YAHOO steigt und steigt und steigt
an welche Werte denkst du da?
Ich überlege aktuell eine Fonsposition aufzulösen
und in Aktien aufzuteilen.. Keine Schnelldreher,
sondern sowas wie P&G oder CocaCola.. Dank dir.!.
Geduld hat man bei Yahoo ja schon beweisen müssen....
Ich hoffe mal, bis nächstes Jahr hier raus zu gehen und dann endlich wieder mal zu streuen und Daytrading im Vollem zu machen. Die Marissa hat uns genug entertaint.
Sollte Yahoo total aufgelöst werden, dann wär das am Besten. Ansonsten muss man schaun, was die da beschliessen....noch hört man nix...aber gar nix...
... großen Konsumgüterwerten sicherlich ruhiger schlafen können als mit Banken oder Versicherungen. Kurzfristig könnten die Banken vielleicht etwas reißen, auch wenn ich mir das im aktuellen Umfeld (Niedrigzinsen) nur schwer vorstellen kann. Und vielleicht halten mich alle für verrückt, aber gerade wegen der aktuellen Diskussion rund um Tesla würde ich 10% bis 15% spekulativ auf diesen Wert setzen. Ich denke, dass Tesla ein Übernahmekandidat ist und wenn nicht, wird das auch eine Riesenstory, auch weil da schon zu viele Anleihegelder in dem Wert stecken (wie bei Amazon). Kurzfristig kann es auch auf $140 gehen, aber die werden ihre Produktion (und ihren Umsatz) in den nächsten 3 Jahren vervielfachen (!) und Tesla wird nicht nur Autos bauen, sondern auch für die gesamte "Energie-Infrastruktur" rund um die Elektromobilität führend sein. Das habe ich schon im Sommer 2014 ins Tesla-Forum geschrieben und die jüngste Übernahme bestätigt mich darin, dass das wohl auch das Ziel von Musk ist. Zusammen mit Solar City ist Tesla wesentlich wertvoller für ein übernehmendes Unternehmen (z.B. Apple oder Google) als wenn man ohne jegliches Know-How im Bereich der erneuerbaren Energie mit einkauft. Wer an Elektroautos denkt, sollte auch an saubere Energie und ein entsprechendes Service-/Versorgungsnetz denken, und da ist das "Auftanken" austauschfähiger Akkus mit Sonnenenergie ein Riesengeschäft für denjenigen, der so ein Netz allmählich ausrollt. Musk baut hier ein "Ökosystem" auf, dass diesen Namen in zweifacher Hinsicht verdient.
Bei Rücksetzern dort bin ich auch dabei...nicht wegen Fundementaldaten, denn die sind katastrophal im Moment, sondern, weil die dort mit Milliarden Investierten Alles versuchen, den Kurs irgendwie hoch zu treiben...
Solarcity ist ein Pleitekandidat gewesen...geshortet mit 50%...offensichtlich auch von Chanos persönlich...der kann nicht fassen, dass es übernommen wurde...hihihi...
... Musk und ich finde es nicht falsch, einen Vertrauten als CEO zu istallieren, wenn man die Kontrolle behalten will, aber nicht dieselbe Zeit dafür investieren kann, wie für seine anderen Projekte. Natürlich hat das Ganze auch ein "Geschmäckle", aber Solar City muss sich wie so viele andere Solarfirmen auch neu erfinden und da hat sich Musk vermutlich gedacht, dass bevor er $4 Mrd. für seinen "Solarpark" rund um seine Gigafactory (und auf ihr drauf) bezahlt, kann er das zu beauftragende Unternehmen auch gleich mit eintüten und es gemeinsam mit Tesla entwickeln. Ich verstehe die ganze Aufregung nicht, weil Du setzt nun einmal auch auf Personen, wenn Du Dich für Apple, Google, Microsoft, LinkedIn oder eben Tesla/Solar City entscheidest. Musk hat jede Menge privates Vermögen in Solar City gesteckt und nun wird eben ein wenig "umvertreilt". Er hat die Macht und die Möglichkeiten dazu und wenn Chanos hier Geld verliert, dann ist er vielleicht doch nicht der tolle Hecht, für den er sich hält! Wie gesagt: Ich find's klasse, zumal hier auch mit offenen Karten gespielt wird ...
Solarcity ist Pleiteunternehmen, geführt von seinen Vettern. Die haben keine kredite mehr bekommen. Die einzige möglichkeit, da heil raus zu kommen, war die Übernahme. Sonst hätten die Shorter das Unternehmen zur Pleite geführt. Die Bürde ist nun bei den Tesla Investierten.
Demnächst wird tesla wohl von Space X übernommen.....
Munsk ist ein Blender. Sorry....ich verstehe schon, dass viele ihm verfallen, weil er solch ein Visionär ist und auch Erfolge vorzuweisen hat. Aber...die Blender haben es in sich...
Er hatte die ganze Zeit die Solardinger für zuhaus geworben und besass auf Anfrage eines Journalisten nicht mal Eines. Nach Pressemeldungen hat der sich Eines sofort installieren lassen. Das sagt mir schon Alles ....
Man muss sich fragen: Würde ich Jemanden 10-15% meines Geldes anvertrauen, der so schöne Visionen hat aber Geld bis zum geht nicht mehr verbrennt?
Ich nicht! Der Herr Schneider hatte auch schöne Visionen und hat die Bänker um 5 Mia betrogen. Ja ja....man setzt auf Personen....wenn das Argument ernst gewesen wäre, hätten wir niemals in die Yahoo Aktie wagen dürfen. Denn anscheinend kennen wir die Menschen doch nicht so gut.
Munsk kann es egal sein, dass Investierte Geld verlieren. Er wird seine Schäfchen schon in Sicherheit gebracht haben und ein nächstes Projekt mit Marsmission in Erwägung ziehen, falls das schief geht.
Er verspricht, dass Tesla ein 1 Billionen Unternehmen wird. Die Millionenverlusste für dieses Quartal, die er dann verkünden muss, oder die Abschreibungen in Milliardenhöhe als Goodwill, hinter der er mit Bilanztricks die Verlusste kaschieren kann, die sind doch Peanuts zu dem was ja das Billionenunternehmen zu erwarten hat, nicht?
Wie gesagt...Viel Glück dabei! Bei Kurshalbierung kaufe ich mal einen Call Schein....ansonsten habe ich ein paar Dutzend anderer Aktien in Aussicht, die sicherlich sehr langweiliger sind....aber mir reicht es....
Buffett ist sogar erst jetzt bei Apple beim ATH eingestiegen...und nicht bei 1 Euro....Geld nicht zu verlieren ist oberstes Gebot....
Jetzt redet er auch Klartext hinsichtlich der Pressemeldungen bezüglich der Imitate:
"Counterfeit goods are absolutely unacceptable, and brands and their intellectual property must be protected. Alibaba is only interested in supporting those manufacturers who innovate and invest in their own brands. We have zero tolerance for those who rip off other people's intellectual property."
"Failing to protect original designs, trademarks and technology is akin to thievery, and it is detrimental not only to innovation but also to the integrity of the marketplace. We do not and will never condone any act of stealing
http://finance.yahoo.com/news/...s-clarify-counterfeit-170337720.html
Das ist klar formuliert. Diese subtile vielleicht intelligente Art seiner Formulierungen zuvor, wurde leider von der Rambo Gemeinde seiner Gegner sehr wohl mit Absicht und Boshaftigkeit gegen ihn verwendet. Weiter so, Jack Ma....
Solarcity ist im Prinzip zahlungsunfähig, das ist die Wahrheit und Musk versucht verzweifelt hier was zu retten.
Es ist geradezu grotesk, dass eine Jinko, die hochprofitabel ist, ein KGV von 4 hat, Weltmarktführer ist und die geringsten Kosten hat, mit lausigen 600 Mio. USD bewertet ist, während Musk ein Angebot für eine überschuldete solarcity mit 2,8 MRD. USD macht.
Die Strategie zweifele ich nicht an, dann aber bitte ein Übernahmeangebot für ein gutes Solarunternehmen, was zudem massiv unterbewertet ist wie eine Jinko Solar.
Meine Meinung.
Das kommt davon, wenn man außerbörslich ohne Limit handelt ...
http://www.nasdaq.com/de/symbol/yhoo/after-hours
Es war leider nur ein Ausreißer!
Ich kann es wohl gebrauchen: Ich bin gestern mit einem Limit bei 171,00 rein, aber es sind nicht einmal 5% meines Depots. Ich baue mir gerade über meine GmbH ein Depot für meine spätere Altersvorsorge auf und habe eigentlich vor, nicht täglich nach den dort befindlichen Aktien zu schauen. Ca. 25% sollen "spekulative" Aktien sein, aber ich bin noch nicht sicher, ob ich Tesla wirklich in diese Kategorie einordnen soll. Vermutlich macht es bei so viel Skepsis schon Sinn ...
... mit dem Pleite-Unternehmen (SCTY) überhaupt her habt? Wenn ich mir die Bilanz und die GuV anschaue, haben wir da ein Unternehmen mit einem Wachstum von 30% p.a., genügend Cash und CashFlow und Tesla legt gerade einmal den einfachen Jahresumsatz als Kaufpreis auf den Tisch (Microsoft zahlte für LinkedIn den 8fachen Umsatz). Allein der Solarpark rund um die Gigafactory in Nevada wird ca. $1,5 bis $2 Mrd. kosten, was einem kompletten Jahresumsatz von Solar City entspricht: Der Laden war einfach günstig zu haben und spart das Unternehmen (TSLA) jede Menge Geld. Über Tesla kann man auch den Markt in China erobern, was als reines Solarunternehmen wohl überhaupt nicht möglich ist.
Für mich ist das alles dummes Gefasel, initiiert von (großen) Anlegern, die noch günstig bei Tesla einsteigen wollen. Es geht um etwas über $2 Mrd. und der Laden hat (abzüglich seiner Schulden) einen Bilanzwert von $800 Mio. Das sind irgendwo 3% des Wertes von Tesla, also irgendwas zwischen "Peanuts" und "Nicht der Rede wert". Für mich war das eine gute Einstiegsgelegenheit und wenn Tesla wirklich noch einmal zurückkommt, dann wegen des Gesamtmarktes, aber nicht wegen dieses Geschäfts ...
Normal bei Z=5
Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz gross bei Z unter 1,88
Und hier ist es unter aller Sau...da läuft was grosses schief...
Katastrophale Bilanz ...insbesondere die Position " Administrative and Selling Expense" stellt mir grosse Fragezeichen...
Das Unternehmen verliert selbst, weil es die Solarpanel selbst produziert...sowie damals Solarworld hier...
Als es noch sich auf Service konzentrierte und nur die Panel aufbaute, blühte das Unternehmen.
Was er machen muss, ist die Panel in China billig kaufen und wieder auf Service konzentrieren.
Der Kaufpreis ist zu hoch...bescheiden gesagt...
Niemand redet Dir Dein Invest schlecht...Apple war mal auch in schwieriger Situation und ist führend nun...
Du kannst Deinen Einsatz in paar Jahren vielleicht 40fachen....oder den Einsatz verlieren...oder Dich absichern durch Sl...oder Puts....
Ich vermute mal, dass er nochmal Geld brauchen wird und wir bis nächstes Jahr Kurse um die 100 sehen...
Kurzfristig vielleicht die 160...und dann up...up...aber nächstes Jahr dann wohl 100...nmM...
Danach jagen die Instis das Ding hoch wie Netflix oder Amazon...
Ich würde auf jeden Fall auf die Summe X mit 10% von X mit Puts absichern...Auf 100 000 Euro sind das nur 10 000 euro....und dann kann nix passieren...
Zum traden ist Tesla ideal....
... weiß, womit Solar City sein Geld verdient. Die haben zum Teil Verträge über 30 Jahre Laufzeit mit einer garantierten Marge (über die gesamte Laufzeit gerechnet) von über 30% zur Einspeisung von Solarenergie ins Stromversorgungsnetzwerk der USA. Die Firma betreibt Kraftwerke und da sind die Anlaufkosten naturgemäß riesig: Der ganz große Gewinn fließt also vor allem nach der Amortisation der Investitionen, aber schon jetzt erwirtschaftet Solar City (vor Neuinvestitionen) einen positiven operativen Cashflow.
Wer sich selbst so ein Teil auf's Dach montiert hat weiß, dass Du Deine Anlage erst einmal abbezahlen musst, bevor Du richtig Geld verdienst. Deren Großkunden sind vor allem die US-Staaten selbst sowie Betreiber großer Immobilien(komplexe), die sauberen Strom beziehen bzw. (wie in Kalifornien) zum Teil beziehen müssen. Mit 22% der in den USA installierten Solaranlagen sind sie absoluter Marktführer. Hier geht es doch nicht um die Produktionskosten von Panels und ob diese kosteneffizient gefertigt werden (können), sondern um die Lieferung von Solarstrom und die damit verbunden Arbeiten für die Wartung solcher Anlagen. Es gibt Bilder im Internet, die Batteriefarmen von Tausenden von Quadratmeter Größe zeigen, die diesen Strom in Zukunft speichern sollen, direkt neben den Solarparks! Der Strom kommt von Solar City, die Batterie von Tesla. Keine Ahnung, was an diesem Geschäftsmodell und der Idee dahinter falsch sein soll? Im Kleinen sind das eben die Panels auf den Dächern und die Powerwall im Haus, über die dann auch in der Nacht der Tesla in der Garage mit sauberem Strom aufgeladen werden kann. Was ist daran kompliziert zu verstehen? Das ist ein völlig inaktes und stimmiges Ökosystem, dass womöglich erst einmal nur wohlhabende Schichten anspricht, die sich so etwas auch leisten wollen und können, aber ein iPhone kann sich auch nicht wirklich jedermann leisten, genauso wenig wie einen Tesla S oder X. Aber die Vision und die Story sind doch prima ...
... und genauso verhält es sich auch mit Alibaba: Vergleiche mit Amazon bezüglich des Kerngeschäfts sind eigentlich nicht möglich. Das Geschäftsmodell ist ein anderes, eher vergleichbar mit dem eines Maklers. Wenn Du es erst einmal geschafft hast, dass ohne Dein zutun in der Branche nichts mehr geht, weil jeder Interessent und jeder Anbieter zwangsläufig auch Dein Angebot berücksichtigen muss, dann scheffelst Du Kohle ohne Ende und musst Dich nicht mit Problemen der Warenlogistik oder streikenden Mitarbeitern in Bad Hersfeld auseinandersetzen. Deine Leute sitzen in klimatisierten Büros und besuchen gelegentlich die größeren Kunden, um mit ihnen einen Kaffee zu trinken und zu beraten, wie sie noch mehr Umsatz generieren können, wenn sie weitere Angebote des Netzwerks nutzen - und genau deshalb kaufen Ma und Son sich (gerade in Asien) in so ziemlich jedes Unternehmen ein, das Kunden mit dem Angebot von Alibaba verbinden hilft: Fast jeder Lebensbereich benötigt eine Vermittlung zwischen Anbieter und Nachfrager und genau das ist Alibaba: ein Vermittler bzw. ein Makler zwischen real existierender Nachfrage und einem ebenso real existierenden Angebot. Alibaba verkauft Dir weder einen Schirm, noch ein Auto oder Strom. Alibaba ist einfach gesaft ein Verivox für einfach alles, was man für Geld kaufen kann ...
Ich würde jedem Investor raten, sich insbesondere bei langfrisitgen Investments mit den Geschäftsmodellen der Firmen auseinanderzusetzen und auch deren Bilanzen und GuVs zu prüfen. Standardisierte Verfahren wie der Altmannsche Z-Faktor sind nicht für alle Branchen und Geschäftsmodelle anwendbar und wenn es danach ginge, dürfte es Läden wie Twitter, Yelp, aber auch RWE oder E.ON eigentlich gar nicht mehr geben. Entsprechend zweifelhaft ist auch die Anwendung der Verfahren insgesamt, wenn man den Ausführungen auf Wikipedia Glauben schenken darf, weil das Verfahren wohl nur bei seiner Einführung und ersten Anwendung in den 60ern brauchbare Ergebnisse lieferte, aber später nicht nicht mehr (unbedingt).
Musk hat das schon richtig gut gemacht und gerade weil der Chanos und ein paar Shorties auf dem falschen Fuß erwischt hat, finde ich es noch viel viel besser. Wäre cool, wenn er sich deshalb auch von seinen Short-Positionen bei Alibaba verabschieden müsste, um sein Konto auszugleichen ...
... und wenn dann so Argumente kommen wie, dass ein Autobauer sich doch nicht mit Solarenergie befassen könne, dann muss auch die Frage erlaubt sein, weshalb Suchmaschinen und Smartphonehersteller sich mit selbstfahrenden Automobilen oder Haustechnik beschäftigen, was dann aber wieder gut ist!? Die meisten Investoren sind wohl doch eher Kleingeister alter Schule mit wenig Fatasie für das, was eine vernetzte Welt für Möglichkeiten bietet. Aber das ist nur meine Meinung und die muss nicht richtig sein. Ich kann mich irren, aber in gehe ja auch erst in 20 Jahren in Rente und hab' Zeit genug herauszufinden, ob es so ist ...
... beim Auszählen der Stimmen. Nach 205 von 382 Bezirken sieht es nach Brexit aus (51,49%). Ich glaube, dann kann ich auch ins Bett gehen und hoffen, dass das Donnerwetter an den Börsen nicht allzu heftig ausfällt! Obwohl ...
... Nikkei bei -3,05%
... Hang Seng bei -3,54%
... SHI bei -1,39%
Das sieht erst einmal übel aus!
Ich habe leider keinen Zugriff mehr auf meine Konten, Depots etc.:
Eigentlich geht sowas überhaupt nicht! Ich hab jetzt keine Anhung... wie es jetzt aussieht...
Wie sieht's bei Euch aus?
Mir scheint, dass das ganz große Chaos ausbleiben wird. Die Banken bluten zwar wie verrückt, haben das Gröbste aber schon hinter sich gelassen. Bleibt abzuwarten, ob die Amerikander noch für einen zweiten tiefen "Downer" im Tagesverlauf sorgen werden!? Gerade heute Vormittag hätte man wohl hier und da zuschlagen sollen, aber wie soll das ohne funktionierende Handelssysteme passieren?
Wir werden wohl einen großen Teil unserer heutigen Verluste bei Yahoo! durch einen entsprechend entgegengesetzten Währungseffekt ausgeglichen bekommen. Ich hätte nicht darauf gewettet, dass die Briten den Weg des "Brexit" wählen, und was soll jetzt die Sache mit einem 2. Referendum? Das ist dennoch ein toller Denkzettel für Brüssel und deren in vielerlei Hinsicht antidemokratisches Vorgehen wie z.B. in Sachen TTIP, CETA oder eine Fiskalpolitik, die nur wenigen nutzt und vielen schadet. Da ist um so verwunderlicher, dass nun ein Profiteur dieser Politik die EU verlässt, aber profitiert hat im Land selbst dann doch eher nur die Elite und nicht der einfache Bürger, der nun seiner Wut entsprechend Ausdruck verliehen hat.
Es wird Zeit für einen echten Richtungswechsel und der wird gerade für Deutschland nicht so tolle Folgen haben, aber irgendwann schlägt das Pendel eben auch zurück und irgendwann wird auch der "kleine Mann" erkennen, dass die bisherige Politik eher dazu geführt hat, arm und reich noch weiter voneinander zu trennen, statt die Menschen auf dem Kontinent zu vereinen. Trotzdem bleibt das nur ein schöner Traum und es wird wohl zu einem weiteren Zerfall Europas kommen, wie mir scheint. Die Nationalisten in Frankreich stehen schon bereit und die Entschlossenheit der Briten könnte ihnen weiteren Zulauf bescheren. Wir stehen vor wirklich spannenden Zeiten ...
... diesen Währungskursen in GB einukaufen. Der FTSE 100 verliert in Europa mit Abstand am wenigsten, was darauf schließen lässt, dass es dort auch Käufer gibt. Das Problem ist, dass die EU sich nun auch entsprechend (trotzig) verhalten sollte und den Briten den Zugang zum europäischen Markt entsprechend erschwert (Zölle, Importbeschränkungen etc.). Das sollte auch so sein, denn was die Briten dann in Europa nicht absetzen können, sollten die Europäer dann eben selbst in ihren Mitgliedsländern produzieren.
Ich habe ja schon vor Wochen hier provokant gefragt, was genau die Briten produzieren, ohne das Europa nicht auskäme? Rüstungsgüter, Schiffe, schlechten Fußball und schlechtes Essen können wir in Europa auch an anderer Stelle bekommen. Das einzige wäre der Tratsch und Klatsch aus dem Königshaus, ohne den einige Menschen auf dem Kontinent wohl nicht wirklich auskommen, aber den gibt es bestimmt auch ohne Zollschranken ...
Die City of London wird viele wichtige Stellen in der Versicherungs- und Finanzwelt an Frankfurt und Paris verlieren. Da man hier nicht bis zum endgültigen Brexit in ca. 2 Jahren warten muss und wird, dürfte sich das Drama für die Briten bereits in den kommenden 12 Monaten sichtbar verstärken und seine Schatten auf das dortige BIP werfen. Deutschland und Frankreich dürften stärker als alle anderen EU-Länder vom Austritt der Briten profitieren, da sich die europäische Nachfrage dorthin verlagern wird - aber nur dann, wenn die EU sich auch so verhält, wie man es eigentlich erwarten sollte.
als stiller Mitleser (und leidender YHOO Aktionär) habe ich eine Frage zur GmbH (#9287). Ich selbst habe mir auch schon mal überlegt, die Kapitalanlage über eine GmbH zu tätigen. Grund ist, dass im Falle einer Vermögenssteuer dieses nicht als privates Vermögen gilt. Zudem werden vermutlich bei einem möglichen Währungsschnitt (Rasenmäher-Abgabe) die Betriebsvermögen geschont. Mich würde interessieren: Ist deine GmbH auch für diese Zwecke und wenn ja, kannst du mir das empfehlen? Wer kann mich hierzu beraten?
Danke für deine Hilfe. VG
... Drama um Yahoo! bald zu einem Ende findet und wir mit einem kleinen (oder gerne auch größeren) Gewinn den Schauplatz wieder verlassen können. Yahoo! scheint mir in diesen Zeiten und bei der aktuellen Bewertung noch immer ein attraktives Anlageziel zu sein. Natürlich hätte man in den letzten 18 Monaten mit Amazon, Netflix, SMA Solar und anderen einen besseren Schnitt machen können, aber ich denke wir sind uns einig darin, dass Alibaba (und damit auch Yahoo!) auf Basis ihrer Fundamentaldaten keine grundlegend falsche Entscheidung war und die Kapriolen eher mit "undurchsichtigen Marktgeschehnissen" einhergehen, die wohl eher auf politische Willkür als auf Vernunft schließen lassen.
Was die Vermögensverwaltung angeht, gibt es (je nach Ziel) jede Menge Möglichkeiten, um das in eine eigene Körperschaft zu überführen. Gerade bei sehr hohen Gewinnen könnte das Steuern sparen helfen. Je nach dem, ob es darum geht, Erbschaftssteuern zu sparen, Immobilienvermögen oder eben Geld- und Aktienvermögen zu verwalten, gibt es wohl für alles ein passenden Konstrukt. Im Internet finden sich dann Vorschläge wie GmbH-Mäntel mit großen Verlustvorträgen, die man sich zum Steuernsparen zulegen könnte, die Gründung von Familienstiftungen oder eben der Umzug in ein Steuerparadies. Ich denke, dass solange es legal ist und man keine Steuern hinterzieht, das alles auch seine Berechtigung hat. Wer darüber empört sein sollte, kann ja mal einen Brief an seinen Bundestagsabgeordneten aufsetzen mit der Bitte, die zum Himmel schreiende Steuerungerechtigkeit in diesem Land endlich zu beseitigen. Aber das ist ein anderes Thema ...
Dennoch würde ich eine Einzelfallprüfung mit einem (mit allen Wassern gewaschenen) Steuerberater in Erwägung ziehen. Die meisten, die mir bisher begegnet sind, machen eher "Dienst nach Vorschrift" und verdienen damit schon gut genug, als dass sie sich (zusätzlich) mit solchen Themen belasten würden. Ich glaube, dass der Golfclub noch immer die beste Quelle ist, sich über die Ausgestaltung von Steuersparmodellen zu informieren, um diese dann mit dem Steuerberater seines Vertrauens im Detail zu erörtern und umzusetzen.
In meinem Fall ist die Sachlage eine ganz andere: Ich habe Pensionszusagen zu erfüllen und habe den Eindruck, dass die vor über 20 Jahren abgeschlossenen Rückdeckungsversicherungen zu viel Geld für sich selbst abzweigen, weshalb ich mit der Vermögensentwicklung alles andere als zufrieden bin. Auch habe ich nicht das Gefühl, dass ich durch dieses Konstrukt wirklich Steuern spare (wie ursprünglich angedacht), weil was auf der einen Seite als Kosten abgezogen wird, kommt auf der anderen Seite als Bilanzgewinn dazu und damit ist der Effekt gerade einmal für die Füße. Ich möchte die Sache daher gerne selbst in die Hand nehmen und will mir für mein Unternehmen ein Depot einrichten, das eine relativ sichere Wertpapiermischung enthält, mit der ich dann später den Verpflichtungen nachkommen kann. Leider ist die Gesetzeslage in Deutschland viel zu steif, als dass eine kleine GmbH (wie meine) im Falle von größeren (internen) Veränderungen diese Verpflichtungen nicht einfach wieder auflösen oder (auch im Einvernehmen mit den Pensionsberechtigten) anders gestalten kann. Ich müsste schon Insolvenz anmelden, um diese (in einem Anfall von jugendlichem Leichtsinn) eingegangen Verpflichtungen in irgendeiner Form neu zu ordnen, oder aber Tausende von Euro auf den Tisch legen, um diese über seitenlange Verträge auf einen anderen Träger umzuschreiben. Auf beides habe ich aber keine Lust, also muss ich mir etwas anderes überlegen ...
Vielleicht wäre auch eine Niederlassung meiner Firma in der Schweiz (oder in Panama?) eine gute Idee, aber das habe ich noch nicht zu Ende gedacht ...
Jack Ma kauft nicht, wenn die Aktie gestiegen ist...er kauft, wenn die Aktie heruntergeprügelt wurde...
Ohne Discount würde es mich verwundern, dass er bei Wirecard einsteigt...
Diese Meldung von Reuters, wenn man die genau liest, liest sich so, als wurde diese vom Deutschen ins Englische übersetzt. Sieht meines Achtens nach gezielter Propaganda aus...wer weiss, was man damit bezwecken möchte...
Strategische Gespräche gibt es immer und überall...
Wenn das wahr wird, dann hat killbill eine Menge zu feiern...das sei ihr gegönnt...
... guter Deal, gerade weil Wirecard in den asiatischen Landern südlich von China sehr gut aufgestellt ist und auch eine Expansion in Richtung Westen erleichtern helfen würde. Auf jeden Fall ist Alipay als Kandidat für eine große Beteiligung sehr viel glaubwürdiger als China Mobile. Auf der anderen Seite spielen da jede Menge Zocker mit dem Wert und die Short-Quote ist meines Wissens relativ hoch. Bei der letzten 'Auseinandersetzung' mit killbill habe ich ja geschrieben, dass Wirecard ein prima Übernahmekandidat für ein Unternehmen wie Ant Financial (bzw. Alipay) wäre. Manchmal sollte ich vielleicht auch selbst bei solchen Überlegungen die eine oder andere Position eingehen, aber ich finde auch, dass das Unternehmen schon ausreichend gut bewertet wird.
Ma wird wohl eher keinen Aufschlag für eine (nur) 25%ige Beteiligung bezahlen wollen. Bei einer Übernahme wäre das etwas anderes. Ich schätze daher, dass die entsprechenden Anteile bereits seit März (im Hintergrund) zu weitaus günstigeren Preisen erworben wurden, so wie sich auch Alibaba bei Groupon (klammheimlich) eingekauft hat. Es könnte aber auch sein, dass der Deal außerbörslichoder über eine Kapitalerhöhung bzw. das Herauskaufen von Insider-Beteiligungen ablaufen wird. Kurzfristig würde ich mir daher nicht allzu viel Potenzial versprechen, aber mittel- bis langfristig könnte sich für Wirecard ein schönes Kursplus ergeben. Ein guter Deal für beide Seiten ...
http://www.deraktionaer.de/aktie/displayAction-251870.htm
... aber hier sollten wirklich nur mutige Anleger einsteigen: Wenn Ant Financial zum Durchschnittspreis der letzten 90 Tage eingestiegen ist, könnte das Ganze nämlich auch böse nach hinten losgehen!