SLYCE
Seite 38 von 89 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:38 | ||||
Eröffnet am: | 25.07.14 22:14 | von: bally | Anzahl Beiträge: | 3.206 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:38 | von: Angelikaewf. | Leser gesamt: | 570.009 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 56 | |
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Alle warten ab was Canada macht... im Vergleich zu sonst eher ein gutes Zeichen.
Wird spannend heute
Das kommt aber bestimmt noch ;-)
Aber auch wenn dem so wäre: Es bleiben die exorbitanten Kosten und die minimalen Einnahmen und das bei den angeblichen TopKunden. Außerdem: Wenn sie bereits die Top-Kunden haben, was soll schon noch danach kommen? Und wenn schon die Top Kunden kaum sichtbaren Umsatz generieren, wie ist es dann mit den kleineren?
Ich bleibe dabei: Eine interessante Niesche mit interessanten Kunden, aber einem Management, das im Wesentlichen sich selbst die Taschen voll macht und das auf Kosten der eigenen Überlebensfähigkeit.
Ich erinnere mich noch gut an die Zeiten als ich angefangen habe. Da gabs reichlich Geld für Startups und die meisten haben erstmal in riesige tolle Büroräume, einen Firmensportwagen und eine heiße Sekretärin investiert. Von denen ist keiner mehr am Markt und die Chefs fahren heute auch keine teuren Autos mehr, sondern Kleinwagen.
Gib jemandem ein paar Millionen und die meisten werden es schaffen das Geld zu verzocken, weil sie schlicht größenwahnsinnig werden. Dabei ist so ne Millionen ruck zuck auch wieder weg.
Derzeit haben sie 2.5 Mio Kosten pro Kunde und Jahr (15 Mio Jahreskosten / 6 Kunden).
Aber nehmen wir mal Deinen Best Case 15000: Wenn man von 180k CAD Umsatz pro großem Kunde ausgeht, bräuchten sie nur 83 der Top 20 größten Retailer, um die derzeitigen Fixkosten zu decken. Merkt ihr was?
Und jetzt mal im ernst: Welcher kleine Retailer zahlt im Monat 7500 CAD bzw. kann sich das überhaupt leisten? Die werden ohne hin schon von den Großen an die Wand gedrückt.
Demgegenüber stehen 512.011 CAD Umsatz/Halbjahr. Lass sie ruhig die nächsten beiden Quartale Deine 1Mio verdienen, dann macht das einen Jahresumsatz von 2,5 Mio CAD und Kosten von 16 Mio, d.h. es fehlen in der Kasse 13,5 Mio. Der derzeitige Kassenbestand liegt so ungefähr bei 4 Mio, d.h. auch wenn sie 1 Mio Umsatz pro Quartal schaffen sollten, sind sie spätestens in drei Monaten out of cash.
Bei dem derzeitigen Aktienkurs dürfte eine weitere Kapitalerhöhung nicht wirklich sinnvoll durchzuführen sein.
Bitte, Bitte pack doch einen Link dazu, wenn Du etwas behauptest!
Und wie du schon geschrieben hast: Q3 2016 Break Even ist ein Best Case Szenario.
Der Analystenreport hört sich in der Tat gut an. Ich habe ihn komplett gelesenen. Es stehen natürlich nicht zu selten, welche Risiken dieses Investment birgt.
Ich bin auch fett investiert und fett im Minus. Was mich aktuell drin hält ist die Idee und nicht die finanziellen Fakten.
VG
Wir werden sehen wie das alles ausgeht.
Ich glaube jetzt sind alle Minus! Aber das auf HP mit über 6 Top 20 Kunden steht!
Aber auch wenn dieser Analyst recht haben sollte:
- Derzeitige Kosten: 16 Mio
- Kosten für zusätzlich 450 Leute bis 2018: Minimal 20 Mio
Zukünftige Gesamtkosten = 36 Mio
Das war glaube ich der Wert, den er für 2017 als Umsatz prognostiziert hatte. Also auch 2017 maximal Break Even.