Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 06.07.25 13:32
Eröffnet am:20.02.07 18:45von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.419
Neuester Beitrag:06.07.25 13:32von: Frieda Friedl.Leser gesamt:25.601.838
Forum:Börse Leser heute:3.106
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5847 Postings, 6842 Tage biomuellCiti Group zerschlagungsgerüchte

 
  
    #9476
09.11.07 13:20
WAHNSINN !!!!!!!!!!!!!!

alleine die Gerüchte und Spekulationen !  

2517 Postings, 6521 Tage AlterSchwede_rel20.Zerschlagung Citi

 
  
    #9477
09.11.07 13:50
Ist das Gerücht nicht schon minimum eine Woche alt?
Gibt es da was neues?  

12993 Postings, 6568 Tage wawiduNew highs - new lows

 
  
    #9478
1
09.11.07 13:57
Obwohl der NYA gestern mit einem Plus von 0,5 % aus dem Handel ging, hat sich die Anzahl der New Lows weiter erhöht und die der New Highs verringert. Die Ratio dieser beiden Größen liegt aktuell bei 6,9. An der Nasdaq steht sie bei 8,4. Dies sind "grausame" Zahlen.

 

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12993 Postings, 6568 Tage wawiduCorporate Bonds vs. T-Bonds

 
  
    #9479
1
09.11.07 14:14
Die "Wertschätzung", die z.Z. den Unternehmensanleihen im Vergleich zu den Staatsanleihen entgegengebracht wird, lässt sich sehr schön am Ratiochart LQD:IEF ablesen. Dabei enthält der den iShares LQD zu Grunde liegende Fund nur Investment Grade Corporate Bonds.  

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9108 Postings, 6707 Tage metropolisSturmflutwarnung beim Dax

 
  
    #9480
6
09.11.07 15:12
Ok, ich gebe es zu: Als passionierter Dax-Shorter bin ich schon sauer über die enorme relative Stärke des Dax in den letzten Tagen und insbesondere gestern abend/heut morgen. Alle Welt fällt kräftig, auch dt. Nebenwerte, nur der der Dax bleibt standhaft. Trotzdem bleibt festzuhalten: Im Vergleich zum Dow müsste der dax bereits bei ca. 7600 stehen.

Nach Sichtung div. Bullen-Börsenbriefe und des ARIVA-Forums ist mir jetzt klar warum: Der "Deich" 7800 muss mit aller Gewalt gehalten werden. Ein "Deichbruch" würde den mittelfristigen Trend zerstören und zu einer harten Anpassung an den Rest der Börsenwelt führen. Da draußen ist nämlich STURMFLUT angesagt.

Das Vertrauen der Bullen in ihren Deich (wir Norddeutschen wissen, dass das im Falle der Nordsee immer trügerisch war) läßt sich mit einem Satz zusammenfassen: "Wir sind im Aufwärtstrend und solange das so ist werden die Kurse auf ATH steigen - BASTA!"

Diese Denke offenbart die Schwäche der technischen Analyse: Der Blick auf die Charts ist zwar hilfreich zum Timen der Investments, ersetzt aber nicht die harte Arbeit der Fundamentalanalyse. Daher sind technische Trader immer dann gearscht, wenn ein Trend "wider Erwarten" (nicht für die Fundis!) gebrochen wird.

Weiteres heute abend nach US-Schluss ;-)    

9108 Postings, 6707 Tage metropolisUSD/YEN schmiert ab!

 
  
    #9481
4
09.11.07 15:30
Aktuell 110,70  

5847 Postings, 6842 Tage biomuellwahnsinn USD/YEN

 
  
    #9482
1
09.11.07 15:34
aber auch S&P500 knallt durch die 200 Tages Line

- citi gerüchte

- Kosnumentenkredite minus 75 %

- Consumer confidenz index DOWN badly....

und der DAX?

(offenbar kommt gerade jede menge vom Atlantik nach Deutschland.) Dax wird aber früher oder späte auch einbrechen!  

9108 Postings, 6707 Tage metropolisSarkasmus bei Comstockfunds.com

 
  
    #9483
3
09.11.07 15:37
Comstock Partners, Inc.

No Comment Today--Next Comment 11/15/07

November 08, 2007

We won't be able to write a typical comment today.  We urge you to "search" in our archives for comments about the Fed and how we have believed for some time that they are in a box with no good solutions.  The markets have finally come to the same conclusion.  The Fed has to ease as the housing recession is spilling over onto "main street" and if they continue to ease the dollar will accelerate its decline after losing one third of its value over the past 5 years. The low interest rates and falling dollar will encourage foreign governments to unload their US investments (mostly fixed income) and discourage new investments.  Also, the lowering rates could cause inflationary worries and controlling inflation is the main job of the Fed.  After all, if central banks all over the world could remedy economic problems, debt problems, and credit freezes by printing more money or giving every man, woman, and child $100,000, there would never be any of those problems again.  The printing of excess money is the road to economic ruin by central banks that choose to do so--we hope helicopter Ben understands this reality.

Many of our past reports detail this problem and you can search for "Fed" in our archives to find them.

 

 

5847 Postings, 6842 Tage biomuellselten so einfach Geld zu verdienen mit PUTS

 
  
    #9484
09.11.07 15:41
9469  NASDAQ short !   biomuell   09.11.07 11:14  
aber schon seit Tagen mit Shorts gegen S&P500  

114 Postings, 6602 Tage Contrade@metro...

 
  
    #9485
09.11.07 15:56

Die Börse hat angefangen zu denken (wenn auch kurzweilig) - die relative Stärke ergibt sich aus der fundamentalen Konjunkturverfassung einzelner Länder. Hoffentlich kann sich der DAX auch mittel- und langfristig von DJ/Nasdaq lösen.

 

9108 Postings, 6707 Tage metropolis@Contrade

 
  
    #9486
4
09.11.07 16:01
Ich bin schon seit 15 Jahren an der Börse. Bisher hat sich der Dax noch nie mittel- und langfristig von irgendwas lösen können. Da sorgt schon die Exportlastigkeit der dt. Wirtschaft dafür: Wenn es USA schlecht geht geht es uns schlechter.

Also noch 1-2 Tage abwarten, dann folgt die Strafe auf den Fuß. Einzige Möglichkeit: Deutliche Erholung im Dow bis heute abend.  

23615 Postings, 6941 Tage Malko07metro, ich habe heute schon

 
  
    #9487
5
09.11.07 16:15
woanders hier im Forum auf eine neue Gegebenheit aufmerksam gemacht:

Es gibt nicht wenige, die einen Teil ihrer US-$ umtauschen wollen. Dazu bieten sich u. A. die gut funktionierenden deutschen Blue Chips an. Das verhindert ein Abschmieren vom DAX so wie auch die Kreditkrise eine Entwicklung nach Norden - die fundamental gerechtfertigt wäre - verhindert.

Die Deutsche Wirtschaft ist, vergleicht man sie mit großen Wirtschaften wie die USA, nicht mehr extrem exportlastig. Der überwiegende Teil der Exporte verbleibt in der EU/Euroraum. Der nächste Anteil geht in den Osten (Europa u. naher Osten). Ein sehr kleiner Anteil geht in den $-Raum. Ein Grund, weshalb die $-schwäche bis jetzt kaum gestört hat. Die Deutsche Volkswirtschaft ist nun eine Provinz des Euroraums, sowie Kalifornien von den USA. Die Deutschland AG, die noch beim letzten Salamicrash einen großen Schaden angerichtet hatte, existiert nicht mehr. Man sollte also seine Regeln anpassen.

Natürlich werden Abstürze in den USA den DAX mit runterreißen - schon wegen der Tradition. Ob allerdings heftiger? Es wird noch interessant werden.

 

9108 Postings, 6707 Tage metropolisEhrlich gesagt glaube ich nicht

 
  
    #9488
1
09.11.07 16:19
dass von USD in europ. Aktien umgeschichtet wird. Dazu ist die Lage zu kippelig. Eher wird wohl in EUR-Bonds umgeschichtet (währungsgewinne und (noch) stabile Zinsen). AL hat ja darauf hingewiesen, dass da das Volumen viel größer ist.  

2517 Postings, 6521 Tage AlterSchwede_rel20.Here we go...

 
  
    #9489
3
09.11.07 16:25
09.11 16:00/*US/Index Uni Michigan Nov (1. Umfr) 75,0 (PROG: 80,0) - Reuters  

23615 Postings, 6941 Tage Malko07Natürlich war und ist das

 
  
    #9490
1
09.11.07 16:27
Volumen bei den Renten immer schon wesentlich größer. Ich habe auch nicht gesagt, dass alles in Aktien fließt. Auch bei den CCT fließt der größte Teil in Renten. Allerdings reicht der geringe Rest, der in Aktien fließt, um die Börsen ganz schön zu beeinflussen. Die Russen und Kuweitis tun es inzwischen offiziell, eventuell spielen zwischenzeitlich auch die Chinesen mit. Es braucht dazu nicht so schrecklich große Volumina. Geringe Anteile verschieben das Verhalten schon sehr schön. In den letzten Jahren haben z.B. auch die USA massiv in Deutsche Blue Chips investiert. Wenn die dieses Vermögen repatriieren stürzt der DAX auch unabhängig aller anderen Kursbewegungen fürchterlich ab.  

2517 Postings, 6521 Tage AlterSchwede_rel20.full

 
  
    #9491
2
09.11.07 16:29
NEW YORK (Dow Jones)--Der an der Universität Michigan im Auftrag der Nachrichtenagentur Reuters berechnete Index für die Verbraucherstimmung in den USA ist im November nach den Ergebnissen der ersten Umfrage auf 75,0 gesunken, wie am Freitag berichtet wurde. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten den Indexstand für November bei 80,0 erwartet. Nach der zweiten Befragung im Vormonat hatte sich ein Stand von 80,9 ergeben.
Der Index für die Erwartungen belief sich im November auf 64,7 (zweite Umfrage Oktober: 70,1), der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage wurde mit 91,0 (97,6) angegeben. Die Inflationserwartungen der Konsumenten auf Sicht von fünf Jahren stiegen auf 2,9% (Vormonat: 2,8%). Auf Sicht von zwölf Monaten kletterten die Inflationserwartungen auf 3,4% (3,1%).
DJG/DJN/kth/hab  

2517 Postings, 6521 Tage AlterSchwede_rel20.Goldman Sachs weiter short.

 
  
    #9492
2
09.11.07 16:35
Da kommt sicherlich noch mehr aus den Büchern rausgekrabbelt:
http://blog.handelsblatt.de/ziesemer/eintrag.php?id=84
500 Milliarden Dollar Verlust?
Die Banken werden am Jahresende weitere Milliarden abschreiben müssen. Experten malen ein sehr düsteres Bild



Vor allem die amerikanischen Kreditinstitute werden im laufenden Quartal über ihre bisherigen Abschreibungen in Milliardenhöhe hinaus noch einmal kräftig ins tote Tintenfass greifen müssen. Davon kann man jetzt fest ausgehen. Inzwischen sprechen seriöse Experten von einem möglichen Gesamtschaden durch die Finanzkrise von 500 Milliarden Dollar. Der Grund für die weiteren Abschreibungen sind unter an anderem neue Bilanzbestimmungen, wie der renommierte US-Ökonom Nouriel Roubini in seinem Blog erklärt (hier). Auch deutsche Top-Banker äußern sich zur Gesamtlage im vertraulichen Gespräch inzwischen wieder sehr viel pessimistischer als noch vor ein paar Wochen. Vor kurzem sprach ich mit einem ehemaligen Top-Top-Banker über dieses Thema. Er erwartet, dass in der nächsten Abschreibungsrunde in den USA auch die Adressen kräftig dabei sein werden, die bisher noch relativ gut weggekommen waren. Der Grund dafür: das Überschwappen der Subprime-Misere auf den gesamten Markt für CDOs und andere strukturierte Finanzprodukte. Am Montag können Sie im Handelsblatt dazu auch ein interessantes Interview mit dem CEO einer deutschen Bank lesen.  

8298 Postings, 8774 Tage MaxGreenWenn alle amerikanischen Banken einen

 
  
    #9493
5
09.11.07 16:43
Ackermann hätte wäre das gar nicht passiert.

 

9108 Postings, 6707 Tage metropolisSag nix gegen Ackermann

 
  
    #9494
4
09.11.07 16:46
Dieser Mann sagt stets die Wahrheit und kommt in Talkshows mega-kompetent rüber. Die DB wird ihm sicher k...ähhh...eine Träne nachweinen.  

9108 Postings, 6707 Tage metropolisGenau

 
  
    #9495
2
09.11.07 16:58
Und hätte Merryl Lynch Ackermann gehabt gäbe es dort auch keine Abschreibungen gegeben. Wenn nämlich Ackermann sagt "Nicht wir, sondern nur die anderen haben was abzuschreiben" dann IST das eben so. Also: Solange WIR die Wunderwaffe Ackermann haben kann dem Dax nichts passieren. Wir geben unseren Ackermann nicht her - für kein Geld der Welt.  

2517 Postings, 6521 Tage AlterSchwede_rel20.Richtig derber Tobak

 
  
    #9496
2
09.11.07 16:59
Wobei ich dazusagen muss, dass WOlfi schon nen ziemlich Pessimist ist.

http://www.ftd.de/meinung/leitartikel/...ie%20Krise%20Akt/275509.html

Wolfgang Münchau: Die Krise, zweiter Akt
von Wolfgang Münchau
Auch dem letzten Gesundbeter muss nun klar sein, dass die Kreditmarktprobleme jahrelang anhalten werden - allen Beschwichtigungen der großen Banken zum Trotz.

Vor kurzer Zeit stand ich auf einem Podium mit einem Banker einer großen deutschen Bank, der dem Publikum versicherte, die Kreditkrise sei im Frühjahr vorbei. Ich verstehe zwar, warum Großbanken die Anleger nicht verunsichern wollen, aber wir müssen vorsichtig sein, die Kreditkrise zu verniedlichen. Diese Krise ist mitnichten im Frühjahr vorbei, auch nicht im Frühjahr 2009. Mit dem Rücktritt der Chefs von Merrill Lynch und Citigroup und vor allem der erneuten Milliardenabschreibung bei der Citigroup haben wir die zweite große Phase dieser Krise erreicht, und wir haben noch eine Menge Phasen vor uns.

Vor allem sollte es jetzt dem letzten Gesundbeter klar sein, dass es sich hier nicht um eine amerikanische Hypothekenkrise handelt, sondern um eine Krise des gesamten Kreditmarkts. Mittlerweile melden selbst die Monoline-Versicherer herbe Verluste. Monolines sind extrem solide Finanzunternehmen, die sich darauf spezialisiert haben, Bonds zu versichern. Wie ich erwartet habe, weitet sich die Krise langsam auch in andere Ecken des Kreditmarkts aus – von Subprime auf allgemeine Hypotheken, andere Konsumentenkredite, Leveraged Loans.

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch der Markt für Credit Default Swaps (CDS) erreicht wird. Hierbei handelt es sich um einen riesigen Markt, in dem Zahlungsausfälle aller Art versichert werden. Der Versicherungskäufer zahlt eine regelmäßige Prämie für den Versicherungsschutz. Im Versicherungsfall erhält er vom Verkäufer die vereinbarte Leistung. Ein anderes Finanzinstrument sind Credit Linked Notes. Die ähneln den CDS mit dem Unterschied, dass der Versicherer die Leistung am Anfang bezahlt und erst bei Nichteintritt des Versicherungsfalls sein Geld zurückbekommt. Ein weiteres Instrument sind Total Return Swaps, mit denen der Besitzer eines Bonds das gesamte Risiko sowie die Gesamtrendite, einschließlich Wertsteigerung, an eine Partei abtritt, die dafür einen variablen oder festen Zinssatz entrichtet.

All diese Produkte existieren nicht isoliert voneinander, sondern sind durch andere, noch kompliziertere Produkte verlinkt. Ein Beispiel dafür sind sogenannte synthetische Schuldverschreibungen, eine Verbriefungsstruktur, die auf einem oder mehreren CDS, einer Credit Linked Note und einem Total Return Swap basiert.

Die Größe des Kreditmarkts ist enorm. Er hat sich in den letzten drei Jahren vervielfacht. Die ausstehenden Positionen sind ein Zigfaches des deutschen Bruttoinlandsprodukts. Die Finanzblase, die hier entstanden ist, ist wahrscheinlich eine der größten in der Geschichte.

Das Problem ist nicht allein, dass das Anlegervertrauen verloren gegangen ist, sondern dass grundlegende Marktmechanismen nicht mehr funktionieren. Die meisten dieser Produkte sind nicht börsennotiert. Die Preise werden durch mathematische Modelle bestimmt.

Diese Modelle sind so konstruiert, dass sie die Risiken systematisch unterschätzen. Das gilt auch für die Risikosoftware, mit der Banken glauben, ihr Risiko präzise zu steuern. Die Modelle basieren zum größten Teil auf der Annahme, dass Risiken der mathematischen Normalverteilung unterliegen. Diese Annahme wird allein deswegen getroffen, weil die Normalverteilung einfach zu handhaben ist. Nun sind zwar Intelligenzquotienten normalverteilt, auch die von Risikomanagern, aber eben nicht die Wertpapierpreise. Dort treten Extremsituationen viel häufiger und konzentrierter auf. Vor allen treten sie oft mit anderen Extremsituationen auf, die überhaupt nicht berücksichtigt werden, wie in diesem Fall ein Austrocknen der Liquidität im Geldmarkt.

Ein weiteres Problem war die oft unkritische Übernahme moderner statistischer Wunderwaffen wie Copulas, die in einigen Fällen ebenfalls dem Normalverteilungsproblem unterliegen und die in falschen Händen extrem viel Schaden anrichten können.

Unser fester Glaube, die Risiken präzise unter Kontrolle zu haben, war einer der Gründe für das rasante Wachstum des Kreditmarkts. Ohne diese vermeintliche Sicherheit sind wir wieder da, wo wir in den 90er-Jahren waren. Wir brauchen bessere Risikomodelle, und die zu entwickeln wird eine der wichtigsten Aufgaben der Finanzmathematik in den nächsten Jahren.

Die Krise in diesem Markt ist fundamental. Hier ist nicht einfach nur eine klassische Blase entstanden wie in einem Aktienmarkt. Dort knallt es gelegentlich, dann geht es fröhlich weiter wie1987. Damals war der Crash nach einer Woche vorbei. Die Kreditmarktkrise wird noch Jahre anhalten, denn so lange wird es dauern, bis die Billionen Dollar und Euro aus dem System gespült sind und die Banken ihre schlechten Investitionen abgeschrieben haben.

Die Konsequenzen für den Finanzmarkt und die internationale Wirtschaft sind schwer einzuschätzen. Volkswirtschaften mit hoher Abhängigkeit von Krediten wie die USA und Großbritannien werden Schwierigkeiten haben, Deutschland vielleicht etwas weniger, wobei uns der hohe Euro-Kurs und die Verlangsamung der Weltkonjunktur sicher auch berühren.

Eine Prognose wage ich auf jeden Fall, und zwar ohne jede Risikosoftware. Die Kreditmarktkrise ist im Frühjahr nicht vorbei.

Wolfgang Münchau ist FTD- und FT-Kolumnist. Er leitet den Informationsdienst eurointelligence.com  

7360 Postings, 6611 Tage relaxedDie abgestürzte US Financials,

 
  
    #9497
2
09.11.07 17:13
MBI, ABK etc., steigen zur Zeit, die Amis toben sich in anderen Bereichen aus. ;-)  

722 Postings, 6519 Tage jatman1auch citi

 
  
    #9498
2
09.11.07 17:18
liegt im plus. für ein zerschlagungsgerücht erscheint mir das aber nich nachvollziehbar.  

2517 Postings, 6521 Tage AlterSchwede_rel20.Nochmals US-Verbrauchervertrauen - weil so wichtig

 
  
    #9499
1
09.11.07 17:24

Das Verbrauchervertrauen steht für ca 2/3 der amerikanischen Wirtschaftsleistung und es ist verdammt nochmal eingebrochen. (mal wieder) 75 anstatt der erwarteten 80 (die auch schon schlecht waren).
Bin überzeugt, dass wir hier noch lange nicht das untere Ende erreicht haben.

Ich würde sehr gerne mal einen längeren CHart dazu sehen... hat vielleicht wer was aktuelles zur Hand?

Dankeschön schonmal.

 

http://biz.yahoo.com/ap/071109/consumer_confidence.html?.v=6

Consumer Confidence Plunges to Lowest Reading Since Gulf Coast Hurricanes of 2005

WASHINGTON (AP) -- Consumer confidence plunged in early November to the lowest level since Hurricane Katrina battered the Gulf Coast and sent oil prices soaring in 2005.

The RBC Cash Index showed consumer confidence fell to a reading of 64 this month, down sharply from an early October reading of 80.6, when consumer sentiment was on the upswing as the stock market stabilized temporarily following a turbulent August.

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However, renewed market turbulence, oil prices threatening to hit $100 a barrel and a continued steep slump in housing combined to jolt consumer confidence in the latest survey done by the international polling firm Ipsos.

The 64 reading was the lowest point for the monthly survey since it hit 61.5 in September 2005, a month when energy prices soared, reflecting the shutdown of Gulf Coast refineries after Katrina struck.

The RBC Cash Index was in line with other surveys of consumer confidence, including the Conference Board's consumer sentiment survey which has also dropped to the lowest level since the fall of 2005.

Economists said conditions are being exacerbated by renewed problems in financial markets as investors have become worried by a string of huge losses reported by some of America's largest corporations, including General Motors, Merill Lynch and Citcorp. These sobering earnings reports are raising concerns about how many more billions of dollars in losses have yet to be announced.

There also are worries about the fall in the value of the dollar to record lows, which makes imports more expensive for U.S. consumers, and a big run-up in oil prices, which briefly traded above $98 a barrel this week. Since August, crude oil prices have soared by 42 percent.

The rise in oil prices, blamed in part on the weak dollar and increased Middle East tensions, has pushed gasoline prices above $3 a gallon at the pump.

"We have a perfect storm of negative factors affecting the consumer right now," said David Jones, chief economist at DMJ Advisors, a Denver consulting firm. "We have higher energy prices, declining home prices and a crisis-related tightening of credit." [Schön gesagt...]

Economists are worried that a deepening slump in housing, which has dampened sales and prices, could intensify in coming months because of continuing credit problems.

Many lenders, faced with soaring defaults on subprime mortgages, loans made to borrowers with weaker credit, have tightened their standards, making it harder for prospective buyers to qualify for a loan.

The housing crisis is coming after a five-year boom that saw sales set a string of records and home prices rise at double-digit rates in the hottest markets. With home prices now falling in many parts of the country, the worry is that consumers, feeling less wealthy as they see their biggest asset shrink in value, will start to pull back on their spending. Such a drop would be magnified by the surge in energy bills, which would leave consumers with less to spend on other items.

That is making for a bleak outlook for the upcoming holiday shopping season. The nation's big chain stores Thursday reported disappointing sales results for October, setting an un-festive tone for the all-important Christmas shopping season. Consumer spending is closely watched because it accounts for two-thirds of total economic activity.

The government reported last week that the overall economy grew at a solid 3.9 percent rate in the July-September quarter. But economists believe that pace will skid to a much weaker 1.5 percent growth rate in the current quarter and slow even farther in the first three months next year, the point many of them believe will be the time of maximum danger for a possible recession.

Federal Reserve Chairman Ben Bernanke told Congress on Thursday that Fed officials believe growth will "slow noticeably" in the current quarter and remain sluggish in the first part of next year before staging a rebound.

The economic weakness has taken a toll on President Bush's approval ratings, which fell in November to a record low of 32 percent for his handling of the economy, according to a separate AP-Ipsos poll.

The RBC Cash Index showed weakness in all categories from expectations about the future, job security, current conditions and feelings about investments. The overall index is benchmarked to a reading of 100 in January 2002, when Ipsos started the survey.
[Das ist mal richtig krass: 2002=100 war die Wirtschaft ohnehin in schlehcter Verfassung, da der NDX da gerade von 5000 auf unter 1000 einbegrochen war... nunmehr liegen wir deutlich drunter!!!]

The consumer confidence index for November was based on responses from 1,001 adults surveyed Monday through Wednesday. Results have a margin of sampling error of plus or minus 3.1 percentage points.

 

 

7360 Postings, 6611 Tage relaxedDie Amerikaner nutzen die Stimmung für

 
  
    #9500
09.11.07 17:25
Leerverkäufe, je geprügelter eine Aktie ist, desto risikoreicher wird das, deshalb sind jetzt wohl andere dran. ;-)  

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