Deutsche Bank (moderiert 2.0)
ich erwähne China nicht weil es nicht erwähnenswert ist. China und auch alle anderen "reichen" Schwellenländer sind mittlerweile eine Selbstverständlichkeit, sie ziehen nichts nach oben, sie sorgen dafür, dass wir nicht noch weiter abfallen. Was glaubst Du denn wohin Daimler und Co. seine ganzen Autos hinverkauft und ich meine jetzt nicht die A-Klassen und B-Klassen die alle keinen müden Euro abwerfen.
Wenn China jemals nachhaltig auf die Bremse treten sollte, dann rauscht hier aber richtig im Blätterwald. Abgesehen davon sind die Chinesen schon derart stark bei den Amerikanern investiert, dass denen quasi die halbe Wirtschaft gehört.
Ich habe auch nie behauptet ein Optimist zu sein :-) Trotzdem, ich bin mir sicher bereits am Mittwoch schließt der DOW unter 12000 und der Dax unter 7000.
Ich gebe jetzt einfach eine Prognose zur DB. Wir haben jetzt das dritte mal auf Schlusskursbasis die 40 gesehen. Denke, dass wir bis auf 44,60 in den nächsten Wochen werden.
Menschen Kinder.
Hier herrscht eine volatile Stimmung. Hüpft mal runter ist Untergangsstimmung angesagt, hüpft se mal hoch jubeln alle wieder.
So läuft das nunmal nicht. Dieses Jahr wird es noch mehrer Chancen geben zu Richtung 50 zu verkaufen (meine Einschätzung keine Empfehlung oder Ähnliches).
Mir gefällt das aktuell natürlich auch nicht, aber die Zeit bringt gute Kurse.
leute geduld,
die fundamentaldaten sprechen gegen dauerhafte kurse unter 40.
finanzkrise und bankaktien ist momentan ein problem.
bei der finanzkrise werden zumindest temporäre lösungen gefunden und die dt. bank geht wieder in die richtige richtung
also positiv denken
Mir gefallen die niedrigen Kurse auch nicht, aber man sollte auch wenn man extrem investiert, wie einige von uns, nie alles oder mehr als 25% seines Spielgeldes auf eine Karte setzen.
Ich z.B. habe vor 7 Monaten meine Gewinne neu geordnet und 80% von dem Geld was ich am Anfang in Aktien reingesteckt habe für eine sehr günstige Wohnung investiert die bis heute über 45% an Marktwert zugelegt hat (beste Immobilienpreisperformance in Frankfurt ^^) und habe sogar noch 4-5% zusätzlich durch sehr gute Vermietung gemacht (und das Jahr ist noch nicht vorbei).
Nun sind 50% meines Geldes in einer Immobilie und 25% in der DB , 15% in Pharmawerten und 10 % Cash bzw. TG.
Was soll das euch nun jucken? Nun ich sag es euch. Selbst wenn die DB 50% einstürtzen sollte, so werde ich maximal 10% meines Vermögens verlieren, da ich Mieteinnahmen, Dividenden und Zinsen bekomme (und daraus Cashreserven mache) und relativ breit gestreut bin. Das solltet ihr genau so machen. Wer nämlich 25% seines Vermögens in eine Sache steckt, ohne Absicherung durch andere Mittel, der ist selbst dran schuld wenn er zu viel verliert.
Ich hab halt keine Optionsscheine gekauft, sondern Pharmatitel und ne Immobilie, die sicherer sind (da kein Ausfallrisiko des Emitenten), und somit kann ich auch dieses Risiko eingehen und sehr gut schlafen. ^^
Aktien sind Langfristanlagen, da die Börse nicht logisch ist und das wurde auch bewiesen. Wer nicht die Nerven dazu hat 30% Verlust oder mehr zu verkraften, der sollte wirlich nicht in Aktien investieren oder zumindest nicht in einzelne Werte sondern eher in ETFs. Wobei TG auch nciht so schlecht ist, wenn man z.B. noch keine Immoblie hat. Hierbei wären sogar TG-Konten in verschiedenen guten Währungen eine Überlegung wert.
Das ist keine Empfehlung, sondern nur meine Ansicht. Jeder haftet für sich selbst. ;)
lieber internetweber,
ich stimme dir 100 % zu und bin ähnlich wie du aufgestellt
die aktien sind sind allerdings auch wie ein spiel
gewinnen hebt die stimmung
verlieren kann deprimieren
ich brauche momentan auch etwas stimmungsaufhellendes -:)
lg
Mal schauen, wohin heute die Reise geht. Natürlich wissen wir alle, dass die Börse nicht immer von Logik geprägt ist. Aber dennoch sollte wenigstens die Tendenz stimmen. Bei der Deutschen Bank stimmt momentan vieles (nicht alles): Integration Postbank, Investment-Bereich, Gewinnaussichten, keine (oder nur wenig) Investments in Griechenland.
39,xx EUR grenzen schon an Fantasiekurse im negativen Sinne.
Aber ich denke wir könnten noch sehr gut die 38 sehen, aber aber ich denke, das sollte nun wirklich keiner als empfehlung sehen, das es bald richtig krass nach norden auschlagen wird. So wie im Nov. 2010 bzw. Feb. 2011.
Einen absoluten Boden gibt es eh nicht, aber wie ich auch schon zuvor geschrieben habe. Ich werde traurig sein wenn es zu schnell nach oben gehen wird, dann werde ich nämlich verkaufen müssen. Überbewertete Aktien darf man nämlich nicht im Depot halten, da diese viel schneller nach unten gehen können als unterbewertete, die können nur unterproportional fallen oder bleiben auf dem unterbewerteten Niveau und steigen dann spontan. ^^
Oh Deutsche Bank Aktie! Dein Kurs wird wie eine Woge der grenzenlosen Vernichtung über uns hinwegfegen und ein Trümmerfeld, Tod und Chaos hinterlassen. Wir, die wir an Dich glaubten, werden vernichtet werden im Sog der Verdammnis!
Kurse werden wie Sterne vom Himmel fallen und in tiefer Schwärze verschwinden. Wir, das Volk der Investierten, werden leiden und uns in unsäglicher Agonie schmerzvoll winden.
Deutsche Bank, warum hast Du uns nicht ins Licht geführt?
Mensch, deine Sorgen mocht ich haben.....
Die zweite Position werde ich bei 59 Euro verkaufen, da ab dann ziemliche Widerstände auftauchen.
Und last but not least meine dritte Position werde ich zwischen 70-80 Euro verkaufen, da ich dann nur noch Übertreibungen von maximal bis 100 Euro sehe, aber das werden wenn überhaupt nur ganz kurze Ausschläge (1-2 Monate) und dann wird es wieder schön Richtung Süden gehen.
Also 80 Euro sehe ich kurzum als relativ überbewertet und 70 Euro als guten Verkaufskurs.
Vorher werde ich jedoch teile verkaufen weil ich nie ausschließen kann das noch eine finanzielle A-Bombe gezündet wird und ich mich mit den kleineren Gewinnen nach unten absichern will. Weil wenn es z.B. nach meiner 2ten Phase extrem nach unten gehen sollte, dann kann ich auch den dritten Teil mit Verlust verkaufen und insg. noch immer mit meinen DB-Aktien Gewinn gemaht haben. ^^
Ich bewundere Internetweber. Von 50er Kursen wage ich überhaupt nicht zu träumen. 80er oder 100er gleichen momentan reiner Utopie.
Diesmal ist es das selbe, aber anstaat am Anfang einer Hausse zu stehen, investiere ich nun mit Augenmerk des letzten Haussezyklus in die DB.
Der Aktienmarkt wird nämlich nach meiner Einschätzung noch eine weile nach oben und teilweise seitwärts verlaufen.
Kurz nachdem Banken und Versicherungen wieder angesprungen sind wird der Markt noch so schätzungsweise 6-12 Monate seitwärts (leicht nach unten oder oben) verlaufen und die Zinsen bzw. der Leitzinssatz wird steigen. Dann werde ich aber schon ausgestiegen sein, weil dann bald der Fall nach unten kommen wird.
Im übrigen wird es immer alle 6-9 Jahre Vorfälle wie Euro-Krise und co geben. Das liegt in der Natur des Kapitalismus und das ist gesund. gäbe es nämlich nicht solche Ausschläge, dann könnte man die Wirtschaft nie von Parasiten befreien. ^^
Gerade Unternehmen die gerade noch so oder nur durch Subventionen überleben sind nämlich Kapitalvernichter und versperren neuen gesunden und innovativen Unternehmen den Weg indem sie entweder Kreditevergaben verhindern, weil diese kranken Unternehmen diese für sich beanspruchen (und Geld ist nun mal nur endlich vorhanden) oder sie versperren (was noch viel schlimmer ist) durch ihre niedrigen Preise (was bei vielen nur durch Subventionen möglich ist) diesen neuen gesunden Unternehmen Marktanteile.
Kurzum, ich finde Krisen geil. Sie schaffen langfristig mehr Arbeitsplätze als sie kurzfristig zerstören.
Du sagst "Dann werde ich aber schon ausgestiegen sein, weil dann bald der Fall nach unten kommen wird."
Wartest du dann an der Seitenlinie mit Tagesgeld oder Festgeld bis zum nächsten Aufschwung oder wie sind deine Pläne in so einem Fall?
lieber internetweber,
ich habe heute kostenneutral ??? dt bank reduziert!!! - bleibe also dabei.
zum gleichen kursausschlag habe ich wieder basf verstärkt - ich habe da dieses jahr bei der basf wahnsinnig viel geld realisiert
dieses papier wird "nur" positiv von den analysten gesehen und ist auch über die dividentenrendite besser nach unten abgesichert.
ich werde wohl noch zusätzlich optionsscheine bei dt. bank kaufen, da ich mittelfristig (für einen spekulanten -:) ) an das papier glaube
lg
Was ich genau machen werde, das weiß ich jetzt noch nich, weil sich zu viel ändern kann.
Vielleicht kaufe ich ja auch noch eine sehr günstige Immobilie und nutze die Miteinnahmen zum Aktienkauf. ^^
BASF lagert sich zu sehr nach Asien, speziell nach China aus. Das mag grundsätzlich gut sein, aber politische Risiken und auch die pot. Überhitzung Chinas sind keine kleinen Risiken. China war nämlich schon mal so stark und dann ist das Land durch mega Finanzlöcher in die Tiefe gefallen.
Hihi, eben lese ich hier, dass Kirch einen Rückschlag im Prozess gegen die Deutsche Bank erleiden musste. Na, was heißt das für uns?
15:13 07.06.11
FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Banken haben nach den Zahlen der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) milliardenschwere Forderungen an Griechenland. Insgesamt geht es um 34 Milliarden Dollar (23 Milliarden Euro). Während sich die anderen Banken zurückhalten, hat die NordLB kürzlich erklärt, sie halte einen Schuldenschnitt Athens für möglich und habe Abschreibungen vorgenommen. Das Engagement der Banken im einzelnen:
Die FMS WERTMANAGEMENT, die "Bad Bank" der verstaatlichten Hypo Real Estate (HRE), ist am stärksten in Griechenland engagiert. Allein die griechischen Staatsanleihen summieren sich auf 7,4 Milliarden Euro. Das gesamte wirtschaftliche Griechenland-Risiko beziffert die FMS Wertmanagement mit 10,8 Milliarden Euro. Für die Verluste der Abwicklungsbank kommt der staatliche Rettungsfonds Soffin auf, letztendlich also der Steuerzahler.
Die DEUTSCHE BANK inklusive der konsolidierten Postbank kam nach den jüngsten Zahlen Ende 2010 auf ein Nettokreditengagement gegenüber dem griechischen Staat von 1,6 Milliarden Euro.
Die Commerzbank (Profil) beziffert ihr Griechenland-Portfolio, das vor allem aus Staatsanleihen besteht, auf 2,9 Milliarden Euro (Stand 31. März 2011).
Die WESTLB hat Griechenland-Anleihen von 97 Millionen Euro (Stand Ende März). Der Großteil des ursprünglichen Bestandes war Anfang 2010 in die "Bad Bank" EAA zusammen mit anderen risikoreichen Papieren ausgelagert worden.
Die ERSTE ABWICKLUNGSANSTALT (EAA) hat rund 1,1 Milliarden Euro an griechischen Staatsanleihen. Die Papiere sind den Angaben zufolge zum Ende 2010 zu Anschaffungskosten nach dem Rechnungslegungsstandard HGB bilanziert. "Für die EAA besteht kein Anlass zu kurzfristigen Verkäufen", sagt eine EAA-Sprecherin.
Die NORDLB rechnet als erste deutsche Großbank offiziell mit einem baldigen Schuldenschnitt für Griechenland und hat dafür nach eigenen Angaben Vorsorge getroffen. Die drittgrößte deutsche Landesbank ist über Staats- und Unternehmensanleihen mit etwa 719 Millionen Euro in Griechenland engagiert.
Die HSH NORDBANK - mit Steuermilliarden gestützte Landesbank von Hamburg und Schleswig-Holstein - hat rund 200 Millionen Euro in Griechenland-Papiere investiert und große Teile davon zu Marktpreisen bewertet, wie ein Sprecher sagt.
Die LANDESBANK HESSEN-THÜRINGEN (HELABA) will keine aktuelle Zahl nennen. Sie verweist auf die zum letzten Bankenstresstest im Sommer 2010 veröffentlichte Zahl von knapp 80 Millionen Euro an griechischen Staatsanleihen. Diese sei seither "deutlich kleiner" geworden, weil Tilgungen ausgelaufen seien.
Bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) beläuft sich das Griechenland-Engagement laut EU-Stresstest vom Sommer 2010 auf 1,4 Milliarden Euro. Eine Aussage darüber, ob es zum jetzigen Zeitpunkt mehr oder weniger geworden ist, lehnt die Bank ab.
Die BAYERNLB hat ein Griechenland-Engagement von 121 Millionen Euro (Stand 31. März).
Die ALLIANZ-Gruppe ist bei griechischen Staatsanleihen mit 1,3 Milliarden Euro engagiert - bei einem Gesamtvolumen von 445 Milliarden Euro. Finanzchef Paul Achleitner hatte sich bereits Ende Mai gegen eine Umschuldung ausgesprochen.
Die Munich Re (Profil) hat ein Griechenland-Investment von knapp 1,1 Milliarden Euro in den Büchern (Stichtag 31. März).
Die ERGO Versicherungsgruppe hält griechische Staatsanleihen im Marktwert von 1,06 Milliarden Euro (Stand Ende 2010). Die ursprünglichen Anschaffungskosten beliefen sich nach Angaben eines Sprechers auf 1,58 Milliarden Euro. Wertberichtigungen seien bislang nicht vorgenommen worden./bbi/DP/jsl