Weizen - Tiefstand bald vorbei?
Endlos heißt endlos *ggg* ganz einfach ;-)
Nee, mal Spass bei Seite, Das Zerti haste halt so lange bis du es verkaufst, oder es augeknockt wird.
Servus
boersenjunky
-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--
Die KO-Schwelle u. auch der Finanzierungslevel werden nämlich angepaßt, u. das kann peinlich werden. Endlos* gibts nicht umsonst! Also - einfach mal runterscrollen u. das Kleingedruckte lesen...
mein harcoon
Die KO-Schwelle u. auch der Finanzierungslevel werden nämlich angepaßt, u. das kann peinlich werden. Endlos* gibts nicht umsonst! Also - einfach mal runterscrollen u. das Kleingedruckte lesen...
mein harcoon
Meiner Meinung nach alles Quatsch, da direkt bei ABN der Basispreis am 30.08. mit ca.409Euro angegeben ist und der Knock-Out (stop loss) ebenfalls wie bei comdirekt mit 370Euro datiert ist.
Hab mich halt etwas von den Comdirect-Daten verwirren lassen, obwohl diese sonst eigentlich immer o.k. und aktuell sind.
...was solls, denke mal, daß ich genau wie mit dem Orangensaft-Zertifikat gutes Geld machen werde. Tippe mal, daß der Weizen aus bereits oft diskutierten Gründen noch ein kleinwenig steigen wird.
Gruß Spleshi74
beim ABN0PJ ist aktuell der SL-Level (370) sehr nahe am Kurs (391) des aktuellen Futures ...
Servus
boersenjunky
-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--
Servus
boersenjunky
-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--
Weizen, Mais, sogar Soja steigt wieder an.
Gruß
Permanent
http://www.agrarberatung-hessen.de/markt/aktuell/...012006092703.html
Dezember-Future:
Servus
boersenjunky
-- reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.--
aber in den Startlöchern stehen bereits Zucker, Kaffee und Kakao!
steigende Nachfrage bei begrenzten Resourcen!
mmmh - steigende Nachfrage kann ich persönlich nachvollziehen! ;-)
Future auf Weizen (W) im Endloskontrakt (CME) - Kurs: 492,50 US-Cent/bushel / ISIN: US12492G1040
Aktueller Tageschart (log) seit November 2005 (1 Kerze = 1 Tag).
Rückblick: Der Future auf Weizen (Wheat) im Endloskontrakt konnte im Zuge der Aufwärtsbewegung erwatungsgemäß über den 433er Widerstand nach oben ausbrechen. Innerhalb der Rallye wurde ein bisheriges Bewegungshoch bei 550.00 US-Cent/bushel ausgebildet. Das bullische charttechnische Gesamtbild bleibt unverändert intakt. Aufgrund der überkauften Situation hatten wir bereits auf eingestreute Konsolidierungen hingewiesen. Prinzipiell könnten Rücksetzer bis 433,00 US-Cent/bushel in Form einer obligatorischen Pullbackbewegung auf das Ausbruchsniveau akzeptiert werden, ohne das bullische BIAS zu gefährden. Es baut sich aber in den letzten Handelstagen eine bullische Gegenspannung auf, sodass jederzeit die dominierende Aufwärtsbewegung fortgesetzt werden könnte. Eine erste Ausbruchbewegung scheiterte vor einigen Handeltagen an der oberen Bollingerbandbegrenzung.
Charttechnischer Ausblick: Ein Einstiegspunkt in die Rallye liegt auf der Unterstützung bei 433-450 US-Cent/bushel, da es hier wieder zu einem Nachfrageüberhang kommen sollte. Ein direktes Kaufsignal bildet hingegen ein Anstieg auf Tagesschlusskursbasis über 510 US-Cent/bushel. Unser langfristiges Kursziel notiert bei 716,50 US-Cent/bushel. Ein Rücksetzer zurück in den bereits gebrochenen Abwärtstrend bei 468,00 US-Cent/bushel dürfte für weitere fallende Notierungen bis zur charttechnischen Unterstützung bei 433,00 US-Cent/bushel sorgen.
Verglichen mit den Sojabohnen ist Weizen weiterhin zu teuer oder die Sojabohnen zu billig. Der Spread zwischen Mai Sojabohnen und Mai Weizen schloss vorgestern bei 199 Punkten (Soja ist 199 Zähler teurer als Weizen). Verglichen mit der mir vorliegenden Historie von mehreren Jahrzehnten, ist dieses Niveau als günstig einzusehen und long Soja/short Weizen Spreads würden sich anbieten. Vor allem da sich ein Trend ausgebildet hat und gestern ein neues fünf Monatshoch erreicht wurde.
Interessant ist eine Analyse der Abstände zwischen Chicago Weizen und seinen Gegenspielern Kansas und Minneapolis Wheat. Der Spread zwischen dem Mai Kansas und Mai Chicago Weizen ging vorgestern bei 20 Zählern aus dem Handel. Seit mehreren Wochen pendelt der Spread in einer Range zwischen 13 und 33 Punkten und kann keinen Trend entwickeln. Während im Juli diesen Jahres beide Sorten noch gleich teuer waren, explodierte der Spread anschließend und katapultierte Kansas Weizen auf ein Premium von 100 Cents gegenüber Chicago Weizen. Inzwischen wurde diese Überteuerung wieder abgebaut und beläuft sich auf nur noch 20 Cents. Da Kansas Weizen eindeutig höherwertiger als Chicago Weizen ist, ist ein höherer Kurs auch gerechtfertigt. Dennoch würde ich abwarten bis sich die Range aufgelöst hat, bevor ich neue Positionen in diesem Spread eingehen würde. Außerdem ist es möglich, dass sich der Abstand noch weiter verringert, da durchaus noch Platz bis zur Nulllinie besteht.
Der Spread zwischen Minneapolis und Chicago Wheat beläuft sich derzeit nur auf 16 Cents, die der Minneapolis Mai Future über dem Chicago Future notiert. Verglichen mit früheren Werten ist dies extrem wenig, da Minneapolis Wheat eigentlich noch höherwertiger als Kansas Wheat ist (Zumindest notiert Minneapolis die meiste Zeit über Kansas Wheat).
Ich halte den Kauf des Spreads Minneapolis long/Chicago Wheat short (Mai Futures) momentan für einen sehr guten Trade mit einem exzellenten Risk Reward Ratio. Wenn man sich den Verlauf dieses Spread seit 1993 ansieht, erkennt man, dass dieser Spread niemals weiter als 11 Cents unter die Nulllinie gefallen ist (das heißt, dass Chicago Weizen nur kurzzeitig teurer war als Minneapolis). Des weiteren belief sich der Zeitraum dieser Unterschreitung nie länger als vier Wochen. Die Erklärung hierfür ist, dass Regelungen an der CBOT erlauben, gegen Chicago Weizen auch Minneapolis Weizen einzuliefern. Der Grund hierfür ist, dass Minneapolis Weizen höherwertig ist und deswegen gegengeliefert werden kann. Normalerweise würde dies niemand machen, da Minneapolis Weizen in der Regel teurer ist als Chicago Weizen. Allerdings sind die Märkte manchmal zu komischen Dingen bereit, weswegen es zu Verschiebungen kommen kann. Da der Spread momentan derart gering ist, halte ich es für aussichtsreich auf eine Ausweitung zu setzen. Ich würde dem Trade noch diese Woche Zeit geben um zu beweisen, dass er auch in die gewünschte Richtung läuft und dann in der nächsten Woche die ersten Orders einstellen. Wichtig ist allerdings, dass Sie trotz der guten Voraussetzungen einen ihrem Risikomanagement entsprechenden Stop Loss nicht vergessen!
xpfuture
Ein Auszug aus den CBOT Commodities News:
"Spillover selling from the CBOT corn market continues to keep U.S. wheat futures sharply lower, traders say. Corn is locked at limit-down after the USDA released higherthan-expected estimates on U.S. prospective plantings, analysts say. Funds have sold an estimated 4,000 wheat contracts at CBOT. CBOT May wheat is down 21 1/4 cents at $4.39 3/4."
"The USDA estimated 2007 corn planted acreage at 90.454 million acres, well above
the 88.061 million acres expected by analysts and sharply higher than the 78.327
million planted by U.S. farmers in 2006."
CBOT Kurzüberblick: Weizen auf Hoch
Chicago 30.08.07 (www.rohstoffe-go.de)
Die Getreide-Futures am Chicago Board of Trade schlossen im gestrigen Handel mit überwiegen positiven Ergebnissen.
Der Preis für Dezember-Weizen kletterte gestern auf ein neues Hoch. Der Kontrakt schloss mit einem Plus von 20,25 Cents auf 7,585 USD je Scheffel. Dort wird erwartet, dass die Ernteerträge auf den tiefsten Stand seit 26 Jahren fallen. Ein Analyst sagte, dass der Preis je Scheffel auf bis zu acht US Dollar steigen könnten. Die Nachfragesituation ist weiter angespannt, Indien und Ägypten kauften vor kurzem per Auktion nach, in der Ukraine und Australien gefährden Dürren die Ernte.
Dezember-Mais fiel um 4,5 Cents auf 3,4025 USD je Scheffel und Dezember-Hafer schloss unverändert bei 2,5225 USD je Scheffel.
Die November-Sojabohnen legten gestern um 2 Cents auf 8,7425 USD je Scheffel zu.
Quelle: EMFIS.COM, Autor: (cs)
Der Weizen kostet am Weltmarkt derzeit so viel wie noch nie. Trockenheit in wichtigen Anbaugebieten mindert das Angebot, gleichzeitig zieht die Nachfrage in den Schwellenländern an. Das hat den Weizen seit Anfang April des laufenden Jahres um über 80 Prozent verteuert.
Am Terminmarkt in Chicago stieg der generische Kontrakt für Weizen am Donnerstag um 3,17 Prozent auf den neuen Rekordpreis von 7,656 Dollar je Scheffel oder etwa 35,2 Liter. Schon am Mittwoch war mit 7,60 Dollar ein Rekordhoch erreicht worden. Dahinter stehen nach Angaben von Analysten Käufe am Tagesmarkt.
So hat Ägypten im August bislang etwa 1,4 Millionen Tonnen Weizen gekauft, wie Bloomberg-Daten zeigen. Dies ist mehr als ein Prozent der weltweiten Lagerbestände die nach Schätzungen des USDA im laufenden Jahr noch bei etwa 115 Millionen Tonnen liegen. Das ist der tiefste Stand seit dem Jahr 1981. Bei einer er geschätzten Nachfrage im laufenden Jahr von rund 620 Millionen Tonnen würden die Lagerbestände theoretisch gerade einmal etwas länger als fünf Monate reichen, sollten ei künftigen Ernten völlig ausfallen.
Ägypten war vergangenes Jahr der größte Weizenimporteur hinter Brasilien. Indien holte am Mittwoch Angebote für 530.000 Tonnen Weizen ein. Der weltweit zweitgrößte Weizenkonsument nach China will seine Reserven verstärken. Gestützt wird die Aufwärtstendenz beim Weizenpreis von Nachrichten zum künftigen Angebot. Die Ukraine kündigte am Mittwoch an, in diesem Jahr 58 Prozent weniger Getreide zu exportieren als im vergangenen Jahr. Eine dreimonatige Dürre belastet die diesjährige Ernte bei der Nummer sieben im weltweiten Weizen-Exportgeschäft. Auch beim zweitgrößten Exporteur, Australien, erwarten Analysten in diesem Jahr eine niedrigere Weizenernte. Dort leidet die Landwirtschaft ebenfalls unter überdurchschnittlich
Die weltweiten Weizenvorräte werden nach einer Prognose des amerikanische Landwirtschaftsministeriums 2008 auf das niedrigste Niveau seit 26 Jahren fallen. Ende Mai nächsten Jahres dürften sie bei nur noch 114,8 Millionen Tonnen liegen, hieß es in einem Bericht aus diesem Monat. Analysten rechnen beim Weizenpreis daher bereits mit neuen Rekordhochs. Shigeji Watanabe vom japanischen Brokerhaus Meiji Bussan Co. hält im Oktober einen Anstieg des Weizenpreises auf acht Dollar je Scheffel für möglich. Das dürfte auch die Preise bei anderen agrarischen Rohstoffen nach oben bringen, da es mit Sicherheit zu Substitutionseffekten kommen wird.
Für Anleger bietet die Preisentwicklung und der bisher anhaltende Trend nach oben Chancen, in einem ansonsten volatilen Umfeld nette Renditen zu erzielen. So gibt es verschiedene Optionsscheine und Zertifikate, die in den vergangenen Wochen zu einem großen Teil sehr gut gelaufen sind (siehe: Weizenzertifikate und -scheine). Allerdings dürfte es auch hier ratsam sein, die weitere Entwicklung genau zu verfolgen. Immerhin sind in den vergangenen Monaten auch viele spekulative Marktteilnehmer in dieser Märkte eingestiegen. So dürften zum Teil deutliche Gewinnmitnahmen nie überraschen, sind doch Rohstoffmärkte bekannt für ihre hohe Volatilität.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
Text: @cri
Bildmaterial: dpa, FAZ.NET
By Marianne Stigset and Maria Kolesnikova
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Sept. 3 (Bloomberg) -- Wheat rose to a record in Paris as traders speculated that Russia, the world's fourth-largest exporter of the grain, may curb shipments to restrain domestic food prices.
Russia has created a ``working group'' to propose measures, Sergei Shakhovets, head of information and analytics at the Russian Grain Union, said by phone from Moscow today. The proposals may include sales from state inventories and export duties and quotas, he said. Kazakhstan today also said it plans to introduce licenses for grain exports.
The market's anticipation of ``export licenses on wheat in Russia and Kazakhstan, is a big factor'' for prices, Sorin Vasloban, a grains and oilseeds trader at brokerage Plantureux SA, said by phone from Paris today.
Global wheat stockpiles in the year ending June 2008 will drop to their lowest in more than a quarter of a century, according to the London-based International Grains Council. Supplies have been hurt by drought in Ukraine, Europe and Canada, according to the council.
Wheat for November delivery on the Euronext.liffe exchange gained 8.50 euros, or 3.3 percent, to 265.50 euros ($362) a ton at 3:31 p.m. in Paris. Prices for the contract closest to delivery have gained 70 percent this year. Wheat futures fell 1.2 percent on the Chicago Board of Trade on Aug. 31 on concern that the surge in prices may discourage speculators from taking new positions.
Russian Drought
Drought in Russia's main wheat-producing regions of Rostov, Volgograd and Orenburg may cut production by 3.2 percent to 44.3 million metric tons this year, according to the U.S. Department of Agriculture. Year-end inventories may drop to a five-year low of 2 million tons, the department said in an Aug. 21 report.
The USDA forecast a 3.8 percent decline in Russian wheat exports, to 10.1 million tons. Russian President Vladimir Putin has to step down next year.
``The election year in Russia makes government policy, including possible tariff or quota regulation of grain exports, less predictable than ever,'' the USDA said in its report.
The Russian ``working group'' will propose measures by the middle of this month, including possible export restrictions, an agriculture ministry spokeswoman said by phone today, declining to be identified by name because of ministerial rules.
Kazakhstan, the third-largest grain producer in the former Soviet Union, today said it plans to introduce licenses for grain exports to reduce speculative trading. Overall export volumes should be little changed as a result this year, Sergei Kuyanov, a spokesman for the agriculture ministry in Astana, said by phone.
Ukraine Restrictions
Ukraine, the world's eighth-biggest wheat exporter, is already restricting exports after drought cut its grain harvest to 30 million tons, its smallest since 2003, according to the Agricultural Ministry. The country will ship 58 percent less grain this year, the ministry said Aug. 29.
Global wheat stockpiles for the year ending June 2008 will be 111 million tons, the International Grains Council forecast last month.
That's spurred more buying by importers such as Egypt, the world's biggest buyer after Brazil. Egypt bought 10 times more wheat last month than it did a year earlier, in anticipation of higher prices, according to the country's General Authority for Supply Commodities.
``We will not stop buying wheat because we want to make sure we fulfill our needs,'' said Nomani Nomani, undersecretary of trade and deputy chairman of Egypt's main state grain buyer, the General Authority for Supply Commodities. ``We have imported a huge amount in the past couple of months to make sure we are not controlled by the futures market.''
Milling Group
Italy's biggest milling group, Grandi Molini Italiani SpA, said last week it would raise flour prices by more than 50 percent by the end of the year, Reuters reported Aug. 31. Italian consumer groups are organizing a nationwide boycott of pasta on Sept. 13, in protest against price gains, Reuters said.
U.S. wheat prices also declined on Aug. 31 on speculation the world's farmers will increase wheat plantings in response to record prices, after global production failed to keep pace with demand for seven of the past eight years.
The last time prices rose to a record, in 1996, farmers increased planted acreage by 5.2 percent in the 1996-1997 marketing year, boosting global production by 8.3 percent to 582.6 million metric tons, USDA data show.
The U.S. is the world's biggest wheat exporter, followed by Canada and Australia, according to the USDA.
To contact the reporters on this story: Marianne Stigset in London at mstigset@bloomberg.net ; Maria Kolesnikova in Moscow at mkolesnikova@bloomberg.net .