Hart aber Fair !
http://www.ustream.tv/channel/traders-talk
Ich gehe davon aus, dass auch bei godmode Profis am Werk sind. Hier zur Veranschaulichung mal die Bilanz der letzten Trading-Monate, die sind wenigstens ehrlich:
"Novemberauswertung: Aktuell herrscht eine Drawdownphase bei DAX MUSTERDEPOT TRADES. Der 2. Monat in Folge endete "ROT", also mit Verlusten. Bei der aktuellen, historisch volatilten Phase war klar, dass es uns früher oder später auch mal erwischen musste, da das schwierige Jahr 2008 einfach zu glatt durch ging für uns bis September, siehe Liste.
Für diesen Fall gibt es klare Regeln: In der aktuellen Verlustserie müssen Sie es unbedingt vermeiden die Risiken zu vergrößern, in dem Bestreben alles auf einmal wieder aufzuholen. Im Gegenteil: Nach jedem Verlusttrade müssen Sie die Einsätze verringern oder sogar eine Pause einlegen, bis Sie in unseren Büchern wieder 2-3 Gewinntrades hintereinander sehen. "
Es gibt ja auch ein Leben ausserhalb des Monitors, das muss man nur wieder entdecken. Viel Glück allen!
diesen Eindruck habe ich jedenfalls im Moment, wenn kein klarer Trend erkennbar ist. Mal reden sie von (Weihnachts-Abgeltungssteuer-) Ralley, und plötzlich steht wieder der böse übergeordnete Abwärtstrend im Vordergrund, eigentlich kann man aber doch nur mit viel Chuzpe die Tagesschwankungen ausnutzen.
musicus: 100% agree ! Ich bin weiterhin übergeordnet Short mit langlaufenden OS zB DB70QA . Zocken kann man lediglich die Sup/Res-Marken mit Taschengeld. Das man Blind nachtradet kann ich einfach nicht verstehen, ein Thread sollte NUR Denkanreize bieten.
Good trades @all
Hi Power,
der OS-Rechner von Cortal sagt, dass dein Schein "weitgehend" unabhängig von der DAX-Entwicklung seinen Preis nur über die Vola findet. Bist du also eher long auf Vola als short auf Dax?
Genau wegen dieser Problematik habe ich große Schwierigkeiten geeignete OS-Scheine für eine übergeordnete Strategie zu finden und handel lieber KOs. Aber - im Gegenzug - habe ich mir die Frage gestellt, ob man nicht an Tagen mit niedriger Vola OS-Scheine mit absurden Zielen (DAX Call 10.000 o.ä.) und geringem Zeitwert für "fast nix" einsammeln sollte und darauf warten, dass sie an einem der nächsten Tage wegen hoher Vola hochgetaxt werden.
Hat jemand dazu eine Idee?? Bzw.: Gibt es einen Grund, warum so was keinesfalls funktionieren kann????
Grüße aus Berlin
CB3513 / Call Dax 10.000 / impl. Vola > 30%
Cortals OS-Rechner sagt:
11.12.08 unveränderter Dax
Vola 40% - Schein > 500% +
Vola 50% - Schein > 1.800% +
Das würde den aktuellen Spread (0,027 / 0,047) < 100% allerdings rechtfertigen,
aber bei diesen Zahlen sollte vermutlich ein Denk- oder ein Rechenfehler -
wenn nicht beides - vorliegen
Mit KOs lässt sich natürlich besser traden, da gibt es keine 'Griechen' ... aber man muss zurzeit extrem weite Scheine nehmen (Jahresendrallye ???), welche natürlich auch große Invest bedeuten. Bei einer Rallye kannst du nicht mehr schlafen ... usw.
Um die Spikes zu traden verwende ich fast immer KOs. Zurzeit zB Dow DB20QC
... und die muss den DAX hart treffen, weil nur wenig Unternehmen darin verbrauchernah, also relativ krisenresistent sind (eon, rwe, bald beiersdorf),
aber die Frage aller Fragen lautet doch:
"Was ist eingepreist"
und die anschließende Frage: Bekommen wir inflationäre Tendenzen?
Dann wären Aktien als Substanzwerte wieder stärker gefragt,
deshalb sind Langfristziele schwer zu definieren,
ich hoffe eher, mit stark gehebelten KOs dabei zu sein, wenn der DAX noch ein- / zweimal seine Tiefs testet bzw. unterschreitet,
aber wer hofft das nicht .... und es ist ein gefährliches Spiel
glaube a) nicht das die vola in dem schein so stark anzieht -- s. vdax-new, der bereits auf extrem hohem niveau steht
b) der zeitwertverlust macht den schein relativ schnell alle, da du nie ins geld kommst mit dem os
Fallendes Dreieck (Descending Triangle)
Bei dem fallenden Dreieck sollte der Umsatz bis zur Spitze des Dreiecks tendenziell abnehmen. Die Kursspitzen nehmen stetig ab, während die horizontale Linie mehrfach getestet wird. Das Verkaufsignal wird erzeugt, wenn der Kurs unter die horizontale Linie fällt. Dies muß nicht direkt an der Spitze erfolgen. Der Ausbruch erfolgt gewöhnlich unter einer Umsatzsteigerung.
"schlechter als erwartet" ausfielen, hatte man das in aller Regel -
"schon erwartet" ... und natürlich eingepreist.
Weil das meine Logikfähigkeit deutlich überfordert,
behandele ich das Thema lieber philosophisch:
"Ein Analyst sagt: Alle Analysten lügen"
Das NBR hat die Woche den Beginn der US-Rezession auf Dezember 07 zurückdatiert.
Dow-Stand damals: 13.500
Danach gings runter, aber auch wieder rauf. Im Mai 08 - da war die Rezession ein halbes Jahr alt - stand der Dow noch mal bei 13.000.
Bitte jetzt keine Belehrungen über "die Börse nimmt Entwicklungen vorweg" etc. Ich will nur sagen: die tatsächliche volkswirtschaftliche Entwicklung und selbst die betriebswirtschaftliche Entwicklung einzelner Unternehmen hat oft wenig mit dem Kursstand zu tun. Dafür ist viel zu viel Psychologie im Spiel: Hoffnungen, Erwartungen, Ängste.
Wer heute schon ein Psychogram für 2009 oder 2010 abgeben kann und einen DAX-Stand von 2.000 oder 3.500 exakt vorhersagt - Respekt. Ich traue mir das nicht zu.
mehrmals an der 4410 gescheitert, gestriges nachmittags low
muß aber serstmal auch über 50-60 kommen
Bei sonst identischer Ausstattung notiert der Citi-Schein CG0KZF mit 5 Tagen längerer Laufzeit satte 26 cents niedriger als sein Pendant von GoldmanSachs GS09B8