Gold shorten?
Die großen Player (Hedgefonds) sind im großen Stil Short.
Das sich Gold über 1420 halten kann, ist wohl unwahrscheinlich.
Schließlich bestände bei steigenden Gold das Risikos für die Shortys sich dann im großen Stil einzudecken.
Daher ist es für mich unwahrscheinlich, dass Gold in kürzerer Zeit steigen wird.
Nach meiner Ansicht werden wir im Juni 2013 Tiefskurse sehen.
Das schreibe ich als Goldfan, auch nicht schlecht.
Die Tiefstkurse erwischt man selten. Ich warte nun seit dem Crash im April 2013 das wir die Kurse um 1320 (hier in Deutschland) sehen.
Ideal bei einem Kurs von 12XX sehe ich für mich den Einstieg zum Eindecken physischem Materials.
Gruß
slash
Den "kleinen Aufwärtstrend" sehe ich noch nicht als erledigt an.
In dem Bild fünf Beiträge weiter oben muss die rosa Linie beginnend von dem Tief am 20.7. neu verbunden werden mit dem gestrigen Tief. Dann ist sie halt nun in einem etwas kleineren Winkel aufsteigend. Aber immer noch deutlich steigend.
Klar, am Montag noch ne fette rote Kerze, dann isses vorbei.
Aber soweit sind wir noch nicht.
josef schrieb die 1380 wäre immer wieder ein trampolin gewesen... ich sehe nach diesem kursrutsch diese marke als nicht mehr interessant an.... jeder sieht irgendetwas anderes und die bankster daddeln goldi hin und her wie sie es gerade gebrauchen können
eigentlich können wir auch ins casino gehen, ist der gleiche effekt.
was mich wieder stutzig gemacht hat mit long, goldi hat überhaupt keinen druck nach oben aufgebaut und man liest schon wieder: gold als sicherer hafen wieder gefragt und und und..
na ja, jeder muss selbet wissen was er handelt aber ich muss fourstar recht geben, es gibt sachen die sind im moment leichter zu handeln.
Die Lösung kommt dann einem Wasserfall gleich über den erstaunten Zuschauer und erwischt ihn meist auf dem falschen Fuß.
Fragt sich nur, wer den "Goldchart" schreibt.
PS.: Selbst als Literaturwissenschaftler bin ich hier hilflos - da funzt die Ausbildung in Geomorphologie schon eher ....
Nice WE
Ist nicht sarkastisch oder abwertend gemeint, dafür gäbe es kein grünes Sternchen von mir.
Eurokrise, US Schulden, Inflationsängste....... realistisch gesehen sind die Inflationsrisiken höher denn je Dank Fed QE Programmen, EZB und Co. Japan probiert ein Spiel mit dem Feuer, da kann es sein dass die Zinsen praktisch über Nacht auf 2,3 oder 4 prozent stehen. Denn deren Gradwanderung zwischen gewollter kleiner Inflation und Untergang wird ein Gang auf Messers Schneide.
Ich persönlich habe einen Langen Future ( 2018 ) mir ins Depot geholt. Au $1800 Warum? Entweder alles läuft nach Friede Freude Eierkuchen und Wirtschaftswachstum ohne Ende oder es knallt mal in den Währungen......... denn die Schulden werden trotz 0,x% Zinsen nicht weniger......
Hätten wir beim Gold die gleichen Verhältnisse wie bei Immobilien (durchschnittlich ca. 11-13% Eigenkapital beim Kauf), dann wäre der Goldpreis jetzt schon 8x so hoch? Im Moment gibt es aber noch kein sichtbares Aufgeld (immer unter 1%) auf den Spotpreis bei Goldmünzen im Ankauf.
Der Goldpreis kann nachhaltig eigentlich nur richtig steigen, wenn physikalisches Gold für die Leute wertvoller wird. In Gold kann man nicht wohnen und der einzige Grund der für physikalisches Gold spricht, ist die Möglichkeit des anonymen Kaufs. Und wenn die (kleinen) Leute die keinen direkten Einfluss auf die Politik haben begreifen, dass sie ihr Vermögen nur retten können, wenn sie es auch wie die Superreichen vor dem Staat verstecken, dann kommt vielleicht der richtige Boost. Vielleicht ist bis dahin der anonyme Kauf auch nicht mehr möglich. Josef hat schon Recht, der Goldpreis ist nach wie vor ein Papiergoldpreis.
Wir hatten wahrlich schon schlimmere Zeiten, als die jetzigen. Schaut man sich den bereinigten Goldpreis in den letzten 2000 Jahren an, dann sieht jeder: Erst in den letzten Jahren ist Gold so überproportional gestiegen. Selbst Weltwirtschaftskrise und zwei Weltkriege haben das nicht annähernd geschafft. Es ist doch widersinnig Gold als (einzige) Hilfe zum Erhalt seiner Werte zu sehen, gleichzeitig aber den Wert immer in einer dieser ja so verpönten Geldwährungen zu bemessen.
Stellt man Gold hingegen anderen Werten, wie Häusern, Nahrungsmitteln, meinetwegen auch Arbeitsstunden gegenüber, so hat man einen Wert, den man auch über Wirtschaftssysteme und Jahrhunderte hinweg vergleichen kann. Tut man das,so ist das Ergebnis: Gold ist über die Zeiten gesehen fast immer nur halb so teuer, oder sogar noch billiger gewesen.
Einzig eine künstliche Verknappung durch Einlagerung bei Banken und Privatkunden steigert den Preis, nicht aber den Wert. Knallt es und die ersten Tonnen kommen auf den Markt, fällt der Wert rapide.
Als das erste Aztekengold nach Europa kam, war es auch nicht anders.
Gold ist eben "nur" eine Ware....
Der "innere" Wert von Gold dürfte dann dem Gegenwert von heutigen $ 500,- entsprechen.
Die Verwunderung darüber, dass Gold gleichsam ungerührt von all den Korrelaten, die seinen Aufstieg zum Peak von 1.920 begründet zu haben schienen und ganz offensichtlich nicht verschwunden, sondern nachweislich zugenommen haben (Geldflutung/Rezession/allg. wirtschaftl. Verunsicherung), bei nun immer noch gleicher, nur eben deutlicherer Gemengelage keine neuen Höchststände erklommen hat, sondern droht, irgendwo weit unter der Tausendermarke ein Schattendasein zu fristen, soll hier Anlass sein, einen gewagten Gedanken über d a s Geld zu entfalten, welches offensichtlich die Eigenschaft besitzt, auch in sintflutartigen Mengen kaum spürbaren Inflationsdruck zu erzeugen.
Ich schlage daher den Begriff "Hybrid - Geld" vor (analog zu "Hybrid-Mais aus dem Hause "Heiliger Berg"), weil er geeignet erscheint, ein Phänomen zu fassen, das dem heutigen Zentralbankgeld und den genetisch veränderten Früchten gleichermaßen eignet.
Wie eben jener Mais sättigt besagtes Geld einen temporären Hunger ... und ist weg! Genauer, es taucht nirgendwo wirklich auf.
Besser noch: Es ist, exakt wie der Mais, überhaupt nicht dazu zu gebrauchen, sozusagen in die Erde gepflanzt zu werden, um später prächtige Ernteerträge zu generieren. Das kann man mit geklontem Hybrid-Geld eben nicht machen, denn es hat einen entscheidenden Nach(Vor ??)teil - es ist u n f r u c h t b a r !
In diesem Sinne ... einen schönen Sonntag
ARBEIT als ein Grundfaktor jeglicher Produktion ist mittlerweile etwas, f ü r das selbst etwas aufgebracht werden muss, damit es in ausreichendem Maße vorhanden ist. Arbeit wird also mehr geschaffen, als sie selbst etwas erschafft.
GELD als temporäre Wertsumme von Produktionsprozessen ist selbst Produkt geworden, indem es nach Bedürfnislage geschaffen und verkonsumiert werden kann wie eine Soap-Opera ohne finales Szenario.
In diesen Kontexten ist es fast schon verständlich, dass Notenbanken ihren selbsgeschaffenen Vehikeln vorsichtiges Misstrauen entgegenbringen und sich hüten, GOLD als letzten Rettungsanker aufzugeben.
http://articles.economictimes.indiatimes.com/...-gold-etfs-paper-gold
Soweit man diese Ansicht vertritt, bedeutet dies weiter fallende Goldpreise!!! und das noch für längere Zeit.
Das sehen viele Hedgefonds ähnlich.
SGE: Ausgeliefertes Gold vs. globale Minenproduktion
http://rohstoffaktien.blogspot.de/2013/06/...nge-ausgeliefiertes.html
...jetzt wieder short rein gehen und ab Nachmittag den nächsten Absturz mitmachen?
Ich bin heute nicht investiert, da mir die Zeit fehlt, könnte aber wieder klappen. Wobei die Delle wohl etwas weniger tief sein dürfte.
Ich sehe es riskant an, heute auf Short zu setzen. Natürlich nur meine Meinung und keine Anlageempfehlung.