Irish Life&Per. Unentdeckter Vervielfacher?
Für alle anderen : Die grösste Hoffnung beruht momentan auf den tracker mortgages. Wenn die Bereinigung der tracker mortgages tatsächlich klappen würde, dann steht TSB wieder auf festeren Füssen und die Bank dürfte dann wieder profitabel werden (vorausgesetzt Irland entwickelt sich weiterhin positiv). Ob TSB weiterhin als einzelne Bank existieren wird oder eine Fusion kommt ist erstmal zweitrangig. Wichtig ist eben dass das Fundament steht und eigentlich müsste Noonan dafür Ende dieses Monats die Fakten auf den Tisch legen (The future of Permanent TSB is being hammered out by officials from the European Central Bank, the European Commission and the International Monetary Fund ahead of an end-April decision).
Ausserdem wissen wir immer noch nicht in wie weit Piotr's Kampf Erfolg haben wird.
Es bleibt also sehr spannend und hier ist noch gar nichts entschieden (auch wenn manche Protagonisten dies hier gerne behaupten... aber diese Spielchen kennt man ja zur Genüge).
Expect plenty of images of a stream of officials making the short walk from the Merrion Hotel to the Department of Finance in the Irish media next week.
Those officials will be the teams from the International Monetary Fund, the European Commission and the European Central Bank, or, as we all know them now, the troika.
This will be the sixth review by the troika since their arrival at the end of 2010. The previous reviews have largely been uncontroversial affairs, with Ireland managing to meet most of the important targets it was set. We would expect that Ireland will once again meet the requirements of the troika, thus paving the way for further disbursements of funding.
The targets set out for Ireland on a quarterly basis can be broken down into three distinct areas: (1) structural; (2) fiscal, and; (3) financial.
On the first, discussions will focus on progress on preparations for the sale of state assets, labour market activation policies, competition policies and progress towards the transfer of water services from local authorities to a regulated water utility. Strides have been made on these issues, albeit at different paces.
On the public finances, the Department of Finance confirmed last week that the fiscal targets were comfortably met in the first three months.
After making all of the necessary adjustments to the Q1 figures, the Exchequer primary balance (the cash deficit excluding interest payments) came in at --€2.6bn, relative to a target of --€6.9bn (the target gets adjusted for any unexpected overshoots in tax revenue).
Even if the €3.1bn promissory note payment was made, the target would have been met comfortably (--€5.7bn versus --€6.9bn).
Given this performance, is there anywhere that Irish officials may get a wrap on the knuckles? It is likely that public pronouncements by the troika following the review will be similar to the fifth review that "fiscal targets were met with a margin", but there are some elements of expenditure where tough questions will need to be answered by the Irish officials.
In the first three months of 2012, headline expenditure was €294m higher than expectations (allowing for a reclassification of €207m in PRSI).
Three departments were guilty of overspending in the first quarter of 2012. Social Protection is 9pc ahead of forecast, Health is 3pc ahead, but the Department for Public Expenditure and Reform is 30pc ahead of the expected profile.
This sends out all the wrong signals to other departments. This new department was set up because of the enormity of the task of matching revenues with expenditures.
While it is still early in the year, it is somewhat concerning and very ironic that the department responsible for reining in public spending overall is seeing the largest overspend.
The most controversial elements of the talks during the troika visit will revolve around the banking sector once again. Troika officials will be interested in the progress on the reorganisation of the banking sector, particularly following the recent acquisition of Irish Life for €1.3bn.
Further reorganisation of the sector will require the support of the troika, with recent speculation suggesting that the problems of expensive tracker mortgages on the books of state-owned AIB and Permanent TSB could be put into some sort of NAMA-for-mortgages vehicle in IBRC.
This could also provide a neat solution as the amount of tracker mortgages in the banks is similar to the value of promissory notes.
Given the difficulty that the Irish government had in agreeing a solution to the €3.1bn payment at the end of last month, don't hold your breath for a broader solution to the banking problems in the latest visit.
http://www.independent.ie/business/banks-and-overspending-to…
So, jetzt geht's ans Eingemachte ! Jetzt heisst es Daumen drücken damit die Troika der von Noonan vorgeschlagenen Bereinigung der tracker mortgages zustimmt.
Wenn das so kommt, dann sieht die Zukunft von TSB wieder viel besser aus.
Von daher, es stehen spannende Teiten vor der Tür
Spaß beiseite. Alle IL&P-Aktionäre haben ihre eigenen Annahmen hinsichtlich der Zukunft Irlands Bankenwelt und am Ende wird man sehen, was passiert. Gänzlich auszuschalten lässt sich leider kein Risiko im Leben.
Jeder investiert halt sein eigenes Geld und darum sollte auch jeder wissen, warum er das tut. Ein bissel Nervenkitzel kann ich schon vertragen. Solange ich meine Kaufentscheidung weiterhin plausibel begründen kann (was ich schon im Thread gepostet habe), solange bleibe ich hier auch drin.
Ich bleibe auch drin...aber nach der jüngsten Nachrichtenlage sehe ich hier nur noch 10 % Hoffnung und 90 % Realität....und diese realen Nachrichten geben dem Kurs bestimmt keinen Aufwind...
Irland war m.E. federführend bzgl. der Bankenrettung-hier wurde aufgezeigt, dass man sich volkswirtschaftlich keine Bankenpleite leisten kann.
Insofern sind m.E. Die Kurse mit rund zwei bis drei Cent abgesichert. Sofern der Silberstreifen am Horizont Wachstum bringt, kommt auch Silber in die Kurse.
Aber genau da liegt der Knackpunkt!! Solange wie diese Übermacht des Staates in der Aktie drinhängt, wird die nicht steigen...und das die nächsten Jahre nicht, denn wir sind uns doch alle darüber im Klaren, dass ILP die nächsten Jahre kein Geld haben wird, um nur ansatzweise Aktien zurück zu kaufen....
Das ist die Realität....
Und echt gesagt, ich persönlich gehe von einem Squeeze-out aus...ILP Leben ist ja schon ganz geschluckt...was soll sie davon abhalten??..wenn gesetzlich möglich...warum nicht??
Und wenn heute jemand kauft und im nächsten Jahr ein Squeeze-out kommt und der Kurs dann über 3 Monate bei einem Cent steht, dann hat man aus heutiger Sicht ja bloß 66 % verloren...was macht das schon, war ja schließlich sooooo viel Hoffnung drin!!
Haben die Altaktionäre irgendein Recht auf eine anständige Abfindung oder nur auf die gesetzlich vorgeschriebene??
Life wurde nicht vereinnahmt..wurde in 03.2012 aus dem Konzern herausgelöst und gesondert zu 100 Prozent an den Staat verkauft..VKPR war 1,4 Mrd.....
Mit dem Kaufpreis wurde der Restteil des Konzerns {Bank) bezüglich Eigenkapital gestärkt. Bei rund 30 Mrd.Aktien bedeutet dies rechnerisch ca. 4 Cent pro Aktie. Per heute ist dieser Buchwert noch nicht durch faule Kredite verbraucht. Insofern müsste per heute ein Bewertungsgutachten zumindest auf ein Asset von rund 4 Cent pro Aktie ausweisen, natürlich in Relation zu den bestehenden Risiken. Latente Risiken sind m.E. Zu rund 17 Prozent abgedeckt (EK 17Prozent). Sollten. Kreditausfälle über 17 Prozent sein, ist rechn.Buchwert Null. In diesem Fall verbleibt nur noch die Hoffnung.
Aufgrund derausgezeuchneten EK Unterlegung nebst EU Auflagen (tragfähiges Zukunftsmodell) muss der Staat handeln und ggf. Private Investoren zulassen oder in Verbindung mit der Verschmelzung mit anderen Banken zu einem lebensfähigen Tragfähigen Konzern schmieden.
Insofern hat die Aktie Potential für Hoffnung, Chance, Risiko in Verbindung mit Totalverlust oder Gewinn.
Diese Staatsbank will keiner kaufen, der den Kurs nachhaltig beeinflussen kann....
Wie schon gesagt, kein Investor kann sich hier ein Mitspacherecht erkaufen!! Das ist das größte Problem...erst in zweiter Linie sind es die schlechten Zahlen!!
Die Fakten sprechen eine klare Sprache:
52 Wochen Tief lag bei 0,018 Euro. Vor einigen Wochen war die Aktie mal auf 0,055 Euro gestiegen. In Dublin lag das Tageshochstand sogar bei 0,059 Euro.
Also hat es hier trotz der hohen Staatsbeteiligung schon einen ersten Anstieg gegeben, der aber im Gesamtcharts kaum zu erkennen ist.
Im Moment stagniert der Kurs nach einer kräftigen Konsolidierung. Aber wenn ich ehrlich bin, hatte ich damit schon vor Wochen gerechnet gerechnet.
Neee, der letzte Anstieg beruhte darauf, dass ILP kein frisches Geld braucht und evtl. ILPLeben behalten kann...
Diese Hoffnungen sind wohl zerschlagen worden...dann noch die Hoffnung, dass eine Abfindung an die Altaktionäre erstritten werden könnte oder das die ILP bald wieder Gewinn macht....
Alles zerschlagen, welche Hoffnung bleibt...momentan kann man bloß hoffen, dass die Hoffnung bleibt, dass die Aktie nicht noch weiter fällt....
Sehr viel hoffen hier...
Da bin ich mal gespannt, wieviel verlustbringenden Ballast sich noch finden läßt bei der ILP...
Wenn man sich mal den Threadanfang anschaut, ist ja die damals gesamte proklamierte Hoffnung samt und sonder in sich implodiert...
Die Performance seit Threadbeginn liegt bei stattlichen: -93,59%
Seit Listing an der Börse ist die Kursperformance noch viel vernichtender für IL&P, kann man gerne ausrechnen.
Tatsächlich war die Versicherungssparte mal sehr profitabel und hatte IL&P auch einen sicheren Stand in der Finanzkrise 2008/09 beschert, wo die anderen Banken allesamt eingeknickt waren.
Nach meiner Information ist die Versicherungssparte Irish Life heute nicht mehr profitabel, sondern verlustbringend und wird daher verkauft. Der Verkaufspreis liegt bei 1,4 Milliarden Euro, was neue Liquidität für das laufende Geschäft der Bankengruppe Permanent TSB einbringt. Damit dürfte der Stresstest in diesem Jahr zu stemmen sein. Weiß nicht, wie Pfandbrief das einschätzt, er ist der Experte hier im Thread.
Jedenfalls glaube ich, dieses "Gesundschrumpfen" wird Früchte tragen. Noonan ließ durchblicken, dass eine Inso der Permanent TSB keine reale Option sei. Alles andere, egal ob Merger mit größerer Bank, Verkauf oder Neustrukturierung kann den Kurs beflügeln, je nachdem, wie positiv die Sache sich auf die Unternehmensbewertung auswirkt. Denn wir sind Aktionäre und diese Aktie kursiert aktuell deutlich unter Buchwert.
Letzten Endes wünschen wir uns alle ein langes Leben für Permanent TSB und die irische Wirtschaft, immerhin sind wir alle EU-Bürger und sollten zusammenhalten? Dann könnte man sich auch eine weitere Erhöhung des Rettungsschirms sparen.
VKPR per 03.2012 betrug jedoch 1,4 Mrd. Bilanziell ist LV Sparte gewinntr
Warum hätten damals 1 Mrd. gereicht und heute nicht mehr...?
Der Verkauf der Tracker hängt ab vom Verkaufspreis. Das ist also Hoffnung UND Risiko.
Die Tracker selbst sind nicht das Problem, da sie zu 1% über die EZB refinanziert werden.
Der Verkauf der Tracker - unter der Bedingung nicht zu hoher Abschreibungen - würde allerdings Gelder für neue Ausleihungen freisetzen, was zu höheren Gewinnen vor Rückstellungen bei der TSB führen würde.
Grundsätzlich gilt : Die Tracker sind keine ewig günstigen Kredite. Sie werden mit etwa 4% jährlich getilgt und haben sehr niedrige tatsächliche Abschreibungen, so dass grundsätzlich gilt : TSB braucht lediglich Zeit und keine weiteren Gelder.
Aber - und das ist ein wichtiges Aber - die irische Politik - gemeinsam mit EU und EZB - hat im Falle von Irland schon Betrug an den Anlegern begangen - z.B. bei den entschädigungslosen Teilzwangsenteignungen der Anleihen - so dass weiterer Betrug einkalkuliert und eingepreist wird.