Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 388 von 422 Neuester Beitrag: 29.11.24 17:33 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.532 |
Neuester Beitrag: | 29.11.24 17:33 | von: RichiRich1 | Leser gesamt: | 4.220.814 |
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„Sind Sie Satoshi Nakamoto?“, wurde Elon Musk vom Tech-Podcaster Lex Fridman in einem gestern veröffentlichten YouTube-Video gefragt. Als Musk abstreitet hakt Fridman nach: „Wenn Sie es wären, würden Sie es uns denn verraten?“ Dies bejaht Musk wie aus der Pistole geschossen.
Aber wer steckt hinter dem mysteriösen Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto? Nach seiner Hypothese gefragt, schweigt Musk zunächst, ganze 15 Sekunden lang. Man denkt schon, die Verbindung sei eingefroren, dann beginnt er zu sprechen:
„Man kann sich die Entwicklung der Ideen vor der Einführung von Bitcoin anschauen und sehen, wer über diese Ideen geschrieben hat“, sagt Musk. Und obwohl er natürlich nicht wisse, wer praktisch hinter dem Launch des Bitcoins steckt, so nennt er Nick Szabo als potenziellen Bitcoin-Erfinder. Szabo sei derjenige, der mehr als jeder andere die Ideen und die Evolution der weltweit führenden Kryptowährung mitgeprägt habe. ...
6 Gründe, warum dieser nebulöse Computerwissenschaftler wohl Bitcoin erfunden hat
So einige Personen gerieten bereits in Verdacht, Satoshi Nakamoto zu sein: Darunter ein japanischer Physiker, der Kryptograph Hal Finney, der Mathematiker Shinichi Mochizuki und der Programmierer Craig Steven Wright. Für fast alle Kandidaten gibt es gute Argumente. Allerdings weisen stetig mehr Indizien in die Richtung eines Computerwissenschaftlers, der bereits lange vor der Entstehung des Bitcoin-Whitepapers an einer digitalen Währung feilte. Sein Name: Nick Szabo. Jedoch ist der in der Krypto-Szene als Genie gefeierte Wissenschaftler fast ebenso undurchschaubar wie sein mutmaßliches Alter-Ego.
Wer ist Nick Szabo?
Der Computerwissenschaftler Nick Szabo hat viele Interessen, soviel ist klar. Bereits 2005 führt Szabo ein Blog, in dem er sich in unregelmäßigen Abständen mit dem Ursprung von Währung, nationaler und internationaler Ökonomie und auch Kryptographie befasst. Auf Twitter teilt und kommentiert er Artikel über den Kurs von Gold, Inflation und die allgemeine politische Diskurskultur. Über sich und private Angelegenheiten schreibt er hingegen nie. Tatsächlich ist kaum etwas über Nick Szabo den Mensch bekannt. Selbst sein Alter konnte bislang niemand zu Tage fördern. Wie er aussieht, ist lediglich aus einem Video des Versicherungskonzerns Swiss Re bekannt und weiteren Vortrags- sowie Interviewaufzeichnungen auf YouTube.
Deutlich mehr ist über Nick Szabos Arbeit bekannt. Bereits 1998 hatte er ein Modell für eine Digitalwährung mit dem Namen Bit Gold erdacht. Er beschrieb, wie eine dezentrale und auf Kryptographie basierende Währung aufgebaut sein sollte – und das zehn Jahre vor dem Bitcoin-Whitepaper. Beide Währungen basieren auf den gleichen Erkenntnissen, Überlegungen und Methoden. Allerdings: Bit Gold wurde im Gegensatz zum Bitcoin nie umgesetzt. ...
Der hohe Energieverbrauch ist ein Problem für den Bitcoin – insbesondere so lange, wie die Stromgewinnung nicht komplett aus regenerativen Quellen erfolgt. Die Ressourcenhungrigkeit ist etwa für den Wirtschaftswissenschaftler Eswar Prasad von der Cornell University einer der Hauptgründe dafür, dass der Bitcoin in naher Zukunft verschwinden könnte. Wie hoch der Energieverbrauch des Bitcoin-Netzwerks tatsächlich ist, wird nicht offiziell erhoben. Aktuelle Schätzungen liefern aber ein verheerendes Bild der Lage. ...
99,9 Prozent Energieeinsparung
Stellvertretend für den gesamten Krypto-Markt entlädt sich die Klimadebatte immer wieder an Bitcoin. Das Netzwerk verbraucht so viel Strom wie Schweden und pumpt so viel CO₂ in die Luft wie Neuseeland: An dramatischen Vergleichen mangelt es nicht. Was häufig untergeht: Auch Ethereum ist kein Kind von Traurigkeit. Das Netzwerk verschlingt aktuell 104 Terrawattstunden (TWh) im Jahr und damit in etwa so viel wie Kasachstan. Mit einem Ausstoß von fast 50 Megatonnen (Mt) CO₂ schleudert Ethereum so viel Kohlenstoffdioxid in die Erdatmosphäre wie Bulgarien – noch. Denn Ethereums Übergang zu Proof of Stake drosselt den Energiebedarf erheblich. ...
https://www.btc-echo.de/news/...-energieeinsparung-nach-merge-131983/
Für den Bitcoin beginnt die erste Woche des neuen Jahres alles andere als gut: Der Kurs fiel zuletzt rasant. Am Freitagmorgen notiert der Bitcoin deutlich unter 42.000 US-Dollar – so tief wie seit dem September nicht mehr. Zum Vergleich: Im November 2021 lag die Kryptowährung bei etwa 67.000 Dollar, dem bisherigen Rekordwert.
Nicht nur der Bitcoin befindet sich seit Monaten auf Talfahrt. Der gesamte Kryptomarkt rutscht seit der Wochenmitte immer tiefer ins Minus. Innerhalb weniger Tage wurden über 200 Milliarden Dollar an Börsenwert vernichtet, zeigen Daten der Analyseplattform Coinmarketcap. Inzwischen notiert die Marktkapitalisierung des gesamten Kryptomarkts bei unter zwei Billionen Dollar. ...
Kasachstan ist der zweitwichtigste Standort weltweit für Bitcoin-Miner, die sich häufig zu sogenannten Pools fürs Schürfen der Bitcoin zusammenschließen. Laut einer Analyse von Forschern der Universität Cambridge lag die sogenannte Hash-Rate von Minern in dem Land im August bei 18 Prozent und damit weltweit an zweiter Stelle. Der Wert, der zeigt, wie aktiv Miner sind, stieg im vergangenen Jahr in dem Land kontinuierlich an. Nach einer schärferen Regulierung von Mining in China wanderten offenbar viele Bitcoin-Schürfer Richtung Kasachstan ab.
Doch seit dieser Woche stehen kasachische Miner vor einem großen Problem, da sie auf eine stabile Verbindung zum Internet angewiesen sind. Die kasachische Regierung hatte den Zugang zum Netz in dieser Woche zeitweise gekappt. Erst am Freitag kündigte Präsident Kassym-Jormart Tokajew an, dass zumindest in einigen Regionen des Landes, wo die Lage stabil sei, die Internetverbindung wiederhergestellt werden solle.
Wie aus Daten der Branchenplattform BTC.com hervorgeht, verzeichnete der große Mining-Pool »Antpool« seit Dienstag einen Rückgang der Hashrate von rund 14,6 Prozent, auch andere Pools mussten deutliche Einbrüche hinnehmen. Von wo aus diese Pools vorwiegend operieren, ist im eher verschwiegenen Mining-Geschäft nicht bekannt. Schwankungen beim Mining sind grundsätzlich nichts Ungewöhnliches, dennoch sind die aktuellen Rückgänge auffällig. ...
Krypto-Währungen wie Bitcoin bereiten Stromkonzernen und Regierungen weltweit immer größere Kopfschmerzen.
Jüngstes Beispiel: der Kosovo. Die Regierung in Pristina hat zu Jahresbeginn das Schürfen von Kryptogeld landesweit verboten – wegen akutem Strom-Mangel, befeuert durch das enorm energieintensive „Mining“ (Schürfen) der Bitcoins auf Computern!
Wirtschafts- und Energieministerin Artane Rizvanolli erklärte, die Behörden würden nun ausfindig machen, wo Cyberwährungen produziert werden, und dann zugreifen.
Ausfälle in Kohle-Kraftwerken und hohe Importpreise haben den Kosovo in die schlimmste Energie-Krise seit einem Jahrzehnt gestürzt. Das Land importiert gegenwärtig mehr als 40 Prozent seiner Energie, etwa 90 Prozent der einheimischen Produktion beruht auf Braunkohle. Im Dezember führte die Regierung sogar regionale Stromabschaltungen ein.
Hintergrund: Schon im Sommer vergangenen Jahres verbot die chinesische Regierung das Mining von Kryptowährungen – vor allem, weil Peking eine eigene digitale Währung einführen will, die sie besser kontrollieren kann. ...
https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/...-78744308.bild.html
..."Angesichts des fundamentalen Gegenwindes stehen die Börsenampeln weiterhin auf Rot, die Marktlage kann als schwarzseherisch betrachtet werden", erläuterte sagte Analyst Timo Emden von Emden Research. Investor*innenen hatten sich wegen der Aussicht auf eine rasche Zinswende in den USA von Bitcoin abgewendet.
Sollte die Marke von 40.000 Dollar erneut fallen, müssten sich Anleger*innen laut Emden auf einen Fall auf 37.000 und 30.000 Dollar gefasst machen. Auch andere Kryptowährungen fassten die Anleger*innen am Mittwoch nur mit spitzen Fingern an. Die zweitwichtigste Digitalwährung Ether, die mit dem Ethereum-Blockchain-Netzwerk verbunden ist, notiert derzeit bei rund 3.300 Dollar.
"Das Land ist der drittgrößte Akteur im Schürfen von Kryptowährungen. Trotzdem schlägt die russische Zentralbank vor, das Vorgehen gegen Bitcoin und andere zu verschärfen. Grund ist auch ihr hoher Energieverbrauch. In einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht erklärte die Zentralbank, dass das Wachstum der Kryptowährungen in erster Linie auf spekulative Nachfrage zurückzuführen sei. Die Notenbank zog dabei den Vergleich zu einem Schneeballsystem. Sie schlägt in den Bericht vor, Finanzinstitute daran zu hindern, Geschäfte mit Kryptowährungen zu tätigen. Es sollten Mechanismen entwickelt werden, um Kryptowährungen in herkömmliches Geld zu tauschen. Auch Krypto-Handelsbörsen wären davon betroffen. ..."
Bitcoin hat seit November den Wert halbiert. Auch die anderen Kryptowährungen kennen derzeit nur eine Richtung: nach unten. Bitcoin bleibe in der Gefahrenzone, sagt ein Devisen-Spezialist.
Für Kryptowährungen geht es erneut abwärts. Bitcoin fällt um vier Prozent und bewegt sich nun um die Marke von 35.000 Dollar. Damit ist die größte und bekannteste Kryptowährung der Welt fast nur noch halb so viel wert wie im November, als sie ihren bisherigen Höchststand von 69.000 Dollar erreicht hatte. Ether, die Münze, die mit dem Ethereum-Blockchain Netzwerk verbunden ist, fiel derweil um 6,7 Prozent auf 2396 Dollar.
Eine erhebliche Belastung für riskante Anlagen wie Digitalwerte stellt derzeit die US-Geldpolitik dar. Es wird erwartet, dass die amerikanische Notenbank bald mit Zinsanhebungen auf die hohe Inflation reagieren wird. Die Fed selbst signalisiert bisher drei Anhebungen für dieses Jahr, an den Finanzmärkten wird mit vier oder fünf Schritten gerechnet. ...
...Allein der Absturz des Bitcoin hat seit dem November-Hoch mehr als 600 Milliarden Dollar an Marktwert vernichtet. Der gesamte Kryptomarkt verlor mehr als 1 Billion Dollar auf zuletzt weniger als 1,8 Billionen Dollar. Drei, sich teils gegenseitig beeinflussende Faktoren sehen Experten für den jüngsten, sich beschleunigenden Kurssturz bei Kryptowährungen.
Sorgen um eine straffere US-Geldpolitik
den Ausverkauf von Technologiewerten seit Anfang des Jahres
zunehmende regulatorische Bedrohungen
"Kryptowährungen reagieren auf dieselbe Art von Dynamik, die weltweit auf Risiko-Assets lastet", sagt Stephane Ouellette, Geschäftsführer und Mitbegründer der institutionellen Krypto-Plattform FRNT Financial. ...
Was für ein Absturz! Am Freitag begann Bitcoin seinen beschleunigten Abstieg, fiel dann das gesamte Wochenende hindurch einfach immer weiter. In der Nacht vom Sonntag auf Montag schien sich das Blatt zunächst zu wenden: BTC stieg auf bis zu 36.422 Dollar, wurde hier aber brutal abgelehnt und zog sich infolge vor einigen Stunden sogar auf bis zu 33.243 Dollar zurück.
Zwar gelang den Bullen von hier aus ein starker Sprung, ein sogenannter Bounce – also ein Abprallen vom Tiefpunkt, der BTC wieder ein Stück nach oben zu heben vermochte. Wie lange sich die Kryptowährung Nummer 1 allerdings auf ihrem jetzigen Niveau von 33.194 Dollar halten kann, bleibt abzuwarten. Fakt ist: Die Krypto-Märkte erleben im Moment ihre heftigste Korrektur seit Monaten.
Bitcoin setzt seine Talfahrt fort
Alle Coins stürzen ab – viele verzeichnen sogar Verluste im hohen zweistelligen Prozentbereich. Bitcoin beispielsweise musste innerhalb der letzten sieben Tage 21% verlorengeben (Daten von Coinmarketcap.com). Ethereum, die zweitwertvollste Kryptowährung, kommt auf ein Minus von sage und schreibe 31%. Auch sämtliche Altcoins leiden, allen voran Smart-Contract-Plattform Near Protocol (NEAR) mit einem Rückgang von mehr als 50%. „Ethereum-Killer“ Solana (SOL) hingegen sieht sich mit Verlusten von sage und schreibe 41% konfrontiert. Insgesamt ist die weltweite Krypto-Marktkapitalisierung binnen 24 Stunden um mehr als 7% zurückgegangen, sie liegt aktuell bei 1,54 Billionen Dollar. ...
Kein Schutz gegen Inflation
Bitcoin wird von der Szene als von Zentralbanken völlig unabhängig gepriesen, als Schutz gegen Geldentwertung. Doch es zeigt sich eindrucksvoll, dass das nicht stimmt. Denn obwohl in den USA und in der Eurozone hohe Inflation herrscht, geht es für Bitcoin in den Keller. Die Kryptowährung ist nur noch halb so viel wert wie vor einem halben Jahr.
Inflationsschutz ist das nicht. Auffällig ist außerdem, dass der Bitcoin nicht anders als Aktien reagiert. Rauschen sie in die Tiefe, etwa weil die US-Notenbank die Zinswende einleitet, ist das bei den Kryptos nicht anders. Steigen Aktien, geht es auch für Kryptos nach oben. Die Ausschläge sind sogar noch heftiger. Das heißt: Bitcoin verhält sich wie jede hochspekulative Anlageklasse. Wenn Notenbanken Liquidität aus dem Markt ziehen, wird damit auch das Geld zum Zocken knapper.
Hinzu kommt, dass etwa Aktien im Gegensatz zu Kryptowährungen einen inneren Wert haben - sie sind Anteile an einem Unternehmen. Auch sie können überbewertet sein und abstürzen. Aber die Unternehmen haben einen Nutzen. Sie stellen etwas her. Menschen kaufen diese Produkte oder bezahlen für Dienstleistungen.
Kryptos dagegen haben keinen inneren Wert. Ihr Kurs ist nichts anderes als eine Wette, völlig losgelöst von der wirtschaftlichen Realität. Sie haben keinen - zumindest keinen legalen - Nutzen. Seit Jahren behauptet die Szene, Kryptowährungen und Blockchain-Technologie werden das Finanzsystem revolutionieren. Dazu ist es bisher nicht einmal ansatzweise gekommen. Und es sieht nicht danach aus, dass sich das in absehbarer Zeit ändert. Warum auch? Es gibt nichts, das Bitcoin und Blockchain besser können als bereits vorhandene Verfahren. ...
www.n-tv.de/wirtschaft/...in-Versprechen-article23079861.html
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat El Salvador aufgefordert, der Digitalwährung Bitcoin den Status als gesetzliches Zahlungsmittel wieder zu entziehen. Als erstes Land der Welt hatte der mittelamerikanische Staat der Kryptowährung im September diesen Status verliehen. Nach einer Mitteilung vom Dienstag betonte der IWF-Vorstand, mit der Verwendung von Bitcoin seien große Risiken verbunden - für die Finanzstabilität, die finanzielle Integrität und den Verbraucherschutz sowie die damit verbundenen steuerlichen Eventualverbindlichkeiten.
Mit digitalen Zahlungsformen wie der in dem mittelamerikanischen Land eingeführten E-Geldbörse Chivo könnte zwar die finanzielle Inklusion gefördert werden, hieß es. Das neue wirtschaftliche Umfeld um Chivo und Bitcoin müsse aber streng reguliert und überwacht werden. Anlass waren Gespräche zur wirtschaftlichen Lage, die die in Washington ansässige UN-Sonderorganisation regelmäßig mit Mitgliedstaaten führt. El Salvador verhandelt seit einiger Zeit mit dem IWF um ein Kreditpaket in Höhe von 1,3 Milliarden US-Dollar (rund 1,15 Milliarden Euro). ...
Das nächste große Ethereum-Update mit dem Wechsel von Proof of Work (PoW) auf Proof of Stake (PoS) heißt nicht mehr Ethereum 2.0 (ETH2). Stattdessen nutzt die Ethereum Foundation jetzt die beiden Begriffe Execution Layer und Consensus Layer als Synonyme für das bisherige ETH1 beziehungsweise das kommende ETH2. An der Planung hat sich dagegen nichts geändert – der Proof of Work und damit das rechenintensive Krypto-Mining sollen bei Ethereum noch dieses Jahr abgeschafft werden.
Mit den neuen Begrifflichkeiten will die Ethereum Foundation klarmachen, dass es keinen Nachfolger der bisherigen Ethereum-Coins gibt. Wer entsprechendes Kryptogeld besitzt, muss das nicht künftig gegen neues Kryptogeld eintauschen. Betrugsmaschen haben die Verwirrung in der Vergangenheit genutzt, um Leuten Ethereum-Coins zu stehlen.
Das Proof-of-Stake-Update ersetzt Ethereums bisherigen Konsens-Layer: Blöcke werden dann nicht mehr durch das rechenintensive Finden von passenden Hashes bestätigt. Stattdessen gibt es nun die Rolle des Validierers. Um Validierer zu werden, muss man eine Mindestmenge Ether hinterlegen (im Testnetzwerk derzeit 32 ETH) und einen Full Node betreiben; alternativ kann man auch ohne Full Node an einem Validierer-Pool mit weniger Mindesteinlage teilnehmen. Bestätigen Validierer Blöcke wahrheitsgemäß, erhalten sie als Belohnung Coins – Staking genannt. Senden bösartige Validierer falsche Ergebnisse ins Netzwerk, die andere Teilnehmende nicht bestätigen können, wird der hinterlegte Ether-Anteil reduziert. ...
Linux-Erfinder Linus Torvald scheint zu behaupten, er sei Satoshi Nakamoto, der Vater von Bitcoin.
Der Krimi um die Identität des Bitcoin Erfinders begann folgendermaßen. Torvalds änderte eine einzige Zeile im Linux-Kernel, was alle in Aufruhr versetzte. Er fügte dem Code folgende Aussage hinzu: “Name = Ich bin Satoshi”.
Linus Torvald war schon immer ein Satoshi Nakamoto-Kandidat
Viele meinen, dass Linus Torvalds durchaus Satoshi Nakamoto, der Erfinder von Bitcoin, sein könnte. Er ist der Erfinder des VersionskontrollsystemsGit, welches vermutlich die Blockchain hervorgebracht hat. Außerdem passen alle Gerüchte und Indizien in den Zeitrahmen.
Obwohl es keine Bestätigung dafür gibt, dass Torvald in irgendeiner Weise mit der Erschaffung von Bitcoin zu tun hat, deuten viele Faktoren darauf hin. Denn er besitzt die notwendigen Fähigkeiten, um Satoshi Nakamoto zu sein und hat Erfahrung mit der Blockchain-Technologie. ...
So, while many people were discussing the "evidence," I decided just to ask Linus. Here's what he had to say: "I'm afraid that is just a jokester taking advantage of how GitHub works - it shares git objects between different repositories, so you can use the SHA1 'name' of an object to specify something you did in your own tree, and then use my repository as the web name, and make it look like your object is in my tree."
Others had made the same point, but the Bitcoin fanatics wouldn't listen to such a logical common-sense explanation.
Torvalds went on, "So the "torvalds/linux" part of that URL is basically just empty noise, designed to fool people into thinking it's in my tree. You could replace it with any other GitHub repository name - the actual relevant part is just the SHA1 hash part."
Still, Torvalds added, "The 'any other' might not be entirely true - it may be that GitHub only shares objects between repositories that are related. So maybe the jokester needed to start his repository as a clone of mine to get the required object sharing - I haven't checked."
In any case, Torvalds is not Nakamoto.
"So no," Torvalds concluded, "I'm sadly not the owner of a huge stash of original bitcoins."
Das führte zur Abstimmung
Bereits Mitte letzten Jahres haben wir mit einem Artikel über das Chrysalis Upgrade berichtet. Nun muss seitens der Community über 50Ti abgestimmt werden, da diese seit dem Start des Projektes im Jahr 2016 nicht beansprucht worden sind. Die offizielle Frist seitens der Foundation zur Inanspruchnahme dieser Token ist mittlerweile abgelaufen. Laut der Foundation haben einige Token-Käufer ihre IOTA inzwischen vergessen und/oder verfolgen die Entwicklung von IOTA nicht mehr.
Nun hätten diese Token ja einfach der IOTA Foundation zugeschrieben werden können, jedoch möchte die Foundation, dass jeder ein Mitspracherecht erhalten soll, was genau mit diesen Token in Zukunft geschehen soll. Deshalb wurde schon vor einiger Zeit, Mitte des Jahres 2021, eine Arbeitsgruppe aus der Community ins Leben gerufen, die sich aktiv mit diesem Entscheidungsprozess auseinandergesetzt und zwei mögliche Szenarien erarbeitet hat.
Das sind die beiden Optionen
Auf dem IOTA Blog heißt es zu den Optionen und ihren anschließenden Wirkungen folgendermaßen:
https://krypto-guru.de/news/iota-foundation-abstimmung/Option 1 – Build: Die nicht beanspruchten Token werden verwendet, um Projekte und Initiativen zu unterstützen und zu finanzieren, die für das IOTA-Community-Ökosystem über zukünftige Abstimmungen wichtig sind. Diese Mittel werden vollständig von der Gemeinde verwaltet.
Option 2 – Burn: Die nicht beanspruchten Token werden aus dem IOTA-Hauptbuch entfernt und das Gesamtangebot wird um die Anzahl der Token reduziert, die sich im nicht beanspruchten Treasury-Pool befinden. ...
Paypal-Aktie stürzt ab
Am Mittwochabend notierte das Paypal-Wertpapier bei minus 25 Prozent und zeigte einmal mehr, dass einige Technologieaktien nach enormen Zugewinnen während der Pandemie auf wackeligen Beinen stehen. Der überraschend große Crash war wohl mit ein Grund, warum auch Bitcoin und damit der gesamte Kryptomarkt am Mittwoch nachgab und sämtliche Gewinne einbüßte, die in den vergangenen fünf Tagen Schritt für Schritt erkämpft wurden.
Mit minus fünf Prozent zum Vortageshoch hielt sich das Minus für Bitcoin-Verhältnisse bis Mittwochabend noch in Grenzen. Bei der zweitgrößten Kryptowährung Ethereum und anderen Altcoins fiel die Abwärtsbewegung naturgemäß heftiger aus und machte einmal mehr deutlich, dass die Nervosität im Kryptomarkt und die Korrelation zum technologielastigen Aktienmarkt derzeit besonders hoch ist.
Bitcoin und Kryptomarkt schwächeln
Dass gerade Paypal unter der Kryptoanlegerschaft mit Argusaugen beobachtet wird, liegt auf der Hand. Die Ankündigung des Zahlungsdienstleisters im Herbst 2020, Kryptowährungen wie Bitcoin zu akzeptieren, war mit für die darauffolgende Preisexplosion und die monatelange Rallye verantwortlich. ...
https://t3n.de/news/rndr-altcoin-ethereum-wale-1449064/
Mining trotz Kurssturz profitabel
Seit Anfang 2022 sind weltweit die Börsenkurse stark gesunken, insbesondere die Krypto-Kurse brachen ein. Ethereum lag zwischenzeitlich bei mehr als 4300 Euro und fiel im Januar auf unter 1700 Euro. Trotzdem gab es bei der Ethereum-Rechenleistung keinen Knick.
Inzwischen liegt der Kurs wieder stabil bei mehr als 2500 Euro. Damit ist er hoch genug, dass man selbst bei den hohen Strompreisen in Deutschland mit Gewinn Ethereum schürfen kann, wenn man sich einem Mining-Pool anschließt: Bis zu einem Strompreis von 47 Cent pro Kilowattstunde bleibt man laut Onlinerechner derzeit im Plus.
https://www.heise.de/hintergrund/...ptowaehrung-Ethereum-6351753.html...Cathie Wood: Ethereum steigt auf 170.000 US-Dollar Es ist jedenfalls die visionäre Starinvestorin Cathie Wood, die ein solches Kursziel jetzt herausgegeben hat. Ihrer Ansicht nach, beziehungsweise nach Einschätzung ihres Instituts Ark Invest, soll die Marktkapitalisierung der von Ethereum im Jahre 2030 bei 20 Billionen US-Dollar liegen. Das würde, ausgehend vom heutigen Kursniveau, einem Wert je Token von 170.000 US-Dollar entsprechen. Beziehungsweise: Einem Mindestkurs in dieser Größenordnung.
Cathie Wood ist nicht nur bekannt für ihre krassen Kursziele. Nein, sondern gleichzeitig auch für einen auf Innovationen und visionären Geschäftsmodellen basierenden unternehmensorientierten Ansatz. Unter anderem sieht sie Tesla (NASDAQ:TSLA) trotz hoher Bewertung auf einem guten Weg, konsequent weiter Werte für Investoren zu schaffen. Sowie den Bitcoin auf dem Weg, zu einem Kursziel von 1 Million US-Dollar zu steigen. Ob sich diese Prognosen letztlich erfüllen, das ist natürlich eine andere Frage.
Ethereum habe wiederum ein solches innovatives Potenzial, insbesondere, was digitale Finanzdienstleistungen angeht. Die dezentrale Finanzierung sei ihrer Ansicht nach ein wichtiges Schlüsselelement. Die Smart Contracts, die dadurch möglich seien, ersetzten sukzessive klassische Finanzdienstleistungen. ...