Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.407
Neuester Beitrag:03.02.25 16:52von: KatzenpiratLeser gesamt:24.174.781
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12993 Postings, 6405 Tage wawiduARMs-Tsunami

 
  
    #9776
10
12.11.07 20:04
Zur Erinnerung nochmals die Tabelle der in den nächsten Monaten anstehenden Hypotheken-roll-overs. Es geht dann um ganz andere Beträge als im letzten und im laufenden Quartal.  

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23471 Postings, 6778 Tage Malko07metro es ist eben

 
  
    #9777
4
12.11.07 20:15
falsch in der Hausse den DAX zu shorten, wenn man den S&P500 meint. Immerhin ist die Baisse noch nicht in Sicht. Wenn es dann wirklich abwärts geht, werden wir sehen, ob der DAX sich so wie früher verhält.

Deine Aussage bezüglich dem spezifisch Deutschem Verhalten stimmt nicht. Es ist die Zusammensetzung des Indizes. So ist z.B. in den USA damals die Technologie auch viel stärker abgestürzt. Im DAX war das Gewicht der Technologie viel größer als im DJIA oder S&P500. Der Schlussverkauf war auch bedingt durch Zusammensetzung und die gegenteiligen Beteiligungen und besonders den großen Besitz der Münchner Versicherungen. Das führte zwangsweise zu diesem Ausverkauf (sogar durch gesetzliche Regelungen) und wird so nicht mehr auftreten.  

722 Postings, 6356 Tage jatman1Dax-Sentiment

 
  
    #9778
4
12.11.07 20:22

“Anleger bleiben verhalten optimistisch  Die grundsätzliche Stimmung am Aktienmarkt für die kommenden Monate hat sich nicht verändert und ist als verhalten optimistisch zu bewerten. Das ist das Ergebnis des Dax-Sentiments, einer Online-Umfrage auf Handelsblatt.com in Zusammenarbeit mit der Postbank. Die kurzfristige Sichtweise der Leser hat sich aber eingetrübt. Kein Wunder, denn der Dax kämpft mit einer wichtigen Marke.

Das Ergebnis der Sonderumfrage zu Bankaktien: Die Zeit für einen Einstieg ist noch nicht reif."

quelle: handelsblatt.com / 12.11.07

 

für bären ließt sich das ganz gut. kontratechnisch.

 

9108 Postings, 6544 Tage metropolisIch glaube kaum

 
  
    #9779
1
12.11.07 20:27
dass die Münchner Rück nur dt. Aktien besessen hat und daher nur den Dax runterprügeön konnte. Aber egal. Der Hebeleffekt des Dax ist nun mal Fakt. Daher habe ich den Dax geshortet, denn in einer Baisse ist auf ihn mehr Verlass. Aber sicher hast du recht: Wir befinden uns gerade am Übergang zur Baisse und da kann es zu Irritationen in die eine oder andere Richtung kommen - insbesondere aus Richtung der "USA-egal"-Fraktion. Wenn der Zug erstmal nach unten abfährt wird der Dax im Unterschied zum Dow jedenfalls wie auf Schienen laufen. Ich freu mich drauf!  

722 Postings, 6356 Tage jatman1chinesische Bank darf in USA Zweigstelle errichten

 
  
    #9780
12.11.07 20:52
eigentlich könnte es auch in den doom-thread :-)

"12.11.2007 - 11:55

New York (BoerseGo.de) - Gemäß dem “Wall Street Journal” könnte die Genehmigung der Federal Reserve zur Eröffnung einer Bankfiliale in den USA durch ein chinesisches Institut mit weiteren Schritten durch China zur Öffnung des chinesischen Marktes für Ausländer einhergehen. In der Vorwoche wurde die sechstgrößte chinesische Bank China Merchants Bank mit der Erlaubnis zur Eröffnung einer Filiale in New York bedacht. Ebenso habe die größte chinesische Bank Industrial & Commercial Bank of China einen Antrag auf Errichtung einer US-Zweigestelle eingebracht. In diesem Fall stehe eine Entscheidung jedoch noch aus. Zuletzt hat China beanstandet, dass die Fed Filialeröffnungen durch chinesische Banken in den USA verweigerte, während China den Markt für ausländischen Banken wie etwa der Citigroup freigegeben hat. Durch die jüngste Genehmigung erhoffe sich die USA durch China eine weitere Marktöffnung wie etwa die Verschaffung eines Zugangs zum Wertpapierhandel und die Möglichkeit der Besitznahme von größeren Anteilen von ausländischen Instituten an chinesischen Banken, heißt es weiter von der Zeitung."

quelle: http://www.umts-report.de/news.php?ida=727011&idc=2%7C3  

12993 Postings, 6405 Tage wawiduBezeichnend (1)

 
  
    #9781
12.11.07 20:52
 

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12993 Postings, 6405 Tage wawiduBezeichnend (2)

 
  
    #9782
1
12.11.07 21:02
Die Industriemetall-Blase ist wohl eindeutig auf Kontraktionspfad - mit ein paar sehr schönen Divergenzen.  

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79561 Postings, 9233 Tage KickyBanks Stabilization Fund -will it help?

 
  
    #9783
2
12.11.07 21:07
..... the big question is: Will it actually help?

The answer, some analysts and big investors say, is probably not much. The backup fund will not save troubled structured investment vehicles, or SIVs, that hold billions of dollars in packaged loans, though it could delay their demise. It may help calm the turbulent credit markets by preventing a sharp sell-off of securities, though analysts say the fund will probably not be able to offset the deteriorating prices of the securities.

Banks, meanwhile, may benefit if the backup fund can reignite trading in the packaged loan market and keep SIV assets from bogging down their own balance sheets.

“It is quickly being realized that it doesn’t really solve the problems,” said Joshua Rosner, a managing director at the research firm Graham Fisher & Company who had been skeptical of the proposal. “The path they have taken of skimming off the cream from the top doesn’t resolve the fact there is poison at the bottom.”

The backup fund will not help troubled structured investment vehicles survive. Nor is it intended to do so. Rather, it is meant to help set a market price for the securities they hold.........the backup fund may not cushion the blows as much as originally thought.

For one, the credit markets have worsened since the proposal was set in motion with the assistance of the Treasury Department in September. And some of the technical details of the way the backup fund is to be structured could limit its impact.

First, the three banks have committed to put up only around $5 billion to $10 billion each, leaving the remaining portion of the $75 billion to be funded by other financial institutions, according to a person involved with the plan. The 30 or so remaining SIVs have about $250 billion in assets they need to unload in the coming months. That suggests the backup fund will not be a meaningful purchaser of last resort, even if it wanted to.

Where the backup fund may have an impact is in stabilizing the financial markets, though only to a point.Markets tend to overshoot. The big fear is that SIVs would be forced to dump their holdings all at once in order to pay back investors, causing prices to collapse. That could wipe out both investors who bought the riskiest slices of SIV debt as well as risk-averse money market investors who hold its commercial paper.

By encouraging SIV note holders to extend their notes by assuring them of a ready buyer, the backup fund could buy SIVs a few months of extra time.

The hope is that the backup fund will allow time for asset prices to recover.......
http://www.nytimes.com/2007/11/12/business/...21784d1ccbde&ei=5087%0A  

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12993 Postings, 6405 Tage wawiduBezeichnend (3)

 
  
    #9784
4
12.11.07 21:11
Nur eine kleinere Internet-Bank - mit Vorläuferfunktion?  

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80400 Postings, 7581 Tage Anti LemmingNörgeli - # 9746 - "Spiegel" und G. Bündchen

 
  
    #9785
4
12.11.07 21:14
Was haben Publikumsgazetten und Super-Models gemein? Antwort: Ihren untrüglichen Instinkt, als Letzte "den Trend" zu erkennen und damit fast schon seine Wende einzuleiten. Gleiches sahen wir beim letzten Dollar-Tief (2004/2005) in Zeitschriften wie dem "Economist", der damals eine Hand mit einer winzigen Dollar-Note auf dem Titel hatte mit der Überschrift: "The incredible shrinking Dollar".

Auch diesmal haben "Der Spiegel" und G. Bündchen ("Hausfrauen-Rallye beim Euro") wieder zielsicher das Dollar-Tief (bzw. Euro-Hoch) markiert:  
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23471 Postings, 6778 Tage Malko07metro, glauben hilft nicht.

 
  
    #9786
6
12.11.07 21:15
Außer sehr Gläubigen (Plazeboeffekt).

;o)

Münchner Rück und Allianz hatten hohe gegenseitige Beteiligungen. Beide waren damals Schwergewichte. Allianz besaß erkleckliche Anteile von vielen DAX-Unternehmen. Die Münchner Rück besaß etwas weniger. Der Allianz wurde durch den DAX-Verfall fast das eigene Kapital aufgezehrt und sie war gezwungen stark zu verkaufen. Andere Versicherungen waren in einer ähnlichen Situation. Diese "Deutschland AG" gibt es zwischenzeitlich nicht mehr. Der damalige Ausverkauf war eine große Lehre gewesen.

Deshalb bin ich der Überzeugung, dass wir diesmal einen derartigen spezifischen Ausverkauf nicht erleben werden. Natürlich wird sich der DAX anders als der DJIA verhalten. Er ist ja ein anderer Index, mit anderen Regeln und anderer Zusammensetzung. Ich wäre an Deiner Stelle vorsichtig. Eventuell ist eine Nasdaq-Variante der bessere Platz zum Shorten (mit Hebel).  

79561 Postings, 9233 Tage KickyGoldman Sachs reduziert Emerging Markets

 
  
    #9787
5
12.11.07 21:32
Goldman Sachs has begun to cut exposure to emerging markets, fearing that turmoil in the global credit markets risks triggering a "painful" correction in the high-flying assets of Latin America, Eastern Europe and parts of Asia.In a series of client notes over recent days, the US investment bank has advised cashing in profits as a precautionary "near-term" measure. The MSCI emerging markets index has risen 28pc since the credit crunch in mid-August.

The warnings are likely to raise eyebrows in banking circles since Goldman Sachs has led the charge into the frontier economies, coining the terms "BRICS" to describe the quartet of Brazil, Russia, India and China.The bank has closed its positions on Brazilian and Mexican stocks after reaping fat rewards in the latest rally, hoping to buy back later.

"We see ongoing vulnerability. As the August pullbacks showed, the market could easily begin to worry more about the transmission of the latest financial problems to US and global growth. While contamination to emerging market equities in that episode proved short-lived, it was painful. We think it is prudent to book a gain," it said.A growing number of analysts fear that emerging markets have succumbed to a dangerous bubble, replacing US property and structured credit as the new locus of systemic risk. Credit rating agency Standard & Poor's warned investors last week to cut the portfolio share of emerging markets from 6pc to 4pc.

Goldman said it remained "very bullish" on the emerging markets for the longer run but added that investors need to pick and choose at this stage. Much of Eastern and Central Europe was at risk from overheating, with hot money flows now plugging huge current account deficits - 11.3pc in Romania, 17pc in Estonia, and 25pc in Latvia.".....Many loans have been underwritten by hedge funds looking for higher yields. Clearly, another credit squeeze like the one we saw this summer could trigger a large reduction in these types of capital flows," it said.

Alan Greenspan, the former head of the US Federal Reserve, said the big worry was China's market, which has risen by 270pc over the past year in a speculative frenzy, pushing price to earnings ratios to 65.

"The Shanghai market has got all the characteristics of a bubble," he said.
http://www.telegraph.co.uk/money/main.jhtml?xml=/...ILC-mostviewedbox  

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80400 Postings, 7581 Tage Anti LemmingWawidu - # 9784 - ETrade-Kursverfall

 
  
    #9788
5
12.11.07 21:39
Der Onlinebroker Etrade hat nicht-investierte Kundengelder, die auf den Konten lagen, ungefragt in Geldmarktfonds gesteckt, die auch Subprime-Schrott halten, und teils auch direkt in Subprime-Schrott "angelegt". Da die Kunden ihr Tagesgeld auf Dollar und Cent zurückwollen, muss ETrade die Differenz aus eigenen Rücklagen begleichen. Der Chart zeigt die Quittung dafür.

Allein heute ging es muntere 56 % abwärts!

Mehr Infos hier:

http://www.ariva.de/Wie_sicher_sind_US_Broker_t300138

 
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8485 Postings, 6684 Tage Stöffenzu # 9785

 
  
    #9789
2
12.11.07 21:45
Anti Lemming, möglicherweise überbewertest du ebenfalls die momentane Zwischenerholung des Dollar. Zu Gisele Bündchens verständlicher Dollar-Abneigung hat Peter Schiff einige, wie ich finde, sehr treffliche Worte gefunden, evtl. wird ja hier sogar ein längerfristiger Mode-Trend aufgelegt ;-))

"The dollar’s fall is now so pervasive that the world is walking away from it en masse. The story has even been given some sizzle with the announcement from Brazilian supermodel Gisele Bundchen that she will no longer accept modeling contracts in dollars. Never seeing a cloud attached to any silver lining, knee-jerk bulls such as Larry Kudlow have suggested that Bundchen’s decision is a contrary indicator that the dollar has bottomed. In truth, the only notable bottom here belongs to Gisele herself.

Supermodels are not traders and her dollar bearishness should not be confused as a legitimate contrary indicator of market sentiment. Her demands simply reflect a rational decision not to be paid in a currency that’s future value is in doubt. Gisele’s lack of confidence in the dollar is symptomatic of a serious problem, especially since confidence is the only backing the dollar has. Should Gisele’s concerns become the equivalent of a new fashion trend, the problems on Main Street are about to get a lot worse."
 
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381 Postings, 6501 Tage oWn9R-1Schwacher Dollar bringt auch Chancen..

 
  
    #9790
3
12.11.07 21:46
Kehrseite der Dollar-Medaille

Wenn der Euro derzeit auf einem Rekordhoch gegenüber dem US-Dollar steht, war es auch für deutsche Anleger nie günstiger, US-Vermögenswerte mit dem eigenen starken Euro zu kaufen. Welche Aktien für mutige Anleger und welche Fonds für konservative Investoren geeignet sind. Die tägliche Investmentidee auf Handelsblatt.com.

Die Frankfurter Fondsboutique Lupus Alpha ließ sich nicht lumpen: Anlässlich des von ihr veranstalteten Investment-Fokus-Tag in Frankfurt sprach niemand geringerer als Helmut Kohl vor den geladenen Gästen. Und der Altkanzler hatte, angesprochen aus Präsident Bush, den Dollarverfall und den Perspektiven der US-Wirtschaft, einen guten Rat für die 170 anwesenden Experten aus der Finanzbranche: Es sei "eine der größten Dummheiten überhaupt, die man begehen könnte, indem man die USA zu unterschätzt.“

Wer sich als Investor diesen Rat zu Herzen nehmen will, hat vor allem den US-Dollar im Visier. Meldungen über einen weiteren Verfall des US-Dollar gegenüber dem Euro sind derzeit fester Programmpunkt in den Nachrichtensendungen. Die Verluste schmerzen nicht nur Länder, die auf hohen US-Dollar-Devisenreserven sitzen. Sie verhageln auch Anlegern mit US-Aktien oder US-Aktienfonds die Rendite.

Doch die Kehrseite dieses Dollarverfalls: Wenn der Euro derzeit auf einem Rekordhoch gegenüber dem US-Dollar steht, war es auch für deutsche Anleger nie günstiger, US-Vermögenswerte mit dem eigenen starken Euro zu kaufen. Das spüren Urlauber über ihre Kaufkraft in Dollar-Ländern. Das spüren aber auch Investoren, die bislang kaum auf US-Papiere setzen, und das sind nach Statistiken von Firstfive acht von zehn deutschen Anlegern.

Beispiel Intel: Die Aktie des Chipherstellers kletterte binnen fünf Jahren
um knapp 50 Prozent. In Euro gerechnet kostet die Aktie hingegen heute genau so viel wie vor fünf Jahren, im November 2002: 17,50 Euro. Auch Coca-Cola konnte in der Heimatwährung Dollar den Aktienkurs
über fünf Jahre um rund ein Drittel steigern, er kletterte von 45 auf zuletzt 60 US-Dollar. In Euro ist der Kurs hingegen im gleichen Zeitraum von 44 auf 41 Euro gefallen.




 

9108 Postings, 6544 Tage metropolisNice

 
  
    #9791
6
12.11.07 21:53
 
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23471 Postings, 6778 Tage Malko07Seit das PPT im

 
  
    #9792
4
12.11.07 21:56
Urlaub ist (begleitet es AL?) übernimmt jetzt immer öfters das HT die letzte halbe Stunde.

;o)

 

9108 Postings, 6544 Tage metropolisVermutung

 
  
    #9793
2
12.11.07 21:57
Dow testet demnächst die 12800 an, Dax die 7600. Der Markt ist jetzt so überverkauft, dass der Ausverkauf nicht im dem Tempo weitergehen kann. Sollten die 12800 dynamisch durchbrochen werden sollten wir hier das Crash-Szenario wieder aus der Mottenkiste holen. Es wäre schön, wenn wir die Stimmung an Wall Street einfangen könnten.  

23471 Postings, 6778 Tage Malko07A,

 
  
    #9794
2
12.11.07 22:02
zu Yen, $ und €. Man sollte nicht übersehen, dass man heute keine Bonds verkaufen konnte.  

80400 Postings, 7581 Tage Anti LemmingBitteres Ende - part 2

 
  
    #9795
1
12.11.07 22:03
Wie schon am Freitag sahen die US-Indizes in der letzten Handelsstunde einen starken Abverkauf - Steilvorlage für die Dax-Indikation im vorletzten Posting.  
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80400 Postings, 7581 Tage Anti LemmingUS-Broker ETrade droht die Pleite

 
  
    #9796
2
12.11.07 22:38
Er hat nicht investierte Kundengelder auf Cash-Konten eigenmächtig im Subprime-Markt investiert und damit hohe Verluste gemacht. Citigroup befürchtet nun die Pleite. Zum Marktschluss fielen ETrade-Aktien heute um 58 %.

http://www.ariva.de/...t_Pleitegefahr_t300138?pnr=3731625#jump3731625  

358 Postings, 8493 Tage Rambus 9WestLB - wer auch sonst?

 
  
    #9797
3
12.11.07 22:47
FOKUS 1-WestLB erwartet 2007 Verlust - Eigentümer besorgt


- von Matthias Inverardi -

Düsseldorf, 12. Nov (Reuters) - Nach den millionenschweren Verlusten im Eigenhandel reißen nun auch die Folgen der weltweiten Finanzkrise tiefe Löcher in die Bilanzen der WestLB. Die Bank musste sich am Montag deshalb endgültig vom Ziel eines Gewinns vor Steuern in diesem Jahr verabschieden. Man erwarte nun einen Verlust im "niedrigen dreistelligen Millionenbereich" vor Steuern, räumte die WestLB nach einer Aufsichtsratssitzung ein. Dies liege vor allem an beträchtlichen Kursverlusten von strukturierten Wertpapieren. Solche Papiere waren in der Finanzkrise in den USA stark unter Druck geraten.

Angesichts der Ankündigung roter Zahlen dürfte der Druck auf das Land Nordrhein-Westfalen zunehmen, einer Fusion der WestLB mit der Stuttgarter LBBW[LBBW.UL] doch noch zuzustimmen. Dafür hatten sich die beiden nordrhein-westfälischen Sparkassenverbände, die zusammen die Mehrheit an der WestLB halten, immer wieder stark gemacht. Das Land trat dagegen auf die Bremse und sucht - aus Sorge um den Finanzplatz Düsseldorf und die Arbeitsplätze bei der Bank - nach Alternativen zur LBBW.

Die Entwicklung der WestLB bereite "große Sorge", hieß es im Lager der Eigner nach der Sitzung. "Es gibt jetzt mehr denn je dringenden Handlungsbedarf", erfuhr Reuters aus den Kreisen. Die Entwicklung habe die Landesregierung mit ihrer abwartenden Haltung überrollt. Ein Sprecherin des Finanzministeriums in Düsseldorf betonte aber, die Landesregierung stehe hinter der Bank. Dies tun nach einer Mitteilung der WestLB auch die anderen Eigner.

Die Entwicklung der WestLB müsse vor dem Hintergrund der Marktlage gesehen werden, die "insgesamt schwierig ist", sagte die Sprecherin des Ministeriums. Die Landesregierung werde das für die zweite Monatshälfte erwartete Gutachten der Citigroup abwarten und dann über die Zukunft der Bank entscheiden. Die Landesregierung will sich von ihrem 38-prozentigen Anteil trennen.

In mit dem Vorgang vertrauten Kreisen hatte es in der Vergangenheit geheißen, der US-Finanzinvestor J.C Flowers habe seine Fühler nach der WestLB ausgestreckt. Denkbar sei aber auch, die Landesbank mit einer Großsparkasse wie der Stadtsparkasse Düsseldorf zusammenzubringen, um ihr den Zugang zum Direktkundengeschäft zu eröffnen. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hatte immer wieder angemahnt, die Bank müsse ein funktionsfähiges Geschäftsmodell haben.



BERATUNG ÜBER BAFIN-BERICHT OHNE KONSEQUENZEN

Der neue WestLB-Vorstandschef Alexander Stuhlmann betonte, die Liquiditätsausstattung der Bank sei weiter "zufriedenstellend". Die Bank war durch misslungene Geschäfte um Vorzugs- und Stammaktien von BMW, Metro und VW in die Krise geraten. Der Schaden der Fehlspekulationen hatte sich im ersten Halbjahr auf 604 Millionen Euro belaufen.

Die Prüfungsgesellschaft KPMG hatte die WestLB daraufhin auf Wunsch der Finanzaufsicht BaFin durchleuchtet und einen Prüfbericht zu den Verlusten vorgelegt. Der Aufsichtsrat beriet am Montag über den Bericht, ohne weitere personelle Konsequenzen zu ziehen. Wegen der Verluste hatte im Sommer WestLB-Chef Thomas Fischer seinen Hut nehmen müssen. Am Mittwoch will sich auch der Finanzausschuss des Landtags erneut mit den Vorgängen bei der Bank beschäftigen.

inv/axh


Hinsichtlich weiterer Informationen und einer gegebenenfalls erforderlichen Offenlegung potenzieller Interessenkonflikte nach § 34b WpHG der für die Erstellung der zugrunde liegenden Finanzinformationen oder Analysen verantwortlichen Unternehmen wird auf das Informationsangebot dieser Unternehmen (Internetseite und andere Informationskanäle) verwiesen.


S-Investor 5.0 / © 2007 Sparkassen Informatik GmbH & Co. KG, Frankfurt a.M.
 

358 Postings, 8493 Tage Rambus 9Hier noch was zu Etrade von heute nachmittag:

 
  
    #9798
3
12.11.07 22:56
12.11.2007 - 16:30
E*Trade Finanzvorstand dementiert Finanzschwierigkeiten      


 
Boston (BoerseGo.de) – Der Finanzvorstand des Discountbrokers E*Trade, Jarrett Lilien, hat Berichte dementiert nach denen sich das Unternehmen wegen Engagements in Kreditderivaten in Zusammenhang mit der Hypothkenkrise in Finanzschwierigkeiten befinde. E*Trade könne kurzfristig bis zu 1 Milliarde Dollar an flüssigen Mitteln vorweisen und ist nach den Regularien der Aufsichtsbehörde gut finanziert. Außerdem betreibe das Unternehmen eine konservative Anlagepolitik, die die aktuellen Schwierigkeiten am Kreditmarkt berücksichtige. Die Analysten der Citigroup hatten zuvor gewarnt, dass E*Trade vor dem Bankrott stehen könnte und die Aktie herab gestuft.

E*Trade brechen um 50,8 Prozent auf 4,23 Dollar ein.

 
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Wolf Andreas, Redakteur)


Na, wer das wohl glauben mag?  

358 Postings, 8493 Tage Rambus 9Man beachte:

 
  
    #9799
7
12.11.07 23:00
"Die Analysten der Citigroup hatten zuvor gewarnt, dass E*Trade vor dem Bankrott stehen könnte und die Aktie herab gestuft."

Nun könnte sich E*Trade ja mal revangieren und vor dem Bankrott der Citigroup warnen.
 

12993 Postings, 6405 Tage wawiduCrash schon in vollem Gang

 
  
    #9800
2
12.11.07 23:15
Die NYSE-Indizes machen noch ein paar Kapriolen, doch beim NDX - siehe Betreff!  

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