Nemetschek - Klasse Zahlen
Das heißt nach der Sonderdividende in 2005 ab 2006 eine stetige Dividende von knapp 0,7 € pro Aktie.
Prognose war 15E mittlefristig.
Jetzt sind wir kurzfristig fast da, die Prognose steht jetzt bei 20E.
Habt ihr nicht das Gefühl, der Kurs wird getrieben? Ist ja rel markteng ...
Gretchenfrage: SL nachziehen mit Risiko eines Auslösers wenn sie nochmals kurz auf 12E läuft, oder laufen lassen und dann einen Swing Trade durchführen?
Ich erwarte nochmals eine kurze Schwäche
Gruß
tetsuo
Es geht doch nicht darum wie markteng eine Aktie ist, oder ob sie "getrieben" wird. Letztlich zählt zu jedem Zeitpunkt die Bewertung. Und ich kenne keinen Marktführer in Deutschland, der mit KGV von 14-15 bei hohem CashFlow und Cashbestand, sowie EK-Quote von fast 70% und Div-Rendite von 5% (Sonderdividende sogar 15%) notiert.
Klar wird es auch bei Nemetschek Rückschläge geben. Nach der Dividendenzahlung rechne ich beispielsweise für ein paar Wochen damit, aber bei 14 € ist die Aktie einfach unterbewertet. Und was viel wichtiger ist, Nemetschek ist weitaus sicherer. Unterbewertet Aktien gibts viele wenn man die Chancen realistisch einschätzt, aber wirklich sichere Aktien durch ihre Profitablität und die saubere Bilanz sind nur ganz wenige Werte.
Grüße
Wg der Div müßten 16,- drin sein - und das reicht mir. - Kritiker.
Einen Einstieg würde ich mir für den Fall überlegen, das die 1,5€ Bonus steuerfrei wären.
MFG
Die Ausschüttung wäre dann steuerfrei, wenn es sich um die Rückzahlung von Eigenkapital handelt.
Dann biste die bohrenden Gewissensfragen los ;o)
Hier steht keine Glotze...
@ gamblelv (Gottt is die ID schwer zu tippen *g*): Haste schon AW?
Ach ja:
09.03.2005
Nemetschek "buy"
HypoVereinsbank
Der Analyst Peter-Thilo Hasler von der HypoVereinsbank bewertet die Aktie der Nemetschek AG (ISIN DE0006452907/ WKN 645290) weiterhin mit "buy".
Mit einem Umsatz von EUR 97 Mio. und einem operativen Ergebnis vor Firmenwertabschreibungen von EUR 11 Mio. habe das Unternehmen im Geschäftsjahr 2004 die eigene Guidance erreicht. Neben diesen, bereits vor einigen Wochen präsentierten Kerndaten, sei nun ein Eigenkapital von EUR 59 Mio. verkündet worden, was einer EK-Quote von 67% entspreche. Diese gute Liquiditätslage versetze die Unternehmensführung erstmals seit dem Börsengang in die Lage, eine Dividende zu zahlen. Vorgeschlagen werde der Hauptversammlung am 20. Mai eine Basisdividende in Höhe von EUR 0,50 und eine Bonusdividende in Höhe von EUR 1,50, die jeweils von den Aktionären steuerfrei vereinnahmt werden könnten. Für die Folgejahre habe man eine kontinuierliche Dividendenpolitik in Aussicht gestellt. Die endgültigen Zahlen des geprüften Jahresabschlusses werde die Gesellschaft am 30.03.05 vorlegen.
Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Nemetschek-Aktie unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel erhöhe man von 15 auf 17 EUR.
Offenlegungstatbestand nach WpHG 34b:§
Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von
Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.
p.s.: "Vorgeschlagen werde der Hauptversammlung am 20. Mai eine Basisdividende in Höhe von EUR 0,50 und eine Bonusdividende in Höhe von EUR 1,50, die jeweils von den Aktionären steuerfrei vereinnahmt werden könnten."
Für die Basisdiv. OK, kann ich verstehen - aber die normale? Kann mir das jemand erklären? (Nicht, dass es mir unrecht wäre, verstehen würde ich es gerne...)
@ gamlelv: Info is da
Freistellungsauftrag
Private Anleger können mit einem Freistellungsauftrag den Abzug der Kapitalertragsteuer (ebenso wie den Abzug von Zinsabschlagsteuer) verhindern. Der Freistellungshöchstbetrag beträgt seit dem 1.1.2004 bei Alleinstehenden 1.421 Euro (2003: 1.601 Euro) und bei Verheirateten 2.842 Euro (2003: 3.202 Euro) im Jahr. Es können auch mehrere Freistellungsaufträge erteilt und so der Freistellungshöchstbetrag auf mehrere Banken aufgeteilt werden.
Ehegatten, die zusammen veranlagt werden, können einen Freistellungsauftrag nur gemeinsam erteilen. Wichtig ist dabei, dass alle erteilten Freistellungsaufträge pro Jahr die Summe von 2.842 (2003: 3.202 Euro) nicht überschreiten. Zur Berechnung des Freistellungsbetrages für Aktiendepots sollten Anleger rund 50 Prozent der zu erwartenden Dividenden ansetzen, weil hier das Halbeinkünfteverfahren greift!
Beispiel:
Dividenden 4 000 Euro.
abzüglich steuerfreie Hälfte ./. 2 000 Euro
abzüglich Freistellungsvolumen (ab 2004) ./. 1 421 Euro
verbleiben einkommensteuerpflichtig = 579 Euro
Die verbleibenden steuerpflichtigen Kapitalerträge von 579 Euro und die darauf entfallenden steuerfreien Erträge von ebenfalls 579 Euro unterliegen dem Kapitalertragsteuerabzug von 20 %. Die Kapitalertragsteuer beträgt also 231,60 Euro.
Dies ist der einzige mir bekannte Weg für die steuerfreie Einnahme von Dividende.
MfG Lavati
kleiner Tip für alle die Ihre Gewinne nicht mit Verlusten verrechnen können sondern versteuern müssen.
MfG Lavati
Wenn es sich um die Rückzahlung von Eigenkapital handelt, dann ist die Ausschüttung steuerfrei.
@ gamblelv: Gerne
Es stellt sich die Frage ob wir eine Konsolidierung im Aktienkurs sehen oder nicht.
MFG
Die Frage, die es zu beantworten gilt, ist, wie groß die Konsolidierung sein wird.
UNd hier bin ich zuversichtlich, dass sie nicht frappierend ist (in der Höhe bzw in der Zeit, bis das alte Niveau wieder erreicht ist), da die Basics einfach toll sind.
Die Entscheidung kann ich dir nun aber nicht auch noch abnehmen *g* (aber ich würde an deiner Stelle bei Kursrücksetzern kaufen)
Ich warte mal ab was der VV um 13:30 Uhr in der Telebörse nettes erzählt.
MFG
Es ging lediglich um das heutige IPO, schon erstaunlich welche Euphorie da entwickelt wird. Vielleicht hätte ich mein TV Gerät länger eingeschaltet lassen sollten.
MFG
Was ich am interessantestes fand, war eher die Anmoderation. Dort wurde von n-tv nochmal die Projekte der vergangenen Jahre genannt, wie z.B. der Münchner Flughafen oder die Allianz-Arena. Das zeigt die Marktführerschaft der Bausoftware von Nemetschek ganz klar auf.
Im Interview gings dann mehr um die "Fehler" der Jahre 2001-2002, und wie man aus der Situation herausgekommen ist. Das hat dann halt zu der jetzigen Kostenstruktur geführt. Die Sonderdividende wurde aber beispielsweise gar nicht erwähnt.