Jinkosolar - hat die niemand auf dem Radar?
Seite 371 von 409 Neuester Beitrag: 14.04.15 07:57 | ||||
Eröffnet am: | 18.08.10 16:04 | von: BlackHoleSun | Anzahl Beiträge: | 11.209 |
Neuester Beitrag: | 14.04.15 07:57 | von: diplom-oekon. | Leser gesamt: | 2.236.225 |
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http://ariva.de/extern/...wable-energy-2x-rate-industrialized-nations
Uns allen steigende Kurse!
Damit hat nach Chile das nächste südamerikanische Land Solar für sich entdeckt, denn in Brasilien gab es zu Ende 2013 gerade mal 29 MW an installierten Solarkapazitäten und Ende dieses Jahres werden es wohl so 70 bis 80 MW sein. Bei Wind gibt es mittlerweile 4.500 MW an installierten Kapazitäten.
Wie in allen Schwellenländern ist auch in Brasilien vor allem die Projekt-Finanzierung ein sehr großes Problem. Zwar vergibt die brasilianische Entwicklungsbank BNDES preiswerte Kredite für Energieprojekte, aber nur unter der Voraussetzung einer hohen inländischen Wertschöpfung (Local Content). Dazu kommt noch, dass Brasilien für fast alle Industrieprodukte hohe Einfuhrzölle erhebt.
Hier der Link dazu:
http://www.trust.org/item/20141031220929-s1lp3/?source=fiOtherNews3
("Brazil gives go-ahead to 31 solar parks in push for new energy")
Süd- und Mittelamerika ist sicher ein schlafender Riese bezüglich Solar, aber bis sich Solar dort richtig durchsetzt wird es eine sehr zähe Geschichte sein. Nicht nur weil die Finanzierungen schwer zu bekommen sind, sondern weil ganz einfach auch die Stromnetze bzw. die Energieinfrastruktur nicht gut genug sind um große und die sehr schwankenden Solarkapazitäten aufnehmen zu können. So hat z.B. Indien vor ein paar Wochen von der deutschen staatlichen KfW einen Kredit von bis zu 1,3 Mrd. $ erhalten zum Ausbau des indischen Stromnetzes.
GTM erwartet für 2015 in Lateinamerika einen Zubau von 2,3 GW (2014e: 0,8 GW) mit Chile als Nachfrage-Leader mit 1 GW (2014e: 0,3 GW), danach soll dann Mexiko und Honduras kommen. 2,3 GW für eine Region mit rd. 600 Mio. Einwohner sind nun wirklich nicht viel. Diese 2,3 GW an Solar wird es in diesem Jahr alleine in Deutschland geben. Bei diesem kleinen Vergleich sieht man welch riesiges Potential Solar hat, aber wie gesagt bis dieses Potential überhaupt richtig gehoben werden kann, wird es eine zähe und lange Geschichte.
zusammengestellt aus First Solar, Solarcity, Jinko, Canadian, Trinasolar, Solarworld, Nordex, China Ming Yang.
Aber auch Kandi Technologies und Tesla Motors gehören dazu, ob man Wacker Chemie als
Polysiliziumlieferant dazunehmen darf, habe ich mich auf meiner Radtour an der Elbe gefragt, als ich am Werksgelände vorbeigeradelt bin.
Nun, ich hoffe es nicht zu unverschämt auf mein publiziertes, aber noch nicht investierbares Wikifolio hinzuweisen. Ich freue auf mich auf Vormerkungen auf der Wikifolioseite für mein Projekt. Vormerkung bedeutet nur interessierter Beobachter ohne die Verpflichtung Geld zu investieren.
Entschuldigung, dass ich in die kompetente Arbeit von ulm mit Eigenwerbung hineingegrätscht bin.
Schönen Sonntag
Tue Gutes und sprich darüber.
Auf in die herrliche Sonntagssonne zum Spaziergang.
Mr_Rob
deshalb höher.
Das sollte man wissen, wenn man mit auslandsaktien mit geringem
Volumen zockt.
Brasilien: Solarkraftwerke mit 889,7 Megawatt erhalten Zuschlag bei Preisauktion
Bei der am 31. Oktober erfolgten Preisauktion für die Abnahme von Strom aus Erneuerbare-Energien-Projekten in Brasilien wurden Verträge für Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1,65 Gigawatt vergeben. Von den durch die staatliche Energieagentur EPE (Empresa de Pesquisa Energética) zur Auktion zugelassenen 400 Photovoltaikprojekten mit einer Gesamtleistung von rund 10,7 Gigawatt erhielten hierbei 31 Projekte mit insgesamt 889,7 Megawatt einen Zuschlag. Von 626 zur Auktion gemeldeten Windparks mit insgesamt 15,3 Gigawatt Leistung wurden 31 mit zusammen 769,1 Gigawatt ausgewählt. Biomassekraftwerke – zur Auktion angemeldet waren 8 Projekte mit 151 Megawatt – gingen leer aus. Die Stromlieferung der ausgewählten Projekte muss im Oktober 2017 beginnen, die Laufzeit der Abnahmeverträge beträgt 20 Jahre.
Dann hast du bei dem riesigen Potenzialen ein wichtigen Aspekt angesprochen. Die Stromnetze! Denn welcher Investor baut sich schon gerne eine PV-anlage in eine "Banenenrepublik" die dann zwar läuft, und zu der aus auch Stromabnahmeverträge gibt, die aber nicht einspeisen kann (und demzufolge kein Geld erwirtschaftet) wenn die Netze nicht grad funktionieren. Das Problem der Stromausfälle habe ich hautnah in Mittelamerika erlebt. In wenigen Jahen ist da aber ziemlich viel passiert und die "apagones" (Blackouts auf "deutsch" ;-) ) sind stark zurückgegangen.
Für ein zentralafrikanisches Land bearbeiten wir grad eine Ausschreibung und dort wird z.B. die HV-Leitung doppelt verlegt weil ob der Vegetation es ziemlich schnell zum ausfall einer Leitung kommen kann (wenn z.B. ein Ast in die Leitungen hineinwächst oder reinfällt->Kurzschluss). Das zeigt einerseits das Risiko und andererseits die erhöhten Kosten, wenn man das Risiko beherrschen möchte. Zudem tut es den meisten elektro-komponenten auch nicht gut, wenn ein Netz ausfällt oder wieder zugeschaltet wird (womit wir neben ertragseinbußen wieder höhere Kosten haben)
Noch ein abschließendes Wort zu Brasilien. Die Local Content Regelung sehe ich nicht als all zu hohe Hürde an. In Südafrika gilt z.B. das gleiche (und auch Russland) und dort boomt PV trotzdem. Jinko und BYD haben dort ziemlich schnell eigene Modulfabriken hochgezogen und das können sie in Brasilien und Mexiko auch und diese diversifikation der Modulherstellung hat sicherlich nicht nur Nachteile (z.B. Überschuss produktion nach USA um Zlle zu vermeiden)
Following the anti-dumping and countervailing measures imposed by the United States on Chinese and Taiwanese solar PV manufacturers, the European Union is now investigating other Asian countries for allegedly helping China violate the terms of a solar-export agreement it has with the EU, said Jason Huang, a research manager at EnergyTrend, a division of the Taiwan-based market intelligence firm TrendForce. The European Union and China previously reached an agreement that allows solar panels from China to be sold to Europe in limited volumes at a fixed price, but EU ProSun, a joint initiative of European solar businesses, alleges that other countries are importing unfinished Chinese solar products, putting the finishing touches on them and then exporting the products to Europe he said, adding that South Korea, Mal aysia and Taiwan are currently being investigated.
In June, EU ProSun presented documents to the EU Committee that alleged Chinese solar products were being sold to Europe for less than the minimum price China and Europe had agreed upon. EU ProSun said that China went through multiple channels to sell solar products to Europe for below the agreed minimum. The EU Committee rejected EU ProSun’s allegations, but in August, when it was rumored that new anti-dumping investigations would be launched, many manufacturers clarified their statements and denied they had been investigated. But recently some manufacturers have confirmed that they are being investigated and say they are complying with investigators. “If Asian manufacturers are guilty of helping Chinese solar firms circumvent the agreement China has with the EU, the EU may impose a 47% duty on all of their solar exports, as they did previously to Chinese manufacturers,” Huang said.
Since a new minimum price of solar products exported from China to Europe has not been announced officially, the price for the fourth quarter may be lower than the price set in April, which was 0.53/watt. Meanwhile, Taiwanese manufacturers have cost advantages in the European market. To avoid being hit with anti-dumping levies, they are trying to clarify that they don't help Chinese makers to circumvent the minimum price agreement. Data show that Europe accounted for 18% of Taiwan’s overall module exports in 2012 and 29% in 2013. Europe is Taiwan’s second-largest module export market. Japan is the largest.
Meanwhile, since the US’s decision on the countervailing act on China’s solar exports will be postponed, a decision on the anti-dumping act will be postponed as well. That was originally scheduled to be announced in mid-December. For now, it is essential that the US and China come to a minimum price agreement similar to the one between China and Europe. The results of the agreement will not only affect the US solar market and Taiwanese and Chinese manufacturers, but will have a major impact on the global solar supply chain, Huang said.
As a result of the anti-dumping and countervailing duties, there were some urgent purchases and considerable price fluctuation in the supply chain. However overall, the price for polysilicon was stable. Some silicon wafer prices moved 0.5% and monocrystalline silicon wafer prices dropped the most. China cell prices rose 0.31% to US$0.319/W while Taiwan cells decreased 0.9% to US$0.332/W. This is a concern for the Taiwan cell market as it is nearly November. Modules prices in China are stable as is demand for modules.
runter bis 18 oder so, bin ja mal gespannt...
Wenns zu rasch wieder rauf geht, würde ich auch ein paar Stück rausnehmen.
Denke das wir bei weiter positivem Marktumfeld vor den Zahlen nicht mehr groß Richtung Süden abrutschen, sondern eher langsam steigen.
Und mir kommt der derzeitige Verlauf auch gar nicht so ungelegen, da ich eh vorhabe meine Canadian Shares dann nach den Zahlen wieder in Jinko umzuschichten...
VG
Taktueriker
Warum steigt die Aktie nicht ?
Gute Q3 und Q4 Zahlen im Anmarsch.
Überall auf der Welt werden reihenweise GW
zugebaut/geplant.