f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Dienstach 07.09.04
Seite 5 von 17 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:00 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.04 08:46 | von: first-henri | Anzahl Beiträge: | 406 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:00 | von: Annettvtsma | Leser gesamt: | 18.217 |
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Buyout-Funds ziehen ihr Geld vom Tisch
dek. (New York) Fallende Zinsen sind ein Segen für Bondinvestoren. Besonders interessant sind die letzten Jahre für eine spezielle Nische des Bondmarktes gewesen: den Bereich des «Leveraged Buyout». Hier finden sich in der Regel spezialisierte Investment-Funds, deren Augenmerk hauptsächlich auf Akquisitionen bei kleinen bis mittelgrossen Unternehmen liegt. Typischerweise finanzieren die Funds ihre Transaktionen mit Krediten und Bondemissionen, womit sich auch der Name «Leveraged Buyout» erklärt. Dank den tiefen Zinsen ist es vielen Funds in den letzten Jahren möglich gewesen, immer grössere Transaktionen zu tätigen. Die Leveraged-Buyout- Funds haben eine wichtige Funktion in der Wertschöpfungskette der Finanzmärkte, da sie mit ihren Akquisitionen dafür sorgen, dass die gekauften Gesellschaften mit einer optimalen Finanzierungsstruktur ausgestattet werden. Doch offenbar haben die Leveraged-Buyout-Funds ihre Aufgabe in letzter Zeit nicht mehr so zuverlässig erfüllt, wie es manche Wall-Street-Analytiker gerne sehen würden. *
Die Funds haben nämlich angefangen, Geld aus den gekauften Gesellschaften abzusaugen, um sich mittels ausserordentlicher Dividenden frühzeitig aus der Investition zu verabschieden. Ein Buyout-Fund emittiert typischerweise eine Obligation, um die geplante Akquisition zu tätigen. Die Bonds wandern in die Bilanz der gekauften Gesellschaft und belasten deren Erfolgsrechnung mit dem jährlichen Zinsaufwand. Das frische Kapital dient der Gesellschaft, um in ihrer Branche weiterhin am Ball zu bleiben. Nach einigen Jahren hat die Gesellschaft dann hoffentlich genügend flüssige Mittel erwirtschaftet, um die Bonds zurückzuzahlen. Der Buyout-Fund verkauft dann die Gesellschaft und verdient so den nötigen Mehrertrag, um das Anlagerisiko zu rechtfertigen. Neuerdings haben die Buyout- Funds allerdings angefangen, ihren Anlagehorizont stark zu verkürzen, indem sie sich ausserordentliche Dividenden auszahlen. Beispiele dazu sind TransWestern Publishing, ein Verlag aus San Diego, der kürzlich rund 200 Mio. $ an seinen Hauptaktionär, den Buyout-Fund Thomas Lee Partners, ausbezahlt hat. Auch das Chemieunternehmen Nalco, das für rund 4,3 Mrd. $ von einem Konsortium von Buyout-Funds übernommen wurde, hat den Funds kürzlich massive Dividenden ausbezahlt. *
Besorgt sind die Wall-Street-Analytiker unter anderem deshalb, weil den Gesellschaften durch diese hohen Dividendenzahlungen Kapital abgesogen wird, das für produktive Investitionen dienen könnte. Niemand am Bondmarkt mag es, wenn Gesellschaften Bonds emittieren, allein um hohe Dividenden auszuzahlen. Die Buyout- Funds rechtfertigen dies mit den hohen Cash Flows ihrer Unternehmen, was in gewissen Fällen durchaus zutreffend ist. Doch die wahre Sorge der Marktteilnehmer ist weniger die strapazierte Kapitalstruktur der akquirierten Unternehmen als vielmehr die Signalwirkung der Buyout-Funds. Warum sind diese Insider so besessen darauf, ihr Geld so schnell als möglich vom Tisch zu nehmen? Diese Frage müssen sich die Bondinvestoren wohl oder übel stellen, denn das Risiko bleibt letztlich auch bei ihnen hängen.
550980.
www.eklein.de
Euro straddlen...
klecks1
Hab noch vergessen, dass natürlich die Widerstände auch mit einbezogen werden. Wie z.Zt. der Trendkanal (mittelfristig).
Beste Grüße vom Gesellen
Gruß Hotte
trotzdem denke ich dass sie nicht mehr lange leben, aber man weiss ja nie ;-)
werden seitens der banken,denn die wissen es schon wo
der dax heute abend steht
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Dienstag, 7. September 2004 | 11:49 Uhr
H.J.Bier
Autor: Hans-Joachim Bier
11:49 | 07.09.04
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DAX aktuell
Liebe LeserInnen!
In den letzten Monaten hat man mir verschiedentlich nachgesagt, ich würde meine Analysen nur während Downtrends veröffentlichen. Um dieser Fehleinschätzung entgegen zu wirken, schreibe ich die heutige in einem bislang noch völlig intakten Uptrend des DAX. Aus meiner Sicht ist dieser Uptrend jedoch im Sinne einer Korrektur im Rahmen eines großen mittelfristigen Downswings fast am Ende angelangt.
Im aktuellen Zeitfenster der Wochencharts zeigt sich ein sehr übles Überschneidungsmuster der SMAs - unterhalb des leicht fallenden 3-Jahre-EMA (= 156 Wochen / blau)! - : Alle beteiligten SMAs verlaufen in deutlichen Wendephasen, wobei dem massiv fallenden SMA 156 eine "Leitfunktion" zukommt. Ein ähnliches Muster, allerdings ohne Beteiligung des SMA 52, können Sie Anfang August 2001 erkennen. Damals stieg der SMA 156 jedoch noch an. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das aktuelle Konvergenzmuster nach oben auflösen könnte, ist minimal.
Rechnen Sie für die nächsten Wochen mit einem scharfen Fall der Aktienmärkte bis voraussichtlich Ende Oktober!
Mit freundlichem Gruß
Hajo Bier
ich denke mal eher runter bis ende september und dann eine 4-wöchige ralley zu den wahlen bis anfang november, und dann richtig runner ...
neue scheine da sind ,zur zeit ist da unten nicht zu holen
aber wenn die aufgelegt sind ,dann wird wieder unten abgeräumt
angenommen ich kauf den für 0,03 mit riesiger stückzahl, und drücke danach den dax kurz 10 punkte über den future runter, dann sind die ganz schön am arsch ...
treten,es ist nunmal eine grosse absprache
in unserer globalisierten welt
und wenn alle banken geld verdienen können ,
warum nicht