Conergy, wie Phönix aus der Asche ?
Seite 38 von 2158 Neuester Beitrag: 01.11.24 13:34 | ||||
Eröffnet am: | 17.07.09 08:12 | von: Ananas | Anzahl Beiträge: | 54.929 |
Neuester Beitrag: | 01.11.24 13:34 | von: extrachili | Leser gesamt: | 6.032.593 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 5.784 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 35 | 36 | 37 | | 39 | 40 | 41 | ... 2158 > |
Nee , h1234 wenn sie jetz nicht gefallen sind ---die Kurse von Conergy----werden sie das auch nicht in Zukunft tun.
Mehr Negatives wie bei Conergy kann wohl Unternehmen aufweisen---schlechte Zahlen, schlechtes Image, nur die Anleger sind SPITZE! Sie halten nicht nur durch, sie behalten auch ihren Humor!!!!!!!!!!
Bei Porsche durchstöbert man ja jetzt auch die Papierkörbe.Vielleicht findet man ja außer altes Brotpapier noch was anderes.
Datum Erster Hoch Tief Schluss Stücke
21.08.09 0,62 0,64 0,62 0,635 3.117
20.08.09 0,655 0,655 0,62 0,63 306.735
19.08.09 0,665 0,668 0,633 0,649 547.376
18.08.09 0,625 0,652 0,625 0,646 549.496
Ammer wollte den Umfang des bevorstehenden Stellenabbaus nicht beziffern. Allerdings skizzierte er die Bereiche, in denen Einsparungen anstehen. "Wir werden uns aus weiteren Ländern zurückziehen", sagte der Manager anlässlich der Inbetriebnahme der dritten Produktionslinie im Conergy-Werk in Frankfurt/Oder. Das seien Randmärkte, in denen derzeit profitables Wirtschaften nicht absehbar sei. Aktuell ist Conergy in acht europäischen Ländern aktiv. Dazu kommen Australien, Singapur, Indien, Kanada, die USA und die Türkei.
Zudem sollen die bestehenbleibenden Aktivitäten weiter gestrafft werden. "Wir werden die Kapazitäten weiter anpassen und in bestimmten Ländern und Vertriebswegen abbauen", erklärte Ammer. Erst vor kurzem hatte sich Conergy aus Südkorea zurückgezogen und in verschiedenen Ländern mit der Abschaffung des Regionalmodells eine komplette Leitungsebene im Management eingespart.
Von einstmals fast 3.000 Mitarbeitern (Stand Ende 2007) hat das Unternehmen im Zuge seiner Restrukturierung in eineinhalb Jahren die Zahl der Beschäftigten auf rund 1.700 reduziert.
Das Ziel von Ammer ist es, Conergy wieder profitabel zu machen. Das Unternehmen schreibt seit Jahren Verluste, nachdem es die Expansion des Geschäfts zu intensiv betrieben hatte. Im nächsten Jahr, wenn Ammers Vorstandsmandat ausläuft, will Conergy zumindest auf operativer Ebene wieder Gewinne schreiben. Ab August 2010 soll dann Andreas von Zitzewitz, der frühere Vorstand des Chipherstellers Infineon, die Führung übernehmen.
Ende Juli hatte Conergy, um in der Nachfolgefrage ein Zeichen zu setzen, von Zitzewitz zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt. "Die Bestellung von von Zitzewitz zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden geht auf meinen Vorschlag zurück, weil er eine sehr gute Arbeit macht", begründete Ammer die Maßnahme. Es sei immer sein Ziel gewesen, die Nachfolge möglichst früh und eindeutig zu regeln.
Bis dahin steht Ammer nach eigener Aussage noch einiges an Arbeit bevor. "Wir haben hinsichtlich des Ziels, profitabel zu sein, noch weitere Hausaufgaben zu machen", sagte der amtierende Chef zu dem Aufgabenkatalog von Conergy.
Eine der noch nicht gelösten Fragen betrifft den Komplex MEMC. Mit dem US-Unternehmen war ein langfristiger Vertrag zur Versorgung mit Siliziumscheiben (Wafern) abgeschlossen worden. Conergy hat sich lange bemüht, den Vertrag neu zu verhandeln. Im vergangenen Sommer wurde ein Teilerfolg erzielt und eine Halbierung des Gesamtvolumens auf 4 Mrd USD erreicht. Die Einigung erstreckte sich allerdings nicht auf die Preise - was dann angesichts der Überversorgung des Marktes mit günstigerem Rohmaterial zu einem Wettbewerbsnachteil wurde.
Auch hier bemühte sich Conergy um eine Vertragsänderung - bislang jedoch vergeblich. Zuletzt zog Conergy in den USA vor Gericht und focht dort den Kontrakt an. Der Ausgang des Verfahrens, welches sich über Jahre hinziehen könnte, ist offen. Zu den Erfolgsaussichten der Klage gegen MEMC wollte sich Ammer unter Hinweis auf das schwebende Verfahren nicht äußern.
Ein anderes Thema ist die Refinanzierung des Unternehmens. Noch drücken Conergy Verbindlichkeiten von fast 500 Mio EUR. 250 Mio EUR stehen mit dem Ende der Amtszeit Ammers zur Rückzahlung an. Conergy will diesen Termin verschieben, hat dazu aber noch keine Verhandlungen mit den Banken aufgenommen. "Die Verhandlungen über den Mitte 2010 auslaufenden Kredit werden wir zu gegebener Zeit beginnen", sagte Ammer. Auch in der Frage der derzeit ausgesetzten und bis Ende September neu zu verhandelnden Kreditklauseln gibt es bisher kein Ergebnis.
Prinzipiell ist Ammer optimistisch für das von ihm geleitete Unternehmen. Die augenblickliche Liquiditätssituation sei positiv, beim Einkauf von Silizium wird mit weiterer Entlastung gerechnet. "Wir sehen da eher noch sinkende Preise", sagte er. Dazu kommt das spürbare Anziehen der Nachfrage, was nicht zuletzt dazu geführt hat, die Auslastung der Modulfabrik in Frankfurt/Oder weiter zu erhöhen.
Mit dem Hochfahren der dritten von fünf Fertigungslinien für kristalline Solarmodule steigt die Auslastung des Werks auf 60%. Die Fabrik ist auf eine maximale Kapazität von jährlich 250 MW ausgelegt. Mit dem Einstieg in die eigene Produktion von Photovoltaik-Technologie hat Conergy einen kostenträchtigen Weg gewählt, der seit geraumer Zeit für Verluste sorgt.
Aus dem anfänglichen Wunsch, einen Partner für das Werk zu suchen und den darauf folgenden Verkaufsplänen ist nichts geworden, so dass das Unternehmen sein Heil in der Flucht nach vorn sucht. Für eine Zusammenarbeit an der Grenze zu Polen zeigte sich Ammer aber weiter offen. "Wir können uns vorstellen, in Frankfurt/Oder mit einem Partner zusammenzuarbeiten", sagte der Vorstandsvorsitzende. Dieser müsse jedoch etwas beitragen, wie etwa Patente, Technologien, Standorte oder Kapital.
Auch wenn Conergy zuletzt eine verstärkte Nachfrage nach ihren Produkten registriert hat, hat sich das erhoffte Niveau noch nicht eingestellt. "Der Markt zieht wieder an, läuft aber noch nicht wie gewünscht", beschrieb Ammer die Lage. Im ersten Halbjahr war wegen der aktuellen Marktschwäche der Umsatz des Unternehmens um über 60% eingebrochen und ein Verlust von fast 60 Mio EUR aufgelaufen. Operativ war ein Verlust von 47 Mio EUR angefallen.
FRANKFURT/ODER. Die deutsche Solarindustrie will sich gegen den zunehmenden Import von Solarmodulen aus China zur Wehr setzen. Der Chef von Conergy (Xetra: 604002 - Nachrichten) , Dieter Ammer, will gemeinsam mit anderen Solarfirmen bei der Bundesregierung und der Europäischen Kommission für eine Untersuchung der Preispolitik der chinesischen Hersteller werben. "Die Preise sind am Rande von Dumping", sagte Ammer in Frankfurt an der Oder. Zum jetzigen Niveau könnten ohne Staatshilfen auch die Produzenten aus China nicht rentabel arbeiten.
Da die Kosten für den Rohstoff Silizium bekannt seien, wisse er, zu welchem Preis die Chinesen ihre Module kostendeckend anbieten könnten, sagte Ammer. Einen Vorteil hätten sie nur bei den Kostenblöcken Arbeit und Energie. Mit Antidumpingzöllen müsse das Ungleichgewicht kompensiert werden.
In der Branche stieß der Vorschlag von Ammer auf Zustimmung. Auch andere Solarfirmen sehen sich im Wettbewerb mit chinesischen Anbietern benachteiligt. Der Bundesverband Solarwirtschaft trägt derzeit Informationen über die Preisgestaltung der Konkurrenz aus Fernost zusammen. "Wir sammeln noch, es ist daher zu früh für ein abschließendes Urteil", sagte Verbandsvertreter Carsten Körnig.
"China hat ganz klar Dumpingpreise", sagte Solarworld (Xetra: 510840 - Nachrichten) -Chef Frank Asbeck dem Handelsblatt. Er spricht sich daher für die Einführung einer "Buy European"-Regelung aus, die den Import von Modulen aus den Vereinigten Staaten blockieren würde. "China und die USA haben vergleichbare Regelungen", begründete er seine Forderung. In der Tat haben die beiden Länder entsprechende Klauseln in ihren Förderprogrammen für erneuerbare Energien festgeschrieben. Europa hat sich bislang gegen "Buy European"-Regeln gesperrt.
Der Ruf nach protektionistischen Maßnahmen kommt nicht von ungefähr. Die deutsche Solarindustrie sieht sich mit einem hohen Preisabschlag für Module und Zellen konfrontiert. Seit Herbst vergangenen Jahres sind diese bis zu 30 Prozent billiger geworden. Ursache für den Preisverfall ist die Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe für Solarprojekte. Einige Bankhäuser wie die WestLB oder die Royal Bank of Scotland (London: RBS.L - Nachrichten) haben die Finanzierung laut Branchenangaben komplett eingestellt. Wegen der dadurch ausgelösten geringeren Nachfrage nach Solarmodulen sind bei vielen Produzenten die Lager voll. Um diese zu räumen und Abschreibungen zu vermeiden, verkaufen einige Firmen ihre Module mit einem Preisabschlag.
Von dem Preiskampf werden auch die Produzenten aus China getroffen, viele im Boom entstandene Firmen sind mittlerweile vom Markt verschwunden. Zugleich sind aber mit Suntech und Yingli Schwergewichte entstanden, deren Produkte bei Tests nicht schlechter als die von westlichen Konkurrenten abschneiden. Die Größe schützt aber nicht vor roten Zahlen: Yingli musste zur Wochenmitte einen Umsatzeinbruch von 25 Prozent bekanntgeben; unerwartet rutschte der Konzern in die Verlustzone.
Der Yingli-Konzern wies die Vorwürfe der deutschen Industrievertreter zurück. "Es gibt keine Beihilfen, und wir verkaufen unsere Produkte auch nicht unter den Produktionskosten", sagte Stuart Brannigan, Geschäftsführer von Yingli in Europa, dem Handelsblatt. Wie bei vielen anderen Produkten seien die Kosten für Solarmodule in China einfach deutlich niedriger.
Aber nicht nur das: Um dem Auslandsabsatz auf die Sprünge zu helfen, sollen mittlerweile chinesische Banken als Finanziers einspringen. Sie vergeben Kredite für Solarprojekte in Deutschland und anderen Ländern Europas, bei denen Solarmodule aus China verwendet werden, heißt es in der Branche. Die Kunden bräuchten erst nach einigen Monaten zu bezahlen, wenn sich gezeigt habe, dass die Anlagen laufen. Solarworld-Chef Asbeck und auch Ammer erkennen darin eine unerlaubte Beihilfe.
Auf lange Sicht sehen Experten die Newcomer aus China aber im Nachteil. Anders als deutsche, japanische und amerikanische Solarkonzerne verfügen diese kaum über die Patente, die nötig sind, um neue Technologien und Verfahrensweisen für die junge Industrie zu entwickeln. Forschung und Entwicklung würden daher nicht nach China abwandern, allenfalls die Produktion von standardisierten Produkten könnte nach dort verlagert werden, sagte ein Manager einer deutschen Solarfirma.
Quelle: http://de.biz.yahoo.com/21082009/299/...he-verlangt-schutzzoelle.html
Der maximale Output der Fabrik beträgt 250 MW. Die Zahl blieb bei dpa hängen und aus der Information von Conergy: "Die Conergy Solarfabrik in Frankfurt (Oder) fährt ihre Produktion weiter hoch und nimmt zusätzlich zwei Zell- und zwei Modullinien in Betrieb. Am 19. August weiht Brandenburgs Wirtschaftsminister die Bänder vor Ort feierlich ein. Mit der Inbetriebnahme wird der Output am Standort mindestens verdoppelt." hat man dann bei dpa eben die 250 MW auf 500 MW verdoppelt und die Angabe der 150 MW als Ergebnis der aktuellen Verdoppelung nicht berücksichtigt. Das ist einfach ein Verständnisfehler gewesen. Conergy hat das nach Erscheinen der Meldung bemängelt (vorher geht doch nicht...) und dpa hat dann die Meldung korrigiert.
Also wo ist nun dein Problem?
Beste Grüße!
Wer jetzt noch auf Abschläge hofft, hofft wohl vergeblich oder hat kein ernsthaftes Interesse in Conergy zu investieren.
Warum es überhaupt zu Kursen von 35 Cent gekommen ist, wissen wir auch alle---den Shortys sei dank.
Auch ich habe damals sehr, sehr gute Gewinne gemacht ---um das mal nur reinzustreuen.
Problem hab ich auch nicht damit auf den Ein oder Anderen Klärungsbedarf hinzuweisen.
In einem offen Board wird es immer Für und Widder für eine Aktie geben.
Zu meinen früheren Post wäre da noch anzufügen
"Deutsche Hersteller von Solarzellen protestieren gegen die Konkurrenz aus China. Der Grund: Die Deutschen glauben, dass die Chinesen die Preise drücken. Von Dumping ist die Rede." Dieser Text ist nicht von mir!
Genau das meinte ich, als meinte CGY muss sich der Globalen Konkurrenz stellen.
Aber hobla Rt ist Dein , Euer, Lieblingskind auf dem Vormarsch! 0,65 gut so.
Nur schaut euch mal ProSieben/Sat1 an da hätte man in den letzten 3 Tagen wirklich mehr Geld verdienen können.
Nicht alles so verbissen sehen
Have a nice day.
Erholsam deswegen damit wir neue Kräfte für die nächste Woche sammeln um in die VOLLEN zu gehen---oder?
http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_375290
nun werde ich nochmals nachkaufen. Bei €0,50 kaufe ich nochmals. Conergy kommt...wann wissen die Götter :-)
Ich den das auch in dieser Woche keine Überraschungen , weder negativ noch positiv , zu erwarten sind. Ich den es werden sehr wenig Umsätze gemacht , das geht ja bei Conergy nun schon seit Wochen so und erst ab September könnte sich einiges ändern.
Doch ob nun der 9. 09. der Glückstag sein wird , muß man auch erst noch abwarten.
Die Sonne scheint doch,und reich sind wir auch,an Fantasien,nur der Spaßfaktor fehlt noch.Doch Realist hat das schon richtig erkannt,2-3 €us könnte wirklich drin sein,und was denn einmal läuft soll man nicht aufhalten,das sieht man bei Aix,ein KGV von 65, wen interessierts.
Einen schönen langen Tag euch allen