Der USA Bären-Thread
Seite 378 von 6257 Neuester Beitrag: 06.07.25 13:32 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:45 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.419 |
Neuester Beitrag: | 06.07.25 13:32 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 25.598.523 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 7.704 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 376 | 377 | | 379 | 380 | ... 6257 > |
US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken stärker als erwartet
__________________________________________________
auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
PPT das wird teuer heute!!
Aktuelle News - 08.11.2007 16:50:54
Dollar bleibt dominante Welt-Reservewährung - sagt Fedchef Bernanke
Washington (BoerseGo.de) - Er mache sich keine Sorgen über eine mögliche Änderung der chinesischen Währungsreserven, erklärt Bernanke gerade im Rahmen einer Rede. Er glaube, dass der Dollar weiterhin die dominante dominante Welt-Reservewährung bleibt.
Was sagt der Markt dazu:08.11.07 17:05 Uhr EURUS=1,4691
Im SP seh ich übrigens heute einen Erholungsversuch bis maximal 1490. Das PPT hatte ja gestern versagt und muss heute pro forma handeln ;-)
Nachfolgend nochmals der Chart aus #9404 mit Überarbeitung!
Als Darstellung ohne Trends abbilden zu wollen, ist es ja okay, aber inklusive Trendlinien find ich logarithmische Charts sinnvoller.
Würde jetzt bezüglich Gold aber auch nicht weiterhelfen. Wieso du allerdings diesen extremen Langfristchart nutzt, wenn ich kurzfristig traden will und deshalb ne Fahnenstange sehe, ...
Einzig Anfang der 80er gabs gröbere Fahnenstangen. Ob das so kommt wie damals, bezweifel ich.
Notenbankpräsident Ben Bernanke hat in seiner Rede vor dem Kongress vor einem Wachstumseinbruch der US-Wirtschaft gewarnt. Steigende Energiepreise verstärkten zudem die Inflationsgefahr. US-Staatsanleihen reagierten positiv.
"Der Offenmarktausschuss ist der Ansicht, dass das Wachstum im vierten Quartal sich merklich verlangsamt", sagte Bernanke am Donnerstag. Zwar würden die wirtschaftlichen Daten auf eine Robustheit der Wirtschaft hinweisen. "Die Volatilität der Kapitalmärkte und die Belastungen, die sie darstellt, haben sich allerdings als hartnäckig erwiesen." US-Staatsanleihen reagierten positiv auf die Stellungnahme, der Dollar notierte gegenüber den meisten Währungen schwächer. Die Kapitalmärkte sahen Bernankes Kommentare als Hinweis auf mögliche Zinssenkungen.
Bernankes Stellungnahme macht deutlich, dass die Kreditkrise länger anhalten dürfte als ursprünglich gedacht. Mehrere führende Wall-Street-Banken lieferten zuletzt enttäuschende Zahlen. Citigroup kündigte Abschreibungen von 11 Mrd. $ an, auch Merill Lynch und Morgan Stanley blieben hinter den Erwartungen zurück. Die amerikanische Notenbank senkte den Leitzins auf den vergangenen zwei Sitzungen um insgesamt 75 Basispunkte, um die Refinanzierungsbedingungen der Banken und Industrie zu erleichtern.
Angst vor eingeschränktem Kreditangebot
Besonders stark sorgt sich die Fed über die Kreditvergabe der Banken. "Bis jetzt scheinen die meisten Unternehmen guten Zugang zu Krediten zu haben. Aber gestiegene Unsicherheiten über die wirtschaftliche Entwicklung könnten dazu führen, dass die Firmen ihre Investitionen zurückfahren", sagte Bernanke.
Die US-Banken verschärften ihre Kreditkonditionen nach Angaben der Notenbank Fed in den vergangenen drei Monaten. Wie aus der letzten Umfrage der Fed hervorging, handhabten 40 Prozent der befragten heimischen Banken die Immobilienkreditvergabe an Privathaushalte mit guter Bonität restriktiver als noch zuvor. Bei der letzten Umfrage im Juli hatten nur 15 Prozent von einer strengeren Vergabe berichtet. Im Geschäft mit Ramschhypotheken (Subprime) zeigten sich die Banken noch zurückhaltender. Auch die Bedingungen für Konsumentenkredite und Ausleihungen an Unternehmen verschärften die Banken.
Commercial-Paper-Programme werden zurückgefahren
Der Fed zufolge verschärften 20 Prozent der Banken ihre Kreditkonditionen gegenüber Unternehmen. Zudem nahm die Zahl jener Institute „scharf zu“, die von ihren Kunden höhere Zinsprämien verlangen. Bei kommerziellen Immobilienkrediten hätten 50 Prozent der Banken ihre Bedingungen verschärft. Zur Begründung verwiesen die Banken unter anderem auf eine geringere Risikobereitschaft.
Auch bei der Finanzierung der umstrittenen Commercial-Paper-Programme hielten sich die Banken zurück. Inländische und ausländische Banken hätten hier „ihre Kreditstandards verschärft“. Mehrere Zweckgesellschaften, die sich über diese Programme finanziert hatten, waren in Schieflage geraten, darunter auch ein Vehikel der Deutschen Industriebank IKB.
http://ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/...en%20Angst/276683.html
http://www.bueso.de/news/dollarkrach-ist-vollkommen-ausser-kontrolle
es geht weiter abwärts ?!
bei bestenfalls 0,5% "kerninflation" selbstverständlich:-)
so long
navigator
Wir stehen erst am Beginn. Aber demnächst geht es los. Es wird auch "normale" Banken treffen!
Kreditmärkte
„Sachsen Funding I“ bittet um Zahlungsaufschub
08. November 2007 An den Kreditmärkten spitzt sich die Lage immer weiter zu. Sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Staaten nehmen die Sorgen zu, dass Zweckgesellschaften in nächster Zeit zu Notverkäufen ihrer Wertpapier-Portefeuilles gezwungen sein könnten. Davon wären besonders Anleihen betroffen, in denen amerikanische Hypotheken minderer Bonität („Subprime“) gebündelt sind. Solche Zwangsverkäufe dürften die Kurse dieser Hypothekenpapiere drücken.
Das wiederum würde den Zweckgesellschaften und ihren Gläubigern deftige Verluste bereiten, könnte den gesamten Markt für solche Papiere in Turbulenzen stürzen und dadurch auch dritte Halter dieser Wertpapiere in Not bringen. In vielen Banken herrscht deshalb Alarm.
Mehr Zeit für Restrukturierung erbeten
Die Krisenstimmung angeheizt hat eine Mitteilung der Zweckgesellschaft „Sachsen Funding I“, in der sie ihre Gläubiger aufruft, ihr mehr Zeit für eine Restrukturierung einzuräumen und für einen weiteren Monat auf die eigentlich fällige Rückzahlung von Forderungen zu verzichten. Andernfalls sei die „Sachsen Funding I“ gezwungen, Wertpapiere aus ihrem Portefeuille zu teilweise hohen Abschlägen zu verkaufen.
Die Zweckgesellschaft, ein Structured Investment Vehicle (SIV), hat derzeit ein Volumen von 2,2 Milliarden Dollar (1,5 Milliarden Euro). Sie hat dieses Portefeuille größtenteils über die Ausgabe von kurzlaufenden Wertpapieren (Commercial Paper) finanziert. Mit Bezug auf einen Bericht der Ratingagentur S&P meldet die Nachrichtenagentur Dow Jones, dass 450 Millionen Dollar über nachrangige Papiere finanziert seien, die von einem etwaigen Zahlungsausfall als erste betroffen wären.
„Gehen nicht von Ausfallrisiken aus“
Ein Sprecher des sächsischen Finanzministeriums erklärte auf Anfrage, das Land Sachsen hafte für „Sachsen Funding I“ nicht, da das Finanzvehikel erst nach Wegfall der staatlichen Gewährträgerhaftung für die Sachsen LB aufgelegt worden sei. Ganz allgemein sehe man aus den Turbulenzen rund um die Sachsen LB und von ihr initiierte Zweckgesellschaften keine Risiken für den Freistaat.
„Wir gehen im Moment nicht von Ausfallrisiken aus, die den Haushalt belasten könnten“, sagte der Sprecher. Die Sachsen LB war durch überhöhte Kreditzusagen an Zweckgesellschaften in eine Krise geraten und von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) übernommen worden.
Es drohe ein Totalverlust
Die LBBW, die in der Mitteilung als Halter der Commercial Paper bezeichnet wird, hat laut dem Aufruf von „Sachsen Funding I“ mitgeteilt, dass sie sich aufgrund der Verschlechterung der Marktlage nicht mehr in der Lage sehe, ihr Engagement „ohne angemessene Risikobegrenzung für unbegrenzte Zeit“ aufrechtzuerhalten. Die LBBW habe die Bereitschaft signalisiert, mit anderen Marktteilnehmern nach einer Lösung für die Nöte der „Sachsen Funding I“ zu suchen. Ein LBBW-Sprecher wollte dazu keine weiteren Angaben machen.
Nach Angaben des SIV haben die bisherigen Versuche, eine Lösung zu finden, nicht gefruchtet. In der Mitteilung bittet „Sachsen Funding I“ um einen Zahlungsaufschub bis zum 5. Dezember und räumt eine Bedenkzeit bis zum morgigen Freitag ein. Sollte der Zahlungsaufschub nicht gewährt und eine Zwangsliquidation nötig werden, drohe den Haltern der nachrangigen Papiere ein Totalverlust.
Selbst „AAA“-Tranchen mit hohen Kursabschlägen
Nach eigenen Angaben ist „Sachsen Funding I“ in 74 unterschiedliche Hypothekenanleihen investiert, und dabei vor allem in Tranchen sehr guter Bonität. Nach der Bewertung von Moody's seien 95,8 Prozent und nach der Bewertung von S&P 99,69 Prozent in Tranchen mit der besten Bonitätsnote „AAA“ investiert, heißt es. Kein Papier im Portefeuille habe eine Bonität schlechter als „AA-“.
Aus diesen Angaben - dem hohen Anteil von „AAA“-Tranchen im Portefeuille und der Androhung eines Totalverlusts für die nachrangigen Finanzierungspapiere - lässt sich schließen, dass inzwischen selbst „AAA“-Tranchen mit hohen Kursabschlägen gehandelt werden. Das zeigen auch die ABX-Indizes für Subprime-Hypothekenanleihen: Der Index für „AAA“-Tranchen ist auf 89 Prozent abgesackt, der Index für die „AA“-Tranche auf 60,5 Prozent.
Die „A“-Tranche liegt bei 36,6 Prozent. Darin spiegelt sich, dass der Markt nun auch der A-Tranche ein hohes Risiko eines Totalausfalls beimisst. Der Gesamtmarkt für Subprime-Hypotheken wird auf 1,2 Billionen Dollar veranschlagt. Schätzungen zufolge dürfte das Finanzsystem 20 bis 25 Prozent als Verlust verkraften müssen. Fachleute befürchten, dass dies viele Banken treffen wird.
Text: bf./itz. / F.A.Z.
www.faz.net
- mein Depot steigt übrigens mit jedem Tag um ein paar %chen (Gold, Energie + S&P Put).
jetzt weiss ich endlich wie man auch bei fallenden Kursen gewinne macht.
naiv wer glaubt, das hätte keine gravierende folgen
TIC daten seit August.... mich wundert dass Dow und NASDAQ noch nicht weit tiefer stehen.
jetzt passen sich aber gegenseitig - nach unten - an
GELD wird abgezogen von US stocks & bonds (vom Ausland wie vom US Konsumenten!) und zT teilweise nach Europa gebracht.
"unveräusserlicher Schrott" (= illiquide schon an sich) - eine Bank misstraut der anderen Bank..(misstrauen - weitere Illiquidität); kreditvergabe wird härter - Liquidität nimmt weiter ab. Lage verschärft sich.
um mit jedem Tag kommt mehr an die oberfläche und so steigt misstrauen und Illiquidität
Rentenpapiere
Panik im Handel mit Spezialanleihen
![]() |
Kreditkrise - und kein Ende. Händler berichten, dass auf den Märkten für amerikanische Spezialanleihen, die mit Hypotheken an Schuldner minderer Bonität ("subprime") unterlegt sind, zur Wochenmitte regelrechte Panik geherrscht habe.
Als Folge sind selbst Tranchen dieser Anleihen, die das höchste Rating "AAA" aufweisen, unter starken Verkaufsdruck geraten. Der Index ABX-AAA-7.02, der aus den Kursen solcher Tranchen berechnet wird, ist daraufhin am Mittwoch um rund 9 auf nur noch 72 Prozent gefallen.
Anleger gehen davon aus, dass die Kurse von Subprime-Anleihen noch weiter fallen
Manche Investoren nutzten diesen Index, der unter Banken als Finanzkontrakt gehandelt wird, als Absicherungsinstrument und hätten ihn leerverkauft, berichten Fachleute. Die Investoren gingen offenbar davon aus, dass die Kurse von Subprime-Anleihen noch weiter fallen. Dann würde auch dieser Index weiter fallen. Die Leerverkäufer könnten ihn dann später zu einem niedrigeren Kurs zurückkaufen. Mit dem Gewinn aus diesem Geschäft könnten diese Investoren einen Teil der Kursverluste, die sie auf die von ihnen gehaltenen Hypothekenanleihen erleiden, ausgleichen. Bislang gehe man weiterhin davon aus, dass die AAA-Tranchen zu 100 Prozent zurückgezahlt werden dürften.
Demgegenüber wird inzwischen bei Tranchen mit schlechterer Bonität wie "A" oder "BBB" das Risiko, dass es zu einem Totalausfall des eingesetzten Kapitals kommt, hoch veranschlagt. Dahinter steht folgende Überlegung: Inzwischen wird davon ausgegangen, dass 20 bis 25 Prozent aller Subprime-Hypotheken im Gesamtvolumen von 1200 Milliarden Dollar notleidend werden, so dass die besichernden Häuser zwangsversteigert werden müssen. Da die Immobilienpreise gefallen sind, zudem weitere Kosten anfallen, dürften aus dem Verkaufserlös letztlich nur 40 bis 50 Prozent des ursprünglichen Kreditbetrags eingeholt werden können. Der Gesamtverlust dürfte sich nach dieser überschlägigen Rechnung also auf 10 bis 15 Prozent des gesamten Hypothekenportefeuilles belaufen.
„Equity“- oder „First Loss“-Tranchen dürften ihr gesamtes Kapital verloren haben
Typischerweise wurden die Hypotheken in Spezialanleihen (Residential Mortgage Backed Securities, RMBS) verpackt, die ihrerseits in Tranchen unterschiedlicher Bonität zerlegt wurden. Die untersten Tranchen müssen dabei die zunächst anfallenden Verluste im Gesamtportefeuille tragen. Ganz unten in der Skala steht die "Equity"- oder "First Loss"-Tranche. Generell dürften diese Tranchen ihr gesamtes Kapital aufgrund der Kreditausfälle verloren haben. Tranchen mit der Note "BBB" müssen typischerweise - jede Anleihe ist individuell konstruiert - Verluste absorbieren, wenn der Gesamtverlust im Portefeuille 4 Prozent übersteigt. Übersteigt der Gesamtverlust 6 bis 8 Prozent, ist auch ihr Kapital vollständig verloren.
Viele BBB-Tranchen gehen diesem Schicksal entgegen. Ähnliches dürfte auch für viele A-Tranchen gelten, die typischerweise bei einem Verlust von etwa 12 Prozent vollkommen "unter Wasser sind". Tranchen mit Note AA müssen tegelmäßig Verluste realisieren, wenn der Gesamtverlust im Portefeuille 14 Prozent übersteigt. Auch hier droht also, zumindest im Einzelfall, ein Teil- oder Gesamtverlust des eingesetzten Kapitals. Das spiegelt sich im ABX-AA-07.1-Index, der nur noch bei 47 Prozent liegt. Die ABX-Indizes werden jeweils halbjährlich aus 20 marktbestimmenden RMBS-Anleihen und deren jeweiligen Tranchen berechnet. Die Bezeichnung AA-07.1 weist darauf hin, dass dieser Index aus den Marktkursen von RMBS-AA-Tranchen berechnet wird, die im ersten Halbjahr 2007 auf den Markt gekommen sind. Die unterliegenden Hypotheken wurden typischerweise einige Monate zuvor abgeschlossen.
Text: bf., F.A.Z., 09.11.2007, Nr. 261 / Seite 27
Bildmaterial: FAZ.NET
|
Quelle: www.faz.net
Resultat: Die kleinen Arschlöcher haben wieder ein paar Aktien mehr und die Boyz Kohle für den Tender.
Und wir sind uns ja alle einig - die brauchen Kohle ohne ENDE!
in den letzten Wochen war es nur das Vorspiel für 2008, denn im nächsten Jahr werden die
Auswirkungen der Kreditmisere auf die Konjuktur in USA voll durchschlagen.
Hinzu kommen magere Gewinnaussichten auf die Titel und eine chaotische Wahlschlacht.
Das wird wohl das mieseste Jahr der USA seit Urzeiten.
Der DAX könnte wenn sich die Marktteilnehmer von den USA Zuständen nicht mehr schockieren lassen eine Führungsrolle übernehmen und den AMIS locker die kalte Schulter zeigen.
Europa mit ASIEN verbunden ist eine Grossmacht auf dem Kapitalmarkt und könnte USA schon nächstes Jahr in den Schatten stellen.
Wenn die Marktteilnehmer sich von einem Leitindex DJ, Nasdaq,S+P endgültig verabschieden und
den eigenen Weg gehen.
Dann würde der EUR/USD Kurs auch keinen mehr interessieren.
Good Bye Amerika
Tommi
Unterstützung bei 10 yr US bonds gebrochen
http://finance.yahoo.com/q/bc?s=%5ETNX&t=2y&l=on&z=m&q=l&c=
(und heute bestätigt - heutier chart ist noch drin)
TIC daten für November werden nicht lustig - gemeinsam mit den fallenden US börsen(deutlicher Kapitalabfluss setzt sich fort).
Die Welt hat keine Lust mehr den AMIS ihr handelsbilanz defizit zu finanzieren....
DAS IST KEINE KURZFRISTIGE KONSOLIDIERUNG !
Diese Zusammenfassung von Bernankes Rede ist sehr lesenswert. Denn wenn ein Schönredner wie ER Gefahren formuliert, muss es wirklich brennen. MUST READ.
THE FED
U.S. faces risks of downturn, inflation: Bernanke
Fills in details of FOMC's view that economic risks are balanced
By Greg Robb, MarketWatch
Last Update: 12:18 PM ET Nov 8, 2007
WASHINGTON (MarketWatch) -- The U.S. economy not only faces the risk of a sharp slowdown from the housing market's contraction but also of an inflationary surge [Punkt 5 des Eingangspostings] from sharply higher crude-oil prices and the weaker dollar, Federal Reserve Chairman Ben Bernanke said Thursday.
In prepared testimony to the Joint Economic Committee of Congress, Bernanke painted a picture of an economy in a perilous position, even though it has shown remarkable resilience so far this year, with third-quarter gross domestic product rising at a solid 3.9% annual pace.
Bernanke said that he and his colleagues on the policy-setting Federal Open Market Committee expect the economy to slow "noticeably" from the third-quarter growth rate and remain sluggish in the first half of 2008. But Bernanke also suggested that the hawkish members of the Fed might have a point about inflation.
There were downside risks to the subdued growth forecast, and upside risks to the benign inflation outlook, Bernanke said.
The FOMC also believes that overall and core inflation will be "in a range consistent with price stability" in 2008, Bernanke said. He noted that prices for crude oil and other commodities have risen sharply in recent weeks and that the dollar has weakened in foreign-exchange markets. "These factors were likely to increase overall inflation in the short run and, should inflation expectations become unmoored, had the potential to boost inflation in the longer run as well," Bernanke said.
The run-up in crude prices since the FOMC meeting on Oct. 31 has "renewed upward pressure on inflation and may impose further restraint on economic activity," Bernanke said.
Bernanke bluntly said that headline inflation is going to rise in the short term.
Reading the tea leaves on rates
Sen. Charles Schumer, chairman of the economic panel, said he was concerned about a big downturn on the horizon. "Quite frankly, I think we are at a moment of economic crisis stemming from four key areas: falling housing prices, lack of confidence in creditworthiness, the weak dollar and high oil prices," said Schumer, D-N.Y. "Each of these problems alone would be enough of a threat to our economic well-being. But taken together, they are essentially the four horsemen of economic crisis."
The FOMC cut benchmark interest rates by a quarter of a percentage point on Oct. 31 and moved to a "neutral" stance by saying that the risks of a downturn and higher inflation were roughly in balance.
Analysts said this could be taken as a sign that the Fed wants to hold rates steady at least through the end of the year, but they conceded that developments could overtake such a scenario.
Allen Sinai, chief economist for Decision Economics in New York, said Bernanke's remarks underscore this desire to hold rates steady until at least the Jan. 30 FOMC meeting.
"We see nothing here to alter our view that after pausing at the next meeting on December 11, the FOMC will respond to a weakening economy with a 25bp rate cut in late January and another in the early spring," agreed Josh Shapiro, chief U.S. economist at MFR Inc.
But other economists said Bernanke was still being too rosy about the outlook.
"Until the Fed gets real and stops referring to the housing disaster as a mere "correction." they will be behind the curve. The data will force them to ease more, likely on Dec 11," said Ian Shepherdson, chief U.S. economist at High Frequency Economics.
Regarding the outlook for rates policy, Bernanke said only that the FOMC would continue to assess the economic data and financial market developments "and will act as needed to foster price stability and sustainable economic growth."
Bernanke said the central bankers were not being "dogmatic," but would respond as needed depending on the information on the outlook that emerges in coming weeks.
Bernanke also told the committee that the few data releases since the Oct. 31 FOMC meeting "suggest that the overall economy remained resilient in recent months." At the same time, financial markets' volatility and strains have persisted.
Bernanke said the FOMC's view that the economy would slow sharply in the fourth quarter was due to many factors, including the likelihood of a weakening in consumer and business spending. Bernanke pushed back the date that the housing market would hit bottom until June of 2008. "At the risk of being proved wrong again...our current calculation is that things will begin to flatten out in the second quarter of next year," Bernanke said, quickly adding that this forecast was "very provisional."
The U.S. consumer, who's been an economic bulwark of late in the eyes of many observers, might not be able to withstand the combined effects of higher energy prices, tighter credit and continuing weakness in housing.
Prospects for housing remain poor
Indeed, the short-term outlook for the housing market continues to appear grim, Bernanke said.
The turmoil in financial markets means that the fractured mortgage market will not be able to recover, with delinquencies on subprime mortgages likely to rise further in coming quarters. Even the most risk-free mortgages are only being made with higher spreads and restrictive terms, Bernanke said.
Bernanke said the Fed did not have an "alarmist" view on a prospective drop in home prices across the country. Spending might slow, but not fall off the table, he said.
On possible regulation of the mortgage market, Bernanke told lawmakers that the Fed is on track to propose rules about unfair or deceptive mortgage-lending practices by the end of this year. The rules would apply to subprime loans, extended to borrowers with poor credit records.
Interest rates on those loans are expected to shoot up as they "reset" between now and the end of 2008, leaving many borrowers strapped for cash and resulting in some foreclosures.
Bernanke urged lawmakers to consider reforming federal housing programs to speed up the refinancing of subprime loans and to allow the government to design new loan products aimed at at-risk borrowers.
Echoing a view shared by many, he said a sharp increase in foreclosures could weaken the housing market, "and thus, potentially, the broader economy."
In question and answer session, Bernanke refused to place any odds on the likelihood of a recession. He said the Fed does see growth remaining positive, albeit slow.
Bernanke brushed aside the concern that hit financial markets after a mid-level Chinese official suggested on Monday that China would shift out of its massive dollar holdings. Bernanke noted that countries that peg their currencies to the dollar have to hold dollars. He said he was not aware of any change in the dollar holdings of any major country.
Bernanke later repeated the mantra of U.S. economic officials that China should loosen, if not eliminate, its peg to the dollar.
Bernanke agreed with a Republican lawmaker than any net increases in taxes would probably not be a good idea at the moment. End of Story
Greg Robb is a senior reporter for MarketWatch in Washington.
http://www.marketwatch.com/news/story/...%7d&print=true&dist=printTop