Der USA Bären-Thread
Seite 384 von 6257 Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.407 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 16:52 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 24.170.957 |
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Dollar is world currency "for a reason": Paulson
43 minutes ago
WASHINGTON (Reuters) - Treasury Secretary Henry Paulson on Friday defended the dollar's status as the world's reserve currency, saying the U.S. economy's strength, openness and competitiveness would "shine through" the current market turmoil.
"The dollar has been the world's reserve currency since World War II and it's been that for a reason. We are the biggest economy in the world, we are as open as any economy to investment, to trade and we've had stable economic policies ... we've had good productivity," Paulson told reporters at an impromptu news briefing on Friday.
Paulson repeated the administration's oft-stated mantra that a strong dollar is in U.S. interests and that currency values should be set in a competitive marketplace.
He acknowledged he has heard a lot of questions about the status of the dollar as the world's preferred reserve currency. While the housing downturn and credit market turbulence are likely to have an impact on the U.S. economy, there is underlying strength, he said.
"I have no doubt that looking out over any reasonable period of time, you're going to see our strong economic fundamentals in this country shine through," he said
Die Banken sind ein Problem. Aber m.E. das kleinere Übel. Es wird wohl eine massive Konsolidierung geben und das ist gut so. Ein reinigendes Gewitter mit normalen und keinen Gelddruck-Zinsen. Und: es gibt DERZEIT keinen Markt für Immo-ABS, CLOs, die versifften SIVs (Special Investment Vehicles) usw. ABER: dieser Kram ist nicht komplett wertlos, das ist Blödsinn. In den USA herrscht Bevölkerungswachstum, es gibt genug Nachfrage in Zukunft nach Immobilien, etc. Aber die Bewertungen müssen sich NORMALER Zinspolitik anpassen und es wird wieder einen Markt geben. Dies wird auch geschehen. Insofern wird es den Banken langfristig gut tun, mit normalen Zinsen arbeiten zu können. Alles andere würde die Lage weiter verschlimmern. Dieses Thema wurde ja sogar fast durchgehend zutreffend in der Presse besprochen.
-metro
es wird wirklich spannend, wie die big player mit dem fallenden Dollar umgehen werden. Letztlich sind es alle Menschen, die an den Hebeln sitzen. Menschen, die unter normalen Umständen das Risiko durch Glattstellen begrenzen würden. China hat ja einen enormen Dollar-Inflow. Es ist also genug von dem Zeug da. Was aber, wenn sich der Handelsbilanz mit den Amis zugunsten der Amis verschiebt? Die Amis können ja auch nicht mehr soviel für den Greenback kaufen.... Irgendwann fängt der Rotchinese also an zu rechnen und zu taxen und findet heraus, dass er verdammt viel Minus macht. Man darf gespannt sein.
-wawidu
das mit der Rendite stimmt natürlich, aber es kommt den Haltern wohl nicht so auf die Kursbewegungen, sondern eher auf den Kupon an (kann mich irren, müsste AL wissen). Mit der Rendite korreliert aber auch der Gegenwert des Dollars zur Heimatwährung. Deshalb darf der Staudamm (stabiler Dollarkurs) nicht brechen, sonst werden die Anleihen massenhaft "entsorgt" - die Todesspirale Dollarcrash und Weltwirtschaftscrash wäre da.
ich schätze mal in der nacht von freitag auf samstag...
das ist meiner meinung nach auch das problem dieses threads, diese unmengen an informationen, die kann ich gar nicht alle in mich aufnehmen (und schon gar nicht verstehen ^^)
weiter so!
Das gilt auch für die Gold- und Öl-Fraktion mit ihrem gebetsmühlenartig vorgetragenen "Seicht-Infotainment". Ich halte, wie ich schon wiederholt anmerkte, insbesondere die Goldseiten-Thesen für unseriös und höchstwahrscheinlich unzutreffend.
Können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass Kurse meist steigen und zuweilen (wie jetzt) wegen Überbewertung/Überkauftheit fallen, zuweilen auch länger (z. B. 2000 bis 2003)?
Muss denn jedesmal gleich die Welt untergehen und das Finanzsystem, wie wir es kennen, auf ewig von unserem Planeten verschwinden?
http://www.liveleak.com/view?i=2c9_1194653161
http://www.ariva.de/Der_Ultra_Doom_Absuelz_Thread_t309194
das schlimme ist, dass das Zeugs zum grossen Teil wirklich fundamental wertlos ist und nicht nur durch Liquiditaetsknappheit verursacht:
http://ftalphaville.ft.com/blog/2007/11/07/8715/...-behind-mbs-crash/
Dennoch gehört Hyperinflation mit anschließender "neuer" Währung zum Kapitalismus wie das Geld selber. Dieser Zyklus wird auch diesmal seine Bestimmung finden.
Nur -wie ich denke- nicht innerhalb eines Zeitraumes wo es sich jetzt schon lohnen würde darüber zu diskutieren.
Die Frequenz des Auftretens von Hyperinflation hat nunmal extrem nachgelassen.
Nunja, du verfolgst diesen Thread naturgemäß schon etwas länger. Ich kann nicht beurteilen, wie oft du dir hier schon die selbe Quasselei reingezogen hast.
Für mich gesprochen: ich finde diese Thesen alleine schon deswegen interessant, weil sie mal ein bischen den Kopf freimachen und den Horizont auf das erweitern, was theoretisch denkbar wäre. Biomuell mit seiner abiotischen Öltheorie, der Geriwilli mit dem Ultratodessternszenario, usw. Solange hier keiner mit Ufo-Theologien ankommt...
Das sind meist Dinge, mit denen setzt man sich normalerweise nicht so auseinander, wenn sie einem nicht in so einem zwnaglosen Forum vorgesetzt werden.
Außerdem finde ich es nur zu menschlich und gut was hier teilweise geschrieben wird.
Schaut euch doch mal den magnusfe an. Da steckt doch schon sowas wie ein Schicksal hinter. Zwei Jahre Bär und dann kurz vorm "Crash" zum Bullen geworden...
Auch das macht mal den Kopf wieder etwas frei und erweitert den Horizont wieder nen Stück weit.
Es wäre doch schade, wenn hier nur noch blanke Nutzfakten gepostet würden?
Soweit mein Plädoyer, dass dieser Thread genau so wie er ist super funktioniert...
:o))
Die haben allerdings nicht Kunden wie mich beruecksichtigt, die ihre Kreditkarten ausgecasht und das Geld auf ihr deutsches EUR-Konto verschoben haben... :-) Von dem Geld meiner Citi-Kreditkarte einen Put auf die Citigroup zu kaufen, hab ich mich nicht getraut, aber es haette sich gelohnt...
Sagte ein Kellner!! (Wohlgemerkt 3 Jobs gleichzeitig -
wann schlief der eigentlich).
Das hatte ich am Nebentisch in Sakramento 1988 mit gehoert.
Diese Verschuldungsmentalitaet wird sich nie aendern und schwabt
kontinuierlich auf andere Laender ueber.
Die Regierungen, weltweit, gehen ja mit bestem Beispiel voraus.
Der Tot des Sparers.
Gruss
Jing
- Europ. Terror: Autobomben möglichst ohne Personenverlust bzw. nur hochrangige Personen
- Asiatischer/Russischer Terror/Geheimdienst: Angriff im Verborgenen auf die Schaltzentralen, z.B. Internet, Computer (Würde z.B. das Internet oder deine Raffinerien lahmgelegt würde ich auf die tippen)
- Arabischer Teooro/Al Kaida: "Echter Terror" mit maximalen Personenschäden (in Zukunft biologisch/atomar?)
Da im arabischen Raum in Zukunft große Mengen atomaren Materials durch den Iran in Umlauf kommen werden und aus den ehemlaigen GUS-Staaten schon sind wird es m.E. definitiv einen Anschlag zumindest mit einer schmutzigen Bombe geben. Das ist nur eine Frage der Zeit. Davor schützen kann man sich nicht, auch nicht sein Kapital. Ein Kurssturz wäre aber eh nur temporär.
Diese Kredite haben meistens für eine begrenzte Zeit (1 bis 3 Jahre) einen sehr geringen Festzins, oft noch mit Tilgungsaussetzung und gehen anschließend in eine variable Verzinsung über. Dieser variable Zins ist sehr oft an die kurzfristigen Leitzinsen gekoppelt. Eine Umschuldung in normale Kredite funktioniert nicht. Dazu sind viele Kunden nicht kreditwürdig.
Die Pleitequote der Häuslebesitzer wird also sehr stark von den kurzfristigen Zinsen bestimmt. Mit jeder Senkung um 25 Basispunkte werden es sehr viele schaffen nicht pleite zu gehen. Je mehr pleite gehe, umso stärker wird es manche Bank an den Abgrund drängen und der Markt für diese Anleihen wird nicht ans Laufen kommen.
Es gilt diese Vorgänge auf der Zeitachse zu strecken und damit den Banken die Chance zu geben den Schrott abzuschreiben. Das können sie nicht in einem Quartal ohne Chapter 11 zu beantragen. Die großen Volunina werden wohl noch weit ins nächste Jahr gestreckt werden. Anschließend kann man die Zinsen auch erhöhen, vorher müssen sie gesenkt werden.
Der US-$ hat nicht erst jetzt angefangen zu schwächeln. Wir haben da aus Eurosicht den falschen Blick. Die Euroeinführung, mit dem begleitenden Misstrauen, hat anfänglich zu einer Euroschwächung geführt. Deshalb kommt uns die momentane $-Schwächung übertrieben vor. Die Entwicklungen an den Devisenmärkten sind aber nicht kontinuierlich sondern gehen in großen Wellenbewegungen vor sich. Der US-$ wird schon wieder zurückkommen um dann anschließend weiter zu verfallen. Ein Prozess über weitere Jahrzehnte und der schon Jahrzehnte andauert. Zu hektische Kursausschläge sind schlecht, nicht der Verfall an sich. Letzterer wird von allen gewünscht - auch von den USA.
http://www.voxeu.org/index.php?q=node/690
....In its unfolding, this crisis conforms to the textbook paradigm. In a financial system where intermediaries hold illiquid assets against liquid liabilities, there are two possible equilibria. When only those agents subject to liquidity shocks require the service from intermediaries, the latter are able to carry out maturity transformation and allow society to earn superior returns. When instead, as a result of a shock, all agents, simultaneously but independently, seek liquidity, the intermediaries’ balance sheets go under stress, there is no demand for less liquid assets and disruptive liquidations may threaten financial stability: a succinct description of what has happened between July and September.
As noted by Mervyn King,1 the “most unusual nature” of this crisis was the disproportion between the shock (“a relatively small size of…bad loans compared with the total assets of the banks”) and its widespread systemic consequences. Echoing Mervyn King, Ben Bernanke wondered how the impact could be so large, comparing the US subprime mortgage market with “the enormous scale of global financial markets”.2 True, also in the textbook model, “crisis“ equilibria may be triggered by potentially insignificant events. But according to the textbook prescriptions, undesirable outcomes can be avoided through informed supervisory action: supervisors possessing the relevant information regarding potential exposures to shocks are better able to prevent a crisis, thereby reassuring all market participants that threats to financial instabilities can be contained. When, on the other hand, market participants not only do not know how serious and widespread the impact of a dislocation is, but also become aware that the supervisory authorities are no less ignorant, they rationally cut their risk positions by more than would be warranted if they possessed greater information and could rely on the presence of a better-informed coordinating agent. The surge in volatility and the drying-up of liquidity make the worst scenario self-fulfilling.
This is, in our view, what has happened this time. A generalised lack of information multiplied the effects of the initial shock........