Aktienland Deutschland vor dem Untergang?
Seite 5 von 5 Neuester Beitrag: 07.04.08 15:26 | ||||
Eröffnet am: | 09.07.06 13:21 | von: Knappschaft. | Anzahl Beiträge: | 112 |
Neuester Beitrag: | 07.04.08 15:26 | von: Woodstore | Leser gesamt: | 29.135 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 15 | |
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Wegziehen, z.B. Liechtenstein, Belgien, Faröer Inseln oder damit leben.... leider.
Aber die ganze Sache ist hirnrissig und verarscht die Leute, die seit Jahren mühsam Gewinn erzielt haben und die deutschen Firmen durch ihre Invests mit unterstützt haben, und das ist dann seitens des Staates der Dank. Na Mahlzeit!
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An den Tagen, wo es gut läuft freue ich mich, an den Tagen wo es schlecht läuft, denke ich an die Tage, wo es gut lief!
und nächstes jahr im märz bei 9000.
der cräsch kommt erst später und dann auch nur laaaaagsaaaam.
Dann verkauft er über einen sog. Buchmacher oder am Bankschalter gegen Bargeld?
Da wird ebay hüpfen vor Freude.
Evtl. gibt es dann "Aktien-Tausch-Cafe's".
Mit Briefmarken geht es doch auch!
Tja! - eigentlich wäre es ein Riesengeschäft für "ariva" - oder - sinniert - Kritiker !
-- die bank hat eine zweigstelle in einem neu eu land ( z.b.ungarn)als bürger kann ich innerhalb der eu überall ein konto eröffnen, was ist nun wenn ich eine doppelte staatsbürgerschaft habe???
der angestellte konnte mir keine klare antwort geben, weil es im moment wohl noch so aussieht das ich in diesem fall als einheimischer betrachtet werde
Frankfurt am Main - Insgesamt sind aus der deutschen Investmentbranche im August per Saldo 8,1 Milliarden Euro abgeflossen. Dabei verbuchten Publikumsfonds einen Netto-Abfluss von 8,5 Milliarden Euro, teilte der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) mit. Spezialfonds verzeichneten dagegen Mittelzuflüsse von 363,1 Millionen Euro.
Merkliche Mittelabflüsse sind den Angaben zufolge vor allem bei Geldmarktfonds, aber auch bei Aktien- und Rentenfonds aufgetreten. Geldmarktfonds verloren demnach 4,2 Milliarden Euro an Mitteln, während Aktienfonds 3,6 Milliarden Euro und Rentenfonds 3,0 Milliarden Euro einbüßten. Hedge-Fonds verloren 127,4 Millionen Euro. Als Grund nannte der BVI unter anderem die weltweite Finanzkrise und die damit verbundene Verunsicherung der Anleger.
Besser entwickelten sich dagegen Mischfonds. Sie kamen auf Zuflüsse von 1,7 Milliarden Euro. Sonstige Wertpapierfonds legten um 644,9 Millionen Euro zu und Wertgesicherte Fonds um 245,1 Millionen Euro.
Insgesamt stehen die Fondsgesellschaften immer noch besser da als vor einem Jahr. Ende August hatten sie 1,42 Billionen Euro in Deutschland verwaltet. Zum Vorjahr erhöhte sich der Gesamtvermögen damit um rund neun Prozent.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,508447,00.html
Die Börsenturbulenzen in Folge der weltweiten Kreditmarktkrise haben 2007 zu einer dramatischen Flucht deutscher Privatanleger aus Aktien geführt. Experten befürchten jetzt, dass sich die Situation weiter verschärfen könnte.
Nur noch rund 3,8 Millionen Deutsche oder 5,8 Prozent der Bevölkerung hielten zum Jahresende direkt Aktien in ihren Depots, teilte das Deutsche Aktieninstitut (DAI) am Montag auf seiner Jahrespressekonferenz in Frankfurt mit. Damit liegt die Zahl der direkten Aktionäre niedriger als 1992. Zu Zeiten der Interneteuphorie im Jahr 2000 seien es noch fast 2,5 Millionen mehr gewesen. "Diese Entwicklung ist vermögens- und gesellschaftspolitisch dramatisch", sagte der Präsident des DAI, Max Dietrich Kley.
Im laufenden Jahr könne die Zahl bei anhaltenden Turbulenzen an den Kapitalmärkten sogar noch weiter sinken. "Die drastischen Kurseinbrüche an den internationalen Aktienmärkten Anfang 2008 dürften den Ausstieg deutscher Anleger aus der Aktie forcieren und damit das Direktengagement weiter verringern", hieß es im Jahresbericht des DAI. "Es ist derzeit sicher kein Klima, das viele reizt in den Markt einzusteigen", räumte DAI-Vorstand Rüdiger von Rosen ein.
Daher forderte Kley politische Gegenmaßnahmen, um die Aktienakzeptanz wieder zu steigern. So solle unter anderem die Mitarbeiterbeteiligung in Unternehmen gefördert werden. Zudem bekräftigte der DAI-Präsident die Kritik des Institutes an der Abgeltungssteuer, die Anfang 2009 in Kraft treten soll. Das DAI fürchtet dadurch einen Wechsel von der Aktien-Direktanlage in andere Anlageformen, da Aktienerträge durch die Steuer besonders stark belastet würden. Die Belastung aus der Abgeltungssteuer müsse auf maximal 20 Prozent gesenkt werden, forderte das DAI.
Sollte das nicht erreicht werden, schlägt das Institut ein Sofort-Reparaturprogramm vor, das unter anderem die Verrechnung der Verluste aus Aktiengeschäften mit sonstigen Kapitalerträgen und eine deutliche Erhöhung des Sparer-Pauschbetrages vorsieht.
Immer neue Hiobsbotschaften
Insgesamt hielten laut DAI Ende 2007 nur noch zehn Millionen Deutsche Aktien, entweder direkt oder über Fonds. Das sei der niedrigste Stand seit dem Jahr 2000. Allein im zweiten Halbjahr hätten per saldo rund 400.000 Anleger dem Aktienmarkt den Rücken gekehrt. Der Ausbruch der US-Hypothekenkrise im vergangenen Sommer hatte die Börsen weltweit auf Talfahrt geschickt und die Risikoscheu der Anleger vergrößert. "Die Kette schlechter Nachrichten von einer Vertrauenskrise über eine Kreditkrise bis möglicherweise hin zu einer Ertragskrise der Banken scheint dabei nicht abzureißen", sagte Kley.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/...0R%FCcken/339761.html
was sollen sie denn mit ihren kohlen jetzt statt dessen machen!!
Alle reden nur darüber...., was sie (angeblich) NICHT mehr machen....nämlich
in aktien investieren....aber wo bleiben sie denn mit
ihren moneten?? doch nicht etwa für 5 % aufs tagesgeld.....weil da zahlen
sie auch abgeltungssteuer!!
vielleicht ein haus kaufen.....?
ein Auto.....?
bildet sich jetzt ernsthaft jemand ein, sie würden es verkonsumieren...
no way leutz...das kann gar nicht passieren.....weil 100 versteuerte
Euro gewinn, sind besser als......na....genau....als gar nischt!!
Über ist Über......ist über.....und bleibt über.....und zwar für alle!
und verluste kann durch steuern keiner machen.....die privaten
50 euro.aktionäre sowieso nicht!!!
:-)
so weitermachen