Medigene - Kurse/Quatschen/Charts/Einzeiler..u.s.w.
Seite 387 von 470 Neuester Beitrag: 22.12.24 13:01 | ||||
Eröffnet am: | 08.05.15 13:00 | von: RichyBerlin | Anzahl Beiträge: | 12.734 |
Neuester Beitrag: | 22.12.24 13:01 | von: Jensk_2000 | Leser gesamt: | 3.777.114 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1.105 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 385 | 386 | | 388 | 389 | ... 470 > |
Wir sollten da Alle jetzt mal Druck machen.
Niedl kann am Wenigsten für das Desaster.
Ich frag mich was da eigentlich passiert ist die letzten 2 Jahre..
Taapken geht / wird gefeuert , verkauft aber seine Anteile noch bei 14..
Wird ersetzt durch einen“ Investment Banker „ der bisher noch nie Laut gegeben hat.
Dann letztes Jahr?der Abgang vom Forschungsvorstand.Wie passt das zusammen?wenn man
doch die Speerspitze der TCR sein will.
Schade, dass viele Kleinanleger jetzt stark verunsichert verkaufen, obwohl praktisch fast jeder nur Verluste realieren kann, was nicht nötig gewesen wäre.
Wer will schon bei so einem Pleiteunternehmen auf längere Sicht bleiben , denn sicher
sind die Stellen ja bekanntermaßen nicht.
Lediglich die Bezahlung dürfte stimmen , Cash ist ja genug da und an die Aktionäre
Werden sowieso nicht gefragt.
Für kleine Shortseller schon länger ein Häppchen ohne vermeintliche Gegenwehr. Mit gesundem Menschenverstand kann man sich bei der Entwickiung und dem Potential nicht trennen. Das gibt schmerzhaften Trennungsschmerz ;-)
3x ist es der „Partner „TBD( LOL) und das wird vermutlich auch so bleiben ….
Mit viel Glück gibt es eine einigermaßen verträgliche Übernahme , schmerzhaft aber auf jeden
Fall.
Shortseller ?
Verärgerte Ex Mitarbeiter ?
Schau mal, jede am Markt hat gerade die Möglichkeit in Form von Medigene Anteile an einem Immuntherapieunternehmen zu erwerben bei einer Unternehmensbewertung von unter 50 Mio. EUR.
Ich sehe niemanden, der sich darum reißt. Wenn man überlegt, dass vernünftige Immuntherapieunternehmen noch vor kurzem im Milliardenbereich bewertet waren, macht das schon nachdenklich.
Um nochmal die Bewertung von Medigene und deren Deals (2,5 Milliarden Euro Deals, EUR 3 Mio. geflossen) ins rechte Licht zu rücken: Immatics z.B. hat im Dezember, wie hier schon von anderen berichtet ein Deal über lediglich 900 Mio. Dollar abgeschlossen. Von denen fließen allerdings vorab 150 Mio.!!!
Das ist der Unterschied: Medigene steht jetzt mit ihren tollen Deals mit dem Rücken an der Wand, weil bis auf Kostenerstattungen so gut wie nichts geflossen ist und das Geld, was sie von Aktionären eingesammelt haben, ausnahmslos für Projekte verschwendet haben, die sie gar nicht mehr oder nicht mehr selbst durchführen wollen.
Welche Aufgabe hat eigentlich der Aufsichtsrat bis auf Entgegennahme der Aufsichtsrat Vergütungen? Wenn der Vorstand das Geld der Aktionäre so verbrennt muss doch mal was kommen von denen. Was ist deren Aufgabe???
Dieser Artikel hat eine besondere Stelle, die bei mir damals die Alarmglocken hat schrillen lassen, bin aber leider trotzdem drin geblieben:
"€uro am Sonntag: Frau Schendel, was hat Sie bewogen, nach einer langen und erfolgreichen akademischen Karriere, wo andere sich auf die Freizeit als Rentner freuen, eine Firma zu gründen?
Dolores Schendel: Ich war davon überzeugt, dass wir wirklich ganz kurz davor stehen, Patienten helfen zu können. Man kann nicht vier Jahrzehnte auf ein Ziel hinarbeiten und dann alles fallen lassen. In der akademischen Forschung in Deutschland ist es aber so: Wenn der Leiter eines Instituts in Pension geht, dann ist die ganze Geschichte weg, die Forschung wird in der nächsten Generation nicht weiterverfolgt. Es wäre zwar möglich gewesen, meinen Mitarbeitern Projekte zu übergeben, aber die hätten sich damit woanders bewerben müssen. Das heißt, sie wären nicht unbedingt in eine solche Position gekommen, wie ich es war, wo sie wirklich etwas bewegen können. Es wäre also viel verloren gegangen. Das passiert in Deutschland immer wieder. Ich habe die Firma gegründet, um den nächsten Schritt wirklich zu probieren. Außerdem: Nur Rentnerin, das wäre mir auch zu langweilig gewesen."
Ich dachte mir damals: Hoffentlich bedeutet das, dass das Unternehmen nicht nur eine Arbeitssicherungsmaßnahme für die Mitarbeiter des Lehrstuhls ist, sondern eine ernstgemeinte Unternehmensgründung. Ich habe gehofft die Aussage "... nächsten Schritt wirklich zu probieren. Außerdem: Nur Rentnerin, das wäre mir auch zu langweilig gewesen." klingt nur für mich wie ein nicht mit voller Ernsthaftigkeit angegangene Unternehmensgründung.
Heute, bei nochmaliger Betrachtung dieser Aussagen und bei Betrachtung des Scherbenhaufens, der sich Unternehmenswert schimpft, ärgere ich mich über mich selbst und fühle mich als Aktionär von der Führung des Unternehmens missbraucht!
Und wenn ich dann auch noch die messerscharfen Prognosen von Frau Dr. Schendel in dem Artikel sehe:
Frage in Bezug auf Cytovant: "Und wann geht es los in China?"
Antwort Schendel: "Wir glauben schnell, ..."
Das war Juni 2019!!! Wie kann sein Unternehmen so schlecht leiten, so schlechte Zukunftsprognosen treffen, bislang immer nur auf die falschen Pferde setzen .....
So, ich hoffe ich konnte "glück im Spiel" ausreichend darlegen, warum der Kurs da ist wo er ist.
Sorry, ich musste mal Dampf ablassen. Vielleicht war für mich als Medigene Aktionär der Blick auf mein Depot zu ernüchternd.
Tja, Frau Schendel , in meinen Augen waren die fast 50 Jahre Forschung ihrerseits vielleicht für Sie persönlich erfüllend,
aber für Aktionäre und Patienten bis dato. umsonst !
Wir sind immer noch in der Präklinik und momentan ist noch nicht mal in Sichtweite ob es in die Klink geht.
Hab den Artikel oben von 2019 leider damals nicht gelesen, aber der erklärt so einiges !
So jemand ist CEO von einem Börsenunternehmen und der AR schaut zu !
Unfassbar.
Nicht immer ging es schnell genug, speziell in der Rekrutierung, in der Zusammenarbeit mit anderen, in der Ergebnispräsentation und vor allem der Aus-/Verwertung. Aber fundiert und auch mit Konsequenz, wenn es am Markt absehbar andere Wege geben würde, war sie schon.
Was ich Frau Schendel vorhalten würde, ist die mangelnde Führung der Altprojekte (oder muss man sagen: Altlasten) und die vermutliche Egozentriertheit der Forscherin, die scheinbar zahlreiche erfolgversprechende Entwicklungspartner vergrault hat (LMU, Oslo, Lausanne, Berlin) und deren spätere Erfolge für die Aktionäre keinen Mehrwert gebracht hat. Hoffe Montreal läuft diesmal besser.
Das Potential und die Patente zu nutzen, um in einer Reinkarnation von Medigene als Mutter-AG in Deutschland für andere übernehmende TCR-Unternehmen (BioNTech, Immatics, Adaptimmune, Immunocore) den Börsenmantel zu liefern, wäre mir im Augenblick die liebste Variante einer Lösung des Anlegerelends. Ob der aktuelle Aufsichtsrat mit FM hierfür die nötige Weitsicht und Steuerungsfähigkeit hat, ist allerdings aufgrund der Geschichte seit 2008 zu bezweifeln.
erfolglos.
Die Vermarktung indes war ein einziges Desaster.
Es wurde planlos darauf los geforscht ( DC , 1010 , 1011…) ohne daran zu denken ob
man das Ding nach der P1/ P2 weiterverkaufen kann ohne es zu verschenken.
Das ist genauso als ob BMW ein Auto nach dem anderen erfolgreich entwickelt aber keines wird verkauft.
An die Unternehmensführung einer Firma das vom Anlegern finanziert wird stelle ich andere Ansprüche.
Aber egal , ich hab meine Meinungen über Schendel und den Schläfer und das wird sich auch nicht mehr ändern.
Also sozusagen ein Delisting.
Ich verstehe das so, dass Frau Schendel am Ende Ihrer Unilaufbahn entweder zusehen hätte müssen wie Teile oder alle Ihrer Forschungsprojekte wegen mangelnder Führsprache und/oder staatlicher Finanzierung eingestellt oder stark verändert fortgeführt worden wären. Alternativ in die Privatwirtschaft gehen und "Ihre" Projekte mit Privatgeldern fortführen.
So hatte ich das noch nie gesehen. Ich dachte die Ausgründung wurde gemacht um vielversprechende Forschungsprojekte raus aus der Uni zu holen und zur Marktreife zu führen was an der Uni nicht geht.
Nun stellt es sich für mich eher wie das Rentnerhobby einer alten Forschungsleiterin heraus (eventuell auch Altersstarrsinn).
Da wundert mich vieles überhaupt nicht mehr was in den letzten Jahren passiert ist. Ich fühle mich geradezu erwacht aus einem langen Wunschtraum :(
"..Alternativ in die Privatwirtschaft gehen und "Ihre" Projekte mit Privatgeldern fortführen.."
"..dachte die Ausgründung wurde gemacht um vielversprechende Forschungsprojekte raus aus der Uni zu holen und zur Marktreife zu führen.."
Das Ziel ist doch identisch.
Und sie sagt doch, sie ist in die Privatwirtschaft gewechselt UM die Projekte weiterzuführen. Ihre 15 Leute hat sie mitgebracht.
Der Eindruck, sie würde hier so Uni-mäßig vor sich hin wurschteln drängt sich nur auf, weil alles viel länger dauert(e) als wir dachten und wohl auch als sie dachte. Trotzdem ist ja ein Entwicklungs-Weg, hin zu Soliden Tumoren erkennbar.
-
Aber wie auch immer. Ich will sie nicht verteidigen.. Sie hält sich schon für wahnsinnig wichtig.. Und was sie den deutschen Studenten alles beigebracht hat.. mit einer gewissen amerikanischen Lockerheit.. genau
Ich bin (ja nicht als Einziger) für einen neuen CEO !
Sie kann dann noch ein paar Jahre als CSO/CMO oder was auch immer fungieren.
An dem Tag gibt es + 30%.
Kurz danach berichtet das Phantom über einen Deal mit 50-100Mio Upfront.. Macht nochmal +80%
Dann gibts auch wieder einen Privatanleger-Tag
(+30% und +80% macht aber dann nicht mal 5,--... wow..)
FierceBiotech sieht zumindest einen Haufen an Geldhaufen in der Pharmaindustrie, die vermehrt werden wollen oder Merger - am Ende via FM mit Rentschler, den neunen Nachbarn von Adaptimmune ...?
"BioNTech und Pfizer holen Rentschler Biopharma ins Boot gegen COVID-19 - 4investors-News
BioNTech und Pfizer haben eine Kooperation mit Rentschler Biopharma für die anstehende Produktion des Impfstoffkandidaten gegen SARS-CoV-2 vereinbart -"
(wg. der Patente speziell zu NeoAntigenen ...)
Oktober 2020 hast du mal geschrieben;
"...wenn er denn zu irgendwas im Aufsichtsrat taugt, dann um die Perlen zu verteilen ...
- etwas Amgen
- ein wenig mehr an BioNTech
- und den Rest ... ?!?"
https://www.ariva.de/forum/...eiler-u-s-w-522032?page=339#jumppos8488
#8488, 8489, 8490
Die Frage nach dem Rest... wäre dann vielleicht ADAP
Auflösung von MDG über Teileverkauf an verschiedene Abnehmer / Interessenten?
Bin mal gespannt ob der Vorstand wieder mit fast 90% entlastet wird.
Rentschler macht mit Biontech und Pfizer rum. MDG mit Biontech.
FM (CEO von Rentschler und AR bei MDG) macht mit vielen rum.. Amgen z.B.
Man könnte sich also eine Zukunft unter einem dieser Dächer zusammenreimen.
Ausgehend vom heutigen Aktienkurs kann das aber nichts gutes für die Altaktionäre bedeuten.
Weitaus besser wäre ein großer Deal (Solide Tumore)
Das ist ja ein Aufhänger!
....learn from Medigene & ... others ;)