Grammer und andere Kauftipps
Ist aber auch selber schuld.
Sch... Gier bzw. Herdentrieb.
21.11.2007 10:34:05
Grammer akkumulieren (AC Research)Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) zu akkumulieren.
Die Gesellschaft habe Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007 bekannt gegeben.
Demnach habe das Unternehmen in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 15,9% auf 243,1 Millionen Euro steigern können. Das EBIT habe sich aber dennoch um 1,9 Millionen Euro auf 2,7 Millionen Euro reduziert.
In den ersten neun Monaten habe sich damit ein Umsatzanstieg um knapp 12% auf 735,1 Millionen Euro ergeben. Das EBIT habe sich um 2,2 Millionen Euro auf 26,9 Millionen Euro verringert. Der Neunmonatsüberschuss habe mit 13 Millionen Euro um 1,4 Millionen Euro unter dem entsprechenden Vorjahresniveau gelegen.
Im Bereich Automotive habe sich bei einem Umsatzanstieg um 12,7% auf 479,9 Millionen Euro das Bereichs-EBIT um 5,5 Millionen Euro auf 11,1 Millionen Euro verringert. Dabei sei das Ergebnis auch durch Produktaus- und Neuanläufe beeinträchtigt worden. Im Bereich Fahrersitze habe sich bei einem Umsatzanstieg um 12,6% auf 228,3 Millionen Euro das EBIT um 1,2 Millionen Euro auf 17,8 Millionen Euro verbessert. In der Passagiersitzsparte habe schließlich bei einem Umsatzanstieg um 26% auf 41,6 Millionen Euro der EBIT-Verlust um 7% auf 0,79 Millionen Euro reduziert werden können.
Die Zahlen hätten den bereits Ende Oktober bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen entsprochen und somit keine Überraschung dargestellt. Die Gesellschaft leide unter einer zunehmenden Verteuerung einiger osteuropäischer Produktionsstandorte. Zudem würden steigende Rohstoffkosten und der starke Euro die operative Geschäftstätigkeit belasten. Vor diesem Hintergrund rechne die Konzernleitung nunmehr für das Gesamtjahr 2007 mit einem Umsatzzuwachs um 10% und einem EBIT von 32 Millionen Euro. Im August sei noch ein EBIT von über 40 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden. Auf Basis der Neunmonatszahlen würden die Planvorgaben gut erreichbar erscheinen.
Im Rahmen eines Rentabilitätsprogramms wolle der Konzern die Produktivität verbessern und Maßnahmen zur Reduzierung von Material- und Qualitätskosten umsetzen, um so den steigenden Verteuerungen durch Rohstoffe und Währungsentwicklungen entgegenzuwirken.
Beim gestrigen Schlusskurs von 16 Euro erscheine das Unternehmen trotz der gedämpften Gewinnaussichten nach den Kursverlusten der vergangenen Wochen mit einem KGV 2008e von gut 9 weiterhin relativ moderat bewertet. Allerdings müsse die Gesellschaft in den kommenden Quartalen unter Beweis stellen, dass man in der Lage sei, steigenden Rohstoffkosten und negativen Währungseinflüssen durch Kostenoptimierungen entgegenzuwirken.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Grammer zu akkumulieren. (Analyse vom 21.11.2007) (21.11.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 21.11.2007
München (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "EURO am Sonntag" setzen spekulative Anleger nun auf eine Trendwende bei Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 589540).
Der Autozulieferer baue tiefgreifend um. Rolf-Dieter Kempis, Vorstandschef von Grammer, erwäge das defizitäre Segment Zugsitze zu veräußern. Bis 2009 wolle der Vorstand die Kosten um 30% reduzieren. Für das Jahr 2007 erwarte Kempis ein 10-prozentiges Umsatzwachstum. Der Gewinn solle unter dem Vorjahreswert bleiben.
Spekulative Anleger setzen nun auf eine Trendwende bei Grammer, so die Experten von "EURO am Sonntag". (Ausgabe 47) (26.11.2007/ac/a/nw)
Sicher eine interessante Wette auf niedrigem Niveau.
Die sich auszahlen sollte,
wenn es zu einer Übernahme kommt.
News - 16.01.08 08:12
Polytec nimmt Autozulieferer Grammer ins Visier
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der schlingernde Autozulieferer Grammer könnte schon bald seine Eigenständigkeit verlieren. Der österreichische Kunststoffhersteller Polytec gab bekannt, 9,59 Prozent der Grammer-Anteile erworben zu haben. Die Österreicher streben offenbar eine Komplettübernahme des Spezialisten für Kopfstützen, Armlehnen und Mittelkonsolen an. 'Wir haben ein strategisches Interesse an Grammer', sagte ein Polytec-Sprecher dem 'Handelsblatt' (Mittwochausgabe). Polytec hat sich in den vergangenen Jahren als Lieferant von Dachhimmeln und Türverkleidungen ein starkes Standbein in der Autoindustrie aufgebaut. 'Mit Grammer könnten wir zu einem Systemhersteller im Innenraum aufsteigen.'
Grammer wollte die Meldung nicht kommentieren. 'Wir haben erst kurzfristig von dem Einstieg erfahren', sagte eine Unternehmenssprecherin. Polytec kündigte an, schon bald das Gespräch mit dem Management und den Investoren von Grammer zu suchen. Neben den 9,5 Prozent von Polytec würden weitere 16 Prozent von Finanzinvestoren gehalten, der Rest sei im Streubesitz. Mit einem Kurs von unter 16 Euro hätten die Papiere Ende Dezember einen neuen Tiefpunkt erreicht.
'Wir sind auf dem Präsentierteller und wir sind angreifbar', hatte Vorstandschef Rolf-Dieter Kempis erst Ende Oktober gesagt. Kempis hatte sich Ende September vom Chef der Automobilsparte Uwe Wöhner getrennt und dem Unternehmen nach einer Gewinnwarnung im Oktober eine Rosskur verordnet. Grammer will weltweit 700 seiner 9.000 Stellen streichen und die Kosten pro Jahr um 30 Millionen Euro drücken.
Polytec ist dem Bericht zufolge gegen den Trend in den vergangenen Jahren im Autogeschäft kräftig gewachsen. Vorstandschef Friedrich Huemer habe das Unternehmen vor 21 Jahren gegründet und halte heute immer noch rund ein Drittel des in Wien gelisteten Unternehmens. Machte dieses 1986 noch acht Millionen Euro Umsatz, so seien es heute 800 Millionen. Polytec gilt als das schnellstwachsende Industrieunternehmen Österreichs. 'Wir sind akquisitionsgetrieben und Grammer passt gut in unser Konzept', sagt ein Polytec-Sprecher./fn/wiz
Quelle: dpa-AFX
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GRAMMER AG Inhaber-Aktien o.N. 16,21 +1,44% XETRA
POLYTEC 8,84 -3,91% Wien
DGAP-Stimmrechte: Grammer AG (deutsch)
Grammer AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Grammer AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
16.01.2008
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Grammer AG ISIN DE0005895403
Die POLYTEC HOLDING AG mit Sitz in Hoersching/Österreich, hat der Grammer AG am 15. Januar 2008 nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass der Stimmrechtsanteil an der GRAMMER AG (ISIN DE0005895403) am 14. Jänner 2008 die Schwellen von 3% und 5% überschritten hat und die POLYTEC HOLDING AG an diesem Tag 1.006.009 Aktien hält. Das entspricht 9,59% der Stimmrechte.
Amberg, den 16.01.2008
GRAMMER AG Der Vorstand
16.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: Grammer AG Postfach 14 54 92204 Amberg Deutschland Internet: www.grammer.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
GRAMMER AG Inhaber-Aktien o.N. 16,39 +1,11% XETRA
Grammer kaufen (Fuchsbriefe)Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen die Aktie von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) zu kaufen.
Der österreichische Kunststoffhersteller Polytec Holding sei Mitte Januar mit knapp 10% der Anteile bei Grammer eingestiegen. Polytec Holding habe bekannt gegeben, dass eine substantiell höhere Beteiligung wünschenswert sei. Neuesten Ankündigungen zufolge wollten die Österreicher Grammer ganz übernehmen.
Der schwache USD, gestiegene Rohstoffpreise sowie Kostensteigerungen an osteuropäischen Produktionsstandorten hätten Grammer zuletzt belastet. Diese Belastungen hätten nur zu einem geringen Teil an die Kunden weitergegeben werden können, so dass der Gewinn rückläufig gewesen sei.
Zurzeit belaufe sich die Marktkapitalisierung des Unternehmens auf 167 Mio. EUR. Das sei nicht mal ein Fünftel des erwarteten Umsatzes für 2007. Das KGV 2007 liege bei rund 10.
Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen die Aktie von Grammer zu kaufen. Das Kursziel werde bei 22 EUR gesehen. Es werde empfohlen den Stoppkurs bei 13 EUR zu setzen. (Ausgabe 04 vom 24.01.2008) (25.01.2008/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 25.01.2008
Letzter Vortag Umsatz Veränderung
17,65 € 17,15 € 0,9M € +2,91%
Börsenplatz: XETRA Stand: 16:37
News - 08.02.08 09:37
DGAP-News: Grammer AG (deutsch)
Grammer setzt auf profitables Wachstum
Grammer AG / Sonstiges
08.02.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Grammer setzt auf profitables Wachstum Weitere Einsparungen aus laufender Restrukturierung erwartet
Amberg, 8. Februar 2008 - Die Grammer AG liegt mit ihren im vergangenen Jahr eingeleiteten Initiativen zur Umsatz- und Ertragssteigerung im Plan und ist zuversichtlich, die für die Jahre 2008 und 2009 in Aussicht gestellten Ziele zu erreichen. Das Unternehmen setzt dabei weiterhin auf profitables Wachstum aus eigener Kraft. Das Interesse neuer Aktionäre an der Grammer AG belegt nach Ansicht des Vorstands die Attraktivität des Unternehmens und der Aktie. Zu Spekulationen über eine mögliche Mehrheitsbeteiligung der österreichischen Polytec Group äußert sich das Unternehmen derzeit nicht. Auf Basis der aktuell verfügbaren Informationen ergibt sich mit Blick auf die von Polytec angeführten Absichten oder strategischen Vorteile kein klares Bild.
Dr. Rolf-Dieter Kempis, Vorsitzender des Vorstands, sagte: 'Unser in der zweiten Jahreshälfte 2007 aufgelegtes Optimierungsprogramm im operativen Geschäft macht gute Fortschritte. Wir haben damit die Grundlagen für eine höhere Profitabilität und verbesserte Wachstumschancen gelegt. Wir sind daher überzeugt, mit unserer eingeschlagenen Strategie Wert für unsere Aktionäre zu schaffen.'
Erste Stufe des Restrukturierungsprogramms abgeschlossen
Nach der Ankündigung eines geplanten Abbaus von bis zu 700 Arbeitsplätzen Ende Oktober 2007 hat Grammer mittlerweile in der ersten Stufe des Restrukturierungsprogramms an den internationalen Standorten 630 Stellen identifiziert, die entfallen werden. Darüber hinaus beabsichtigt das Unternehmen, in der zweiten Stufe weitere 150 Arbeitsplätze durch Verschlankung der Organisation einzusparen. Dabei sind zunächst keine betriebsbedingten Kündigungen bei der Grammer AG vorgesehen. In der Produktion hat Grammer Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung umgesetzt, im Einkauf realisierte das Unternehmen Einsparungen bei den Materialkosten.
Über die bereits kommunizierten Einsparungen in Höhe von EUR 30 Mio. hinaus erwartet Grammer durch den zusätzlichen Stellenabbau nun weitere Einsparungen in Höhe von mindestens EUR 10 Mio.
Umsatzziel von 1 Mrd. Euro bereits in 2008 erreichbar
Die Restrukturierungsfortschritte belegen den Erfolg der auf profitables Wachstum ausgerichteten Strategie des Amberger Unternehmens: Grammer bestätigt daher das Ziel, im Geschäftsjahr 2008 trotz der laufenden Restrukturierungsmaßnahmen das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr leicht zu steigern. Der ursprünglich für 2009 geplante Sprung auf einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro könnte aus heutiger Sicht bereits 2008 erreicht werden.
Solide Kapitalausstattung ermöglicht Wachstum aus eigener Kraft
Grammer profitiert zudem von einer soliden Kapitalausstattung, die durch eine gute Eigenkapitalquote und einen geringen Verschuldungsgrad geprägt ist. Das Unternehmen verfügt damit über ausreichende finanzielle Ressourcen, um seine strategischen Ziele aus eigener Kraft zu erreichen sowie interne und externe Wachstumsoptionen zu nutzen.
Kurzportrait Die Grammer AG, Amberg, ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von Fahrer- und Passagiersitzen für Offroadfahrzeuge, Lkw, Busse und Bahnen. Grammer liefert in seinem umsatzstärksten Unternehmensbereich 'Automotive' Kopfstützen, Armlehnen und Mittelkonsolen sowie integrierte Kindersitze an namhafte Pkw-Hersteller und die Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Der zweite Unternehmensbereich 'Seating Systems' umfasst die Segmente Fahrer- und Passagiersitze. Hier ist Grammer im Bereich Fahrersitze sowohl im Erstausrüster- als auch im Nachrüstgeschäft tätig und beliefert namhafte Hersteller von Lkw und Offroadfahrzeugen. Im Segment Passagiersitze bietet Grammer seine Produkte Erstausrüstern und Betreibern von Bahnen an. Mit über 9.000 Mitarbeitern in 21 konsolidierten Gesellschaften ist Grammer in 17 Ländern weltweit tätig. Die Grammer Aktie ist im SDAX vertreten und wird an den Börsen München und Frankfurt über die elektronische Plattform Xetra sowie im Freiverkehr der Börsen Stuttgart, Berlin und Hamburg gehandelt.
Ralf Hoppe Telefon: +49 9621/66-2200 Telefax: +49 9621/66-32200 investor-relations@grammer.com
08.02.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: Grammer AG Postfach 14 54 92204 Amberg Deutschland Telefon: +49 (0)9621 66-0 Fax: +49 (0)9621 66-1000 E-Mail: investor-relations@grammer.com Internet: www.grammer.com ISIN: DE0005895403, DE0005895403 WKN: 589540, 589540 Indizes: SDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), München; Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
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Aktuell
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Börse§
GRAMMER AG Inhaber-Aktien o.N. 17,86 +1,19% XETRA
"Weitere Entscheidungen werden voraussichtlich nach Veröffentlichung der vorläufigen Jahreszahlen getroffen", sagte Huemer. Ob er weitere Aktien kaufen wird, will der Polytec-Chef "im Wesentlichen von der Reaktion des Kapitalmarktes abhängig machen". Grammer will übernächste Woche seine Zahlen vorlegen. Polytec hat sich als Lieferant von Dachhimmeln und Türverkleidungen ein Standbein in der Autoindustrie aufgebaut./stb/mur/wiz
Demnach hat der im SDAX notierte Automobilzulieferer im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 997 Mio. Euro erzielt, was im Vergleich zum Vorjahr (881 Mio. Euro) einem Plus von 13 Prozent entspricht. Damit hat Grammer das ursprünglich für 2009 anvisierte Ziel von 1 Mrd. Euro beim Umsatz nahezu erreicht. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) nach Sonderaufwendungen belief sich erwartungsgemäß auf rund 32 Mio. Euro (Vorjahr: 39 Mio. Euro). Der Ergebnisrückgang ist vor allem auf ein im Vorjahresvergleich schwächeres operatives Ergebnis im Bereich Automotive zurückzuführen, welches vor allem aus der anhaltenden Dollar-Schwäche, der steigenden Rohstoffpreise sowie der gestiegenen Lohn- und Infrastrukturkosten an den osteuropäischen Standorten resultierte. Der aus den bisherigen Segmenten Fahrersitze und Passagiersitze neu formierte Geschäftsbereich Seating Systems wies hingegen eine positive Ergebnisentwicklung auf, hieß es weiter.
"Der Umsatzzuwachs im Geschäftsjahr 2007 unterstreicht das Wachstumspotenzial unseres Unternehmens. Mit dem erfolgreichen Abschluss der ersten Stufe unseres Restrukturierungsprogramms haben wir nun die Grundlagen geschaffen, um auch die Profitabilität zu verbessern. Insgesamt werden wir weltweit rund 780 Stellen einsparen und in den Personalkosten sowie durch Optimierungen in Produktion und Materialeinkauf Einsparungen in Höhe von mindestens 40 Mio. Euro realisieren", erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Rolf-Dieter Kempis.
Für das laufende Fiskaljahr erwartet Grammer eine Fortführung des profitablen Wachstumskurses, wobei man trotz laufender Restrukturierungsmaßnahmen mit einem leichten Anstieg des operativen Ergebnisses rechnet. Grammer will seine erfolgreiche Wachstums- und Optimierungsstrategie auch 2008 weiter verfolgen und wird – auf Basis der soliden Kapitalausstattung – sowohl interne als auch externe Wachstumsoptionen aktiv nutzen, teilte der Konzern weiter mit. Die endgültigen Zahlen für 2007 will der Konzern im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 31. März veröffentlichen.
Die Aktie von Grammer notiert aktuell mit einem Plus von 0,53 Prozent bei 18,85 Euro. (25.02.2008/ac/n/nw)
Name: Kempis, Dr.
Vorname: Rolf-Dieter
Firma: GRAMMER AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Stückaktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005895403
Geschäftsart: Kauf
Datum: 14.03.2008
Kurs/Preis: 17,23
Währung: EUR
Stückzahl: 211
Gesamtvolumen: 3635,53
Geschäftsart: Kauf
Datum: 14.03.2008
Kurs/Preis: 17,23
Währung: EUR
Stückzahl: 345
Gesamtvolumen: 5944,35
Geschäftsart: Kauf
Datum: 17.03.2008
Kurs/Preis: 17,20
Währung: EUR
Stückzahl: 614
Gesamtvolumen: 10560,80
Geschäftsart: Kauf
Datum: 17.03.2008
Kurs/Preis: 16,90
Währung: EUR
Stückzahl: 1150
Gesamtvolumen: 19435,00
Ort: Xetra
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Kempis, Dr.
Vorname: Rolf-Dieter
Firma: GRAMMER AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Stückaktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005895403
Geschäftsart: Kauf
Datum: 27.03.2008
Kurs/Preis: 16,01
Währung: EUR
Stückzahl: 7
Gesamtvolumen: 112,07
Ort: Xetra
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Kempis, Dr.
Vorname: Rolf-Dieter
Firma: GRAMMER AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Stückaktie ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0005895403
Geschäftsart: Kauf
Datum: 28.03.2008
Kurs/Preis: 16,45
Währung: EUR
Stückzahl: 314
Gesamtvolumen: 5165,30
Ort: Xetra
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Grammer AG
Postfach 14 54
92204 Amberg
Deutschland
ISIN: DE0005895403
WKN: 589540
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 31.03.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 5658
Klicken Sie auf folgenden Link, um direkt zur Meldung zu gelangen:
http://www.dgap.de/dgap/static/News/?newsID=201381
DGAP Deutsche Gesellschaft für Ad-hoc-Publizität mbH Seitzstraße 23
80538 München
www.dgap.de
Der Inhalt dieser E-mail ist vertraulich und enthält möglicherweise Informationen, die ausschließlich für ausgewählte Empfänger und nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Falls diese Nachricht nicht an Sie gerichtet ist oder fehlgeleitet wurde, zeigen Sie dies bitte dem Absender unter der Telefonnummer +49 (0) 89 21 02 98-0 an. Die unerlaubte Verwendung, Vervielfältigung oder Verbreitung dieser Nachricht ist strengstens verboten.
The preceding e-mail message contains information that is confidential and may constitute non-public information that is intended to be conveyed only to the designated recipient(s). If you are not an intended recipient of this message, please notify the sender at +49 (0) 89 21 02 98-0.
Unauthorized use, dissemination, distribution, or reproduction of this message is strictly prohibited and may be unlawful.
DGAP mbH | Sitz: München | Amtsgericht München, HRB 160830 | Geschäftsführer: Achim Weick, Robert Wirth
Grammer AG / Jahresergebnis
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Umsatzzuwachs in beiden Segmenten
Grammer wird konzernweites Optimierungsprogramm konsequent fortsetzen
Dividendenvorschlag konstant bei 1,00 EUR je Aktie
Amberg, 31. März 2008 - Die Grammer AG wird im Geschäftsjahr 2008 den Fokus auf die konsequente Umsetzung des laufenden Wachstums- und Optimierungsprogramms legen. Darüber hinaus will das Unternehmen die Position als Anbieter innovativer Lösungen in seinen Geschäftsfeldern weiter stärken. Dies erklärte der Vorstand auf der heutigen Bilanzpressekonferenz in Frankfurt am Main. Für das abgelaufene Geschäftsjahr stellte der Vorstand den Aktionären eine stabile Dividende von 1,00 Euro je Aktie in Aussicht. Auf Basis des XETRA-Schlusskurses vom 28. Dezember 2007 beläuft sich die Dividendenrendite damit auf 6,2 Prozent.
Dr. Rolf-Dieter Kempis, Vorsitzender des Vorstands, sagte: 'Mit der konstanten Dividende geben wir unseren Aktionären auch in einem herausfordernden Marktumfeld ein klares Signal der Verlässlichkeit. Wir kommen mit unserem 2007 begonnenen Optimierungsprogramm planmäßig voran und erwarten im laufenden Jahr einen leichten Anstieg des operativen Ergebnisses. Unser starker Umsatzanstieg unterstreicht das Wachstumspotenzial unseres Unternehmens.'
Im Geschäftsjahr 2007 steigerte die Grammer AG - wie am 25. Februar bereits vorab veröffentlicht - den Konzernumsatz um 13,3 Prozent auf 998,1 Mio.
Euro (Vj. 881,0). Zu diesem deutlichen Umsatzzuwachs trugen sowohl das Segment Seating Systems als auch das Segment Automotive bei. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) nach Sonderaufwendungen belief sich erwartungsgemäß auf 32,1 Mio. Euro (Vj. 38,9). Damit erreichte das Unternehmen seine Ergebnisprognose von Oktober 2007.
Nach Steuern erwirtschaftete Grammer einen Konzern-Jahres-überschuss von
17,6 Mio. Euro nach 21,3 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie betrug damit 1,72 Euro (Vj. 2,09).
Wachstums- und Optimierungsprogramm im Plan
Im zweiten Halbjahr 2007 legte die Grammer AG ein konzernweites Programm zur Ertragssteigerung auf. Wesentliche Elemente des Programms sind eine deutliche Reduzierung der Personalkosten, Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung in der Produktion und die Realisierung von Einsparungen bei den Materialkosten. Bis zum Jahresende erreichte das Unternehmen planmäßig erste Fortschritte. Nach Ende des Berichtszeitraums gab Grammer im Februar 2008 bekannt, die angestrebten Einsparungen durch den Abbau zusätzlicher Stellen sowie Optimierungsmaßnahmen in Materialeinkauf und Prozessen auf mindestens 40 Mio. Euro zu erhöhen.
Kräftiges Umsatzwachstum in allen Regionen
Grammer verzeichnete im Berichtszeitraum in allen Regionen deutliche Umsatzsteigerungen. In Europa legten die Segmenterlöse um 9,4 Prozent auf
752,1 Mio. Euro (Vj. 687,2) zu. Die Region Nord- und Südamerika trug mit einem Zuwachs von 41,1 Prozent auf 151,8 Mio. Euro (Vj. 107,6) überproportional zum Umsatzwachstum des Konzerns bei. Auch im asiatischen Raum entwickelte sich das Geschäft erfreulich. Der Segmentumsatz in der Region Ferner Osten/Rest erhöhte sich um 9,3 Prozent auf 94,2 Mio. Euro (Vj. 86,2).
Segment Seating Systems mit Umsatz- und Ergebniszuwachs
Im abgelaufenen Geschäftsjahr bündelte Grammer die bisherigen Segmente Fahrersitze und Passagiersitze im neu formierten Geschäftsbereich Seating Systems. In diesem Segment baute Grammer 2007 seine führende Marktposition weiter aus und steigerte den Umsatz um 16,6 Prozent auf 363,3 Mio. Euro (Vj. 311,5 Mio.). Grammer profitierte hier insbesondere von einer guten Auftragslage im Offroad-Bereich und im Geschäftsfeld Lkw. Einen Umsatzzuwachs verzeichnete der Konzern auch im Geschäft Busse und Bahnen.
Die Fokussierung auf Nischenprodukte schlug sich positiv in der Ertragslage des Segments nieder. Der Bereich Seating Systems steigerte das EBIT um 43,1 Prozent auf 24,1 Mio. Euro (Vj. 16,8 Mio. Euro).
Umsatzsteigerung im Bereich Automotive
In der Sparte Automotive stieg die Nachfrage vor allem in den Exportmärkten und im Premiumsegment. Der Umsatz legte in diesem Bereich um 14,4 Prozent auf 657,7 Mio. Euro (Vj. 574,8 Mio. Euro) zu. Dabei wirkten sich neben den guten Produktionszahlen neuer Kunden, die Modellwechsel bei Volumenmodellen wie der C-Klasse von Mercedes-Benz ebenso positiv aus wie Produktionsanläufe für sensorgesteuerte crashaktive Kopfstützen für mehrere Baureihen von BMW. Die aussichtsreiche Marktposition von Grammer als Entwickler und Lieferant innovativer Systeme belegte auch der Entwicklungsauftrag für die komplette Mittelkonsole des VW Touareg.
Das EBIT im Segment Automotive verminderte sich auf 10,7 Mio. Euro nach
22,7 Mio. Euro im Vorjahr. Hier wirkten sich steigende Rohstoffpreise, die Schwäche des US-Dollar und höhere Lohn- und Infrastrukturkosten an den osteuropäischen Standorten belastend aus.
Solide Kapitalausstattung
Grammer verfügte zum Ende des Geschäftsjahres weiterhin über eine solide Kapitalausstattung, die ausreichende Spielräume zur Finanzierung des künftigen Wachstums lässt. Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2007 belief sich die Bilanzsumme des Grammer Konzerns auf 497,5 Mio. Euro (Vj. 476,6). Bei einem leicht gestiegenen Eigenkapital von 184,7 Mio. Euro (Vj. 174,8) erreichte die Eigenkapitalquote mit 37,1 Prozent ein etwas höheres Niveau als im Vorjahr (36,7 Prozent).
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich deutlich von
29,7 Mio. Euro in 2006 auf 38,5 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2007. Die liquiden Mittel des Konzerns verbesserten sich auf 22,9 Mio. Euro nach 18,3 Mio. Euro im Vorjahr.
Investitionen in Wachstum und Effizienzsteigerung
Die Investitionen des Grammer Konzerns in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte erhöhten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 34,6 Mio.
Euro (Vj. 32,1). Die Mittel flossen vorrangig in die Ausweitung der Produktionskapazitäten für anstehende Kundenprojekte, in Standortoptimierungen sowie in Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz am Seating-Standort Haselmühl. Entsprechende weitere Investitionsverfahren werden zukünftig im Rahmen der Überarbeitung der Grammer Produktionssysteme und im Hinblick auf Standortentscheidungen streng nach Profitabilitätskriterien getroffen.
Ausblick
In den ersten Monaten 2008 verzeichnete Grammer eine robuste Geschäftsentwicklung. Beide Geschäftsbereiche starteten mit einer guten Auftragslage in das Jahr. Für den Konzern erwartet der Vorstand im Geschäftsjahr 2008 einen leichten Umsatzanstieg auf mehr als 1 Mrd. Euro.
Das Wachstum soll hierbei voraussichtlich vor allem außerhalb Europas erzielt werden. Das EBIT wird nach den Erwartungen des Vorstands leicht über dem Wert des Geschäftsjahres 2007 liegen. Im laufenden Jahr wird der Konzern durch die konsequente Umsetzung des Wachstums- und Optimierungsprogramms die Basis für eine nachhaltige Verbesserung der Profitabilität legen.
Hinweis für die Redaktionen:
Der Grammer Geschäftsbericht 2007 steht im Internet auf der Unternehmenswebsite unter www.grammer.com zum Download bereit.
Kennzahlen des Grammer Konzerns
in Mio. EUR 2007 2006
Umsatz 998,1 881,0
EBITDA 55,6 62,6
EBITDA Rendite 5,6 % 7,1 %
EBIT 32,1 38,9
EBIT Rendite 3,2 % 4,4 %
Ergebnis vor Steuern 22,8 32,0
Jahresüberschuss 17,6 21,3
Bilanzsumme 497,5 476,6
Eigenkapital 184,7 174,8
Eigenkaptial Quote 37,1 % 37,0 %
Nettofinanzverbindlichkeiten 69,9 57,9
Gearing 37,9 % 33,1 %
Investitionen 34,6 32.1
Abschreibungen 23,5 23,7
Mitarbeiter (31.12.) 9.527 8.925
Kurzportrait
Die Grammer AG, Amberg, ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von Fahrer- und Passagiersitzen für Offroadfahrzeuge, Lkw, Busse und Bahnen. Grammer liefert in seinem umsatzstärksten Unternehmensbereich 'Automotive' Kopfstützen, Armlehnen und Mittelkonsolen sowie integrierte Kindersitze an namhafte Pkw-Hersteller und die Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Der zweite Unternehmensbereich 'Seating Systems' umfasst die Segmente Fahrer- und Passagiersitze. Hier ist Grammer im Bereich Fahrersitze sowohl im Erstausrüster- als auch im Nachrüstgeschäft tätig und beliefert namhafte Hersteller von Lkw und Offroadfahrzeugen. Im Segment Passagiersitze bietet Grammer seine Produkte Erstausrüstern und Betreibern von Bahnen an. Mit über 9.500 Mitarbeitern in 21 konsolidierten Gesellschaften ist Grammer in 17 Ländern weltweit tätig. Die Grammer Aktie ist im SDAX vertreten und wird an den Börsen München und Frankfurt über die elektronische Plattform Xetra sowie im Freiverkehr der Börsen Stuttgart, Berlin und Hamburg gehandelt.
31.03.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: Grammer AG
Postfach 14 54
92204 Amberg
Deutschland
Telefon: +49 (0)9621 66-0
Fax: +49 (0)9621 66-1000
E-Mail: investor-relations@grammer.com
Internet: www.grammer.com
ISIN: DE0005895403, DE0005895403
WKN: 589540, 589540
Indizes: SDAX
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Grammer akkumulieren (AC Research)Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) zu akkumulieren.Die Gesellschaft habe endgültige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2007 bekannt gegeben.
Demnach habe das Unternehmen 2007 die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr um 13,3% auf 998,1 Millionen Euro steigern können. Das EBIT nach Sonderaufwendungen habe sich um 6,8 Millionen Euro auf 32,1 Millionen Euro verringert. Der Nachsteuergewinn sei um 3,7 Millionen Euro auf 17,6 Millionen Euro oder 1,72 Euro je Aktie gesunken.
Die vorgelegten Zahlen hätten im Wesentlichen den bereits zuvor bekannt gegebenen vorläufigen Zahlen entsprochen und somit keine Überraschung mehr dargestellt. Während sich der Bereich Seating Systems mit einem Umsatzanstieg um 16,6% auf 363,3 Millionen Euro und einer Verbesserung des EBIT um 43,1% auf 24,1 Millionen Euro vor allem wegen einer guten Auftragslage im Offroad-Bereich und im Geschäftsfeld Lkw sehr positiv entwickelt habe, habe die Entwicklung im Bereich Automotive enttäuscht. So habe hier bei einem Umsatzanstieg um 14,4% auf 657,7 Millionen Euro ein Rückgang beim EBIT um 12 Millionen Euro auf nur noch 10,7 Millionen Euro hingenommen werden müssen. Dabei hätten sich steigende Rohstoffpreise, der schwache USD sowie höhere Lohn- und Infrastrukturkosten an den osteuropäischen Standorten negativ ausgewirkt.
Für das laufende Geschäftsjahr 2008 rechne die Konzernleitung mit einem leichten Umsatzanstieg auf über eine Milliarde Euro und einer leichten Verbesserung des EBIT. Nach Ansicht der Analysten von AC Research erscheine die Zielvorgabe trotz des sich eintrübenden konjunkturellen Umfeldes erreichbar. Bereits im Februar habe der Konzern zudem angekündigt, durch ein Restrukturierungsprogramm, das auch einen Arbeitsplatzabbau vorsehe, Einsparungen in Höhe von mindestens 40 Millionen Euro realisieren zu wollen.
Beim gestrigen Schlusskurs von 16,65 Euro erscheine das Unternehmen mit einem KGV 2008e von knapp 10 weiterhin relativ moderat bewertet. Als sehr positiv werte man es, dass der Konzern für 2007 eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie ausschütten wolle. Hieraus errechne sich eine attraktive Dividendenrendite von 6%. Dies werde die weitere Kursentwicklung wahrscheinlich ebenfalls stützen. Zuletzt habe es auch Spekulationen um ein Übernahmeangebot durch Polytec an Grammer gegeben. Allerdings habe Polytec zwischenzeitlich verlauten lassen, dass man Grammer nicht übernehmen wolle. Allerdings sei die Strategie von Polytec noch unklar. Vor diesem Hintergrund erscheine es möglich, dass die Grammer-Aktie auch in den kommenden Monaten noch von Übernahmespekulationen profitieren werde.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Grammer zu akkumulieren. (Analyse vom 02.04.2008) (02.04.2008/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 02.04.2008
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11:48 Uhr Grammer akkumulieren AC Research
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