RIB Software AG
Das würde ja bedeuten, Aktien müssten immer fallen, da es in 99,9% der Fälle mehr Longs als Shorts gibt. In 99% der Fälle werden ja sofort neue Long zertis aufgelegt sobald sie ausgeknockt sind. Soll das bedeuten, die Aktie fällt dann zum nächsten KO, und dann wieder zum nächsten KO usw ?
Allerdings mag es in einzelnen Fällen vorstellbar sein, dass man die Absicherung glattstellt und den Basiswert in die gewünschte Richtung schiebt, eventuell bei weniger liquiden Nebenwerten. Allerdings denke ich, dass das ne ziemlich spekulative Unterstellung ist, zumal das natürlich auch bei einer unüberschaubaren Anzahl von KO´s am Markt ne heiden Arbeit ist.
In den Foren liest man aber ständig davon, dass mal wieder zwei KOs ausgeknockt wurden, aber diejneigen gucken sich gar nicht an, ob in diesem Schein überhaupt Volumen war.
Wenn es so pauschal unterstellt, dass Banken am Ausknocken interessiert sind, dann müsste wie schon erwähnt eigentlich jede Aktie ständig fallen, denn KO Zertis werden wieder neu aufgelegt.
Was wenn bei RB jetzt der Kurs wie von stefanna auf 11,2-11,4 € gedrückt wird? Dann stehen darunter die nächsten KOs. Heißt das jetzt, RIB fällt dann auf das Niveau der nächsten KOs? Und später auf das Niveau der nächsten KOs?
Macht doch wenig Sinn.
Kat - du kannst dich doch sicherlich auch noch daran erinnern. Wie wir in den Threads alle nur den Kopf schüttelten als es von 10 auf unter 5 ging. Und 2 Cent unterhalb des letzten K.O`s die 180° Drehung praktiziert wurde.
Erstens gabs in diesen KOs kein Volumen. Welcher Emitent war das überhaupt? Kann mich jedenfalls noch gut erinnern, dass ich es eher unfassbar fand, dass auf so einen Wert KO Zertis aufgelegt wurden. Sowas müsste verboten werden. Das trifft aus meiner Sicht auf jede Aktie zu, deren marketCap unter 500 Mio € liegt.
Zweitens stürzte damals der Gesamtmarkt dramatisch ab. Es gab andere Aktien, die noch viel stärker fielen, zu unrecht. Dass da eine Chinaaktie auf 5 € fiel, war nicht wirklich ungewöhnlich, zumal sie wie gesagt auch nicht günstiger war als viele deutsche Aktien. ich schüttelte damals bei fast jeder meiner Depotwerte den Kopf. Andererseits waren es tolle zeiten für günstige Einstiegskurse. Drillisch bei 0,9 € ...tse, lächerlich.
Überlegt euch mal was es kostet, eine Aktie zu drücken, bei der sagen wir mal 1 Mio € nötig sind, um ein KO zerti auszuknocken, aber in dem KO keine 1 Mio € Volumen stecken.
Wo ist da der Sinn?
Ich bezweifel beispielsweise, dass bei RIB aktuell in einem KO mit Basis 11,3 € Millionen an Anlegergeldern stecken. Klar kann ich das nicht wissen, aber eben auch nicht diejenigen umgekehrt, die immer wieder behaupten, Kurse fallen weil Emis versuchen ihre eigenen KOs auszuknocken.
Ich will nicht ausschließen, dass Emis auch mal Kurse drücken, aber nur dann wenn man sowieso kurz vor dem KnockOut steht und dafür keine großen Summen von nöten sind. Stellt euch mal vor, ein Emi versucht jetzt den RIB Kurs zu drücken, mit dem Ziel ihn in einigen tagen bis auf 11,3 € absinken zu lassen. Er setzt dafür 2 Mio € Volumen ein. Dann kommt aber nächsten Monat ein P3 Auftrag und der Kurs steigt auf 13 €. Wie erklärt der dafür verantwortliche Mitarbeiter das seinem Chef?
Nein, ich bleib dabei. Die Banken machen bei solchen zertis durch die Spreads und Aufgelder genug Gewinn. Die spekulieren nicht tagelang auf Ausknocken der eigenen KOs. Wenn das schiefgeht, ist die Arbeit von Wochen im eigentlichen Geschäft (Spreads, etc. ausnutzen) im Eimer.
schauen wir mal, wie es weitergeht, ich halte schonmal meine taschen weiter unten auf, denn dorthin wird es definitiv gehen, wenn nicht demnächst etwas positives kommt.
was nicht heißt, dass ich nicht langfristig investiert bin.
ich habe selten so ein positives gefühl bei einer firma gehabt, wie bei rib.
bin schon seit 5€ dabei und wollte mindestens 1000% bis 2020. ;)
ist , sollte hier spätestens heute investieren .
Ist ja gar nicht auszudenken was noch an
Potenzial schlummert , wenn die Deutsche
Bahn schon zuschlägt ...
Contra: Konjunktiv und Früh-Veröffentlichung
eines Auftrags ist schon gewöhnungsbedürftig .
Ist zu hoffen , dass RIB sowas nur macht , wenn
der Auftrag zu 99.9% im Sack ist ....
( nur meine persönliche Meinung )
Habs auch gerade gelesen das RIB ein Angebot abgegeben hat und nun "erwartet" den Zuschlag zu bekommen.
Zu 100% ist die Sache also noch nicht dingfest.
"Konjunktiv und Früh-Veröffentlichung
eines Auftrags ist schon gewöhnungsbedürftig ."
Habe ich so auch noch nicht an der Börse erlebt dass da ein "Wahrscheinlichkeitsauftrag" als adhoc veröffentlicht wird.
Denke aber auch dass da nichts mehr anbrennen kann.
Die wären ja mit dem Klammerbeutel gepudert wenn da auch nur eine klitzekleine Wahrscheinlichkeit realistisch wäre dass der Auftrag doch nicht generiert werden kann.
Da würden sie sich mit nem Rieseneisen brandmarken.
Der TecDax wäre wohl der falsche Index für solch eine Firma. Man könnte da glatt die Wiedereröffnung des Neuen Marktes beantragen.
Ganz davon abgesehen, wäre die DB ProjektBau natürlich ein spitzen Kunde, bei dem es bares Geld wert ist, wenn man erstmal mit einem Fuß in der Tür steht. Ist immerhin eines der größten Ingieurbüros Europas. Stichwort: hohe P3-Folgeaufträge :-)
Vorher muss ich noch schauen ob sie überhaupt frei ist, aber da bezüglich unserer Toilette keine Informations- und Wartepflichten bestehen, sollte ich den finalen Zuschlag erhalten.
So eine adhoc ist natürlich essenziell . Insbesondere ,
weil es den Innovations-Charakter abbildet und ein
Unternehmen extrem wachsen kann
Zur Depot-Beimischung bestens geeignet . Aber es
gibt noch sichere Invests .
( nur meine Meinung )