Qimonda A0KEAT .. noch Übernahme mittels Investor?
Seite 39 von 40 Neuester Beitrag: 22.05.23 07:27 | ||||
Eröffnet am: | 15.11.09 15:44 | von: heavymax._. | Anzahl Beiträge: | 994 |
Neuester Beitrag: | 22.05.23 07:27 | von: heavymax._. | Leser gesamt: | 119.609 |
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Gut anderthalb Jahre nach der Insolvenz des Chipherstellers Qimonda an der Königsbrücker Straße ist die Fabrik noch lange nicht leer. Von den gut 600 Maschinen, die für die Herstellung der 300 Millimeter großen Wafer gebraucht wurden, stehen 250 noch in einer riesigen Halle. Der Rest konnte bereits von Insolvenzverwalter Michael Jaffé verkauft werden.
Ich weiß ja nicht wer sonst noch alles, die Reden von Putin heute Mittag und nachmittags verfolgt hat:
..
Herr Putin beklagte sich da quasi, daß deutsche Spitzentechnologe, u.a. geplante Deals in der Halbleiter- u. Automobilbranche nicht zustande gekommen sind, weil sie regelrecht torpediert wurden :-(
Manchmal scheint es eben schwer eine Vermutung zu akzeptieren, welche sich jetzt gar als höchstamtliche Bestätigung ergibt ;-((
Fazit:
Qi wurde nun inzwischen nahezu komplett abgewickelt. Die Patente schlummern jedoch längst beim "US- Klassenfreund" und nicht beim (vermeindlichen! " RUS- Klassenfeind".
Leider hilft uns "geplagten Altaktionären" diese bittere Erkenntnis im Grunde natürlich recht wenig.
Wer allerdings -wie manch Bash Experte- eine ehrliche Absichtserklärung RUS schlicht ignorierte, hat einfach in seiner Meinung nur Glück gehabt. Es hätte auch ganz anderst kommen können Qi wäre jetzt gerettet und stünde längst wieder auf dem Kursszettel !
.. armes Deutschland, arme EU, armes Amerika.. wo wollt ihr nur hin?
:-(
Schon mal auf den Trichter gekommen das da vielleicht auch Sistema mit IFX gemeint wurde?
Qi wurde von Hr. Tillich, Ministerpräsident von Sachsen, den Russen regelrecht aufgeschwatzt, die haben aber bei QI abgelehnt! Anders bei Sistema und IFX.
Nur das wollte verständlicherweise IFX und bestimmt auch der Staat nicht!
Denn IFX ist systemrelevant, solange IFX Sicherheitschips herstellt!
Einfach mal darüber nachdenken!
.. da wurde Qi sogar namentlich erwähnt. Natürlich hat Merkel und Medwedew auch über Qi gesprochen !
Bin etwas entäuscht von dir.. dachte ich doch immer, du weist hier alles stest am Besten *g
Na,na,na wer wird denn hier.......
Ich habe nie behauptet alles stets am besten zu wissen, war aber sicher immer recht nah dran.......
Meine Meinung zu den Russendeals kennst Du - es wäre jetzt zu müßig dies hier wieder zu diskutieren. Ist ja eh nichts daraus geworden!
Somit bleibt auch weiterhin nichts für die Aktionäre übrig......
am Ende ist der Altaktionär wohl leider der Verlierer?
.. was früher war.. oder gar hätte sein können ist daher müßig hier zu diskutieren.
Es ist deshalb vermutlich leider ein weiters "unrühmliches Stück" deutscher Industrie- u. Politikgeschiche :((
Jeden einzelnen cent verlust den du mit qimonda verbucht hast, hast du dir ganz ehrlich und hart durch ignoranz und unwissenheit und schlichte gier verdient. Sieh es ein.
Frägt sich, wann der IV endlich einsieht, dass er mit den jahre alten patenten wohl nichtmal seine laufenden abwicklungskosten decken kann.
Und was die russen angeht: die wollten nichtmal altis, welches sogar profitabel ist.
Schon eine Schande, auf welches Level diese Insobude gestellt wird/wurde. Wenn neun leckere frische und ein fauler Apfel auf dem Tisch liegen, dann greift "der Russe" natürlich zum faulen Apfel. Das haben "die Russen" ja schon immer so gemacht. Schon alleine diese halbseidene Ausdrucksweise "die Russen" und die Annahme Qimonda hätte in der Krisenzeit im Rahmen der Insolvenz noch "deutsche Spitzentechnologie" zu bieten gehabt ist sowas von lächerlich.
Ich will nicht erneut auf 1chr hinweisen, der hier zig mal verzweifelt versucht hat zu erklären wie es um die "Halbwertszeit" und Zyklen diverser Speicherprodukte und Patente steht. Aber irgendwie wurde da gleich "der MOD zitiert und Löchung beantragt" ... .
Btw, dieses ewige Gerede von der Golfrunde von M&M in Flutschi und die dazugehörigen Videobeweise geht einem langsam aber sicher auf die Nerven. Irgendwie nie auffindbar diese Videobeweise, selbst von erwähnenden Personen wurde nie eine Quelle bzw. link eingestellt.
Monate- wenn nicht gar jahrelanges Gesülze und im Hintergrund geht die Bude den Bach runter. Aber ich sagte es abschließend bereits: Es gibt einige, die tun mir leid wegen ihres Verlustes, aber die ewig Unverbesserlichen haben es nicht anders verdient.
Bedauerlich ist nur, daß dieses perfide und hinterfotzige Spiel an andere Stelle weitergetrieben wird/wurde.
Aber um es mal versöhnlich ausklingen zu lassen noch eine spaßige Bemerkung, die wohl nur die Allerdümmsten wagen würden:
Das neueste "Flutschi-Gerücht" empfielt IFX extrem zu shorten, da spätestens Ende 2010 Kurse um die 2,- Euro anstehen ... .
Darüber können wir alle herzlich lachen, bean, 1chr und sicher auch der heavy ... .
flipp
ich hatte zwar kurze Zeit -übrigens ganz lohnend- IFX mal geshortet ;-)
.. der Rest ist jedoch wieder mal deine persönliche Mähr "vom Allerfeinsten" mein erklärtes KZ war jedenfalls niemals unter 3 EUR!
Btw, was haben Mär und in spe gemeinsam heavy?
Zeitpunkt: 06.12.10 15:49
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Mehrfachposting. 300 Mio werden durch Quelle nicht belegt
Siehe folgenden bericht:
06.12.2010, 9:16 Uhr
Top-Neuigkeiten bei Infineon!
Liebe Leser,
mit den Aktien von Infineon haben sowohl die MoneyMoney Leser als auch die MoneyMoney TV-Zuschauer bereits mehr als 50 Prozent Gewinn erzielen können. Und wir sind uns relativ sicher, dass dies noch nicht alles war. Denn Infineon dürfte die Rallye auch 2011 fortsetzen. Das Aktienjahr 2011 könnte noch besser als das schon gute Börsenjahr 2010 werden. Zudem kann Infineon auch immer wieder mit guten Nachrichten punkten.
Infineon baut in Dresden den Standort für weitere 30 Millionen Euro aus. „Wir investieren in neue Produktionsanlagen, die Kupfer- statt Aluminium-Leiterbahnen in den Chips erzeugen können“, teilte Geschäftsführer Thomas Leitermann mit.
Kupfer hat eine höhere Leitfähigkeit und kann daher für anspruchsvollere und schnellere Halbleiter genutzt werden. Infineon reagiere mit der Investition auf die anhaltend hohe Nachfrage, hieß es. Das Unternehmen hat in diesem Jahr bereits 40 Millionen Euro in Dresden investiert. Infineon Dresden ist eine hundertprozentige Tochter der Infineon AG und beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter.
Infineon hat im vergangenen Geschäftsjahr erstmals seit Langem wieder einen Gewinn eingefahren und das beste Ergebnis seit zehn Jahren erzielt. Der Halbleiterkonzern profitierte kräftig von der weltweit steigenden Nachfrage und rechnet weiter mit Wachstum. Infineon in Dresden baut den Standort für weitere 30 Millionen Euro aus. „Wir investieren in neue Produktionsanlagen, die Kupfer- statt Aluminium-Leiterbahnen in den Chips erzeugen können“, teilte Geschäftsführer Thomas Leitermann am Freitag mit.
Kupfer hat eine höhere Leitfähigkeit und kann daher für anspruchsvollere und schnellere Halbleiter genutzt werden. Infineon reagiere mit der Investition auf die anhaltend hohe Nachfrage, hieß es. Das Unternehmen hat in diesem Jahr bereits 40 Millionen Euro in Dresden investiert. Infineon Dresden ist eine hundertprozentige Tochter der Infineon AG und beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter.
Infineon hat im vergangenen Geschäftsjahr erstmals seit Langem wieder einen Gewinn eingefahren und das beste Ergebnis seit zehn Jahren erzielt. Der Halbleiterkonzern profitierte kräftig von der weltweit steigenden Nachfrage und rechnet weiter mit Wachstum. Die 10 Euro sind somit nur mehr eine Frage der Zeit und für Sie heißt es weiter Gewinne laufen lassen. Kurzfristig sind noch 7,50 Euro möglich, wobei auch immer wieder mit kleinere Korrekturen zu rechnen sind. Der Trend ist intakt und solange das so bleibt, sollte man auch weiter investiert bleiben.
http://www.moneymoney.de/201012062220/moneymoney/...bei-infineon.html
bedauernswert. vor allen dingen vom timing her ein wenig unpassend ;-)
Und da bin ich mir ganz sicher!
PS: Bitte noch die Quelle mit den 300 Mio!
Du solltest dieses Thema lassen.....
PS: Solltest Du die Quellenangabe mit den 300 Mio nicht einstellen werde ich Dein Post wegen falscher Behauptungen löschen lassen.......
www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11961688/...en-Zukaeufen.html
Infineon hält 2011 Ausschau nach geeigneten Zukäufen
MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Kassenlage wird beim Chiphersteller Infineon auch im kommenden Jahr ein bestimmendes Thema bleiben. Dabei sind die Vorzeichen aber weit erfreulicher als noch vor einem Jahr. Infineon hat sich von Geschäftsteilen getrennt und mit einer neuen Finanzierung die drückenden Liquiditätsprobleme der Vergangenheit überwunden. Nun steht der DAX-Konzern vor einer ganz anderen Herausforderung: Wohin mit all dem Geld? Die Netto-Cashposition liegt bereits bei gut 1,3 Mrd EUR, und bald wird es in der Kasse wieder laut klingeln, wenn der 1,4 Mrd USD schwere Verkauf der Mobilfunkchips an Intel abgeschlossen ist.
Vorstandsvorsitzender Peter Bauer wird also 2011 die Augen nach geeigneten Zukäufen offen halten müssen. Einfach wird das nicht, denn Infineon stellt hohe Anforderungen an mögliche Akquisitionen: Sie müssen strategisch passen, die von Infineon gesetzten hohen Zielmargen erreichen und wertsteigernd für die Aktionäre sein. Bauer selbst gibt sich aber betont gelassen: Er hat mehrfach darauf hingewiesen, dass derzeit weder ein Zukauf anstehe noch Zeitdruck auf seinen Schultern laste. Infineon selbst hält der Vorstandsvorsitzende trotz des prallen Finanzpolsters nicht für einen Übernahmekandidaten.
Bauer könnte zudem in die Kasse greifen müssen, um ein Problem der Vergangenheit aufzuarbeiten, das den Chiphersteller kurz vor dem Jahresende eingeholt hat. Die insolvente Tochter Qimonda fordert Geld von der früheren Mutter. Noch ist nicht klar, wie teuer Infineon der Familienstreit kommen wird, doch der DAX-Konzern rechnet mit einem "großen Betrag", sollte sich der Qimonda-Insolvenzverwalter vor Gericht durchsetzen.
... Und ich habe die sog. Qi - ADRs immer noch im Depot ...
Grüße
Wirtschaftspresse
14. Februar 2012
Neubiberg, 14. Februar 2012 – Der Insolvenzverwalter über das Vermögen der Qimonda AG hat beim Landgericht München I im Rahmen des Rechtsstreits über die angebliche wirtschaftliche Neugründung der Qimonda AG einen Zahlungsantrag gestellt. Diesen Antrag hat er zusätzlich zu seiner unbezifferten Feststellungsklage (siehe Presseinformation von Infineon vom 2. Dezember 2010) eingereicht.
Seinen angeblichen Anspruch aus wirtschaftlicher Neugründung beziffert der Insolvenzverwalter mit mindestens 1,71 Milliarden Euro zzgl. Zinsen.
Außerdem stützt er einen wesentlichen Teil seiner angeblichen Zahlungsansprüche zusätzlich auf die sogenannte Differenzhaftung. Der Insolvenzverwalter behauptet, dass der Wert des Speichergeschäfts, der im Rahmen von zwei Kapitalerhöhungen im Frühjahr 2006 in die Qimonda AG als Sacheinlage eingebracht wurde, nicht den Ausgabebetrag der hierfür ausgegebenen neuen Aktien von insgesamt 600 Millionen Euro erreicht habe und sogar negativ sei. Der Geschäftsbericht 2011 von Infineon weist darauf hin, dass der Insolvenzverwalter die Ansprüche aus Differenzhaftung schon im August 2011 unbeziffert außergerichtlich geltend gemacht hat (S. 235).
Wie schon in der Presseinformation vom 2. Dezember 2010 gemeldet, hält Infineon Ansprüche aus angeblicher wirtschaftlicher Neugründung für nicht gegeben. Die Behauptungen des Insolvenzverwalters zur angeblichen Differenzhaftung stehen im Widerspruch zu zwei Wertgutachten, die in Vorbereitung der Kapitalerhöhungen von zwei unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften angefertigt wurden; und zwar von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Auftrag von Infineon und von einer anderen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als gerichtlich bestelltem Sacheinlage- und Nachgründungsprüfer. In ihrem Wertgutachten kommt die von Infineon beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu dem Ergebnis, dass der Wert des eingebrachten Speichergeschäfts den Ausgabebetrag der ausgegebenen Aktien um ein Vielfaches überstieg. Die gerichtlich bestellte Sacheinlage- und Nachgründungsprüferin hat dem Gericht bestätigt, dass der geringste Ausgabebetrag der ausgegebenen Aktien durch den Wert der Sacheinlagen gedeckt sei, worauf die Kapitalerhöhungen durch das Registergericht im Handelsregister eingetragen wurden.
Infineon hat die Werthaltigkeit der Sacheinlage in Zusammenarbeit mit unabhängigen Wirtschaftsprüfern nochmals eingehend geprüft, wird sich gegen die geltend gemachten Ansprüche weiterhin energisch zu Wehr setzen und bleibt hinsichtlich des Ausgangs dieses Rechtsstreits zuversichtlich.
H I N W E I S
Diese Ad Hoc-Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen über unser Geschäft und die Branche, in der wir tätig sind, sowie unsere erwarteten Geschäftsergebnisse.
Die gemachten Aussagen und die Annahmen, auf denen sie beruhen, unterliegen zahlreichen Unwägbarkeiten. Dazu gehören zum Beispiel die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung; die Entwicklung von Preis und Nachfrage von Halbleiterprodukten im Allgemeinen und unseren Produkten im Besonderen sowie von Endprodukten, in denen unsere Produkte enthalten sind; der Erfolg unserer eigenen sowie gemeinsamer Entwicklungsaktivitäten mit unseren Partnern; die Fähigkeit, neue Fertigungsprozesse in unseren Betrieben einzuführen; die Aktivitäten unserer Wettbewerber; die Verfügbarkeit von Finanzmitteln; das Ergebnis von kartellrechtlichen Untersuchungen und Rechtsstreitigkeiten und die Auswirkungen des Insolvenzverfahrens von Qimonda sowie weiterer Faktoren, die in dieser Ad Hoc-Meldung und unseren Finanzberichten enthalten sind.
Demzufolge können unsere tatsächlichen Geschäftsergebnisse wesentlich von unseren in die Zukunft gerichteten Aussagen abweichen. Es wird daher davor gewarnt, in unangemessener Weise auf sie zu vertrauen. Infineon übernimmt über die gesetzlichen Anforderungen hinaus keine Verpflichtung, in die Zukunft gerichtete Aussagen öffentlich zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
Über Infineon
Die Infineon Technologies AG bietet Halbleiter- und Systemlösungen an, die drei zentrale Herausforderungen der modernen Gesellschaft adressieren: Energieeffizienz, Mobilität sowie Sicherheit. Mit weltweit rund 26.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte Infineon im Geschäftsjahr 2011 (Ende September) einen Umsatz von 4 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist in Frankfurt unter dem Symbol „IFX“ und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol „IFNNY“ notiert. Weitere Informationen unter www.infineon.com