Wie findet ihr Fischers "Auftritt"
elaborierter Code: "Mein Herr, wollten Sie mich beleidigen?"
restringierter Code: "Arschloch"
Was war eigentlich los?
Auch ARIVA möge mein Schreiben als obsolet ansehen.
Nulla dies sine linea!
MfG
kiiwii
Aber solche Erfolge verblassen natürlich gegeüber der unionschen Ausländer-Raus-Bildzeitung-Polemik.
...haben das zwischen uns geregelt. Danke, JP, für die umgehende Löschung.
Absoluter Neuling
Omnia aequo animo ferre sapientis est!
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Fischer sagt, er habe in den Jahren 2000 bis 2002, "nicht schnell, nicht entschlossen und nicht umfassend genug als verantwortlicher Minister gehandelt". Fischer sagt: "Das sind meine Fehler! Das ist meine Verantwortung!"
Warum Eltern nicht immer fragen sollten
München (rpo). Klassischer Fall von "Gut gedacht - schlecht gemacht": Wenn Eltern ihren Kindern den ganzen Tag über eine Frage nach der anderen stellen, fördern sie damit nicht die geistige Entwicklung, sondern überfordern die Kinder. Besonders bei Ein- bis Zweijährigen können einzelne Fragen minutenlange Denkprozesse auslösen.
Oft stellen Eltern vermeintlich einfache Fragen. "Was für ein Eis möchtest du?", "Wo willst du sitzen?", "Was wollen wir spielen?". Was den Kindern suggerieren soll, dass sie ernst genommen werden, löse bei Ein- bis Zweijährigen jedoch zuweilen minutenlange Denkprozesse aus. Bei offenen Fragen wie zum Beispiel "Was möchtest du denn essen", müsse der Fragesteller sogar mit Ratlosigkeit auf Seiten des Kindes rechnen. Besser sei es, Alternativfragen zu stellen: "Möchtest du Blumenkohl essen oder Karotten?".
Schwierig seien zudem rhetorische Fragen, also Fragen, die nicht ernsthaft eine Antwort erwarten. Bei Eltern sind es zumeist Fragen, die eher eine Forderung sind oder eine Missbilligung ausdrücken sollen. Angemessener sei es darum zu sagen: "Ich möchte nicht, dass du andere Kinder haust". Und nicht zu fragen: "Warum hast du deinen Spielkamerad geschlagen?".
Regelrecht überfordert ist ein Kind, wenn es mit Fragen konfrontiert wird, die es beim besten Willen nicht beantworten können. Ob es lieber Flöte oder Gitarre lernen oder nach Österreich oder Italien fahren möchte sind Fragen, die viel zu komplex seien. Kindern fehlt es an Lebenserfahrung, um die Folgen verschiedener Optionen abschätzen zu können. Kindergerechter sei es, lieber zu fragen: "Welches Instrument klingt für dich schöner?".
Quelle: http://www.rp-online.de/public/article/.../wissenschaft/bildung/86819
;-)
Mit "bestimmte Ebene" meine ich:
Eltern sollten ihre Kinder so fragen, wie ihnen, den Eltern, der Schnabel gewachsen ist. Bislang hatten die Eltern dies ohne Weiteres getan.
Warum sollten Eltern so fragen, wie sie auch sonst reden ?
Weil sie nur dann gegenüber dem Kind authentisch wirken. Und nicht gekünstelt und gedrechselt.
Kinder brauchen m.E. vor allem durchgehend authentische Gesprächspartner, und nicht solche, die sich mal so und mal so verhalten, d. h. mit Verhaltensweise, die nicht zu ihnen passen: In Gestik wie ein Bauarbeiter, in Sprache wie eine Professor der Pädagogik, im Mimik wie ein Angestellter.
Wenn eine Mutter halt mal ein bisschen geschwätziger ist und ihr Kind vieles fragt - na und ? Soll sie doch - es ist ihre Persönlichkeit. Das Kind hat damit keine Probleme, sondern nur der Theorethiker/Pädadgoge, der seine neue Theorie pflegen will. Motto: "Wie mache ich etwas Einfaches kompliziert ?"
salut
modeste