wahlen, syrischer Rückzug, Hisbollah- Kontrolle.
Es halt halt so richtig niemanden interessiert, und die Merkel sagt ja jetzt auch, die Welt hat Libanon im Stich gelassen, statt gegen Hisbollah zu helfen.
Nur ein Beispiel von zig Initiativen und Stellungnahmen vom laut Karlchen "faulen Penner Annan":
http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1366295,00.html
19.12.2004
UN-Generalsekretär Kofi Annan kritisiert in seinem jüngsten Bericht, dass es Syrien als de-facto-Schutzmacht im Libanon versäumt habe, die Hisbollah-Milizen aufzulösen, welche in Israel Terroranschläge verüben. Der syrische UN-Botschafter Fayssal Mekdad wies die Vorwürfe zurück. Er griff stattdessen die ehemalige Kolonialmacht Frankreich an: Dadurch, dass die Franzosen gemeinsame Sache mit dem Amerikanern machten, verspielten sie jedes Ansehen in der arabischen Welt, so Mekdad.
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Zu der Zeit waren noch 14 000 Mann syrische Truppen im Libanon.
Weiter hinten kommts von den Briten, denen die Zerstörungen jetzt auch zu weit gehen. Also poste ich es hier, auch wenns vll. ein jimps ist.
Sonntag, 23. Juli 2006
Israel für robuste Truppe
Hisbollah lässt verhandeln
Die libanesische Regierung will über einen Vermittler mit Israel über einen Gefangenenaustausch verhandeln. Die radikalislamische Hisbollah habe dem zugestimmt, erklärte der libanesische Parlamentspräsident Nabih Berri in Beirut. "Die libanesische Regierung wird bei dem Austausch (von Gefangenen) durch die Vermittlung einer dritten Partei die Feder führen", sagte Berri, ein Schiit, vor Journalisten.
Die schiitische und pro-iranische Hisbollah hatte vor zwölf Tagen zur Beginn des Libanonkonflikts zwei israelische Soldaten in ihre Gewalt gebracht und fordert seitdem einen Austausch gegen eine unbestimmte Zahl von palästinensischen und libanesischen Gefangenen. Israel verlangt die bedingungslose Freilassung der beiden Soldaten.
Israel für robuste Truppe
Unterdessen lehnt Israel eine internationale Truppe im Süden des Libanon nicht mehr ab. Verteidigungsminister Amir Peretz sagte nach einem Gespräch mit Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier: "Israel unterstützt eine starke internationale Truppe mit einem robusten Mandat in Südlibanon für einen begrenzten Zeitraum, bis die libanesische Armee in Position gehen und auf effektive Weise aktiv werden kann." Eine solche Truppe müsse auch gegen Waffenlieferungen aus Syrien an die radikal-islamische Hisbollah-Miliz vorgehen, betonte Peretz.
Diplomaten zufolge hat sich Israels Ministerpräsident Ehud Olmert mit der Idee einer internationalen Truppe anfreunden können, weil Israel erkannt habe, dass es die Hisbollah nicht vollständig zerschlagen könne, aber Südlibanon auch nicht wieder besetzen wolle. Israel erwarte, dass die europäischen Mächte dies zusicherten, sagten Diplomaten der Nachrichtenagentur Reuters.
Steinmeier trifft Olmert
Neben Bundesaußenminister Steinmeier sind auch Minister aus Frankreich und Großbritannien im Nahen Osten unterwegs, um Details einer Truppenstationierung mit Israel zu diskutieren. Dem Vernehmen nach würde Israel statt UN-Soldaten eine Nato-Truppe vorziehen. Die in Südlibanon schon seit Jahren stationierte UN-Truppe (Unifil) ist von Israel als gescheitertes Projekt kritisiert worden.
Nach einem Treffen mit Olmert sagte Steinmeier, Israel wolle die Lage der Menschen in den Kampfgebieten berücksichtigen. Er habe bei dem Treffen die öffentliche Debatte darüber angesprochen, ob die israelische Militäroffensive angemessen sei, sagte Steinmeier im ZDF. "Ich bin ganz zufrieden darüber, dass wir einige Verabredungen treffen konnten über humanitäre Kanäle, die geschaffen werden - auch zur weiteren Ausreisemöglichkeit deutscher Staatsangehöriger."
Israel wirft Medien Einseitigkeit vor
Olmert warf den internationalen Medien unterdessen Einseitigkeit in ihrer Libanon-Berichterstattung vor. "Die massive, brutale und mörderische Grauenhaftigkeit der Hisbollah wird auf den Fernsehschirmen außerhalb Israels leider nicht in ihrer vollen Intensität dargestellt", sagte Olmert. "Es wird ein verzerrtes Bild präsentiert, in dem das Opfer als Aggressor dargestellt wird."
Um diesem Bild Israels etwas entgegen zu setzen, schickt Olmert seinen Stellvertreter, Friedensnobelpreisträger Schimon Peres, nach Europa und die USA. Er solle dort, die Position Israels erläutern, sagte ein Sprecher Olmerts.
Briten kritisieren Israel
Erstmals kritisierte die britische Regierung das Vorgehen Israels im Libanon. Der britische Staatssekretär im Außenministerium, Kim Howells, verurteilte bei einem Besuch in Beirut die "mangelnde Präzision" der Luftangriffe, die den Tod vieler Menschen und die Zerstörung der Infrastruktur zur Folge habe, berichtete die britische BBC. "Wenn Israel die Hisbollah jagen will, soll es genau das tun, statt den gesamten Libanon anzugreifen", sagte Howell. "Hoffentlich verstehen die Amerikaner, welchen Preis libanesische Zivilisten zahlen."
Ein Sprecher des britischen Premierministers Tony Blair sagte der BBC, Blair unterstütze die Äußerungen Howells. Die britische Regierung habe Israel bereits in der vergangenen Woche zur Zurückhaltung aufgerufen. Nach britischen Zeitungsberichten vom Sonntag haben die USA die Äußerungen Howells als "unklug" bezeichnet.
http://www.n-tv.de/692156.html
Die Briten nicht mehr in der Einheitsfront?
Diplomaten: Offensive könnte noch eine Woche dauern
Bis dahin internationale Übereinkunft erwartet - Israel will Gebäude in Hisbollah-Hochburgen in Beirut zerstören
Tel Aviv - Israels Armee rechnet nach Angaben aus Sicherheits- und Diplomatenkreisen damit, dass sie noch etwa eine Woche Zeit hat, um ihre Offensive gegen die libanesische Hisbollah-Miliz fortzusetzen. Bis dahin werde wohl eine internationale Übereinkunft erreicht sein, die ein Ende der Kämpfe in der Region fordere, verlautete aus israelischen Sicherheitskreisen am Montag. Auch Diplomaten nannten eine ähnliche Zeitspanne für die Fortsetzung der israelischen Militärangriffe auf Ziele im Libanon.Gebäude in Hisbollah-Hochburgen Beiruts sollen zerstört werden
Die israelische Armee will die Raketenangriffe auf Haifa mit der Zerstörung von mehrstöckigen Gebäuden in den Hisbollah-Hochburgen im Süden Beiruts vergelten. "Generalstabschef Dan Halutz hat der Luftwaffe die Anweisung erteilt, als Antwort auf jeden Raketenangriff auf Haifa zehn mehrstöckige Gebäude in den südlichen Vororten zu zerstören", sagte ein ranghoher Luftwaffenoffizier am Montag im israelischen Militärradio.
Die Luftwaffe hatte am Sonntagabend wieder Luftangriffe auf die südlichen Vororte Beiruts gestartet.
Israel vermutet in Bint Jbeil hunderte Hisbollah-Kämpfer
Die israelische Armee vermutet in der heftig umkämpften südlibanesischen Grenzstadt Bint Jbeil mehrere hundert Kämpfer der radikalen Hisbollah-Miliz. Generalstabschef Dan Halutz sagte bei einem Besuch in einem Rekrutierungszentrum bei Tel Aviv ferner, es hielten sich noch etwa 500 Zivilisten in dem Ort auf. Nach libanesischen Angaben hatte der Ort ursprünglich 15.000 Einwohner, Halutz sprach sogar von 30.000. Die meisten von ihnen waren aus Furcht vor den Kämpfen nach Norden geflüchtet.
"Symbol der Hisbollah"
"Bint Jbeil ist ein Symbol der Hisbollah", erklärte der Generalstabschef. Der Hisbollah-Führer Scheich Hassan Nasrallah werde bei seiner nächsten Ansprache seine Worte sorgsam wählen, meinte Halutz, "wenn eine solche Rede überhaupt noch kommen sollte". Nasrallah hatte in Bint Jbeil seine erste Kundgebung nach dem israelischen Truppenabzug aus dem Süden des Libanon im Mai 2000 gehalten. Israelische Medien sprechen von der "Hauptstadt der Hisbollah". (APA/dpa)
http://derstandard.at/?url=/?id=2527537
Anwesende Truppenoffiziere werden es toll finden, wie diese ganzen Hisbollah Befehlszentralen in den Beiruter Wohnvierteln 10 Stückweise plattgemacht werden. Ist ja auch effektiver, wie die Kommandobunker im Süden anzugreifen. Ausserdem wirds in den Bunkern im Süden wahrscheinlich vor Zivilsiten wimmeln und in Beirut sind die Kämpfer überirdisch in den Wohnblocks konzentriert. Ein Glanzstück von Zivilistenschonung.
Die Menschen, habe doch so schon kaum was zu leben, und dann soll man denen noch ihr Hab und Gut in den Wohnungen wegnehmen?
Mein Gott was seid Ihr nur für Menschen.................