YAHOO steigt und steigt und steigt
Ansonsten...was soll MSFT mit Yahoo? Sind gesättigte Mitarbeiter mit Hunger auf Luxusessen....die User Daten hatte MSFT ja schon über die Zusammenarbeit herausgezogen...
Mit LNKD steht ein potentieller Nachfolger von Nadella zur Verfügung, der sich bewähren muss. Kriegt der das gut hin, dann sind 26 es Wert gewesen. Denn ein 300 Mia Unternehmen zu führen...da bedarf es besonderer Leute...
Stell Dir vor, Mayer wäre CEO von MSFT....aus 300 Mia würden dann 3 Mia....so hoch kann die nicht rechnen...
Macht Alles Sinn...
Ich denke, MSFT wird sich Twitter auch noch demnächst unter die Nagel reissen...
Ach ja...Wer weiss, wie MSFT oder Allen und Gates in LNKD investiert waren.... Vielleicht hatten die bei 300$ verkauft....und nun kaufen die bei 200$ das Unternehmen....vielleicht hat es denen am Ende doch nix gekostet? Denn MSFT Cash ist ja im Ausland und gut versteckt....
Soviel ist das ehrlich gesagt nicht...
Der Kurs bleibt noch solange unterbewertet, bis man eine steuerliche Lösung für Yahoo Japan und Baba Anteile gefunden hat....oder ein Riesenaktienrückkauf startet....
Solange dies in der Schwebe ist, solange findet Yahoo auch nicht das grosse Interesse...
Die 6$ pro Aktie, um die es geht, sind 20%....naja...dafür keine Divi bekommen und auf unbestimmte Zeit zu warten, wo auch noch das Kursrisiko von Alibaba mit all den Vorwürfen im Raum steht? Ich glaube....das tun die sich nicht an, zumal Alternativen da sind...
Ich sehe da möglichen Kurssprung von 20% wegen Verkauf...mehr nicht....und das nur, wenn Baba mitmacht und nicht auf 60 eintaucht...
Womöglich wäre der Abschied von Mayer auch ein Kurstreiber...oder Hill als neuer CEO...
Ich weiss echt nicht...vielleicht sind die dabei, wirklich eine Gesamtlösung für die Anteile zu finden...vielleicht bringen die diesmal mit Hilfe der Starboard Leute was zustande und verkaufen Yahoo für insgesamt 50+....
Erstmal Abwarten bis HV....und dann müssten die Konkreter werden....hoffe ich mal...
Da war der Kurs auf die 50 gestiegen...dann wurde der Kurs unter 40 gedrückt....und dann für 50 verkauft...
Da hatte wohl Jemand im Vorfeld was gewusst und doppelt abkassiert....
Das ist auch ein Grund, weswegen ich bei nächster Gelegenheit oder bei 50 erheblich rausgehen werde...um eventuell wieder billiger rein zu kommen....
So ähnlich lief das ja auch bei LNKD....erst herunterprügeln...und dann wieder hoch....
https://finance.yahoo.com/news/...-nearly-double-gross-020748211.html
https://finance.yahoo.com/news/...pects-revenue-growth-094654552.html
GMV soll bis 2020 auf $900 Mrd. verdoppelt werden und jetzt kommt's: Der Umsatz von Alibaba (Revenue) soll schon im laufenden Jahr um 48% (!) steigen. Das ist eben der Vorteil des Geschäftsmodells von Alibaba (gegenüber Amazon): Um seinen Konzernumsatz zu steigern, muss man nicht zwangsläufig auch den Außenumsatz (GMV) entsprechend steigern. Wenn man auf einem Server 150 oder 100 Kunden versorgt, dann steigt der Umsatz zwar um 50%, aber die Strom- und Wartungskosten (wenn überhaupt) nur unwesentlich.
... Alibaba's Jack Ma gefälschte Produkte gut findet, und genau das soll wohl auch mit solchen Überschriften bewirkt werden. Wer dann aber auch die Redeabschnitte liest, der wird feststellen, dass Jack Ma nur von der Qualität dieser Produkte spricht und der Problematik, diese zu identifizieren. Gerade auch das Weglassen von Logos bei gleichzeitiger Verwendung identischer Standards (wie bei den hochpreisigen Markenprodukten) machen es schwierig, die Übeltäter zu identifizieren. Letztlich lassen die meisten Hersteller ihre (Textil-)Produkte ja auch in China fertigen und somit befindet sich extrem viel Know How im Land selbst, das von windigen Geschäftemachern "natürlich" genutzt wird. Hier der Artikel der FT:
http://www.google.de/...6__7LWKeVzBiw&sig2=qNqojuc3_sBIUdlzmLU2dQ
Besonders gut finde ich aber diese Sätz hier:
You cant stop Alibaba for two hours otherwise its going to be a disaster for China. You can stop Tencent for two days, you can stop Baidu for two weeks and everything will still be OK.
Mr Ma said he expected Alibaba to become the fifth largest global economy after Japan by 2020, measured in the companys total transaction volume.
es gab leider ein paar Aussagen von Ma, die wirklich etwas.ungluecklich waren. Zum Glueckscheint er dazu gelernt zu haben:-)
steht: Total Debt: 4,38 Mia
Das sind wahrscheinlich die Abschreibungen....Würde Yahoo Core für 6 Mia verkauft, könnte man dies entgegenrechnen? Sprich nur Steuern auf 6-4,38=1,62 Mia bezahlen?
Also etwa 35%x1,62 = 570 Mio???
... sich auf $1,25 Mrd., so wie es da steht! Teilt man diesen Wert durch den "Total Equity" von $28,514 Mrd., dann kommt man auf eine Verschuldungsquote von 4,38%. Das ist der Wert, den Du meinst. Der "Total Equity" bei Yahoo! entspricht der Differenz zwischen den "ASSETS" und den "LIABILITIES" in der Bilanz:
http://files.shareholder.com/downloads/YHOO/..._Printalldocuments.pdf (Seite 2 - unten rechts)
Theoretisch ist das der bilanzielle "Wert" von Yahoo! Inc. Wie Du aber selbst sehen kannst, wurden zu dessen Ermittlung volle $12,261 Mrd. an Steuern für die Beteiligung an Alibaba abgezogen. Ohne diesen Abzug würde der Wert also weitaus höher (bei über $40 Mrd.) liegen und die Verschulungsquote läge dann auch nur noch bei ca. 3,07%. Trotzdem sind beide Werte (4,38% wie auch 3,07%) einfach überragend gut. Bei Amazon liegt die Verschuldungsquote bei sagenhaften 119,36% (zum Vergleich).
Sorry nochmal...manchmal ist man etwas daneben....
... Versagens von Marissa Mayer mit ein paar schönen Diagrammen, die deutlich belegen, dass sie Yahoo! den letzten Sargnagel verpasst hat und keine einzige ihrer Aussagen bezüglich Yahoo's Zukunft auch nur ansatzweise erfüllt wurde:
http://www.google.de/...JquSN0P8qKPsi89I8g&bvm=bv.124272578,d.bGs
Da muss die Frage erlaubt sein, warum sie noch immer CEO von Yahoo! ist, obwohl ihr Totalversagen als CEO doch schon seit mindestens 1,5 Jahren immer offensichtlicher wurde!? Wurde eine ehemalige Internet-Ikone systematisch demontiert, damit Ma und Son sich am Ende des Tages ihre Anteile aus dem gammeligen Rest fischen können, so wie ein Aasgeier über ein totes Tier herfällt? War Marissa Mayer nur ein bewusst eingesetzter Virus, um Yahoo! den Rest zu geben? Immerhin sprechen wir hier von einem Unternehmen mit (ehemals) über 10.000 Mitarbeitern und einer Marktkapitalisierung von aktuell ca. $35 Mrd.! Wie konnte man das von Seiten der Großinvestoren so lange Zeit dulden und dabei zusehen, wie dieses Unternehmen derart zerrupft wird? Für mich gibt es da nur eine einzige Erklärung, aber diese offen auszusprechen, wäre wohl ein Grund für den Moderator, diesen Beitrag zu löschen. Deshalb überlasse ich das der Fanatsie jedes einzelnen Lesers, sich das selbst vorzustellen ...
... dem WSJ-Beitrag:
"This says it all, Princess Marisa...
http://motherboard.vice.com/read/yahoo-had-a-party
Marisa isn't a CEO. She's nothing more than a narcissist looking for the spotlight. She has the business sense of a toddler.
She slept her way up the Google corporate ladder, dating Larry Page. Her claim to fame is Google's minimalist web page look. That's it. Along the way she developed grand delusions of competence. And we're seeing how all that is playing out. Failed acquisition after failed acquisition and one bad decision after another.
Although I am rather envious. Who wouldn't want to be paid millions to be a failure?"
Im Fall Yahoo sogar so dreist, das es mich ehrlich gesagt schon irgendwie wundern wuerde, wenn man das nicht bis zum Ende durchzieht und man noch mal Kurse deutlich ueber 40... geschweige denn $50 sehen wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
... sondern darum, dass das Core Business derart vor die Wand gefahren wurde. Schaue Dir doch alleine einmal an, wie häufig Du selbst schon von denen hinter das Licht geführt wurdest, weil in der deutschen Version von Yahoo! Finance mehrere Monate alte (oder manchmal sogar mehrere Jahre alte) Online-Nachrichten gepostet wurden, die überhaupt keinen Bezug mehr zur aktuellen Lage hatten. Das Chart-Tool kann nur in der 1Jahres- und 2Jahres-Darstellung die EMA 50 und 200 richtig darstellen. Alle anderen Skalierungen liefern wirre Linien. Die Daten sind häufig unvollständig und inkonsistent, auch in der englischen Version. Links zu anderen Seiten (z.B. zu aktuellen Unternehmensnachrichten anderer Medien) funktionieren nur zu 80% und verweisen häufig auf nicht existente Seiten. Das Chaos auf der Homepage hat sich trotz der Schließung zahlreicher Magazine nicht verbessert. Es gibt keine Struktur und keine Klarheit im Gesamtangebot.
Ich meine, wir sprechen hier von ganz essenziellen Dingen. Internetseiten von Einzelhändlern, die ihr Geschäft vom Wohnzimmer aus betreiben, haben mehr Struktur und Klarheit, um ihr Angebot darzustellen. Was machen die Tausende von Ingenieuren und Entwicklern bei Yahoo!, die so etwas nicht selbst entdecken und korrigieren? Was ist das für ein CEO, der hier nicht einmal ansatzweise für Ordnung sorgen kann (oder will)? Ist dort überhaupt noch irgendwer für irgendwas wirklich zuständig?
Diese ganze Yahoo!-Story stinkt von vorne bis hinten. Diejenigen, die etwas besser informiert sind, lassen schön die Finger von Yahoo!, weil sie wissen, dass man sich verbrennt. Sonst würden da ganz andere Kaliber einsteigen. Wenn man aber genug Kohle hat und in entsprechenden Kreisen verkehrt, dann kennt man die Spiele, die gespielt werden. Andernfalls müssten sich die Investoren um Yahoo! und dessen Aktien schlagen. Aber das macht niemand. Weil die richtigen Leute wissen, dass da was faul ist. Vielleicht kennen sie nicht die Hintergründe, aber zumindest wissen sie genug, um in Yahoo! keinen Cent zu investieren.
Ein anderer Punkt ist, dass viele große Unternehmen, denen Yahoo! wirklich was bringen würde, sich erst garnicht ins Spiel bringen, um Yahoo! oder Teile zu kaufen.
Hoffen wir nur, dass es am 30.06. Klartext gibt. Auf jeden Fall sollte man genau beobachten, wer da alles mitspielt, damit man nicht nochmal so eine Schlappe erleiden muss.
... endlich loszuwerden und wenigstens noch das zu retten, was noch da ist! Ganz egal, ob es sich an der Spitze um eine Person handelt, die operativ stark ist, oder um jemanden, der sich wirklich mit Finanzen, Steuern und Beteiligungen auskennt, braucht es in jedem Fall auch einen starken Mann oder eine starke Frau für das jeweils andere Metier. Mit einem Verkauf von Yahoo! Core erübrigt sich das meiner Meinung nach, weil dann Jeff Smith das Ruder übernehmen und die Sache zu einen guten Schluss führen könnte. Operativ kann sich der Käufer mit den ganzen Nichtskönnern herumschlagen, die mit Yahoo! Core verkauft werden.
Ja, das ist vielleicht ein wenig unfair und harsch gegenüber den "einfachen Angestellten" bei Yahoo!, aber es wäre eben auch ihre Aufgabe gewesen, einen guten Job zu machen und Yahoo! wenigstens ein Mindestmaß an alter Austrahlungskraft zu erhalten. Sie hätten sich gegen diese Form der Führung wehren und gegen dieses Management revoltieren müssen. Die Fehler waren zu offensichtlich, als dass man diese hätte unter den Tisch kehren können. Aber nicht einmal das haben die Jodler bei Yahoo! auf die Beine stellen können, deshalb werden viele von ihnen auch bald ihre Jobs verlieren, und das völlig zurecht, denn sie haben es (mit) zugelassen! Man kann (selbst in den USA) einiges zu unternehmen versuchen, wenn man erkennt, dass das Management offensichtliche Fehler begeht, die die Existenz der Firma gefährden. Zuschauen und auf den monatlichen Gehaltsscheck warten gehören aber nicht dazu ...
Bis auf uns arme, kleine Aktionaere geht es vermutlich den meisten doch ganz gut bei der Geschichte!?!
Yahoo ist immer fuer eine Ueberraschung gut... nur personelle Konsequenzen kann ich mir (noch) nicht vorstellen.
... eine gewisse Rivalität herrscht und Richy Rich gegen seinesgleichen kämpft. Das Interesse an Yahoo! ist schon groß. Es ist auch nicht so leicht, alle Stücke einzusammeln, die man braucht, um im Falle einer Übernahme (relativ) leichtes Spiel mit den Aktionären zu haben. Im Falle von LinkedIn waren zum Zeitpunkt der Bekanntmachung (offiziell) bereits 90% der Aktien im Besitz von Institutionellen und 1% bei Insidern. Bei Yahoo! hat die Quote der Institutionellen zuletzt mächtig zugelegt (ca. 78%) und die Insider liegen bei ca. 8%. Ich glaube aber, dass es schwierig werden wird, jetzt noch mehr Aktien bei Yahoo! einzusammeln.
Die Käufer, von denen Du sprichst, müssen ihre Anteile ja auch erwerben und ich fürchte, dass der Markt im Moment nicht mehr so viel Potenzial hergibt, dass sich ein Icahn oder ein Soros jetzt noch günstig einkaufen wollen oder können, ohne dabei gleichzeitig den Kurs nach oben zu treiben. Die lange Seitwärtsphase seit ca. 2 Monaten ist schon ein gutes Indiz dafür, dass es bald einen Ausbruch nach oben oder nach unten geben wird. Ich war mit meinen inzwischen über 15.000 Stück schon bei $42 und auch bei $26. Mir ist es vollkommen Wurst, wohin sich der Wert durch diese Manipulationen noch hin entwickeln wird! Ich habe ein festes Verkaufziel im Auge und ich glaube, dass das für viele andere Anleger auch gilt, die diese Turbulenzen bisher alle auch überstanden haben. Ich will inzwischen mindestens $62 pro Aktie sehen und ich werde meine Stücke so lange nicht verkaufen, wie es eben geht. Mir ist klar, dass Yahoo! Core nach 4 Jahren Marissa Mayer hier keinen wesentlichen Beitrag mehr wird leisten können, aber Alibaba und Yahoo! Japan sind gut laufende Unternehmen und ich brauche das Geld frühestens in den kommenden 30er Jahren. Bis dahin dürfte Alibaba wertvoll genug sein, um mir einen anständigen Zins einzubringen. Ich kann nur hoffen, dass es ähnlich viele Sturköpfe wie mich gibt, die sich nicht mit einem Angebot für $50 oder $55 abspeisen lassen und gleich das Weite suchen, sondern den Preis für eine mögliche Übernahme derart nach oben treiben, dass auch eine Art "Blutzoll" für entgangene Gewinne und dieses unseelige Durcheinander der letzten Monate entrichtet werden muss.