Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
P.S.: Der kleine Chef, Nebenwerteexperte, hat übrigens gerade vorhin Fintech Group gekauft, Hypoport hat er ja glaube ich sowieso schon im Depot. Was haltet Ihr davon?
Meine Meinung dazu: Fintech Group ist nicht uninteressant, habe mich aber noch nicht tiefer mit der Aktie auseinandergesetzt. Mir gefällt allerdings ganz gut, wenn Aktien sich eine Weile seitwärts unter so psychologischen 2-stelligen Marken befinden. Denn wenn solche Psycho Marken überwunden sind, geht's meistens sehr schnell und stark nach oben. Zuletzt wunderbar funktionierende Beispiele waren Energiekontor, Advanced Vision und Ecotel, die auch noch weiter deutliches Potenzial haben.
Und ich hatte mir vor lauter Freude über den Ausbruch Richtung 20€ und steigendem DAX einen angetrunken- war wohl noch nichts!
Wünsche der Familie ein schönes WE!
Vielleicht noch mal eine nächste Tranche, aber dann ist auch mehr als gut.
Laut dem Wertpapierprospekt, war die Postbank abhängig vom Börsenkurs nach dem IPO bereit für ihre 600k Aktien maximal 21 Mill. bzw. 35 EUR pro Aktie zu zahlen. Daran merkt man auch, wie hoch die damalige Erwartungshaltung der Beteiligten war. Die Finanzkrise hat dann allen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Am Potential hat sich m.E. aber wenig geändert. Hypoport ist heute deutlich besser positioniert und kapitalisiert als 2007.
7/8 Jahre Zeitunterschied an der Börse sind doch mittlerweile schon eine gefühlte Ewigkeit in Zeiten der Kurzlebigkeit.
Man müßte also konkret in Erfahrung bringen,wie die Postbank das aus heutiger Sicht sieht.
Natürlich leuchten in so einem Post erstmal die 35 €,wer liest das als Investor nicht gerne. Und deine emsige und gute Arbeit in Puncto PR für Hypoport steht ja sowieso außerhalb jeder Diskussion. Aber, nur weil ein größerer institioneller Anleger mal eine solche Zahl in den Raum geworfen hat bedeutet das im Grunde ja noch nicht viel, dafür irren sich Institionelle viel zu oft.
Ich bleib bescheiden und würde mich zunächst mal sehr über die 20 € freuen und je nach Zahlen und Ausblick dann auch nicht notwendigerweise Teilverkäufe/ Gewinnmitnahmen vornehmen, aber wie gesagt, cool bleiben und abwarten.
wird nichts kommen. Die wollten mit ihrem Invest nur absichern, dass der Technologieanbieter, auf dessen Lösung sie ihr komplettes Baufinanzierungsgeschäft abwickeln, nicht übernommen wird. Aber vielleicht machen ja weitere größere Partner auch diese Überlegung. Zunächst sollten hier aber erstmal Fonds einsteigen. Dies wäre schon einmal ein großer Schritt nach vorne.
dpa-AFX: OTS: Dr. Klein & Co. Aktiengesellschaft / Zinskommentar der Dr. Klein & Co. ...
Zinskommentar der Dr. Klein & Co. AG - EZB:
Staatsanleihen-Kaufprogramm wird Realität (FOTO)
Lübeck (ots) -
Auf ihrer jüngsten Ratssitzung kündigte die Europäische
Zentralbank (EZB) wie erwartet ein groß angelegtes Kaufprogramm für
Staatsanleihen und andere Wertpapiere innerhalb der Eurozone an. Das
neue Programm umfasst ein monatliches Volumen von 60 Milliarden Euro
und wird von März 2015 bis Ende September 2016 durchgeführt. Die Höhe
der Anleihenkäufe soll den jeweiligen Kapitalanteilen der
Mitgliedsstaaten an der EZB entsprechen.
Das Kaufprogramm der Europäischen Zentralbank sorgt für eine
quantitative Lockerung des Finanzkreislaufes, eine Maßnahme, mit der
bereits die US-Notenbank Fed in den vergangenen Jahren das Wachstum
der amerikanischen Wirtschaft anregen wollte. Mit dem Aufkauf von
Staatsanleihen vergrößert die EZB die im Umlauf befindliche Menge an
Zentralbankgeld. Diese zusätzlichen Mittel sollen von den Banken in
Form von Darlehen an Unternehmen und Verbraucher weitergegeben
werden. Gleichermaßen sinken die langfristigen Zinsen und die zur
Eurozone gehörenden Staaten können sich bei Investoren zu günstigeren
Konditionen Geld beschaffen. Zuletzt bereitete EZB-Präsident Mario
Draghi insbesondere die Inflationsdynamik des Euroraums Sorgen. Die
neue geldpolitische Maßnahme soll eine anhaltende Deflation abwenden
und die Inflationsrate in Richtung des EZB-Ziels von 2,0 Prozent
bewegen, nachdem sich die Verbraucherpreise der Eurozone in den
letzten Monaten kontinuierlich verringerten und im Dezember sogar ein
negatives Ergebnis erzielten.
Kritiker dieser neuen EZB-Maßnahme gehen davon aus, dass das
Kaufprogramm angesichts eines bereits extrem niedrigen Leitzinses von
0,05 Prozent nur begrenzte Wirkungskraft zeigt. Zusätzlich wird
befürchtet, dass die Banken die zusätzlichen Mittel auf dem Aktien-
oder Immobilienmarkt investieren und nicht an Unternehmen und
Verbraucher weiterreichen. Ebenso könnten Reformen und nachhaltiges
Wirtschaftswachstum in den Krisenländern dadurch behindert werden,
dass die Europäische Zentralbank Mitgliedsstaaten deren
Staatsanleihen abkauft. Ein Teil der Kapitalmarktexperten geht
außerdem davon aus, dass die niedrigen Verbraucherpreise
hauptsächlich von sinkenden Ölpreisen getrieben werden und deshalb
keine akute Deflationsgefahr für die Eurozone besteht.
Bauzinsen behalten niedrigen Kurs bei
Im Gegensatz zu den Entscheidungen der EZB bezüglich des
Leitzinses, die sich nicht direkt auf die langfristigen Zinsen
auswirken, beeinflusst das Kaufprogramm die Renditen für
Staatsanleihen, an denen sich die Renditen für Pfandbriefe und die
Baufinanzierungszinsen orientieren. Obwohl das
Staatsanleihen-Kaufprogramm bereits seit einiger Zeit erwartet worden
war, sank der Bestzins für Baufinanzierungen mit zehnjähriger
Zinsfestschreibung im Anschluss an die jüngste Ratssitzung. Anfang
Februar erreichte der Zinssatz 1,06 Prozent.
Baufinanzierungskunden bieten sich dementsprechend noch
ansprechendere Zinskonditionen, die sie sich mit einer langfristigen
Zinsbindung über 20 Jahre und darüber hinaus sichern können. Stephan
Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG, weist erneut
darauf hin, dass auch Haus- und Wohnungsbesitzer mit laufenden
Finanzierungen das niedrige Zinsniveau für sich nutzen können: "Falls
Ihr Baudarlehen in den nächsten zwölf bis 60 Monaten ausläuft, können
Sie mit einem Forward Darlehen die aktuellen Zinsen für die Zukunft
absichern. Bei Interesse sollte in jedem Fall der geringe
Zinsaufschlag, der für den Abschluss eines Forward Darlehens zu
leisten ist, in die Überlegungen miteinbezogen werden." In einem
Gespräch mit einem unabhängigen Finanzberater von Dr. Klein wird
gerne geklärt, wie hoch der Zinssatz eines Forward Darlehens
ausfallen würde, um bereits heute für die Anschlussfinanzierung in
der Zukunft absolute Planungssicherheit zu haben.
Tendenz:
Kurzfristig: schwankend seitwärts
Langfristig: steigend
Über Dr. Klein
Dr. Klein ist unabhängiger Anbieter von Finanzdienstleistungen für
Privatkunden und Unternehmen. Privatkunden finden bei Dr. Klein zu
allen Fragen rund um ihre Finanzen die individuell passende Lösung.
Über das Internet und in mehr als 200 Filialen beraten rund 650
Spezialisten anbieterunabhängig und ganzheitlich zu den Themen
Immobilienfinanzierung, Versicherungen und Vorsorge. Schon seit 1954
ist die Dr. Klein & Co. AG wichtiger Finanzdienstleistungspartner der
Wohnungswirtschaft, der Kommunen und von gewerblichen
Immobilieninvestoren. Dr. Klein unterstützt seine Institutionellen
Kunden ganzheitlich mit kompetenter Beratung und maßgeschneiderten
Konzepten im Finanzierungsmanagement, in der Portfoliosteuerung und
zu gewerblichen Versicherungen. Die kundenorientierte
Beratungskompetenz und die langjährigen, vertrauensvollen Beziehungen
zu allen namhaften Kredit- und Versicherungsinstituten sichern den
Dr. Klein Kunden stets den einfachsten Zugang zu den besten
Finanzdienstleistungen. Dafür wurde das Unternehmen u.a. von
Springer-Fachmedien als "vorbildlicher Finanzvertrieb" und von n-tv
mit dem "Deutschen Fairnesspreis" ausgezeichnet. Dr. Klein ist eine
100%ige Tochter des an der Frankfurter Börse gelisteten
internetbasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG.
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