Uli Hoeneß: Geld in CH - Steuerhinterziehung
Seite 38 von 56 Neuester Beitrag: 21.12.14 12:34 | ||||
Eröffnet am: | 20.04.13 09:28 | von: DAX Indikat. | Anzahl Beiträge: | 2.379 |
Neuester Beitrag: | 21.12.14 12:34 | von: DAX Indikat. | Leser gesamt: | 116.103 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 66 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 35 | 36 | 37 | | 39 | 40 | 41 | ... 56 > |
geld-Affäre nicht, bei beiden übrigens auch Deutsche Bank involviert) und sie haben
Blut geleckt und verbeißen sich jetzt wochenlang in Hoeness. Dabei merken sie gar
nicht, dass sie von interessierten Kreisen manipuliert worden sind.
Auch wenn der Vergleich hinkt, ein Autofahrer der 5 km zu schnell fährt bekommt eine Ordnungswiedrigkeit verhängt und im gleichen Schreiben wird ihm eine Gefängnisstrafe angedroht und eine Zeittoleranz von höchstens 7 Tage. Wehe du zahlt nicht in 7 Tagen dann wirst du zum Staatverbrecher erklärt.
Im hängen von Bürger in kleine Dingen sind Politiker wie Herr Steinbrück sehr schnell zur Hand und reden von Gerechtigkeit. Bei sich selber gibt es keine Gesetze mehr und alle Regel sind außer Kraft gesetzt.
Ob Steuerhinterziehung oder Steuerverschwendung, beide müssen dafür Verantwortung tragen und vor Gericht. Und die Presse und die Politiker stehen nicht außerhalb der Gesetze den nach dem Grundgesetz sind alle gleich.
Und eine Presse die Lügenberichte verbreitet gehört genauso zur Verantwortung gezogen und bestraft.
Sternzeichen
Die umfangreichen Geschäfte der ehemaligen Landesbank WestLB und ihrer Nachfolgerin Portigon auf den Kaimans und in vielen anderen einschlägigen Steueroasen werden ein parlamentarisches Nachspiel haben.
http://www.rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/...er-westlb-1.3378964
- gestern macht der Steinbrück mit Hoeness auch noch Wahlkampf in Düsseldorf (schäbiger geht's nicht!)
- Herrn Leyendecker (SZ) kotzt es an, daß Hoeness Vorstandsvorsitzender bleiben "muß". Regt sich über Compliance auf... man oh man, leben diese Leute alle auf dem Mond, wenn sie von den DAX-Vorständen (VW, Adidas u.s.w.) die Einhaltung ihrer selbst auferlegten Regeln (Compliance) erwarten... Ja, richtig, man muß die Einhaltung der Regeln erwarten. Aber sie werden immer wieder gebrochen (vorsätzlich oder fahrlässig - von den einzelnen kleinen Mitarbeitern in den Konzernen bis in die Vorstandsetagen!!). Überall sind eben "nur Menschen" am Werk, mit all ihren kleinen und grö´ßeren Fehlern... Man erinnere sich an zig Schmiergeldaffären, Korruptionsaffären u.a. bei Siemens, VW, Adidas, Daimler, Telekom, Deutsche Bank etc. Dafür wurden alle Konzerne schon abgestraft, vor allem in den USA diejenigen, die an US-Börsen gelistet sind!!! So viel zu Compliance... Ja, sie sind zur Einhaltung da, genau wie überall in unserer gesellschaft Gesetze und Regeln zu beachten sind. Aber, leider werden sie eben auch hin und wieder, bewußt oder unbewußt verletzt, was geahndet werden muß... Ich will nur sagen, nichts und niemand ist 100%ig in seinem Leben...
- warum gestern bei Vorstandssitzung dieses Ergebnis? ...vielleicht haben die Vorstände von VW, Audi, Telekom u.a. Infos, daß die Selbstanzeige doch wirksam sein wird/kann. Selbst Presse, Funk und FS wissen nicht genau, ob die Selbstanzeige wirksam ist oder nicht. Vielleicht müssen dazu selbst bei der Staatsanwaltschaft noch Untersuchungen stattfinden, um endgültige Klärung zu erlangen.
- Uli H. hat eine Straftat begangen, die er mit seiner Selbstanzeige selbst zugegeben hat. Ob für ihn die gesetzlichen Regelungen (kpl. Straffreiheit bei Wirksamkeit der Selbstanzeige inkl. Steuerschuldbegleichung etc.) greifen, weiß KEINER bis jetzt, weder die Schmierfinken von der Presse noch die Proleten und Polemiker in diesem Land. Bis dahin gilt die Unschuldsvermutung. Jeder führt immer "den Rechtsstaat" an, aber nur so, wie es in seinen Kram paßt. In dem Fall Hoeness ist aus meiner Sicht jetzt schon jegliche Objektivität "aus dem Ruder gelaufen". Jeder baut sich seine Meinung aus seinen Wünschen auf...
- Da diskutieren "Verrückte" heute schon über Strafmaße... Ich sage nur, uns geht es allen zu gut, weil wir selbst mit uns selbst zu wenig zu tun haben... Auch bei einer evtl. Verurteilung von Uli H. (was ja auch spekulativ ist!!), wird und muß die Person ALS GANZES betrachtet werden. Dummköpfe diskutieren, daß das Lebenswerk von Uli H. in einem Prozeß "nicht relevant" sei... Erstens, soweit sind wir noch lange nicht, vielleicht kommt es auch nie dazu. Wenn aber doch, dann ist das Lebenswerk und die Person "ALS GANZES" in jedem Falle zu berücksichtigen. So wie es in JEDEM Strafprozess und bei jedem Angeklagten bzgl. Festlegung für das Strafmaß usus ist...
Uli H. hat Sch... gebaut; er hat zu seinem Fehler/Straftat gestanden; er hat öffentlich Wiedergutmachung angesagt; er hat Einsicht gezeigt und sich öffentlich entschuldigt, er hat, und hat, und hat... Viele andere Menschen, egal ob Politiker, Wirtschaftsbosse, Funtionäre, egal ob sie in der Öffentlichkeit stehen oder nicht, haben DAS ALLES im Nachhinein NICHT getan...
Und, daß er in dieser Situation noch viele Freunde hat, ist nichts Schlechtes, im Gegenteil! Seine Freunde und Fans werden seine Straftat nicht gutheißen und entsprechend werten. Aber wirkliche Freunde zeigen sich eben nicht in guten und leichten Zeiten, sondern dann wenn die Zeiten mal schwierig werden. Das sind dann schwere Zeiten für den Betroffenen und auch schwere Zeiten für die Freunde... UND, Uli H. hat Steuern hinterzogen, ABER keinen Mord begangen... Was heute gegen Uli H. in Presse und an "Stammtischparolen" losgetreten wird, ist teilweise höchst unsachlich, unverhältnismäßig und hat fast den Charakter von einem "Mordruf" aus dem Mittelalter.
Ich wünsche mir in dem Falle Uli H. absolute Sachlichkeit und Schluß mit den ewigen Spekulationen, daß alle Leute, die noch nichts Genaues und Stimmiges wissen, ihre Klappe halten. Wenn die Sachlage/Tatbestand und die Wirksamkeit der Selbstanzeige mit ja oder nein beantwortet ist, dann kann sich jeder sein Maul zerfetzen, in welche Richtung auch immer. Und ganz besonders sollten sich die Politiker zurückhalten, egal welcher Fraktion sie angehören. Denn die haben ein Vielfaches an Dreck am Stecken gegenüber Uli Hoeness. Da geht es um ganz andere Beträge, für die niemals einer wirklich (evtl. nur zum Schein!) zur Verantwortung gezogen wird. Die Steuerverschwendung in den Kommunen und beim Staat ist für mich mit dem Tatbestand der Steuerhinterziehung gleichzusetzen. Nur mit dem Unterschied, daß sich unsere Volksvertreter und Gesetzeshüter dafür keine Gesetze machen - und damit straffrei bleiben (30 Mrd. Euro pro Jahr lt. Bund der Steuerzahler...) Sie sollten sich mehr um das Wohl und den Willen des Volkes kümmern und nicht so sehr um ihr persönliches Wohl und ihr Machtstreben und Machterhalten. Verstanden Herr Steinbrück &Co.?!
Für alle "Bayern- und Uli Hoeness-Hasser": ich als FCB-Anhänger würde meine Meinung als Versachlichung ebenso und nicht anders diskutieren, wenn dieser Fall bei jedem anderen Vereinspräsidenten oder Vorstandsvorsitzenden in unseren Fußballligen so identisch aufschlagen würde.
Ulrich, Du outest Dich auch als einer von den Polemikern, denen jegliche Sachlichkeit im Leben fremd ist. Du bist auch einer von den vielen, die heute schon die Sachlage genau kennen...
Mit Deinem Satz "Außer Gefängnis gibt es hier keine Alternative, gleiches Recht für Alle!!!!"
zeigst Du hier, nur wessen Geistes Kind Du bist. Du weißt weder was "Recht" ist noch was "Alternative" bedeutet. Sorry, ist nur meine Meinung, mußt Du nicht teilen.
Weiter von Dir: "Jeder kleine Ars... wird gepfändet od. verurteilt, wenn er nicht rechtzeitig und in voller Höhe seine Steuern bezahlt."
Die meisten "kleinen Är...", wie Du die Leute bezeichnest, haben gar keine Möglichkeiten "Steuern nachzuzahlen". Bei den allermeisten ist mit den Abzügen nach der Lohn- oder Gehaltsabrechnung "alles erledigt". Wer nicht noch "Mehreinkünfte" am Jahresende sein eigen nennen kann (die wenigsten, denn wer Mehreinkünfte hat ist sicher kein "kleiner A...!!), bekommt in der Regel mindestens noch paar Euros nach seiner Steuererklärung raus (mindestens wegen Werbungskostenpauschbetrag!). Also, lieber Ulrich, rede von den Dingen, von denen Du wirklich etwas verstehst. Sorry, nimms nicht persönlich, ist aber so...
http://www.fcbayern.telekom.de/de/aktuell/news/2013/42212.php
Resümee:Wie sehr ein entlarvter Gauner tatsächlich verachtet wird, hat also mehr mit dem persönlichen Image als mit dem Ausmaß seiner Tat zu tun. Verlassen kann man sich in dieser Situation wohl nur auf den Volksmund. Alsdenn, Sprichwort Nummer 2: "Bei großem Gewinn ist großer Betrug." Stimmt.
Kolbe
des Vereins zu Gemüte führen... ;)
§10 der Satzung des FcBayern e.V.
3. Der Ausschluss aus dem Club erfolgt durch das Präsidium
a) bei unehrenhaftem Verhalten innerhalb oder außerhalb des Clubs
Aber eine Krähe.... ;)
Wenn 2 das gleiche tun?
Laut digdag und Co gibts für Hoeness ja anscheinend doch Sonderrechte.
Das Grundsatzurteil, ab 1 mio gibts Gefängnis, soll für Würschtel-Uli nicht gelten.
Ab 1 mio hinterzogener Summe keine Bewährung mehr.
Es gibt tausende andere, die für weit niedrigere Schadenssummen einsitzen.
Aber mit heiligem Bayernschein und weisungsgebundener Staatsanwaltschaft wird das schon nicht passieren.
zeitig lukrative Vortrags-Honorare von den Begünstigten einbringen wie im Falle
Steinbrück?
-indem er das Gesetz durch Bankenvertreter schreiben ließ und deren Formulierungen
übernahm - der einen Verlust von ca. 12 Milliarden für den Steuerzahler verursachte.
Daraufhin durfte er vor den Bankern seine hochbezahlten Pausenclown-Vorträge
abliefern. Warum wird so ein Politiker nicht vor Gericht gestellt?
http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-30873/..._aid_974165.html
Steinbrück begünstigte selbst Steuertricks von Banken
Sonntag, 28.04.2013, 09:04
Gebetsmühlenartig wirft Peer Steinbrück der Regierung Unglaubwürdigkeit beim Kampf gegen Steuerhinterziehung vor. Dabei hat der SPD-Kanzlerkandidat in seiner Zeit als Finanzminister offenbar durch eine schlampige Gesetzgebung zu Milliardenverlusten beigetragen.
Nach Schätzungen von Finanzbehörden und Branchenkennern sind dem Staat aufgrund der schlampigen Gesetzgebung während der Amtszeit von Peer Steinbrück (SPD) als Bundesfinanzminister bis zu zwölf Milliarden Euro entgangen, berichtet die „Welt am Sonntag“. Zwischen 2002 und 2012 hätten sich Banken und Fonds dank eines Steuerschlupflochs über so genannte Cum-Ex-Transaktionen mehrfach die Kapitalertragssteuer vom Staat erstatten lassen, obwohl sie in Wirklichkeit nur einmal gezahlt wurde. „Das ist wahrscheinlich einer der größten Steuerskandale überhaupt“, sagte ein Mitarbeiter der hessischen Finanzverwaltung, der mit der Sache befasst ist, gegenüber der „Welt am Sonntag“.
Denn er ermöglichte Steuerhinterziehung durch ein bewusst fehlerhaftes Gesetz.
Sind deshalb so viele Banker-Vorträge herausgekommen?
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/...-straftat-12163483.html
Auf die Anklagebank gehöre deshalb in Wirklichkeit der frühere Bundesfinanzminister und jetzige SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, heißt es in Verteidigerkreisen: Dieser habe im Jahr 2007 ganz bewusst das Steuerschlupfloch nur zur Hälfte verschlossen - was die amtliche Begründung zu jener Gesetzesänderung belege. Die Frankfurter Strafverfolger und auch das hessische Finanzgericht setzten sich mit ihrer Verfolgung Unschuldiger über die bis zum vergangenen Jahresende geltende Rechtslage hinweg, lautet der Vorwurf von Betroffenen.