Hypo Real Estate Holding
Dem Markt sind mittlerweile schlechte Konjunkturdaten scheißegal!
Erstanträge für Arbeitslosenhilfe: +22.000 auf 378.000 (Prognose: + 4.000)
Index der Frühindikatoren: -0,3 (Prognose: -0,3; Vormonat von -0,1 auf -0,4
nach unten revidiert!) ...
Und bloß weil der Phili-Fed-Index leicht besser reinkommt (-17,4; Prognose -19,0)
ballert der Markt nach oben!!!??? und ignoriert die anderen äußerst schwachen
Konjunkturdaten völlig!!!
Oh Oh Oh
Warren B.
Hypo Real Estate Holding AG:Hypo Real Estate Group veröffentlicht Jahresabschluss 2007 mit einem Pro-Forma Vorsteuerergebnis von 862 Mio. EUR für die neue gemeinsame Gruppe
Hypo Real Estate Holding AG / Jahresergebnis
27.03.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Hypo Real Estate Group veröffentlicht Jahresabschluss 2007 mit einem Pro-Forma Vorsteuerergebnis von 862 Mio. EUR für die neue gemeinsame Gruppe 2007 starkes Neugeschäft in allen Kerngeschäftsfeldern, schnelle Integration der DEPFA Bank Ergebnisentwicklung 2007 von zahlreichen Sondereffekten geprägt, vor allem wegen der Abschreibungen auf US CDOs und des DEPFA-Erwerbs Zahlenwerk entspricht damit vorläufigen Angaben vom Januar Staatsfinanzierung startet vielversprechend ins Jahr 2008, verhaltenes Neugeschäft in der Immobilienfinanzierung Weitere gravierende Verwerfungen an den internationalen Finanzierungsmärkten erschweren konkrete Einschätzung des weiteren Geschäftsverlaufs
München, 27. März 2008: Die Hypo Real Estate Group, internationaler Anbieter von Finanzierungslösungen für gewerbliche Immobilien, den öffentlichen Sektor und Infrastrukturprojekte, hat heute den Jahresabschluss 2007 veröffentlicht. Vorstandsvorsitzender Georg Funke sagte anlässlich der Bilanzpressekonferenz, der Konzern verfüge über eine hinreichende Kapitalausstattung für weiteres Wachstum. Kapitalerhöhungen seien aus heutiger Sicht nicht erforderlich. Die seit Jahresbeginn eingetretenen weiteren Verschlechterungen der Marktbedingungen zwingen nach Ansicht von Funke allerdings zu großer Vorsicht bei Aussagen für den künftigen Geschäftsverlauf und beim Agieren in den Märkten.
Resümee Geschäftsentwicklung 2007 Im vergangenen Geschäftsjahr 2007 verzeichnete die Hypo Real Estate Group eine erfreuliche operative Entwicklung in ihren Kerngeschäftsfeldern. Strategisch wurde durch den Anfang Oktober vollzogenen Erwerb der DEPFA Bank plc. eine neue Phase in der Unternehmensgeschichte begonnen. Die Integration der DEPFA ist zügiger und kostengünstiger verlaufen als ursprünglich geplant. Mittlerweile sind die wesentlichen gesellschaftsrechtlichen und strukturellen Maßnahmen für den Konzernumbau abgeschlossen worden oder weitgehend umgesetzt.
Die Ertragslage des Konzerns war 2007 von zahlreichen Sondereffekten geprägt, teilweise bedingt durch die Akquisition der DEPFA, teilweise als Folge der sich im zweiten Halbjahr verschärfenden Krise an den Kapital- und Finanzierungsmärkten.
Pro-Forma-Ertragszahlen 2007 Zur Herstellung der Vergleichbarkeit wird nachfolgend auf Pro-Forma-Zahlen der Gewinn- und Verlustrechnung Bezug genommen. Dabei kamen die entsprechenden Grundsätze des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) zur Anwendung. Unterstellt wird in dieser Betrachtung, dass die DEPFA Bank bereits seit 1. Januar 2006 Teil des Konzerns sei. Tatsächlich erfolgte die Erstkonsolidierung am 2. Oktober 2007. Auf Pro-Forma-Basis erreichte der Konzern 2007 ein Ergebnis vor Steuern von 862 Mio. EUR nach 1,06 Mrd. EUR im Vorjahr (-18,5 %). Der Rückgang ist auf eine Vielzahl von Sondereffekten zurückzuführen. Auf bereinigter Basis lag der Vorsteuergewinn nur leicht (-2,9 %) unter Vorjahr. Zu den Sondereffekten zählten vor allem: o Erfolgswirksame Abschreibungen auf Collateralised Debt Obligations (CDO)-Portfolien von 301 Mio. EUR (davon 295 Mio. EUR US CDOs und 6 Mio. EUR europäische Credit Linked Investments), die im Handels- und im Finanzanlageergebnis enthalten sind; o Ertrag von 90 Mio. EUR aus dem Verkauf eines nicht-strategischen Immobilienportfolios an die ING-DiBA.
Die operativen Erträge (Summe aus der Position Zinsüberschuss und ähnliche Erträge, Provisionsüberschuss, Handelsergebnis, Finanzanlageergebnis, Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen und Saldo sonstige betriebliche Erträge/Aufwendungen) lagen mit 1,46 Mrd. Euro unter Vorjahr (1,84 Mrd. Euro; -20,7 %). Grund waren die erfolgswirksamen Abschreibungen auf CDOs, die zu deutlichen Verschlechterungen des Handelsergebnisses und des Finanzanlageergebnisses führten. Dagegen beflügelten das starke Neugeschäft in der Immobilien-, Staats- und Infrastrukturfinanzierung sowie der Gewinn aus dem Verkauf des nicht-strategischen Immobilienportfolios die Position Zinsüberschuss und ähnliche Erträge. Diese stieg trotz Belastungen aus Zinspositionen der DEPFA um 21 % auf 1,47 Mrd. EUR. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich dank des guten Neugeschäfts um mehr als 31 % auf 234 Mio. EUR. Die Kreditrisikovorsorge wird mit einer Auflösung von 61 Mio. EUR ausgewiesen nach einer Zuführung von 159 Mio. EUR im Jahr 2006. Diese Entwicklung spiegelt die positive Entwicklung der Portfolioqualität wider, wodurch die Reserven in den portfoliobasierten Wertberichtigungen aufgelöst werden konnten. Wie im Vorjahr musste bei der DEPFA 2007 keine neue Kreditrisikovorsorge gebildet werden. Der Verwaltungsaufwand stieg von 580 Mio. EUR um 13 % auf 656 Mio. EUR. Ein wesentlicher Faktor war dabei der Personalaufbau bei der DEPFA und die Erstkonsolidierung des US-Brokers DEPFA First Albany Securities LLC. Die Aufwands-Ertrags-Relation (Cost Income Ratio) lag bei 44,8 % (2006: 31,5 %).
Ertragszahlen 2007 laut Gewinn- und Verlustrechnung Die ausgewiesene Gewinn- und Verlustrechnung der Hypo Real Estate Group, bei der das Ergebnis der DEPFA erst ab dem 2. Oktober 2007 und somit im gesamten Vorjahr nicht enthalten war, zeigt ein Konzernergebnis vor Steuern von 587 Mio. EUR (2006: 571 Mio. EUR; +2,8 %). Auf Grund der zahlreichen Konsolidierungs- und Sondereffekte sind die Werte nur sehr eingeschränkt miteinander vergleichbar. Das Ergebnis nach Steuern blieb mit 457 Mio. EUR um 15,7 % unter dem Vorjahreswert von 542 Mio. EUR. Die Hypo Real Estate Group hatte zu Beginn des Jahres 2007 auf Stand-alone-Basis das Ziel eines Vorsteuergewinns von mindestens 680 Mio. EUR genannt. Bereinigt man das ausgewiesene Ergebnis von 587 Mio. EUR um den Ergebnisbeitrag der DEPFA ab dem Konsolidierungszeitpunkt (59 Mio. EUR) sowie um alle nicht dem operativen Geschäft zuzurechnenden Einmaleffekte, so errechnet sich ein Vorsteuergewinn von 691 Mio. EUR, der die gute operative Entwicklung in den Kerngeschäftsfeldern verdeutlicht.
Weitere wichtige Kennzahlen Die Bilanzsumme des Konzerns stieg durch den Erwerb der DEPFA von 161,6 Mrd. EUR per 31. Dezember 2006 auf 400,2 Mrd. EUR per Ende 2007. Die Hypo Real Estate Group wies per 31. Dezember 2007 eine hinreichende Eigenkapitalausstattung auf. Die Kernkapitalquote erreichte 7,0 % (31. Dezember 2006: 7,0 %), die Eigenmittelquote belief sich auf 9,4 % (31. Dezember 2006: 9,3 %). Mit dieser Kapitalbasis ist weiteres operatives Wachstum ausreichend möglich. Kapitalmaßnahmen sind deshalb aus heutiger Sicht nicht erforderlich.
Dividendenvorschlag von 50 Cent je Aktie Wie bereits am 15. Januar 2008 kommuniziert, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hypo Real Estate Holding AG der ordentlichen Hauptversammlung eine Dividende für das Geschäftsjahr 2007 von 50 Cent je Aktie vor (2006: 1,50 EUR). Diese Ausschüttungspolitik dient der Sicherung einer soliden Eigenkapitalausstattung.
Überblick über die Portfolien der Gruppe Das strategische Immobilienfinanzierungsportfolio belief sich auf 65,6 Mrd. EUR (31. Dezember 2006: 62,2 Mrd. EUR). Positiv wirkte sich dabei das Neugeschäft in der Immobilienfinanzierung aus, das mit 32,1 Mrd. EUR nicht nur den Vorjahreswert (26,6 Mrd. EUR), sondern auch die Zielvorgabe von 23,5 Mrd. EUR deutlich übertraf. Über alle Neugeschäfte gerechnet, betrug die Rendite nach Steuern (IRR) über 14 % - mit steigender Tendenz zum Jahresende hin. Strukturelle Veränderungen in wichtigen Immobilienmärkten wie den USA, Spanien und Großbritannien hat die Hypo Real Estate Group frühzeitig antizipiert und ihr Engagement in diesen Märkten bereits seit Ende 2006 reduziert. Ende 2007 waren lediglich 2,7 % des Immobilienfinanzierungsportfolios leistungsgestört. Die öffentlichen Finanzierungen lagen Ende 2007 bei 229,0 Mrd. EUR (31. Dezember 2006 inklusive DEPFA: 244,2 Mrd. EUR). Der Rückgang resultierte aus Verkäufen von Anleihen und Forderungen, die an Wert zugelegt hatten. Das Neugeschäft (inklusive DEPFA) betrug 57,5 Mrd. EUR, ein Rückgang um 4,2 Mrd. EUR gegenüber dem Vorjahr. Die Infrastrukturfinanzierungen (inklusive DEPFA) erreichten zum 31. Dezember 2007 ein Volumen von 18,4 Mrd. EUR (Vorjahresstichtag: 10,1 Mrd. EUR). Der deutliche Anstieg ist Folge des guten Neugeschäfts (inklusive DEPFA 12,3 Mrd. EUR nach 8,1 Mrd. EUR im Vorjahr). Das ist ein erfreulicher Schritt zur Schaffung der kritischen Größe, die die Gruppe durch die Bündelung der Aktivitäten beider Häusern zu erreichen plant. Auf das Capital Markets Geschäft entfiel ein Portfolio von 18.3 Mrd EUR (31. Dezember 2006: 5.6 Mrd EUR). Der Anstieg resultierte unter anderem aus dem Ausbau des Geschäfts mit Financial Institutions und mit Sovereigns. Wie bereits angekündigt, sind die nicht-strategischen Handelsaktivitäten der DEPFA eingestellt. Die künftigen Aktivitäten werden vor allem auf die Unterstützung der Kerngeschäftsfelder Commercial Real Estate und Staatsfinanzierung/Infrastrukturfinanzierung ausgerichtet. Nachdem im Jahresabschluss 2007 Abschreibungen auf das Portfolio in Höhe von US CDOs von 390 Mio. EUR angefallen waren (davon 295 Mio. EUR ergebniswirksam), hat sich die Marktsituation für diese Asset-Klasse im bisherigen Jahresverlauf noch einmal verschlechtert. Weitere Impairments können derzeit für den weiteren Jahresverlauf nicht ausgeschlossen werden. Das US CDO-Portfolio hat aktuell einen Buchwert von knapp 1 Mrd. EUR. Über die US CDOs hinaus verfügt die Gruppe in ihren Büchern über weitere sog. europäische Credit Linked Investments wie beispielsweise CDOs, CLOs und CSOs. Die Buchwerte dieser Produkte beläuft sich einschließlich der US CDOs auf knapp 1,8 Mrd. Euro. Das entspricht gerade einmal rund 0,5 % der Konzernbilanzsumme von 400 Mrd. Euro. Die Hypo Real Estate Group hält ferner Real Estate Linked Investments wie CMBS und RMBS-Produkte im Gesamtvolumen von knapp 3,2 Mrd. Euro, die einen direkten Bezug zu den Kerngeschäften des Konzerns haben. Die Wertpapiere verfügen über eine solide Qualität in Bezug auf Rating-, Bonitäts- und Ausfallrisiken. Ihre Risikoqualität entspricht dem üblichen hohen Niveau in unserer Immobilienfinanzierung. Der Konzern erwartet folglich derzeit keine Ergebnisbelastungen aus Kreditrisiken. Allerdings müssen Marktpreisschwankungen der Wertpapiere in der Neubewertungsrücklage bilanziert werden.
Ausblick 2008 Der Konzern ist in seinen Kerngeschäftsfeldern unterschiedlich ins Jahr 2008 gestartet. In der Staatsfinanzierung (Geschäftssegment Public Sector & Infrastructure Finance) verlief das Neugeschäft in den Monaten Januar und Februar erfreulich, sowohl vom Volumen als auch von der Rentabilität der Geschäfte her. In der Infrastrukturfinanzierung startete das Neugeschäft in den ersten beiden Monaten des Jahres moderat. In der gewerblichen Immobilienfinanzierung (Geschäftssegment Commercial Real Estate) verlief das Neugeschäft verhalten. Dabei verfolgte die Hypo Real Estate angesichts des Marktumfelds jedoch eine konservative Zeichnungspolitik und konzentrierte sich auf pfandbrieffähiges Neugeschäft. Dabei setzte sich der bereits im vierten Quartal 2007 verzeichnete Trend einer risikoadäquaten Margenentwicklung fort. Das Kapitalmarktgeschäft des Konzerns (Geschäftssegment Capital Markets & Asset Management) war durch das widrige Marktumfeld gekennzeichnet und verzeichnete in den ersten beiden Monaten eine negative Geschäftsentwicklung.
Die Ende 2007 erstellte Planung für das Geschäftsjahr 2008 ging unter anderen von der Prämisse aus, dass es zu keiner wesentlichen Verschlechterung der Kredit- und Refinanzierungsspreads kommt. Die auf dieser Planung am 15. Januar 2008 kommunizierten Ziele standen unter dem Vorbehalt, dass keine unvorhergesehenen negativen Ereignisse von wesentlicher Tragweite für den Konzern eintreten.
Tatsächlich haben sich im bisherigen Jahresverlauf die Spreads noch einmal deutlich ausgeweitet, was zwangsläufig Folgen für die Geschäfte des Konzerns hat. Noch immer sind die internationalen Finanzierungsmärkte fragil und in Teilbereichen nicht oder nur sehr eingeschränkt funktionsfähig. Zudem sind die Zeichen für eine deutlichere konjunkturelle Abkühlung in den USA, aber auch in Europa gestiegen. In dieser Situation ist es nicht möglich, die kurzfristige Entwicklung der Kapital- und Finanzierungsmärkte verlässlich einzuschätzen. Damit sind auch weitere Belastungen für die Hypo Real Estate Group nicht auszuschließen.
Der Vorstand rechnet für 2008 mit der Fortsetzung der positiven Entwicklung der operativen Geschäfte. Wachstumsimpulse werden vor allem für die durch die DEPFA deutlich gestärkten Staats- und Infrastrukturfinanzierungen gesehen, bei denen von wachsenden Finanzierungsportfolien ausgegangen wird. In der gewerblichen Immobilienfinanzierung wird aus heutiger Sicht mit einer stabilen Portfolioentwicklung gerechnet.
Insgesamt sind die Rahmenbedingungen für die Hypo Real Estate Group seit Jahresanfang 2008 schwieriger geworden. Deshalb kann nicht mehr ausgeschlossen werden, dass die Planung für das Geschäftsjahr 2008 nicht ganz erreicht werden kann.
Georg Funke, Vorstandsvorsitzender der Hypo Real Estate Holding AG: 'Das aktuelle Umfeld an den Finanzierungsmärkten ist für alle Banken und damit auch für die Hypo Real Estate Group eine große Herausforderung. Vorsicht ist das Gebot der Stunde. Es geht darum, unseren Konzern sicher durch diese beispiellose Marktkrise zu bringen. Das widrige Umfeld darf jedoch nicht den Blick auf das versperren, was unser Konzern 2007 operativ und strategisch erreicht hat. Die neue Hypo Real Estate Group verfügt nach dem Erwerb der DEPFA Bank über ein solides und gut ausbalanciertes Geschäftsmodell, das mittel- und langfristig hervorragende Wachstumschancen bietet.'
Ansprechpartner für die Presse:
Hypo Real Estate Group Oliver Gruß Fon: +49 (0)89 203007 781 Fax: +49 (0)89 203007 772 E-Mail:oliver.gruss@hyporealestate.com
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Immobilienfinanzierer Hypo Real Easte (HRE) (News/Aktienkurs) schließt nach den im Januar angekündigten Abschreibungen weitere Belastungen aus der Finanzkrise nicht aus. Die Marktsituation habe sich seit Jahreswechsel weiter verschlechtert, zusätzliche Abschreibungen könnten daher nicht ausgeschlossen werden, teilte die Bank am Donnerstag in München mit. Für 2007 hatte sie bereits 390 Millionen Euro auf US-Wertpapiere abgeschrieben. Das CDO-Portfolio der Bank habe nun einen Buchwert von knapp einer Milliarde Euro.
Wegen der Verschlechterung des Marktumfeldes schließt die Bank auch ein Verfehlen ihrer erst im Januar aufgestellten Jahresziele nicht aus. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass die Planung für 2008 nicht ganz erreicht werden, hieß es. Bisher peilt die Bank im laufenden Jahr einen Vorsteuergewinn von 1,0 bis 1,2 Milliarden Euro an.
"Die seit Jahresbeginn eingetretenen weiteren Verschlechterungen der Marktbedingungen zwingen zu großer Vorsicht bei Aussagen für den künftigen Geschäftsverlauf und beim Agieren in den Märkten", hieß es in der Mitteilung. Eine Kapitalerhöhung sei aus heutiger Sicht aber nicht erforderlich. Der Konzern verfüge über eine hinreichende Kapitalausstattung für weiteres Wachstum./fj/zb
ISIN DE0008027707
AXC0015 2008-03-27/07:23
lg
Euch kann man aber leicht gerecht werden *gg*
Hypo Real Estate ist kein Daxwert, dabei bleibe ich und ich hoffe, dass die Aktie schnell aus dem Dax verschwindet. Mal schauen wielange sie noch 2-stellig bleibt... wünsch Euch nichts schlechtes, aber Hypo Real Estate ist die letzte Aktie, die ich aus dem Dax kaufen würde, da lieber noch Infineon, da schreib ich das Geld wenigstens gleich von vornherein ab *g*
Diese Verluste halte ich für moderat, angesichts der Kursgewinne der letzten Tage.
HRE wird über die nächsten Jahre wieder deutlich höher notieren, langsam aber kontinuierlich. Oder aber sie wird geschluckt, damit kann ich auch leben.
Aber wie gesagt, wenn du nicht an die Aktie glaubst, dann kaufe sie nicht. Deine Kommentare sind ansonsten wenig hilfreich
lg
Das machen wir jetzt noch 20 mal, dann haben wir die alten Höchstkurse wieder ^^
Stück Geld Kurs Brief Stück
16,20 Aktien im Verkauf 14.393
16,19 Aktien im Verkauf 4.000
16,18 Aktien im Verkauf 400
16,17 Aktien im Verkauf 300
16,16 Aktien im Verkauf 1.584
16,15 Aktien im Verkauf 17.308
16,14 Aktien im Verkauf 4.104
16,13 Aktien im Verkauf 1.000
16,12 Aktien im Verkauf 871
16,10 Aktien im Verkauf 1.479
[b]Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/HRX.aspx [/URL][/b]
1.565 Aktien im Kauf 16,06
1.500 Aktien im Kauf 16,01
2.570 Aktien im Kauf 16,00
1.878 Aktien im Kauf 15,99
1.500 Aktien im Kauf 15,97
500 Aktien im Kauf 15,96
6.700 Aktien im Kauf 15,95
1.106 Aktien im Kauf 15,94
10.781 Aktien im Kauf 15,91
11.347 Aktien im Kauf 15,90
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
39.447 1:1,15 45.439
Einige kritisieren nun Hr.Funke, weil er darauf verweist, dass die Zielerreichung
08 "at risk" ist. Ich lobe ihn dafür, ein ehrlicher Mensch kann nichts anderes sagen.
Hätte er heute etwas anderes gesagt, selbstsicherheit gezeigt,dann hätte ich schnell verkauft.
Er sagt aber "vorsichtig" ist das Gebot der Stunde....und da gebe ich ihm recht, ich möchte in diesen Zeiten sogar, dass mit meinem Geld (meinen wenigen Aktien) sehr vorsichtig agiert wird. "Der Mann behält mein Geld weiterhin".
Vor allem hoffe ich nun aber, dass Fuzzi08 richtig doll belohnt wurde für sein Vertrauen in das Mgt der HRE.
Fröhliche Grüße
Der Kleinerbroker
verschafft. Das Ergebnis habe ich im Nachbarthread zusammengefasst. Ich stelle
hier den Link dazu ein:
http://www.ariva.de/...hrhundertchance_oder_Niete_t323901#jump4134070
Insgesamt habe ich einen hervorragenden Eindruck vom Management und auch vom
Geschäfstmodell gewonnen. Insoweit stimme ich auch den Eindrücken von LeoF zu.
Selbstverständlich verbleiben Risiken. Aber die sind Branchen-einschlägig und be-
treffen deshalb ALLE. Jedenfalls sehe ich absolut keinen Grund für ein Kursmassaker
von 80 Prozent. Darin liegt die Chance von HRE.
Nebenbei habe ich auch deutliche Kritik am Vorstand geübt und auch klar gesagt,
was ich unter sachgerechter Kommunikation verstehe. Ich habe den Eindruck
gewonnen, dass die Botschaft (nicht nur die von mir) bei HRE voll angekommen ist.
verursacht (Shortsqueeze). Diese Leeverkäufe waren auch für das Kursmassaker
verantwortlich. Ihre Zeit ist nun abgelaufen. Das Covern wird HRE nun wieder
schnell und weit nach oben bringen.
Das mit dem "Riesenumsatz" hat zwar (auch) was mit den shorties zu tun, ABER
NICHT DIREKT MIT DER HRE!!!!
Dieser "Riesenumsatz" (17.35) ist die sogenannte "Schlussauktion"! Das ist eine
5-minütige Zeitspanne (17.30-17.35) in der man sich ein letztes mal für
den nächsten Tag positionieren kann (auf XETRA)! Die Trades in diesen 5
Minuten werden anschließend auf einen Schlag durchgeführt! Daher kommen da
solche großen Stückzahlen zusammen!
Dieses Szenario hat GAR NICHTS mit der HRE zu tun und ist bei ALLEN
DAX-Werten zu beobachten!!!
Gruß
Warren B.
Das hat alles natürlich rein gar nichts mit Short Squeeze zu tun. Da hat WarrenB
recht. Zu viel Stress eben heute. Sorry!
im Moment vielleicht noch wichtiger die Gerüchte um eine wirklich große deutsche Privatkundenbank aus Commerzbank, Dresdner Bank und Postbank (Quelle aller Berichte bei n-tv etc. ist die FAZ). Das würde für mich auch erklären, weshalb Herr Müller, neben Funke einer der besten deutschen Bankmanager, vorzeitig abtritt: nämlich, um die Commerzbank mit einem jungen Team in diese Konstellation zu schicken (besser als mit ihm, da er ja in wenigen Jahren die Altersgrenze erreicht hätte).
Schwer dazu etwas zu sagen: in erster Linie, weil es nur ein Gerücht ist; es wäre aber eine bedeutende Veränderung, die wichtigste seit sehr, sehr langer Zeit, evtl. auch mit (allerdings eher unbedeutenden) Auswirkungen auf die HRE, sofern in diesem Zusammenhang die Position der Eurohypo neu definiert würde.
Seit Wochen war mir unwohl bei der Vorstellung, die Commerzbank könnte überteuert die Postbank mit ihren vielen inaktiven oder finanzschwachen oder extrem preisbewußten kaufen. So ergäbe es mehr Sinn, käme wohl auch für alle Beteiligten billiger, langfristig vielleicht auch für die Postbank-Aktionäre, je nachdem wie so eine Gigantenfusion gestaltet würde. Auch der DaimlerChrysler-Effekt, ich meine in diesem Fall konkret die Fusion schlecht zueinander passender Kunden, könnte sich in Grenzen halten.
Bin sehr gespannt, ob etwas daraus wird.
Für HRE bliebe dies wie gesagt wohl ohne größere Auswirkungen. Ist aber in jedem Fall auch hier zu beobachten, weil ich glaube, gerade nach dem heutigen Tag, daß auf einige Zeit das gesamte BankenUMFELD kursbestimmender bleiben dürfte als HRE-Firmennachrichten. Eine Gigantenfusion könnte, zumindest hierzulande, in einer der wichtigsten Volkswirtschaften der Welt, den Sektor etwas aus all den Negativschlagzeilen bringen, die zuletzt auf ihm lasteten. Ginge alles zügig in diesem Jahr über die Bühne (was ich nicht einschätzen kann), wäre auch der DAX-Verbleib der HRE wahrscheinlicher.
Dies einige spontane Überlegungen, ich hoffe, Ihr seht mir das nach. An der HRE werden wir hoffentlich eh die nächsten Wochen weiter herumdeuten.
Viele Grüße,
LeoF
dreier Banken. Selbstverständlich würde das die gesamte Szene neu aufmischen
und die Kurse querbeet anheizen.
Im übrigen war ja Allianz zuletzt als Kaufaspirantin für die PoBa im Gespräch.
Die FAZ bringt aktuell nichts Neues darüber. Der letzte Bericht datiert auf 17.03.
in der FAZ selbst habe ich noch nichts gefunden. Aber über google news kommt man mit einschlägigen Stichwörtern (allianz, commerzbank) auf einen Bericht in n-tv, der auf einem FAZ-Bericht basiert (hoffentlich nicht dem vom 17.3.). Auch hier auf Finanzen.net gibt es seit ein paar Stunden einen fast identischen Artikel.
Vielleicht nachher noch mehr (bis dahin habe ich hoffentlich auch meine Zugangsdaten für FAZ online gefunden)
Viele Grüße
Ich halte diese aktuell noch im Stadium von Sandkastenspielen befindliche
Variante für sehr interessant. Sie wäre auch zu der Option mit Allianz
kompatibel, da dieser Merger ja nur im Einvernehmen mit jener möglich ist.
Vorsichtshalber scheint mir ratsam, bei jedem der Protagonisten einen Fuß
in die Tür zu stellen. Am meisten dürfte es wohl der Allianz bringen. Hier
habe ich Nachholbedarf. Bei COBA bin ich schon drin.
Ein Grund mehr, auf dem Banken-Klavier zu spielen...
leider habe ich bisher nicht mehr gefunden.
Sandkastenspiele ist eine sehr gute Formulierung. Am schwierigsten dürfte wohl das Einverständnis der Betriebsräte zu kriegen sein. Meines Wissens ist am drohenden Arbeitsplatzabbau (so nötig wie bitter) schon das letzte Sandkastenspiel zwischen Commerzbank und HVB bereits im Frühstadium gescheitert.
Viele Grüße
LeoF