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Neuester Beitrag: 20.04.23 11:20
Eröffnet am:24.04.08 16:21von: Mr.EsramAnzahl Beiträge:16.288
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52 Postings, 6165 Tage Martin H.Thielert läuft und stelle Mitarbeiter ein!

 
  
    #9301
16.11.11 10:20
Vorab: Ich meine, Thielert will garkeinen schnellen Verkauf an einen Investor um jeden Preis (bzw. Nachlass), sondern will sich langfristig selbst aus der Talsohle bringen.
Hier zwei Indizien dazu:

Thielert stellt neue Mitarbeiter ein:
http://www.thielert.com/typo3/index.php?id=709&L=0

News vom 27.Okt. 2011 von der Thielert-Homepage (wurde m.W. noch nicht gepostet)
          §Centurion: 155 PS für Diamond DA40

  Lichtenstein/Sachsen – Centurion Aircraft Engines bietet den 155 PS-Dieselflugmotor Centurion 2.0s nun auch für den Einbau in die Diamond DA40 an. Die europäische Einbauzulassung durch die EASA erfolgte Anfang September 2011, die Produktion des neuen Centurion-Produkts hat bereits begonnen. Bestellungen werden ab sofort entgegengenommen; die Auslieferungen beginnen Ende November. Betreiber einer Diamond DA40 mit Centurion-Motor haben beim Motorwechsel nun die Wahl zwischen dem altbekannten sparsamen Centurion 2.0 und dem leistungsstärkeren Centurion 2.0s. Erstklassige Profile hinsichtlich Leistung, Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit bieten beide Motoren. Die Diamond DA40 ist nach der Cessna 172 und Robin DR400 das dritte Flugzeugmuster, das mit dem Centurion 2.0s ausgerüstet werden kann. Als nächstes folgt die Piper PA-28.

Das 155 PS-Kraftpaket Centurion 2.0s ist nun in Europa für den Einbau in die Diamond DA40 TDI zugelassen. Die DA40 ist eines der meistverkauften Flugzeuge der letzten zehn Jahre und in den meisten Fällen mit einem Centurion 1.7 oder Centurion 2.0 (beide mit 135 PS) ausgerüstet. Diese Motoren können nun auch durch den Centurion 2.0s (155 PS) ersetzt werden, der unter die bestehende Cowling passt. Der Centurion 2.0s ist die stärkere Version des bekannten und bewährt sparsamen Centurion 2.0. Seine Leistung übertrifft die Basisversion bei identischem Gewicht und Abmessungen um 20 PS. Mit der Diamond bildet er ein potentes Gespann. „Ein moderner Dieselmotor in einer modernen aerodynamischen Zelle bei geringen Betriebskosten, so ist die DA40 zu einem Topseller geworden. Mit 20 PS mehr Leistung durch den Centurion 2.0s wird sie auch zum Top-Performer“, so Centurion-Vorstand Jasper M. Wolffson.

Bei einer Lastwahl von 100 Prozent liegt eine beste Reisegeschwindigkeit von 148 KTAS an. Diese 100 Prozent Leistung können bis in eine Höhe von 8.000 ft abgerufen werden. Der mittlere Verbrauch im Reiseflug beträgt 22,1 l/h bei einer Geschwindigkeit von 128 KTAS (bei 70% Power, 6000 ft). Die sehr gute Steigrate bis 6.000 ft Höhe beträgt im Mittelwert rund 800 ft/min und auch die Startrollstrecke ist mit 316 m sehr kurz. Die Reichweite beträgt mit dem 106-Liter-Standardtank 475 NM (alle Werte mit MTOW und Standard-ISA). Das maximale Abfluggewicht beträgt 1.150 kg. Wie alle Flugzeuge, die mit Centurion-Motor ausgestattet sind, hat auch die DA40 eine vollelektronische Motor- und Propellersteuerung mit Einhebel-Bedienung. Der Austauschintervall (Time between Replacement, TBR) für den Centurion 2.0s liegt derzeit noch bei 1.200 Flugstunden; eine Verlängerung der TBR auf 1.500 Stunden wie beim Centurion 2.0 wird angestrebt. Das Unternehmen hat sich produktionsseitig in den letzten Wochen auf das neue Produkt intensiv vorbereitet und ist ab Ende November lieferfähig.

Centurion verfolgt darüber hinaus weitere Pläne mit dem Centurion 2.0s. Die Zertifizierung der 155 PS-Versionen von Piper PA-28 wurde bereits in Angriff genommen. Die Motoren der Centurion-Reihe zeichnen sich durch besondere Sparsamkeit sowie Zuverlässigkeit aus. Sie sind im Gegensatz zum Wettbewerb unter der Prämisse entwickelt worden, dass sie bei gleichem Gewicht unter bestehenden Cowlings integriert werden können. Dies macht die Anwendung in unterschiedlichsten Flugzeugen erst möglich, ebenso wie den technisch einfachen Austausch des Centurion 1.7 durch den Centurion 2.0, der in allen Flugzeugen durchgeführt werden kann. Beide Motoren sind überdurchschnittlich zuverlässig. Nach Angaben der FAA kommt es bei Motoren der Allgemeinen Luftfahrt innerhalb von 100.000 Flugstunden zu durchschnittlich 10 Motorausfällen, so genannten Inflight Shut Downs (IFSD). Die Ausfallrate von Centurion-Motoren ist um rund 50 Prozent niedriger und konnte weiter gesenkt werden. Betrachtet man den Zeitraum seit Markteinführung in 2003, so liegt die Ausfallrate aller Centurion Motormodelle bei 5,46 Ausfällen pro 100.000 Flugstunden. Über die letzten 52 Wochen gesehen beträgt die Ausfallrate des derzeitig aktuellen Motormodells, Centurion 2.0, sogar nur 2,32 IFSD in 100.000 Flugstunden und ist somit einer der zuverlässigsten Kolbenmotoren der Allgemeinen Luftfahrt. Als konsequente technologische Weiterentwicklung verfügen die Centurion 2.0 und 2.0s gegenüber dem 1.7 über diverse Vorteile, da die gesamte Felderfahrung mit dem Vorgängermotor in ihre Entwicklungen eingeflossen ist. Die akkumulierten Flugstunden der Centurion-Flotte stiegen im gleichen Zeitraum um eine halbe Million auf nun 2,75 Millionen Stunden. „Mit der Markteinführung des Centurion 1.7 im Jahr 2002 haben wir den entscheidenden Impuls zur Entwicklung von alternativen Antrieben für Kleinflugzeuge ausgelöst. Auf die heute in Serie produzierten Nachfolger Centurion 2.0 und Centurion 2.0s entfallen bisher 1,4 Mio. Flugstunden. Insgesamt wurden bereits weit über 3.000 Centurion-Motoren ausgeliefert“, erläutert der Centurion-Vorstandsvorsitzende Jasper M. Wolffson.  

940 Postings, 5120 Tage BärensaftHi Martin,

 
  
    #9302
16.11.11 13:44

die Thielert Aircraft Engines GmbH läuft und stellt MA ein.

 

681 Postings, 6134 Tage kiam63Hallo Martin H. , was meinst du mit :

 
  
    #9303
2
16.11.11 13:54

"Thielert will keinen schnellen Verkauf .." ?

Glaubst du die TAE will sich selbst verkaufen ? Oder Frank Thielert will die TAE verkaufen ? Oder der IV Dr. Bruno M. Kübler will die TAE GmbH verkaufen ?

Alles falsch. Der Insolvenzverwalter der TAE GmbH Dr. Bruno M. Kübler hat den Verkaufsauftrag der Thielert-Gläubiger auszuführen, damit deren Forderungen erfüllt werden. Und bis dahin muß er parallel dafür sorgen dass die Werthaltigkeit der Masse (TAE-GmbH) erhalten bleibt oder möglichst schnell gesteigert wird. Und d.h. Fortführung des operativen Geschäftes der TAE so gut wie möglich, und Zahlung des vereinbarten Zinssatzes. Anderenfalls würden die Gläubiger sofort eine Zwangsversteigerung fordern.

Also keine voreiligen Schlüsse aus den Stellenangeboten der TAE ziehen, und meinen dass die Thielert AG davon profitieren wird.

Siehe auch mein Beitrag #9269 und frühere.

M.f.G.

 

146 Postings, 4849 Tage pruefer2Nachmal Zur Info

 
  
    #9304
16.11.11 17:11

Börse online

10:27, 29.11.10]

Von Gerhard Hegmann

Vor drei Jahren rutschte das Unternehmen spektakulär in die Insolvenz. Nun schreibt  Thielert wieder schwarze Zahlen. Einen Investor gibt es aber noch immer nicht. Das soll sich schon bald ändern.
 

Fast drei Jahre nach der Insolvenz der Kleinflugzeugmotorenfirma  Thielert beginnt die Käufersuche von Neuem. Der Insolvenzverwalter hofft, Anfang 2011 einen Käufer zu finden. "Ich bin zuversichtlich, im ersten Halbjahr 2011 einen Investor zu finden", sagte Insolvenzverwalter Bruno Kübler der FTD. "Wir stehen aber nach wie vor nicht unter Zeitdruck", betonte er. Seit der Insolvenz der  Thielert Aircraft Engines GmbH (TAE) im April 2008 sei es gelungen, die Motoren des deutschen Weltmarktführers für Dieselkleinflugzeugantriebe technisch erheblich zu verbessern. Zudem schreibe das Unternehmen seit 2009 schwarze Zahlen. Als Käufer gesucht würde ein Branchenunternehmen oder ein Finanzinvestor.

 

Zum angestrebten Kaufpreis äußerte Kübler sich nicht. "Mit Sicherheit ist das Unternehmen jetzt mehr wert als vor zwei Jahren. Wir sind optimistisch, dass wir einen optimalen Preis erzielen werden", sagte er. Nach unbestätigten Brancheninformationen lag die Forderung 2008 bei rund 80 Mio. Euro.

Kein Zeitdruck, Produkt verbessert, schwarze Zahlen, SAP verkauft, mehr Wert, Weltmarktführer!

Also schön abwarten. Der Rest kommt von selbst wenn Herr Dr. Bruno M. Kübler verkauft...............                                                            Und wenn nicht, dann nicht!

 

 

 

 

681 Postings, 6134 Tage kiam63Hallo pruefer2, was ist denn ein optimaler Preis ?

 
  
    #9305
16.11.11 18:31

Und für wen ist dieser optimal ?( für den Käufer ?, .. Verkäufer ?, die Gläubiger ?, vielleicht sogar für die Aktionäre ?)

Mein Wein im Keller ist heute auch mehr Wert als vor zwei Jahren ... Die Frage ist nur weiss das auch der Käufer ? Und letztlich entscheidend ist doch was ein Käufer gezahlt hat. Und seit 3 Jahren hat noch keiner gezahlt, oder ?

Ist doch irgendwie merkwürdig, die TAE wird seit drei Jahren immer wertvoller. Und noch immer ist kein Käufer in Sicht.

Ich hab da so einen Verdacht: Vielleicht ist die Kaufpreisforderung zu ....  H O C H ?

Oder der Gegenwert (=TAE GmbH) immer noch zu ....  n i e d r i g ?

 

1990 Postings, 5004 Tage maykyajungs

 
  
    #9306
1
16.11.11 20:21

habt ihr den immer noch nicht genug eingesammelt? oder ist dir der kurs immer noch nicht niedrig genug?:))  sollte eines der punkte stimmen habe ich ein heissen tipp für dich. versuche es mal mit dem fliegermagazin, dort hat küblein mal ein interview gegeben, aber psst ist ganz frisch c.a 3/4 jahr alt.wäre mal was neues hier im forum wo eure zockergang noch den kurs runterbekommen könnte. :))))

sonst wünsche ich weiterhin fröhliches schaffen, lesen uns wenn ihr soweit seit und die rakete startet.

und an alle investierten noch ein schönen abend

 

146 Postings, 4849 Tage pruefer2Moin kiam,

 
  
    #9307
17.11.11 07:27

wenn Du einen Igel in der Tasche hast und Dich beim Wein einkaufen nass gemacht hast oder ganz einfach keine Ahnung hast und nicht den richtigen Wein gekauft hast dann ist Dein Wein jetzt auch nicht mehr Wert oder sogar Essig. Naja, meine Weine im Keller sind ganz bestimmt mehr Wert denn bei mir lagern nur Brunello, Bordeaux und CDP`s.

Ein optrimaler Preis ist auf alle Fälle einer für die Gläubiger damit sie Ihren Einsatz wieder bekommen und natürlich auch für Bruno. Der setzt sich damit ein Denkmal, macht sich sauber die Taschen voll und das soll er auch. Wenn der Laden damals schon 80 Mio Wert war dann haben die Schulden mit Sicherheit nicht diese Höhe gehabt. Wer steckt schon Geld in eine Firmaa, wenn er nicht Sicher ist, dass er das auch wieder bekommt??? Und das ganze noch mit Unterstützung der Landesregierung. Jetzt ist der Laden mehr Wert und das weiss natürlich auch der Kenner!

Der 4.0 läuft mit Sicherheit auch wie ein Uhrwerk und wahrscheinlich haben sie den 3.2 auch schon im Kasten. Ist doch auch sehr Wahrscheinlich mit den Hintergrund der geflogenen Stunden und der Erfahrung. Und das kostet eben denn wir sind hier in der Luftfahrt.

Was da im Hintergrund abgeht das weiss ich nicht aber das werden wir schon erfahren. Ich für meinen Teil gebe hier kein Scheinchen ab.

Beste Grüße

 

 

681 Postings, 6134 Tage kiam63moin pruefer2 , entscheidend beim Unternehmens-

 
  
    #9308
17.11.11 09:08

verkauf ist doch im Grunde immer nur die Rendite. Darauf kommt es dem Käufer letztlich an. Dabei ist es zweitrangig ob goldgepresstes Latinum oder Flugdieselmotoren produziert werden. Solange die Rendite nur "schwarze Zahlen" und damit kaufmännisch interpretiert, bei ca. 1 - 3 % liegt, ist die TAE uninteressant. Es sei denn, der geforderte Mindestkaufpreis ist nach ca. 8 - 15 Jahren wieder erwirtschaftet. Wenn die bisherigen Interessenten genauso gedacht haben, verwundert es nicht, das seit nunmehr 3 Jahren kein Käufer gefunden wurde.

Wenn sich also bis 2013 kein Käufer findet, kommt es eben zur Zwangsversteigerung. Das ist für die Gläubiger zwar schmerzlich, aber immer noch besser, als einen zusätzlichen Gläubiger mit 20 Mio Endfälligkeit  hinzu zu bekommen.

Ach ja, bitte nicht den Insolvenzwert / Unternehmenswert der TAE mit der Kaufpreisforderung (80 Mio € ?) verwechseln oder gar gleichsetzen. Dies sind zwei völlig verschiedene Dinge (Äpfel + Birnen).

 

52 Postings, 6165 Tage Martin H.Zu Thielert @kiam63 und @Bärensaft

 
  
    #9309
17.11.11 11:40
Hi,
"Thielert will keinen schnellen Verkauf .." war zugegeben von mir zu kurz formuliert.
Natürlich hat die Gläubigerversammlung, vertreten durch den IV, das sagen. Die ist sicherlich und auch hoffentlich daran interessiert, die ausstehenden Forderungen wieder reinzubekommen. Dafür gibt es zwei Wege:

1. Verkauf an einen Investor.
2. Sanierung des Unternehmens

Ich meine, daß es wohl so aussieht, als wenn die zweite Variante verfolgt wird. Wohl weil sie offensichtlich die attraktivere Lösung ist - ökonomisch, politisch, sozial, langfristig, nachhaltig usw. gesehen.
Im Übrigen sitzen die Aktionäre mit den Gläubigern in einem Boot und wenn die Gläubiger einen guten Weg suchen und hoffentlich auch finden, ist das auch gut für die Aktionäre bzw. den Aktienwert.
Oder seht ihr das anders?  

681 Postings, 6134 Tage kiam63Hallo Martin H. Aktionäre+Gläubiger in einem Boot

 
  
    #9310
17.11.11 14:07

Dieser Vergleich ist lustig. Er erinnert mich an den Untergang der Titanic. Dort gab es nur Rettungsboote für Passagiere der 1. und 2. Klasse. Hier bei Thielert gibt es, wenn überhaupt, nur ein zu kleines Boot für die Gläubiger. Und deren einziges Interesse ist genau genommen sozial,  nachhaltig und ökonomisch auf sich selbst bezogen. Sie wollen so schnell wie möglich ihr Geld zurück.  Ohne Rücksicht auf irgendwelche politsche Interessen. Nur deshalb hat Dr.Bruno M.Kübler den Verkaufsauftrag. Und sollte Kübler noch vor Ende der Insolvenz der TAE erfolgreich sein, so wird der Verkaufserlös zu 99% gerade ausreichen, um die Gläubiger abzufinden, die Verfahrenskosten zu decken und das Honorar für Kübler zu begleichen. Ein darüber hinaus sich evt. ergebender Nettoerlös ginge an die insolvente und geschäftslose Thielert AG zwecks Abwicklung oder Einstellung ihres eigenen Insolvenzverfahrens. Die Aktionäre gehen dann, wie Kübler es seinerzeit in einem bekannten Fliegermagazininterview 4-2011 schon deutlich machte, "höchstwahrscheinlich leer aus".

Im anderen Fall, der Beendigung der Insolvenz aus eigener Kraft, werden die Gläubiger sich mit einem neuen Verkaufsauftag an den IV der Thielert AG Dr. Achim Ahrendt, wenden. Das Ende sieht dann ähnlich aus wie zuvor beschrieben.

Nichts destoweniger sollte man die Hoffnung niemals aufgeben. Auch wenn hier die Chance kleiner ist als ein Sechser im Lotto.

 

177 Postings, 5033 Tage Rex1957Martin H.;Kiam 63

 
  
    #9311
17.11.11 15:17
Die Aktionäre und die Gläubiger sitzen in einem Boot ?
Wenn ein Teil der Gläubiger auch Aktionäre sind,ergibt das einen Sinn !(Auch wenn es Kiam nicht Wahrhaben will)
Interressant wäre eine Aufstellung der größten Aktuellen Aktionäre !Ich bin sicher,da gäbe es Überraschungen !
Gruß Rex  

52 Postings, 6165 Tage Martin H.Thielert @kiam63

 
  
    #9312
17.11.11 15:17
Nun, daß Aktionäre Passagiere 3.Klasse sind, ist aufgrund der hiesigen Aktienkultur, leider wahr.
Nichtdestotrotz bin ich der Meinung, daß die Gläubiger nicht daran interessiert sind den Laden schnell zu verkaufen. Ich gehe davon aus, daß darunter viele Lieferanten sind, die ein Interesse an der Fortführung ihrer Lieferaufträge haben. Mit einem unbekannten neuen Investor ist diese Fortführung mehr als ungewiss.
Was hätte Kübler denn im Interview sagen sollen? Daß die Gläubiger leer ausgehen, oder daß die Aktionäre mit Reichtum überschüttet werden, oder daß alles in den Sternen steht? Nein, die Aussage von Kübler, daß die Gläubiger befriedigt werden, aber darüberhinaus nichts übrig bleiben wird, ist politisch die einzig vernünftige und unter diesem Gesichtspunkt stufe ich sie ein.

Kannst Du Deine Meinung
"Im anderen Fall, der Beendigung der Insolvenz aus eigener Kraft, werden die Gläubiger sich mit einem neuen Verkaufsauftag an den IV der Thielert AG Dr. Achim Ahrendt, wenden."
mal begründen? Würde mich interessieren.

Also ich gebe die Hoffnung nicht auf. Einen Sechster im Lotto hatte ich noch nicht. Vielleicht klappt´s ja mit Thielert ... ;-)  

681 Postings, 6134 Tage kiam63Hallo Martin H., Für die Gläubiger ist IV Ahrendt

 
  
    #9313
17.11.11 16:09

der nächste Ansprechpartner um ihre Ansprüche durchzusetzen,. Denn die TAE ist noch zu 100% eine Tochter der Thielert AG.

 

146 Postings, 4849 Tage pruefer2@kiam

 
  
    #9314
17.11.11 16:58

Zitat:"Ach ja, bitte nicht den Insolvenzwert / Unternehmenswert der TAE mit der Kaufpreisforderung (80 Mio € ?) verwechseln oder gar gleichsetzen. Dies sind zwei völlig verschiedene Dinge (Äpfel + Birnen)."

Was ist das denn für ein Quatsch? Wieso sagt Kübler denn das der Laden jetzt mehr Wert ist, wenn er ihn doch nur für den Insolvenzwert verkaufen will???

Bekommt er seine Kohle nicht in Abhängigkeit vom Verkaufserlös? Ganz bestimmt und je höher umso besser für ihn! Wer sagt Dir, das der Laden mit seinen schwarzen Zahlen nur 1-3% abwirft?Bruno, ups Herr Dr. Bruno M. Kübler etwa?

Ich glaube da nichts von. Kübler hätte den Laden schon lange verkaufen können wenn er gewollt hätte aber die Gläubiger lassen ihn munter weiter Geld verdienen. SAP mit 10 Mio  $ verkauft und schwarze Zahlen seit 2009. Der Laden brummt und die Verbinlichkeiten werden immer weniger. Wie viel weniger weisst Du als Betriebswirt und Flugmotorenentwickler ja am Besten.....

Uns Investierten viel Glück.Die Zeit wird´es zeigen wenn Kübler verkauft!

 

177 Postings, 5033 Tage Rex1957Kiam

 
  
    #9315
17.11.11 17:24
Ist denn Heut´schon Weihnachten ?
Monatelang versuchst Du uns verzweifelt zu erklären,daß die Thielert GmbH jedem,blos nicht der Thielert AG gehört und jetzt das :Die TAE ist noch zu 100% eine Tochter der Thielert AG:Hab`ich da was falsch verstanden ?
Gruß Rex  

1990 Postings, 5004 Tage maykyaglaube du hast

 
  
    #9316
17.11.11 17:58

richtig verstanden rex. heisst wohl das sie bald genug eingesammelt haben, und er sich auf die andere seite schiebt. ist ja nicht das erste mal. thielert monatelang schlecht machen den kurs versuchen zu drücken, heimlich beim fallenden kurs einsammeln und dann wenn das depot überfüllt ist, sich auf die andere seite setzen:)) sind halt die zocker gene. kommt in jedem forum vor, zumindest bei den pennystocks.

 

681 Postings, 6134 Tage kiam63@ pruefer2 + Rex1957 , Der Unterschied des

 
  
    #9317
17.11.11 18:38

Unternehmenswertes der TAE GmbH und Küblers Mindeskaufpreisforderung ist folgender:

Vereinfacht dargestellt resultiert die  Mindestkaufpreisforderung aus der Summe aller Gläubigerforderungen vermindert um einen prozentualen Abschlag zuzüglich der Insolvenzferfahrenskosten zuzüglich eines IV Honorars dessen Höhe sich in einer Honorartabelle an dem Verkaufspreis orientiert.

Der insolvenzverwalter hat demnach kaum einen direkten Einfluß auf die Höhe des Mindestkaufpreises, ausser die Gläubiger vor der Abstimmung in der Gläubigerversammlung, darauf hinzuweisen, dass der Verkauf um so schneller erfolgt, je geringer ihre Restforderung und damit auch der Endpreis ist. Nach Abstimmung ist der IV an die Beschlüsse der Gläubigerversammlung gebunden und hat somit nur noch ausführende und überwachende Funktion über den Verkaufsprozess und den Sanierungsplan.

Völlig unabhängig davon gibt es den Unternehmenswert. Dessen Höhe sich je nach Bewertungsmethode/-verfahren und Situation unterschiedlich darstellt. Grundsätzlich kann man drei Verfahren unterscheiden (Quelle Wikipedia):

Substanzwertverfahren, Liquidationswertverfahren und das Ertragswertverfahren . Der Vollständigkeit sei hier auch noch das  Discounted Cash Flow-Verfahren erwähnt, das sich vermehrt ab den 1990er Jahren durchsetzt.

Für welches Verfahren man sich als potentieller Käufer oder Verkäufer auch entscheidet, ist letztlich egal, solange sich beide Seiten einig werden.

Da hier beim Verkauf der TAE GmbH dieser Prozeß nun schon über 3 Jahre andauert, und üblicherweise innerhalb von 18 Monaten mehr als 80% aller Unternehmenstransaktionen abgeschlossen sind, kann man daraus schließen, dass die Schulden der TAE wohl so hoch sind, dass die Mindestkaufpreisforderung noch von keinem Bieter bisher akzeptiert wurde.

Alle Äusserungen von IV Dr.Bruno M. Kübler, die den Wert der TAE GmbH betreffen, sollten immer unter dem Aspekt eines Verkäufers betrachtet werden. Schließlich soll er den Verkaufsauftrag ja erfolgreich beenden.

Sollte die TAE GmbH eines Tages verkauft werden, wird die insolvente Thielert AG zu einer leeren Mantel-AG werden. (Man beachte die Zeitform: keine Gegenwart sondern die Zukunft !)

Aus welchem Grund soll man denn heute in eine zukünftig leere Mantel-AG investieren ? Wenn doch an der Börse hauptsächlich die Zukunft gehandelt wird ?

 

28336 Postings, 5444 Tage WeltenbummlerLöschung

 
  
    #9318
17.11.11 18:42

Moderation
Zeitpunkt: 18.11.11 17:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

177 Postings, 5033 Tage Rex1957Kiam 63

 
  
    #9319
17.11.11 18:48
Du redest (schreibst) am Thema vorbei !Wem gehört die GmbH?Zitat Kiam"Die TAE ist noch zu 100% eine Tochter der Thielert AG" Ja oder Nein ?
Gruß Rex  

681 Postings, 6134 Tage kiam63Rex1957, Antwort ja. M.f.G.

 
  
    #9320
17.11.11 19:04
 

1990 Postings, 5004 Tage maykyasuper kiam

 
  
    #9321
17.11.11 19:33

woher weisst du das denn? du hast doch das vor wochen noch bestritten! aber doch schön es von dir zu hören:))

 

681 Postings, 6134 Tage kiam63Hallo maykya, bitte um genauere Angaben. M.f.G.

 
  
    #9322
17.11.11 19:38
 

1990 Postings, 5004 Tage maykyahallo kiam sorry

 
  
    #9323
17.11.11 19:40

aber du hast doch immer bestritten das die thielert gmbh  noch 100% der thielert ag gehört. wieso auf einmal der sinneswandel von dir?

 

681 Postings, 6134 Tage kiam63@ maykya, sorry, kannst du das genauer belegen ?

 
  
    #9324
17.11.11 19:42
 

1990 Postings, 5004 Tage maykyawie?

 
  
    #9325
17.11.11 19:49

ich soll jetzt raussuchen wo du das genau bestritten hast? ach nö. das dauert etwas. aber wenn du es nicht gesagt hast glaube ich dir es auch so. war ja nur ne art frage.  war halt fest der meinung das du es mal so ausgelegt hattest. vielleicht finde ich irgendwann mal den text dazu. aber wie gesagt ist nicht so wichtig. momentan ist bei bioenergy mein hauptaugenmerk, da ich mir ein dickes depot angelegt habe zu 0.15 und die schiesst seit montag in ein immer dickeres grün:))

aber thielert werde ich nie aus den augen lassen.

 

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