FJH - Es geht wieder berauf!
Die Analysten begründen dies unter anderem mit dem Wegfall des Aktienrückkaufprogramms, das von FJA beendet wurde und eines der Gründe für die Aufnahme in die „Recommended List“ war. Da auch noch ein Anteilseigner sein Paket aufgestockt hat, könnte es bis zu neuen Ankündigungen von FJA in Sachen Aktienrückkauf dauern – das würde den positiven Newsflow limitieren.
Bin für FJ...A immernoch positiv eingestellt, genau wie für USU, Nexus und Syzygy. Nach der traumhaften Kursentwicklung des letzten Monats, mit sehr hohen Umsätzen, sind Gewinnmitnahmen normal. Der heutige Kursrutsch ist schon heftig. Ich gehe davon aus, dass FJA ein liquider Titel ist, und deshalb heute leiden muss. Die Umsätze sind ja nicht so hoch.
Gruß
uS
gibt es Leute hier die das akzeptieren ???
und die ganz wichtige frage auf die ich mir eine Antwort erhoffe hier im Forum...was passiert wenn ich nicht unternehme ??
sicher seit auch ihr bereits angeschrieben worden..wie geht ihr vor ???
Sicher werden die Börsenumsätze abnehmen, wenn mit dem Übernahmeangebot weitere Aktien auf die MSG übergehen. Auch ein Squeeze-out wäre denkbar wenn die MSG über 95% vom Grundkapital der FJH erwirbt.
Ich möchte meine Aktien noch behalten!
gibt es sonst keine anderen die eine Meinung dazu haben ???
auch ich werde meine behalten und weiterhin abwarten
PS:was passiert eigentlich nach Ablauf des Datums...wird der Name oder WKN Nummer geändert???
Für den Fall, dass der Bieterin nach Vollzug des Pflichtangebots mindes-
tens 95 % des stimmberechtigten Grundkapitals gehören, haben die Aktio-
näre, die das Übernahme- oder Pflichtangebot nicht angenommen haben,
das Recht, dem Bieter innerhalb von drei Monaten nach Ablauf der An-
nahmefrist ihre Aktien zu dem Preis des Übernahme- oder Pflichtangebots
anzudienen (§ 39 c Abs. 1 WpÜG).
PS: Bin neu hier, werde meine bescheidene Anzahl von FJA- Aktien behalten und einfach mal so wie viele so gennanten schauen "Analysten" mitquatschen... :-)) no risk - no fun!!!
Gruß
uS
Im Rahmen der Fusion Cor+FJA wurde die Beteiligung erworben, das Umtauschverhältnis für die Fusion kommt erst noch.
Daher besteht keine Notwendigkeit, das Angebot anzunehmen, ein squeeze out ist imho nicht vorgesehen, da es keine Übernahme sondern wie gesagt ein Zusammenschluss werden soll.
Ich bin mal gespannt, wieviel FJA auf eine Cor kommt. Das alles verläuft sehr kurios - erst ein Anstieg deutlich über die 3 Euro, dann das mickrige Pflichtangebot und nun das Abschmieren des FJA_Kurses ...
Wozu brauchen die eigentlcih eine cashposition von 21mio Euro?
damit beantwortet sich auch deine frage.............4,54 sind sicher mehr wie das Pflichtgebote,mal schauen wie sich das auf den kurz schlägt
-Aktionäre ab. So billig hätten sie die Aktien über die Börse oder Angebote an Anteilseigner der FJH, die Aussicht auf Erfolg gehabt hätten, niemals bekommen! Unternehmen, die vom Umsatz und ihren Ergebnissen fast vergleichbar sind, werden also von dieser dubiosen Firma in ihrem Wert so angesetzt, dass der 'Lleinere' fast doppelt so viel wert sein soll. Das sollte von den Aktionären der FJH gestoppt werden!
Und die Cor ist wenn ich das richtig gesehen habe schon interessant, zusammen können die erhebliche Synergien heben, und machen einen echten Sprung nach vorn.
Mal ganz abgesehen davon, dass Fjh heute 4% rauf ist, während die Cor 5% gefallen ist. Und die Börse irrt sich in solchen Sachen nicht. :D
Was mich generell interessieren würde, ist ob durch so einen Aktientausch im Rahmen einer Fusion der Bestandsschutz für abgeltungssteuerfreie Kursgewinne verloren geht? Ist in diesem Fall wohl egal, da Fjh die schluckende Gesellschaft ist, aber generell wäre es von Interesse.
Unternehmensangaben vom Dienstag zufolge wurde die beim Landgericht München I rechtshängige Anfechtungsklage zweier Minderheitsaktionäre gegen die Beschlussfassung der Hauptversammlung über die Zustimmung zum Entwurf des Verschmelzungsvertrages zwischen FJA als übernehmender Gesellschaft und der COR AG Financial Technologies als übertragender Gesellschaft durch einen Prozessvergleich beendet. Das Gericht habe das Zustandekommen und den Inhalt des Vergleichs durch Beschluss festgestellt.
(aktiencheck.de AG)
Gruß
uS
Tierärzte, Tübingen, Deutschland zockt auch in dem Papier - da schau her, sie haben gemeldet, dass sie 3% überschritten hätten. Wenn das jetzt nicht hochschnellt - ich war da schlauer als die und hab früher schon realisiert, dass das ein zukunftsträchtiges Unternehmen ist: eines das sich zur Investition für die Rente anbietet, deshalb hab ich auch 3 Euro bezahlt :)
(Leinfelden-Echterdingen, den 30. April 2010) - Die COR&FJA AG (ISIN DE0005130108) hat heute ihren Jahresabschluss 2009 veröffentlicht. Danach erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2009 einen Gesamtumsatz von 68,4 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von 1,5 Mio. Euro. Im EBT sind fusionsbedingte Sondereffekte wie beispielsweise die Abfindungszahlungen an die beiden ehemaligen Vorstände sowie weitere fusionsbedingte Kosten in einer Gesamthöhe von rund 2,6 Mio. Euro bereits berücksichtigt. Von der ehemaligen COR Gruppe sind lediglich Umsatz und Ergebnis der beiden Monate November und Dezember 2009 in den Konzernabschluss eingegangen.
Entwicklung im Geschäftsjahr 2009
Der Konzernumsatz erhöhte sich im vergangenen Geschäftsjahr um 7,5% auf 68,4 Mio. Euro (Vorjahr: 63,6 Mio. Euro). Hierbei hat die Akquisition der ehemaligen COR Gruppe mit einem Umsatz von 12,4 Mio. Euro für die letzten beiden Monate zum Gesamtumsatz des Konzerns beigetragen. Der Mehrumsatz von 4,8 Mio. EUR war erfreulicherweise vor allem bei den produktbasierten Leistungen zu verzeichnen. So stiegen die Lizenzumsätze um 2,8 Mio. Euro auf 9,0 Mio. Euro und konnten ihren Anteil am Gesamtumsatz von 9,8% auf 13,1% ausbauen. Auch der Wartungsumsatz konnte mit einem Anstieg um 3,7 Mio. Euro auf 8,9 Mio. Euro seinen Anteil am Gesamtumsatz von 8,2% auf 13,0% deutlich steigern.
Trotz des zusätzlichen Umsatzes aus der Akquisition der COR Gruppe hatten die Dienstleistungserlöse und die sonstigen Erlöse einen Rückgang von jeweils 0,8 Mio. Euro zu verzeichnen. Der Anteil der Dienstleistungsumsätze am Gesamtumsatz sank damit von 80,0% auf 73,1%.
Der Inlandsanteil am Konzernumsatz stieg um 6,9 Mio. Euro auf 51,2 Mio. Euro und steigerte damit seinen Anteil am Gesamtumsatz von 69,6% auf 74,8%.
Das operative Ergebnis vor Steuern und Abschreibungseffekten aus der Erstkonsolidierung der COR (EBTA) betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 2,1 Mio. Euro, was einer Umsatzrendite von 3,1% entspricht. Dabei zu berücksichtigen sind die Abfindungen an die ausgeschiedenen Vorstände Michael Junker und Thomas Junold in Höhe von 2,0 Mio. Euro. Bereinigt um diesen verschmelzungsbedingten Sondereffekt ergibt sich somit eine Verschlechterung des operativen Ergebnisses (EBTA) um 2,7 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr.
Das Ergebnis je Aktie betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 0,04 Euro nach 0,21 Euro in 2008. Der Free Cash Flow (EBT vor Abschreibungen und der Aktivierung selbsterstellter Software, abzüglich Investitionen und der Veränderung von Rückstellungen) betrug 2,7 Mio. Euro (Vorjahr: 4,7 Mio. Euro). Die liquiden Mittel haben um 4,0 Mio. Euro zugenommen und betragen zum 31. Dezember 2009 22,3 Mio. Euro. Im Zuge der Fusion mit der COR AG Financial Technologies wurden zum Verschmelzungsstichtag (31.10.2009) 5,9 Mio. Euro liquide Mittel übernommen. Das Eigenkapital erhöhte sich auf 69,1 Mio. Euro (Vorjahr: 26,6 Mio. ).
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2010
Für das Geschäftsjahr 2010 rechnet die COR&FJA AG, wie bereits im Februar dieses Jahres kommuniziert, mit einem Gesamtumsatz von 123,0 Mio. Euro und mit einem operativen Ergebnis (EBTA) von 7,5 Mio. Euro. Im EBTA sind Abschreibungseffekte, die aus der Fusion der beiden Unternehmen COR und FJA im Rahmen der Kaufpreisallokation resultieren, sowie Steuern noch nicht berücksichtigt. Im Zuge der Kaufpreisallokation wurden die folgenden Immateriellen Vermögenswerte identifiziert: Software mit 9,6 Mio. Euro, Auftragsbestand mit 3,3 Mio. Euro und Kundenbeziehungen mit 2,0 Mio. Euro. Die daraus resultierenden Abschreibungen betragen für das Jahr 2010 2,9 Mio. Euro und für das Jahr 2011 2,6 Mio. Euro. In den Jahren 2012 und 2013 liegt die Abschreibung auf diese Werte bei jeweils 1,1 Mio. Euro. In den Folgejahren liegt sie konstant bei 0,6 Mio. Euro jährlich. Der aus der Erstkonsolidierung resultierende Firmenwert beträgt 21,0 Mio. Euro.
Über COR&FJA
Die COR&FJA Gruppe gehört zu den führenden Software- und Beratungsunternehmen für die europäische Finanzdienstleistungsbranche mit den Schwerpunkten Versicherungen, Banken sowie Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung. Das Leistungsspektrum reicht von Stan-dardsoftware über Consulting-Dienstleistungen bis hin zur Übernahme des IT-Betriebes (Application Service Providing). Die COR&FJA Gruppe beschäftigt circa 1.000 Mitarbeiter an den Standorten Leinfelden-Echterdingen, München, Stuttgart, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Kiel und Köln und besitzt Tochtergesellschaften in den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, der Slowakei, Slowenien und den USA.
Kontakt
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Internet: www.cor.fja.com