Allianz
"Die Stabilität des Aktienkurses werde sich jedoch zeigen, wenn die Allianz im Laufe des Jahres den Aktienrückkauf aufgrund des volatilen Kapitalmarktes pausiere."
Ich dachte du verlinkst den Artikel um hier irgend eine Meinung / Einschätzung abzugeben bzw. zu unterstützen - war wohl nicht der Fall.
kann man getrost vergessen :
http://finanzen.handelsblatt.com/...n?suche=1&suchbegriff=allianz
Und die Selbstdarstellung der NordLB-Analysten (Ranking) reicht auch nur bis 2011 ( für Versicherungen ) :
Bester Stockpicker
Ranking
Kategorie
Jahr
2. Platz Beste Empfehlungen Banken 2011
3. Platz Beste Empfehlungen Konsum & Einzelhandel 2012
Beste Empfehlungen Healthcare & Versicherungen 2011
Beste Empfehlungen Finanzdienstleister 2009
5. Platz Beste Broker 2011
https://www.nordlb.de/de/research/...nd-fondsresearch/auszeichnungen/
wenn man nicht aus dem seit 2016 steigenden schwarzen Trendkanal nach unten ausbrechen möchte. Alles nur überzogene Panik vor der Italienwahl? Glaubt man wieder an Eurokrise und verkauft deshalb besonders Banken&Versicherungswerte vor der Wahl?
Wahl in Italien Das Risiko-Ereignis des Jahres
https://www.welt.de/finanzen/article174074161/...e-an-der-Boerse.html
Leere Orderbücher vor Italien-Wahl: Dax fährt in den Keller
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...-in-den-Keller-article20314505.html
Am Montag ist man klüger wie nachhaltig diese Reaktionen aktuell sind. Bei der Brexit- Frankreich- oder US-Wahl hat man den gleichen Zirkus vorher auch gemacht und anschließend doch wieder sofort gekauft wie blöde, völlig !!unabhängig!! vom Wahlausgang ( was hat da immer die mediale Pampers&Aufbausch-Journalie groß erzählt die Börsenwelt geht unter, wenn die Briten für den EU Austritt stimmen oder Trump Präsident wird => kaum war die "Grusel-Variante" gewählt worden, habe die großen Vermögensverwalter es abgefeiert und es gab große Rallyes im Anschluß)
ttp://www.handelsblatt.com/finanzen/...die-munich-re-schlaegt/20935432.html "...So verkauften die Niedersachsen bereits im dritten Quartal ihr Portfolio börsennotierter Aktien....Ein Schritt, der angesichts der jüngsten Börsenturbulenzen im Nachhinein wohl vorerst als kluger Schachzug gewertet werden muss....Die Munich Re dagegen hatte im vierten Quartal ihre Aktienquote sogar noch weiter ausgebaut – und sieht angesichts der jüngsten Schwankungen sogar noch Potenzial, den Anteil von Wertpapieren weiter leicht zu erhöhen. Wallin sieht dagegen vorerst noch keine neuen Einstiegskurse an der Börse...."
wo man sehr gut sieht wie wenig es der Allianz gelingt sich vom DAX zu emanzipieren und eine eigene Story zu entwickeln. Anders als z.B. die HannRe, die über die Jahre etwas andere Investmentansätze betreibt und daher nicht diese radikalen Einbrüche jedesmal vollständig wieder mitmacht, wenn der DAX einbricht. Kernfrage wäre also jetzt: War es das mit der langjährigen Hausse im Gesamtmarkt, weil die FED fleißig weiter Zinsen anheben wird und ab 2019 auch die EZB dieses Fahrwasser aufnehmen wird nachdem man jetzt schon die Anleihekäufe zurückfährt? Muß ja nicht gleich jedesmal einen Crash wieder bedeuten für Aktien. Reines Schwarz/Weiß denken ist da zu kurz gesprungen. Gibt auch genug "Grautöne" die vorstellbar wären, z.B. 15-20% Luft ablassen wäre auch als Gegenreaktionm denkbar ( Absturz an den Börsen ist eine erste Warnung - http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...sverlust-korrektur-1.3856050 ). Sind jetzt wieder alle Leute an Bord die auch Ende 1999 und Ende 2007 am Ende erst reingelaufen sind, weil sie da plötzlich Angst hatten nicht dabei zu sein, aber lieber erstmal einige Jahre gewartet haben bis Aktien teuer wurden, weil es ja dann erst "sicherer" wird? ( =>19. Februar 2018 - Angst die Hausse zu verpassen: Anzahl deutscher Aktionäre so hoch wie seit 2007 nicht mehr - https://finanzmarktwelt.de/...so-hoch-wie-seit-2007-nicht-mehr-81658/ ). Also so locker wie die letzten Jahre dürfte es kaum weitergehen an den Märkten. Zumindest sind aber erstmal bislang verschärfende Black Swans ausgeblieben wie z.B. 9/11 oder Lehman. Also schwierige Entscheidungen für Leute die längerfristig investieren wollen, weil es eben sein kann, daß die Volatilität weiter anhält ohne wirklich neue Hochs zu bringen. Ein DAX könnte auch auf 11000 oder 10.000 fallen ohne wirklich langfristige Trends zu berechen, da eben die Anstiege der letzten Jahre so extrem waren. Für Trader mit eher kurzfristigem Anlagehorizont dafür interessanter (wenn man denn die richtigen Einstiege/Ausstiege für die Swings erwischt), da Volatilität das Salz in der Suppe ist für Trader.
https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/...ersicherungskonzerns-axa
Damit dürfte ein Hemmschuh weggefallen sein. Ich rechne, dass man im 2. Halbjahr ein neues ARP auflegen wird.
"Ein Zinsanstieg oder -rückgang um 100 Basispunkte würde das erwartete operative Ergebnis im ersten Jahr nach der Zinsänderung um etwa 0,1 Mrd € erhöhen bzw. verringern.".
"Der durchschnittliche Wechselkurs des US-Dollars gegenüber dem Euro beläuft sich auf 1,22. Eine Abwertung oder Aufwertung des US-Dollars um 10 % gegenüber unserem geplanten Euro-Wechselkurs von 1,22 hätte einen negativen bzw. positiven Effekt von etwa 0,3 Mrd € auf unser operatives Ergebnis."
Zudem winkt man auf den folgenden Seiten wohl mit einem weiteren ARP-Zaunpfahl:
"Der Allianz Konzern betreibt ein umsichtiges Kapitalmanagement, das darauf abzielt, eine gesunde Balance zwischen attraktiver Rendite und Investitionen in profitables Wachstum zu erhalten... Wie bisher gelten all diese Aussagen unter der Bedingung einer nachhaltigen Solvabilitätsquote gemäß Solvency II von über 160 %. Diese liegt deutlich unter unserem aktuellen Niveau von 229 % und 20 Prozentpunkte unter unserem Solvency-II- Solvabilitätsquoten-Zielkorridor von 180 bis 220 %."
https://www.allianz.com/v_1520585376574/media/...t-allianz-gruppe.pdf
Allianz-Aktie: Die Bäume werden nicht in den Himmel wachsen
Die Aktie der Allianz (DE:ALVG) befindet sich in einer für noch längere Zeit aktiven Korrektur. Ein längerfristiges Kaufsignal ist nicht zu benennen. Zur Absicherung greifen Sie auf das 0.50 Retracement bei 156.46 € zurück.
https://de.investing.com/analysis/...-in-den-himmel-wachsen-200222190
Und schließlich Allianz: Am vergangenen Handelstag wurde im Internet in düsterer Stimmung über Allianz diskutiert, was der Trendsignal-Algorithmus dazu veranlasste, der Aktie ein 'Bearish'-Signal zuzuordnen
Meine Anslyse:
Am heutigen Handelstag wird viel über das Wetter geredet. Hinzu kommt, dass es im Bundeskanzleramt heute Schnipo gibt. Demnach müsste die Allianz ca. 0,4% im Plus landen.
Lma das wird immer schlimmer. Das sind doch alles keine Analysen. Und wir schimpfen über die Wettervorhersage..,,
Jetzt
Gibts nochmal günstige Einkaufskurse für die Allianz, ist ja auch nicht schlecht!
Die Aktie fällt von einem Tief zum anderen, obwohl Kursziele von 240 €, oder sogar 250 € vorhergesagt werden. Ich kann es absolut nicht verstehen, warum die Allianz seit einem viertel Jahr so massiv runtergeprügelt wird. Ich würde mich sehr freuen, wenn es hier jemanden gibt, der mir das mal genauer erklären könnte. Danke
Hier nun eine aktuelle Bestätigung des CEO: die Allianz handelt “very, very careful”.
https://www.hellenicshippingnews.com/...-coming-allianz-ceo-predicts/
Mitte Februar erhöht der gleiche Analyst das Kursziel auf 240 Euro:
"Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Allianz SE von 239 auf 240 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Analyst Michael Huttner hob in einer am Montag vorliegenden Studie die sehr starken operativen Trends in der Geschäftsentwicklung des größen europäischen Versicherers hervor. Er weitete sein Bewertungsmodell bis ins Jahr 2020 aus und legte er seinen Prognosen nun auch die aufgrund der US-Dollarschwäche neuen Wechselkursannahmen der Allianz zugrunde./ck/zb Datum der Analyse: 19.02.2018"
Heute senkt er das Kursziel auf 217 Euro mit dieser Begründung:
"Die US-Bank JPMorgan hat Allianz SE aus Bewertungsgründen von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 240 auf 217 Euro gesenkt. Branchenweit höchste Aktienrückkäufe seien der Hintergrund der überdurchschnittlichen Kursentwicklung gewesen, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Am 4.Mai dürfte das aktuelle Programm aber enden, und für das laufende Geschäftsjahr sei keine Neuauflage zu erwarten. Für die kommenden Jahre rechnet Huttner dann mit einem Volumen von jeweils einer Milliarde Euro statt bisher zwei Milliarden Euro. Die Münchener seien stärker fokussiert auf neue Deals./ag/bek Datum der Analyse: 29.03.2018"
Für mich gehts da immer um Eigeninteressen.