Euro Bund Future
Hey P650,
die 1,244-6 sind tatsächlich ein bischen viel für heute. Du meintest sicher die 122,4-6. Das high lag heute bei 122,4. Wir könnten uns in der iv befinden, vielleicht aber auch noch in der iii, wenn es morgen neue Highs gibt. Tippe aber mal vier. Dann Morgen möglichst bis 122,21 und die v kann dann Richtung 122,7-8.
01.07.2005, 11:24 Uhr Bund-Future vor Trendwende? |
Nach Beurteilung der Handelsexperten beim Optionsbrief besteht im Bund-Future (FGBL) kein akuter Handlungsbedarf.
Mit einem Abschlag von nur 0,33 Punkten (0,3 %) präsentiere sich Bund-Future im Wochenvergleich nahezu unverändert. Die Trend-Konstellation sei damit gleich geblieben. Der Bund-Future befinde sich momentan sowohl in kurzfristigen, mittelfristigen als auch in langfristigen Aufwärtstrends. Die Eindeutigkeit der Aufwärtstrends in allen Zeithorizonten wäre aber jetzt in Gefahr, da der Kurs nur noch um 0,13 % über dem 20-Tage-GD bei 122,88 notiert. Solange kein GD nach unten gekreuzt würde, stelle sich das nächste Kursziel auf das erst am Montag markierte Zehnjahreshoch von 123,59, womit vorläufig ein Aufwärtspotenzial von nur 0,45 % bestehe. Darüber wäre er zunächst einmal nach oben vollkommen frei.
Wer sich nach der 200-Tagelinie richtet, ist nach Angaben der Strategen seit dem Kaufsignal vom 06. September 2004 auf der Hausse-Seite engagiert. Der Bund-Future präsentiere sich mit einer unverändert niedrigen Trendstärke. Das bedeutet, so die Trading-Analysten weiter, dass bei rückläufigen Notierungen jetzt ein Trendwechsel nach unten greifbar werden würde. Aufgrund der unveränderten Trendstärke bestehe für Trendinvestments vorläufig kein Handlungsbedarf. Es empfiehlt sich daher, so die Handelsexperten in ihrem Bericht, die bestehenden Hausse-Positionen mit einer Investitionsquote von vorerst nur 40 % beizubehalten.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Montag wegen hoher Ölpreise und des festen Euro leichte Kursgewinne verzeichnet. Die Entwicklung auf dem Rohöl- und Devisenmarkt bedrohe die Konjunkturerholung, sagten Händler. Der richtungweisende Euro-Bund-Future legte bis zum späten Nachmittag um 0,06 Prozent auf 122,24 Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,003 Punkte auf 3,277 Prozent.
Händler sprachen angesichts fehlender Impulse von Konjunkturdaten von einem ruhigen Geschäft. Der hohe Ölpreis bedrohe die Konjunkturerholung in Deutschland und stütze damit die Festverzinslichen, hieß es. Gleiches gelte für den hohen Eurokurs, der exportabhängige deutsche Unternehmen belaste.
Der Preis für ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI erreichte zum Wochenauftakt erneut die Marke von 67 Dollar. Erst am Freitag wurde mit 67,10 Dollar ein neues Rekordhoch aufgestellt. Der Eurokurs notierte zuletzt bei 1,2350 Dollar und hielt sich nahe seines Zehn-Wochen-Hochs.
Etwas belastet wurden die Anleihenkurse vom besser als erwartet ausgefallenen Geschäftsklimaindex Empire State Manufacturing für die Region New York. Der Index sank im August auf 23,0 (Vormonat: 23,9) Punkte. Volkswirte hatten mit einem stärkeren Rückgang auf 18,9 Zähler gerechnet./rw/hi
Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Mittwoch im frühen Handel etwas gefallen. Der richtungweisende Euro-Bund-Future sank bis 8.50 Uhr um 0,06 Prozent auf 122,60 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,007 Punkte auf 3,239 Prozent.
Ein leerer Daten-Kalender an US- und Eurozone-Daten spricht laut der Commerzbank gegen Umkehr der jüngsten Kursanstiege. Die erneute Erholung habe die Neigung zum Aufbau von Short-Positionen "wohl untergraben". Die intakte Konjunkturerholung und weitere Zinserhöhungen in den USA sollten weitere Kursgewinne erschweren. Der Bund-Future dürfte sich daher im weiteren Tagesverlauf zwischen 122,48 bis 122,78 Punkten bewegen, schrieben die Experten./js/sbi
Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Anzeichen für einen schwächeren privaten Konsum aufgrund hoher Energiepreise haben den deutschen Rentenmarkt am Donnerstag beflügelt. Der richtungweisende Euro-Bund-Future kletterte bis zum frühen Nachmittag um 0,16 Prozent auf 122,88 Punkte, nachdem er zuvor bis auf 123,02 Zähler gestiegen war. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,022 Punkte auf 3,208 Prozent.
"Investoren setzen wieder auf steigende Kurse und haben für eine hohe Nachfrage gesorgt", sagte Analyst Dirk Gojny von der HSH Nordbank. In der ersten Handelshälfte seien 680.000 Kontrakte gehandelt worden. "Das ist recht viel."
Auslöser für die hohe Nachfrage sind nach Einschätzung Gojnys die Umsatzzahlen großer amerikanischer Einzelhändler wie Wal-Mart. "Sie scheinen Befürchtungen zu bestätigen, dass die hohen Energiepreise den Konsum dämpfen", sagte der Experte. So gab Wal-Mart, der weltgrößte Einzelhändler, angesichts der Unsicherheit über die hohen Treibstoffpreise eine vorsichtige Gewinnprognose ab.
Impulse für den Anleihenmarkt erwartet Gojni am Abend vom Philly-Fed-Index. Der wichtige US-Frühindikator wird um 18.00 Uhr veröffentlicht./rw/js
Quelle: dpa-AFX