Osram Licht (WKN: LED400)
Seite 38 von 183 Neuester Beitrag: 26.07.24 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 08.07.13 09:16 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 5.569 |
Neuester Beitrag: | 26.07.24 11:01 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 1.046.476 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 337 | |
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denke mal wir sehen hier in der Tat einen Retest des letzten Tiefs.
Der muss aber nicht bis zum letzten Tief runtergehen.
Deutlich bullish wäre, wenn es davor wieder merklich aufwärts ginge. Dann hätten wir quasi einen ersten (vorsichtigen) Anhaltspunkt für ansteigende Tiefs und somit eine erste Chance für die Ausbildung eines "zarten" neuen kurzfristigen Aufwärtstrends.
Irgendwann werden halt alle ausgestoppt sein die nach dem Osram-Crash vom 11.11. eingestiegen sind. Und die Erfahrung zeigt, dass dann die Chance auf einen neuen Anstieg nicht schlecht ist.
@Willi:
Konsequenterweise werden kleinste Schwächen zum Crash expandiert. Der eigentlich längst überfällige Rücksetzer des Gesamtmarktes findet seine Realisation in Form kleiner Einzelcrashs.
Auch ne Betrachtungsweise... aber der Unterschied zwischen einem marktweiten Crash und dem Nach-unten-prügeln von Einzelaktien ist immer noch, dass ein marktweiter Crash meist sehr viel fundamentalere Gründe hat und von einer ganzen Vielzahl von Marktteilnehmern "mitgemacht" wird. Eine Einzelaktie mit einer - verhältnismässig - relativ kleinen Marktkapitalisierung von vier Milliarden kannst du halt auch als einzelner großer Akteur so rauf- und runterziehen wie es dir passt.
Mit ein Grund warum man vorsichtig sein sollte bei small caps. Je größer das Unternehmen, desto geringer die Gefahr von Kursmanipulationen. Aber wie man bei VW sieht, schützt einen das auch nicht immer davor, sein "blaues Wunder" zu erleben.
Trotzdem - solche gehäuften Crashs von Einzelaktien hat's früher so nicht gegeben. Da hat sich schon einiges an Marktprinzipien sehr grundlegend geändert.
Genau das ist der Sinn der Übung hier - die Anleger sollen die Nerven verlieren und aussteigen/ausgestoppt werden.
Nüchtern betrachtet sind das bei Osram hier normale Kursbewegungen. Jetzt muss halt die Frage beantwortet werden vom "Markt", ob die 36 halten werden und als Boden dienen können. Geht es gut aus, dann wäre die Bodenbildung abgeschlossen und wir könnten wieder nach oben laufen.
Und dran denken - die meisten Anleger steigen kurz vor dem tiefsten Punkt aus.
Bei knapp unter 37 war erstmal Feierabend.
Wenn man Verluste eingefahren hat, wäre es jetzt eine Überlegung wert, etwas nachzuordnern, um zu verbilligen.
Einfach die Ruhe bewahren, es wird sich wieder stabilsieren und wieder aufwärts gehen.
Also....locker bleiben...eventuell Nachkaufen.....
Wenn du Osram mit Verlust verkaufst und woanders einsteigst, machst du dort vielleicht auch Verlust. Dann kommt ein Verlust zum anderen. Die Börse ist eine Fallgrube.
Kannst du dein Depotkonto überziehen? Dann kannst du auf Kredit spekulieren und brauchst Osram nicht zu verkaufen.
Wenn du Osram mit Verlust verkaufst und woanders einsteigst, machst du dort vielleicht auch Verlust. Dann kommt ein Verlust zum anderen. Die Börse ist eine Fallgrube.
Das ist tatsächlich so ziemlich der zuverlässigste Weg, sehr schnell sehr viel Geld zu verlieren.
Denn du musst mal überlegen was du wahrscheinlich dann als "Ersatz" für Osram kaufen wirst. Vermutlich wirst du nicht in eine andere Aktie gehen die gerade ebenfalls runtergeprügelt wurde (auch wenn dann die Chance am besten ist dass sie wieder steigt), sondern du wirst wahrscheinlich versuchen, auf eine Aktie aufzuspringen die in der letzten Zeit schon eine gute Performance hatte, weil du damit vermeintlich "sicherer" bist. Aber da so eine Aktie dann schon einen guten Lauf hatte, wird dir mit großer Sicherheit wieder genau das gleiche passieren. Sie wird ihre beste Zeit erstmal hinter sich haben und wird fallen bald nachdem du eingestiegen bist. Und schon bist du wieder im minus. Und das Spiel kann sich beliebig oft wiederholen. Bis dein Geld alle ist.
Ich würd echt bei Osram drin bleiben. Das meiste an Abwärtsstrecke haben wir bereits gesehen, und daran ändert auch die Tatsache nix dass wir momentan wohl erstmal noch einen Doppelboden ausbilden müssen.
Es ist und bleibt es sehr gutes Unternehmen.
Der Kurs wird sich schon wieder erholen, vielleicht war es die "Bereinigung", um am 7.12 wieder auszubrechen?
Da es ein Insidertrade ist, dürften die Zahlen am 7.12 sehr gut ausfallen:
Quelle :
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...DD-OSRAM-Licht-AG-4638192
wenn man manches hier liest. Scheint manche Leute haben außer Osram nichts sonst im Depot und wissen auch garnicht nicht welche Aktien auf der Welt es noch gibt die gut performen. Verlustbegrenzung? Risikostreuung durch Portfoliodiversifizierung? Money Management? Nicht vorhandeln :( Schlimm genug, wenn mancher das alles nicht für sich selber macht. Aber dann anderen Leuten auch noch zu diesen anfängerhaften und performancekillenden Maßnahmen zu raten ist schon bedenklich. Und wie so oft haben manche Leute, speziell Männer, aus falschem Stolz Probleme Verluste zu realisieren solange sie noch realtiv klein sind.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/...ab_print/9517124.html
Zwischenzeitliche Verluste an der Börse können wir aber zumindest in der Theorie wieder aufholen?
Nur dauert das oft länger, als gedacht. Verliert eine Aktie zwei Prozent, muss sie 2,04 Prozent zulegen, um den Verlust auszugleichen. Bei einem angenommenen jährlichen Plus von vier Prozent, würde es sechs Monate dauern. Verliert das Papier fünf Prozent, muss es 5,26 Prozent zulegen, was – wieder vier Prozent Plus pro Jahr vorausgesetzt – 15 Monate dauert. Halbiert sich der Kurs, muss er sich gar verdoppeln, um das Minus wettzumachen. Bei vier Prozent Anlagezins würde das dann 16 lange Jahre dauern. Da wird aus einem kurzfristigen Trade kurzerhand ein Langfristinvestment.
Trotzdem halten Anleger an Verlustbringern fest…
Wir wollen unsere Entscheidungen perfektionieren, am liebsten sollen alle Einzelentscheidungen richtig sein. Fehlentscheidungen möchten wir uns nur ungern eingestehen. Einen Verlust zu realisieren, käme dem aber gleich. Deshalb sitzen viele Verluste aus, was an der Börse jedoch absurd ist. Denn wir wissen doch, dass statistisch von zehn Geschäften vier bis sechs schief gehen. Das muss man akzeptieren. Langfristiger Anlageerfolg manifestiert sich meiner Meinung nach an vermiedenen Verlusten.
falls noch nicht bekannt.
Interessante Stimmrechts-Mitteilung über Black Rock, die da heute abend über den Ticker gegangen ist:
http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/...ompanyID=372698&newsID=914753
##################################################
5. Datum der Schwellenberührung
26.11.2015 |
6. Gesamtstimmrechtsanteile
Anteil Stimmrechte (Summe 7.a.) | Anteil Instrumente (Summe 7.b.1.+ 7.b.2.) | Summe Anteile (Summe 7.a. + 7.b.) | Gesamtzahl Stimmrechte | |
neu | 4,81 % | 0,25 % | 5,05 % | 104689400 |
letzte Mitteilung | 3,97 % | % | % | / |
7. Einzelheiten zu den Stimmrechtsbeständen
a. Stimmrechte (§§ 21, 22 WpHG)
ISIN | absolut | in % | ||
direkt (§ 21 WpHG) | zugerechnet (§ 22 WpHG) | direkt (§ 21 WpHG) | zugerechnet (§ 22 WpHG) | |
DE000LED4000 | 0 | 5030368 | 0 % | 4,81 % |
Summe | 5030368 | 4,81 % |
b.1. Instrumente i.S.d. § 25 Abs. 1 Nr. 1 WpHG
Art des Instruments | Fälligkeit / Verfall | Ausübungszeitraum / Laufzeit | Stimmrechte absolut | Stimmrechte in % |
Lent Securities | 25881 | 0,02 % | ||
Summe | 25881 | 0,02 % |
b.2. Instrumente i.S.d. § 25 Abs. 1 Nr. 2 WpHG
Art des Instruments | Fälligkeit / Verfall | Ausübungszeitraum / Laufzeit | Barausgleich oder physische Abwicklung | Stimmrechte absolut | Stimmrechte in % |
Contract for Difference | Bar | 234457 | 0,22 % | ||
Summe | 234457 | 0,22 % |
##################################################
Da muss man schon etwas genauer hingucken. Black Rock hat also die 5-Prozent-Meldeschwelle gemäss §21 WpHG am 26.11.15 nach oben hin berührt und lag an dem Tag bei 5,05 Prozent.
Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Weiter unten erfährt man, dass die Überschreitung der Meldeschwelle zustande kam durch Instrumente im Sinne von §25 WpHG. Das sind in der Regel komplexe Finanzprodukte und andere Konstruktionen die den Kauf und Verkauf von Aktien involvieren. Hier ging es also um "Lent Securities", also geliehene Aktien, sowie CFDs (Contracts for Difference). Es ist davon auszugehen, dass dies Short-Positionen waren, was insbesondere durch die "Lent Securities" zum Ausdruck kommt. Black Rock hat sich also Aktien geliehen (die Black Rock für die Zeit der Leihe zugerechnet wurden) um sie leerzuverkaufen.
Somit ist das auch keine strategische Stimmrechtserhöhung, was Black Rock da gemacht hat, sondern ein kurzfristiges Zocken, relativ offensichtlich mit dem Ziel der Partizipation an fallenden Kursen. Soetwas sind aber wie gesagt meistens recht kurzfristige Spekulationen. Die Time To Fill (die Zeit zwischen Verkauf und Rückkauf) bei den meisten institutionellen Short-Positionen liegt im Bereich von einem bis drei Börsenhandelstagen. Und es ist auch zu unterscheiden von den meistens eher "halb-strategischen" Netto-Leerverkaufspositionen die Hedgefonds eingehen und die dann im Bundesanzeiger stehen. In den nächsten Tagen wird also interessant sein, ob es eine neue Stimmrechtsmitteilung von Black Rock gibt in der dann vielleicht steht dass die 5-Prozent-Schwelle als Summe aller gehaltenen Anteile wieder unter 5 Prozent geht.
Wirklich interessant ist aber etwas anderes. Black Rock hat bei dieser vorgeschriebenen Stimmrechtsmitteilung zufällig mit offengelegt, wie hoch die Position der strategischen Osram-Anteile momentan bei ihnen ist. Und da sehen wir 4,81 Prozent. Das ist immer noch deutlich mehr als am 30.09.2014, als die 3-Prozent-Schwelle laut Info auf der Website der BaFin überschritten wurde (Punkte 6 und 7a). Offenbar hat man sich selbst nach dem 11.11 als Osram so nach unten ging nicht in großem Stil von seiner strategischen Beteiligung an Osram getrennt. Bedenkt man, dass Black Rock der größte Vermögensverwalter auf dem Planeten ist, noch deutlich vor Fidelity, dann würde ich das schon als Votum interpretieren, dass man auf die Zukunf von Osram vertraut. Und ein Blick in die Vergangenheit offenbart, dass 2014 die großen Anleger wenig zimperlich waren beim Abstoßen von Osram-Anteilen als die Aktie von 50 auf 26 Euro fiel. Die alten Stimmrechtsmitteilungen gibts noch bei http://www.dgap.de zum nachlesen, müsst ihr euch mal raussuchen. Die "können auch anders", wenn sie wirklich davon ausgehen dass eine Aktie (mittelfristig) keine Zukunft hat.
Und da schneien dann heute abend jetzt auch noch zwei ebenfalls positive Meldungen ins Haus: Marshall Wace verringert seine Leerverkaufsposition, wenn auch nur von 0,5 auf 0,47 Prozent. Und Olaf Berlien hat ein Director's Dealing gemacht und 10.000 Aktien gekauft.
Siehe: http://www.finanznachrichten.de/...-dd-osram-licht-ag-deutsch-016.htm
und: http://www.finanznachrichten.de/...uf-dem-rueckzug-aktiennews-358.htm
Wie heißt es so schön... kaufen, wenn die Kanonen donnern... ich würde sagen: kaufen, wenn die "grossen" kaufen. Oder wenn sie, so wie z.B. Black Rock, wenigstens nicht im großen Stil verkaufen.
wenn man manches hier liest. Scheint manche Leute haben außer Osram nichts sonst im Depot und wissen auch garnicht nicht welche Aktien auf der Welt es noch gibt die gut performen. Verlustbegrenzung? Risikostreuung durch Portfoliodiversifizierung? Money Management? Nicht vorhandeln :( Schlimm genug, wenn mancher das alles nicht für sich selber macht. Aber dann anderen Leuten auch noch zu diesen anfängerhaften und performancekillenden Maßnahmen zu raten ist schon bedenklich. Und wie so oft haben manche Leute, speziell Männer, aus falschem Stolz Probleme Verluste zu realisieren solange sie noch realtiv klein sind.
ähem... zuviel Kaffe getrunken heute?
Sorry, ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber ich habe selten auf so knappem Raum so viel Geschwurbel gelesen.
Ich denke, die meisten hier werden sehr wohl auch andere Wertpapiere besitzen; ich halte im Moment fast nur cash weil mir die Zeiten einfach zu unsicher sind, und bin nur "Gelegenheits-Anleger". Das ist übrigens "meine" Form der Risiko-Diversifizierung, wenn du es genau wissen willst.
Du unterstellst bei deiner tollen Vision von "Verlustbegrenzung? Risikostreuung durch Portfoliodiversifizierung? Money Management?", dass du weißt wie sich der Markt entwickeln wird. Oder sogar auch nur, dass Aktien weiter fallen oder weiter schlecht performen werden wenn du sie aus deinem Portfolio verbannt hast.
Woher weißt du das?
In der heutigen Zeit kannst du nicht mal für die "einfache" Gegenwart seriös das Chance-Risiko-Verhältnis einer Aktie bewerten. Und als Kleinanleger ohne den Informationshorizont der großen Vermögensverwalter schon garnicht.
Kleiner Exkurs aus dem Bereich Finance: Wie jeder gute BWL-Student lernt, kann man Korrelationen zwischen Wertpapieren berechnen. Daraus ergeben sich verschiedene Risikoprofile und Portfolio-Strategien die man "fahren" kann, von einer risikobewussten Strategie mit stark korrelierenden Wertpapieren bis hin zu entgegengesetzt korrelierenden Wertpapieren ("Hedging" im engeren Sinne in der Portfolio-Theorie) bis hin zu Wertpapieren die garnicht korrelieren. Du kannst dir also ein wunderbares Portfolio zusammenstricken in der Theorie und auch in der Praxis, mit dem du dir ein perfekt auf deine Risikopräferenz zugeschnittenes Depot zusammenkaufst. Aber die Sache hat einen massiven Haken: du unterstellst bei all diesen Risikomanagement-Strategien, dass sich Korrelationen der Vergangenheit in die Zukunft fortschreiben lassen. Und dazu nocheinmal die Frage: Woher weißt du das?
Es gibt darüber hinaus keinen positiven Zusammenhang zwischen besonders "aktivem" Portfolio-Management und dem persönlichen Börsenerfolg bei Kleinanlegern. Auch wenn diese "Weisheit" immer wieder auf vielen Börsen-Websites vertreten wird (von wem wohl? Auch von denen die daran verdienen, dass bei dir "hin und her die Taschen leer" macht).
Das ist alles eine Illusion, und in Wirklichkeit begibst du dich damit auf die Ebene der Zocker. Es gibt eine Menge Studien zu dem Thema, und die Quintessenz ist auch in den heutigen unsicheren Zeiten meistens, dass es lohnender ist auf die Erholung einer arg verprügelten Aktie zu setzen, als dass man hin- und herspringt weil man denkt man wäre ein mit allen Wassern gewaschener Fondsmanager. Und eins musst du ja erstmal hinbekommen: durch dein aktives Portfolio-Management musst du quasi eine bessere Rendite erwirtschaften als die bei der (oft unverdient) runtergeprügelten Aktie zu erwartende.
Ich hab neulich übrigens erst wieder gelesen, dass die bis heute größten Gewinner nach dem Crash 2007/2008 nicht diejenigen waren die ihr Depot "aktiv" gemanagt haben, sondern diejenigen, die bei dem Crash in ihren Aktien einfach dringeblieben sind und auf bessere Zeiten gewartet haben. Die sitzen bei einzelnen Aktien heute mitunter auf Kursgewinnen von über 100 Prozent bezogen auf die Zeit kurz vor (!!) dem Crash 2008, was in den vergangenen sieben Jahren einer Jahresrendite von 14 Prozent entspricht. Hand aufs Herz. da musst du mit deinem "risiko-diversifizierten" aktiven Portfolio-Management lange für stricken um ähnliche Renditen einzufahren.
Natürlich höre ich auch Interviews von Börsen-Experten und hole mir Anregungen daraus.
Ich entscheide aber letztlich selbst. Bilanzen interessieren mich nicht.
Das Wichtigste ist, die Tagesereignisse in Wirtschaft und Politik zu verfolgen.
Man sollte sich vor allem durch kritische Medien informieren. In den Mainstream-Medien steht nur Propaganda. Die Leserkommentare enthalten mehr Wahrheit als der Artikel selbst.
Kein Grund zur Aufregung oder gar nervös zu sein.
Und das Aktienrückkaufprogramm steht auch noch aus und fängt bald an Q1 2016. Es wird für eine höhere Kursstabilität sorgen.
Zumindest Kurstechnisch. War für irgendwen die Meldung Anfang November eine Überraschung? Nicht wirklich, denn bei Osram hat sich schon vor längerer Zeit angedeutet, dass man sich von dieser Sparte trennen möchte.
Ich für meinen Teil werde vermutlich noch diese Woche zuschlagen. Aus dem Siemens-Split habe ich noch ein paar Osrams im Portfolio, die auf Gesellschaft warten.
Focus-Money hat auch in der gestrigen Ausgabe Osram "empfohlen" - letztendlich muss aber jeder selbst seine Entscheidung treffen.
Mit Sicherheit gibt es zur Zeit noch ein paar interessantere Aktien, auch im deutschen Raum, aber für mich persönlich passt es auch aus Risiko- und Diversifikationsgründen ganz gut.
Klassischer Kontraindikator... (Nix für ungut) :-)
Was schreibne Sie konkret dazu?
Gibt es ein Kursziel?
Wie wird die Empfehlung begründet?
Auf die OSRAM-Aktie wurde meiner Meinung nach einfach zu viel "eingeprügelt". Irgendwann ist mal Schluss damit, zumal viel Unberechtiges im aktuellen Aktienkurs enthalten und damit einbepreist ist. Es ist noch immer eine gute Basis um aktuell aufzustocken, um zu verbilligen oder seine Position auszuweiten.
http://www.finanzen.net/chartsignale/aktien/OSRAM/Signal-7285202
Daher auch die Gänsefüßchen. Focus Money ist für mich auch nur eine Quelle, liegt halt für lau auf der Arbeit rum. ;-)
@inside-r-trading:
Kursziel geben die Autoren mit 48 aus, der Artikel ist inklusive Chart aber auch nur eine halbe Seite lang.
Inhalt: Ausbau LED, Halbleiter-Fabrik Malaysia, angepeilter VKP der Lampen GmbH 1 Mrd. , zukunftsträchtiges digitales Lösungsgeschäft + Auto etc.
Also nichts, was nicht sowieso schon irgendwo steht.
Focus Money ist für mich so etwas wie die "Bild-Zeitung der Börse", da die Finanzmärkte aber unterm Strich betrachtet doch immer recht einfach sind, passt das schon. :-)