Der USA Bären-Thread
Seite 370 von 6257 Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.407 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 16:52 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 24.164.721 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4.654 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 368 | 369 | | 371 | 372 | ... 6257 > |
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=5685
diesistkeineaufforderungzuirgendetwas
Also: Interessante Weihnachtszeit voraus! Ob Crash wage ich zur Zeit zu bezeifeln, obwohl so eine Marktbereinigung einem langen Seitwärtslaufen vorzuziehen wäre. Die Börse tut einem selten einen Gefallen.
Die FED versucht mE nur, den Markt nicht "an die sinkenden Zinsen zu gewöhnen".
"[...]
If the Fed finds an increased economic risk arising from a financial shock, it should act quickly, decisively and flexibly, Mishkin said.
Some critics of the Fed's rate cuts say looser credit will only encourage more risky lending and borrowing.
If lenders and borrowers don't pay the price of their misjudgments, they'll become even more reckless in their behavior. Economists call this a "moral hazard," in which investors are insured against losses.
Once again, Mishkin vigorously defended the Fed against charges that it's creating a moral hazard: "The Fed can hardly insulate investors from risk, even if it wished to." End of Story
http://www.marketwatch.com/news/story/...%2D674BEBEC2C11%7D&dist=news
Versicherer von Krediten geraten in Not |
Nach einer Welle von Pleiten bei US-Hypothekenbanken rückt nun eine weitere Spezialbranche aus dem Immobilienbereich ins Blickfeld: die Kreditversicherer. So schnellte die Anzahl privater Kreditausfälle im Vormonat in die Höhe – doch der Höhepunkt der Ausfälle dürfte noch bevorstehen. |
HB NEW YORK. So hat der US-Anbieter Radian Group in der vergangenen Woche einen horrenden Quartalsverlust von 704 Mill. Dollar bekannt gegeben. Das verstärkt die Sorgen, dass sich die Subprime-Krise auf immer mehr Sektoren der Finanzbranche ausbreitet. Die Verluste im Geschäft mit Hypothekenkrediten würden die Ergebnisse bei Radian „in der absehbaren Zukunft weiter belasten“, räumte dessen Vorstandschef Sanford A. Ibrahim ein. Der Radian-Aktienkurs ist im laufenden Jahr um 80 Prozent in die Tiefe gestürzt, auch weil der ausgewiesene Verlust im dritten Quartal fast die Größenordnung eines Jahresumsatzes erreicht. Die beiden größten US-Kreditversicherer, MBIA und Ambac, berichten ebenfalls von außergewöhnlichen Problemen. Ambac hat innerhalb weniger Wochen mehr als vier Mrd. Dollar Börsenwert eingebüßt, indem der Aktienkurs um fast 60 Prozent absackte. Das Unternehmen schrieb in der Vorwoche 743 Mill. Dollar auf Kreditderivate (CDO) ab und wies einen Quartalsverlust von 361 Mill. Dollar aus. Nach Informationen des Branchenverbands Mortgage Insurance Companies of America ist die Anzahl privater Kreditausfälle im Vormonat um 22 Prozent in die Höhe geschnellt. Dabei verweisen Experten darauf, dass der Höhepunkt der Ausfälle erst noch bevorstehen dürfte. Zahlen der Deutsche Bank Securities zufolge stehen bis Jahresende bei US-Hypotheken im Volumen von gut 200 Mrd. Dollar Zinserhöhungen an. 2008 sind demnach sogar Baudarlehen über mehr als 350 Mrd. Dollar von Ratenerhöhungen betroffen. Ökonomen sehen viele der ohnehin hoch verschuldeten US-Verbraucher nicht mehr in der Lage, diese finanzielle Last zu stemmen. Zwar ist die Branche der Kreditversicherer vergleichsweise klein. Analysten warnen jedoch vor einem Dominoeffekt, falls diese Firmen im Zuge der scharfen Immobilienkrise noch stärker in die Bredouille geraten und sich aufgrund ihrer schlechteren Bonität teurer refinanzieren müssen. Das schlägt sich zudem auch in dem Wert der Bonds nieder, die sie versichern. Für die Anleihemärkte, die ohnehin bereits in Aufruhr sind, ist das ein weiteres Alarmsignal. Die Risikoaufschläge von Unternehmensanleihen sind in den vergangenen Wochen erneut deutlich gestiegen. Die großen Ratingagenturen Standard & Poor's, Moody's und Fitch warnen bereits vor weiter steigenden Ausfälle, weil hoch verschuldete Firmen entweder gar keine Kredite mehr bekommen oder nur noch sehr teuer. Quelle: www.handelsblatt.com
Commercial Real Estate Heads South (05.11.07)
http://globaleconomicanalysis.blogspot.com/
und
Downward Spiral of Deep Junk (03.11.07)
http://globaleconomicanalysis.blogspot.com/2007/...-of-deep-junk.html
-und das Handelsblatt:HB FRANKFURT. Die genossenschaftliche DZ ist Finanzkreisen zufolge der zu ihrer Gruppe gehörenden Apotheker- und Ärztebank (Apobank) zur Seite gesprungen. Die DZ Bank habe für zwei Fonds der Apobank eine Refinanzierungszusage übernommen, aus der die WestLB ausgestiegen sei,
sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen am Montag. Neben der DZ Bank stellen auch die SachsenLB und Barclays Refinanzierungsgarantien.Der „Spiegel“ berichtete, die WestLB plane den Ausstieg aus der Liquiditätsgarantie für ABS-Fonds der zur Apobank gehörenden Fondsgesellschaft AC Capital. DZ Bank und WestLB wollten sich nicht äußern. Die in Düsseldorf ansässige Apobank erklärte, es gehöre „zur Natur bankrefinanzierter Fondsinvestments, dass Refinanzierungspartner wechseln können“. Zu einzelnen Geschäftsbeziehungen werde sich die Bank aber nicht äußern....AC Capital ist ein in Dublin ansässiger Vermögensverwalter, an der die Apobank die Mehrheit hält. Laut „Spiegel“ investierte die Bank Anlegergelder von 1,3 Mrd. Dollar in den Markt für verbriefte Hypotheken. Die Apobank ist die größte deutsche Genossenschaftsbank.
http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/...-stuetzt-apobank.html
Deutsche Apotheker- und Ärztebank widerspricht Marktgerüchten
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) bezeichnet die am 5. November im "Spiegel" beziehungsweise in der FAZ erschienenen Beiträge "DZ Bank stützt Apothekerbank-Fonds" und "WestLB gibt Fonds der Apothekerbank nicht länger Geld" als tendenziös und in der Schlussfolgerung falsch.
http://www.lifepr.de/pressemeldungen/...erztebank-eg/boxid-22694.html
http://onwirtschaft.t-online.de/c/13/28/07/78/13280778.html
http://ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...20Dollar/274712.html
Nach dem Rücktritt von Charles Prince kommt auf die beiden Nachfolger Robert Rubin und Winfried Bischoff viel Arbeit zu: Sie sollen die Citigroup aus der Krise führen. Das New Yorker Kreditinstitut schockierte die Börsianer mit Milliardenabschreibungen.
Die Citigroup-Aktie fiel am Montag im frühen Handel um vier Prozent. Die Citigroup, die bereits im vergangenen Vierteljahr wegen riskanter Finanzierungszusagen und höherer Kreditkosten 6,5 Mrd. $ wertberichtigen musste, gab in der Nacht den Rücktritt von Prince bekannt. Der 57-Jährige gab nach vier Jahren an der Bankspitze sowohl seinen Posten als Vorstandschef als auch als Chairman auf. Der bisherige Leiter des Europa-Geschäfts, Winfried Bischoff, soll das Geldhaus übergangsweise als Konzernchef führen. Der frühere US-Finanzminister Robert Rubin wird neuer Chairman. Prince ist nach Stanley O'Neal von der Investmentbank Merrill Lynch der zweite Chef eines großen amerikanischen Finanzinstituts, der wegen der Kreditkrise seinen Hut nehmen muss.
Prince übernahm die Verantwortung für den negativen Geschäftsverlauf der Citigroup in den vergangenen Monaten. "Wegen des Ausmaßes dieser Belastungen ist ein Rücktritt für mich als Chief Executive Officer der einzig ehrenhafte Schritt", erklärte Prince in einem Schreiben an die Bankmitarbeiter. Bereits im dritten Quartal hatten Abschreibungen von 6,5 Mrd. $ der Citigroup Löcher in die Bilanz gerissen und einen Gewinneinbruch von fast 60 Prozent eingebrockt. Das Geldhaus kündigte nun an, es rechne mit zusätzlichen Abschreibungen von 5 Mrd. bis 7 Mrd. $ vor Steuern oder 8 Mrd. bis 11 Mrd. $ nach Steuern im Zusammenhang mit dem Hypothekengeschäft. Diese könnten noch weiter steigen, sollte sich die Lage an den Finanzmärkten verschlechtern.
Börsianer reagieren schockiert
Branchenexperte Ralph Cole von Ferguson Wellman Capital Management nannte die Entwicklung schockierend. "Das Ausmaß der Abschreibungen überrascht am meisten und die Schnelligkeit, mit der sich die Hypothekenkrise verschärft." Keiner könne nun sagen, ob nicht noch weitere Abschreibungen in der Branche folgen. Es bleibe nun abzuwarten, was dies für andere Großbanken bedeute.
Noch Mitte Oktober hatte Prince vor Investoren erklärt, dass nach Änderungen in der Führung der Investmentsparte keine weiteren Umbauten in der Konzernführung mehr nötig seien. Die Citigroup habe einen guten, nachhaltigen Geschäftsplan. Doch der Druck auf Prince nahm stetig zu. Sein Schicksal als Konzernchef besiegelte dann wohl eine Analystenherabstufung am vorigen Donnerstag, die weltweit den Finanzsektor an den Börsen wieder unter Druck brachte. Die Investmentbank CIBC World Markets machte bei der Citigroup einen dringenden Kapitalbedarf von 30 Mrd. $ aus. Anteilsverkäufe und Dividendenkürzungen seien nicht auszuschließen.
Neues Duo fährt alten Kurs
Die Citigroup sagte nun, dass sie normale Kapitalbestände für Juni 2008 erwarte. Zunächst hatte die Bank damit für Anfang kommenden Jahres gerechnet. Eine Kürzung der Quartalsdividende sei nicht geplant. Das neue Führungsduo Rubin und Bischoff stellte sich zudem hinter die grundsätzliche Konzernstrategie von Prince. "Dies ist der richtige Kurs", sagte Rubin. Der 69-jährige Prince-Vertraute kam 1999 zur Citigroup, nachdem er mehr als vier Jahre lang Finanzminister unter Präsident Bill Clinton gewesen war. Davor arbeitete er 26 Jahre bei Goldman Sachs und war unter anderem Co-Chairman der Investmentbank. Der 66-jährige Bischoff leitet seit Mai 2000 das Europageschäft der Citigroup. Das Führungsgremium der Bank bildete einen Ausschuss, der einen neuen Konzernchef suchen soll.
Prince stand aber nicht nur wegen seiner Rolle in der Kreditkrise in der Kritik der Anleger. In den vier Jahren unter ihm hat die Citigroup-Aktie mehr als 17 Prozent an Wert verloren.
In Tokio ging die Citigroup ausgerechnet am Montag an die Börse und legte ungeachtet der Probleme ein starkes Debüt hin. Die Notierung an Tokios Börse sei ein "nächster Schritt zu einem langfristigen Bekenntnis für Japan, das ein wichtiger Teil unserer globalen Strategie ist", sagte Douglas Peterson, Chef der Citigroup Japan Holdings. Da jedoch kurz nach Handelsaufakt die Meldung vom Rücktritt von Prince eintraf, sagte der Chef der Japan-Tochter eine Pressekonferenz ab.
5. November 2007, 15:43, NZZ Online
Weitere Unruhe um GrossbankenExperten sehen noch kein Ende der Unsicherheiten
Die Unruhe um die Schweizer Grossbanken wegen der US-Hypothekenkrise nimmt nicht ab. Analytiker befürchten nun weitere Abschreiber in Milliardenhöhe. Die Kurse von UBS und CS sackten am Montag weiter ab.
(sda) Unter Finanzanalysten kursierten am Montag Schätzungen über weitere Abschreibungen der Grossbank UBS im vierten Quartal. Ein Analyst von Helvea schätzte den Abschreibungsbedarf der Bank für das vierte Quartal auf 8 Mrd. Franken. Die Aktien von UBS wie auch der CS sanken am Montagvormittag auf ein Jahrestief.
UBS sollte «beten»
Auch der Zürcher Professor Hans Geiger vom Swiss Banking Institute sieht die Krise als noch nicht ausgestanden an, wie er am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur SDA sagte. Die UBS habe Positionen im Subprime-Markt in den USA in der Höhe von gegen 40 Mrd. Dollar, die sie nicht verkaufen könne: «Die Bank muss jetzt einfach beten.»
Noch einmal 4 Milliarden?
Letzte Woche hatte die UBS für das 3. Quartal einen Verlust von 4,2 Mrd. Fr. im US-Hypothekengeschäft vermeldet. Bei einem von der UBS angegebenen Bestand an Subprime-Positionen von fast 40 Mrd. Dollar würde eine weitere Wertkorrektur um 10 Prozent gerade noch einmal einem Betrag 4 Mrd. Dollar ausmachen, stellt Geiger fest.
Überrascht habe ihn beim Quartalsabschluss, dass die UBS das Engagement im US-Subprimemarkt nach bisher rund 20 Mrd. plötzlich mit fast 40 Mrd. Dollar angab, sagte der Professor für Bankwesen. An einen Totalausfall der Subprime-Positionen glaube er allerdings nicht.
Markt fehlt
Derzeit gebe es allerdings einfach keinen Markt für solche Subprime-Papiere. Früher oder später werde sich ein solcher aber wieder etablieren, meint Geiger: «Vielleicht kommt irgendwann ein Hedge Fund und bezahlt 50 Prozent des Werts.» Ob etwa die UBS darauf auch einsteigen würde, sei allerdings nicht sicher.
Noch nicht bedrohlich
Bedrohlich sei die Situation für die UBS noch nicht, meint Geiger: Die Grossbank mache ja normalerweise rund 10 Mrd. Gewinn pro Jahr. Solange die Verlust diese Summen nicht übersteigen, schwinde ja auch das Eigenkapital der Bank nicht. Allerdings würden wohl künftig Aktienrückkäufe ausgesetzt werden müssen.
Jahrestiefststände der Aktien
Der Kurs der UBS-Aktie erreichte am Montagvormittag mit 54.40 Fr. den tiefsten Stand des laufenden Jahres. Seit dem Höchststand von 80.60 Fr. im Frühsommer liegt die Aktie damit um rund ein Drittel tiefer. Auch die Börsenkapitalisierung ist entsprechend gesunken, sie liegt damit um über 51 Mrd. Fr. tiefer bei noch rund 106 Mrd. Franken.
Bis um 15 Uhr lag der Kurs der UBS-Aktie mit 54.50 Fr. leicht über dem Jahrestief, aber noch um 3,9 Prozent unter dem Schlusskurs vom Freitag. Auch die CS-Aktie erreichte den tiefsten Stand seit einem Jahr und lag um 2,7 Prozent tiefer bei 70.50 Franken.
Quelle: www.nzz.ch
so long
navigator
ein hübschesbild mit kurzbeschreibung.
so long
navigator
Eigentlich kaum zu glauben wie einfach und gefährlich zugleich. Die Finanzpapiere (wie sie auch immer alle heissen) haben aus Gier ein Volumen erreicht durch das bei Umkehr des Trendes das Eigenkapital von "grundsoliden" Banken gefährdet...
..Zockerbanken würde ich eher meinen.. aufgeblasen von Greenspan und Co.
by Peter Gumbel
Thursday, November 1, 2007provided by
This past summer's subprime meltdown involved about $900 billion in now-suspect securitized debt, reckless lending, and consumers who buckled under the weight of loans they couldn't afford. Now another link in the consumer debt chain - credit cards - is starting to show signs of strain. And the fear that the $915 billion in U.S. credit card debt (an uncannily similar figure) may blow up has major financial institutions like Citigroup, American Express, and Bank of America strapping on their Kevlar vests.
Last month, as banks reported their worst quarterly results since 2001, concerns about rising credit card delinquencies began to make their way onto earnings announcements alongside mentions of subprime woes.
First Citigroup, reporting a 57% decline in earnings, cited higher consumer credit costs and said it would put aside $2.24 billion in loan-loss reserves to cover future defaults.
More From CNNMoney.com: • Ten Most 'Accountable' Companies • Mortgage Meltdown 2007 • Six Big Banks, Six Big Shake-Ups |
In describing the situation to analysts, CFO Gary Crittenden said Citi's credit card holders were beginning to increase the balance on their cards or take cash advances on those cards for the first time - behavior that, in his experience (which includes seven years as CFO of American Express), can translate into future trouble. Citi said the change in loan losses was "inherent in the portfolio but not yet visible in delinquencies."
Then American Express said that it too was seeing "signs of stress" and would boost its loss reserves in its core U.S. card unit by 44%. Capital One, Bank of America, and Washington Mutual all said they are bracing for a 20% or higher increase in credit card losses over the near and medium term.
So are U.S. credit cards going to be the catalyst for the next seizing up of the global credit markets? It depends on whom you ask.
"We are in a heightened state of alert to monitor a potential domino effect," says Michael Mayo, Deutsche Bank's U.S. banking analyst.
Dennis Moroney, an analyst at TowerGroup, expects credit card delinquencies will rise as consumers, who have until now used home-equity lines of credit to pay off their cards, start ratcheting up higher card debt. When housing prices were rising, it was easy for consumers to tap the escalating values of their homes to keep borrowing. With the home-equity spigot turned off, over-leveraged consumers may have trouble keeping up with payments.
The doomsday scenario would play out something like this: Just like CDOs and other asset-backed securities, credit card debt is sliced, diced, and sold off again as packages of securities. Rising delinquencies would hurt not only the banks involved but the securities backed by the credit card receivables. Those securities would decline in value as consumers defaulted, leading to bank losses as well as portfolio losses in the hedge funds, institutions, and pensions that own the securities. If the damage is widespread enough, it could wreak havoc on the economy much as the subprime crisis has done.
To be sure, there are key differences between the subprime market and the problems brewing with credit cards. The first is that while rising mortgage delinquencies were apparent for months before the subprime market blew up, credit card delinquencies are actually coming off unusually low levels.
"This is absolutely not the next one to blow," says Meredith Whitney, banking analyst at CIBC. Christopher Marshall, CFO of Fifth Third Bancorp in Cincinnati, points out that the U.S. has a long history of credit card securitization, "so it's fairly well understood." The securitization of the subprime sector, by comparison, "got blurry, and people didn't focus on what it meant."
Credit agencies that monitor credit cards in the asset-backed securities market share that confidence. "The performance in the core consumer [asset-backed securities] sectors is expected to deteriorate modestly, but not enough to cause substantial downgrades," says Kevin Duignan, managing director at Fitch.
But credit card debt is different from subprime debt in another way: Unlike mortgages, credit card debt is unsecured, so a default means a total loss. And while missed payments are at a historical low, they show signs of an uptick: The quarterly delinquency rate for Capital One, Washington Mutual, Citigroup, J.P. Morgan Chase, and Bank of America rose an average of 13% in the third quarter, compared with a 2% drop in the previous quarter.
What's more, consumers and the people who market financial services to them may not have learned their lesson. Klaus-Peter Müller, CEO of Germany's Commerzbank, told Fortune he was stunned on a recent trip to the U.S. to see TV ads still aggressively touting no-questions-asked credit. In Germany he's calling for tighter standards.
"I'm speaking out on the ethical questions about consumer lending," he says.
If there is an international precedent the U.S. should be watching, it's actually that of the U.K. British consumers are just as overstretched as Americans, but since the real estate market there rose faster and fell earlier, they're about 18 months ahead in the credit cycle. Since the last quarter of 2005, credit card delinquencies and charge-off rates in Britain have risen as much as 50%, forcing banks to take huge write-offs.
It's a sign of the times that, according to one survey last month, 6% of British homeowners have been using their credit cards to pay their mortgages. That's suicidal, of course, given that credit card interest rates are more than double even the heftiest mortgage. Keep your fingers crossed that it's not a trend that crosses the Atlantic.
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/artikel/629/141324/
so long
navigator
Nach der ersten Zinssenkung durch die Fed stellte Ben Bernanke kurze Zeit später dem US-Kongress sein “Interventionskonzept” vor. Von vielen Anwesenden kam zustimmendes Nicken. Klare Worte fand als einziger der Präsidentschaftskandidat Ron Paul, er erklärte dem Notenbankchef das tatsächliche Desaster der Krise:
“Ich möchte mit der Diskussion über das subjektive Risiko (”Moral Hazard” ) fortfahren.
Ich denke, wir haben eine sehr eng gefasste Vorstellung von dem Begriff “subjektives Risiko”. Ich bin der Meinung, es setzt ein, sobald wir künstlich günstige Zinssätze erzeugen - was wir permanent tun.
Und dann machen die Menschen Fehler. Das liegt nicht an der menschlichen Natur, dass diese Fehler gemacht werden, sondern es ist eine normale Reaktion. Wenn die Zinssätze günstig sind kommt es zu Überinvestitionen, Fehlinvestitionen, exzessiven Schulden und den daraus resultierenden Konsequenzen.
Mir geht es hier darum, wie es denn moralisch zu rechtfertigen ist, wenn wir absichtlich den Wert unserer Währung mindern. Denn genau das tun wir ständig. Wir befinden uns mitten in einer Krise und alle Bemühungen gegen immer nur dahin, die Finanzmärkte und die Wallstreet zu unterstützen.
Die Krise wird erkannt, wir geraten in Panik, wir stecken zig-Milliarden in die Reserven und der Markt beruhigt sich wieder. An der Wallstreet fühlt man sich ein bisschen besser, aber noch nicht gut genug. Dann verringern wir die Zinssätze, kümmern uns aber nicht um die Ursache des Problems. Wir verringern also die Zinssätze und die Wallstreet freut sich.
Aber freuen sich auch die armen Leute? Wie reagieren sie darauf? Hilft ihnen das, ein Haus zu bauen? Manche können sich trotzdem kein Haus leisten, denn selbst mit den verfügbaren geringen Zinssätzen gehen die Preise hoch und höher, weil der Wert des Dollars abnimmt!
Und was haben wir diese Woche gemacht? Die Federal Reserve senkt die Zinssätze um 50 Punkte! Und sagen jetzt die armen Leute und die Mittelklasse: “Mensch, das ist ja wunderbar! Meine Lebenskosten werden sich verringern und ich bekomme einen Job …”?
Nein! Die Wallsteet geht 350 Punkte nach oben! Alles ist darauf ausgerichtet, Banken und Unternehmen aus der finanziellen Misere zu helfen. Ob es nun Absicht ist oder nicht, die amerikanische Bevölkerung fasst das so auf. Die Armen verlieren ihre Häuser, sie versuchen ernsthaft, das zu verhindern. Es ist aber klar, dass das nicht funktionieren wird, weil so viel falsche Informationen über das Geldsystem verbreitet werden. Wir reden hier von Marktdisziplin. Sie als Vorsitzender haben angedeutet, dass wir nicht genug Marktdisziplin haben. Aber es gibt keine Möglichkeit, Marktdisziplin zu erreichen, wenn falsch informiert wird.
Während ich hier stehe und spreche, wird dieses Konzept verfolgt - mit dem Ergebnis, dass der Ölpreis auf über 82 Dollar pro Barrel emporschnellt, die Preise für Getreide und Gold ebenfalls rapide steigen, letzteres auf 730 bis 740 Dollar die Unze. Die Leute da draußen machen sich große Sorgen. Das alles zeigt nur, dass der Dollar immer weniger wert ist. Und wenn wir uns nicht genau damit beschäftigen, können wir das Problem nicht lösen.
Wenn wir uns das mal anschauen und sagen: “Okay, die Probleme sind entstanden aufgrund dieser Fehlinvestitionen, aufgrund der Kredite für das System und der ganzen Korrekturen, die dann vorgenommen werden müssen”. Wir bilden uns ein, die Inflation mit Inflation bekämpfen zu können!”
Die Grundfrage des Ganzen ist: Welches moralische Recht haben wir, den Dollar - das Geld, das die Menschen sich zusammensparen, absichtlich zu entwerten? Das treibt doch auch die Lebenskosten derer in die Höhe, die nicht mal das Glück haben, ein Haus kaufen zu können.
Es gibt also eine moralische Konsequenz des heutigen Systems. Ich sehe keine Möglichkeit, diese moralische Verpflichtung zu umgehen.
Der Kongress sollte verantwortlich dafür sein, den Wert des Dollars zu sichern, statt vorsätzlich die Leute zu besteuern, indem man neues Geld druckt und die daraus folgenden hohen Lebenshaltungskosten jenen Leuten in Rechnung stellt, die es sich am wenigsten leisten können.
Die Wallstreet leidet nie darunter und das wissen wir genauso gut wie die Federal Reserve. Wir wissen aber nicht, was die Arbeitsgruppen am Finanzmarkt tun, um die Märkte zu unterstützen. Ich bin mir sicher, die sind sehr beschäftigt und waren es auch in den vergangenen Monaten.
Worin besteht die moralische Rechtfertigung, die Währung vorsätzlich zu entwerten?
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Ron Paul - Der etwas andere republikanische Präsidantschaftskandidat
Ron Paul, der mit vollem Namen Ronald Ernest Paul heisst und am 20. August 1935 in Pittsburgh, Pennsylvania geboren wurde, bewirbt sich für die Präsidentschaftswahl in den USA. Am 12. März gab er in einem Fernsehinterview des Washington Journals offiziell seine Kandidatur bekannt. Mit seiner unkonventionellen und direkten Art erreicht er viele Sympathien. Ron Paul ist Abgeordneter der Republikaner im Repräsentantenhaus und bekennender Libertärer und war bereits 1998 Präsidentschaftskandidat, damals allerdings bei der Libertarian Party.
In den US-amerikanischen Medien wird Ron Paul wegen seinen Abweichungen innerhalb der Republikaner und seiner Ablehnenden Haltung zum Irak-Krieg sowie gegen den Patriot-Act hingegen boykottiert.
Der knapp 72 Jahre alt Texaner, Vater von fünf Kindern, Großvater und Urgroßvater, früher Landarzt, jetzt Kongressabgeordneter in seiner zehnten Legislaturperiode, ist ein Phänomen, wie es nur die amerikanische Politik hervorbringt. Sogar junge Leute begeistern sich für den gutmütig-onkelhaft daherkommenden politischen Querkopf: Auf den Internetseiten "Youtube" und "MySpace" hat kein Präsidentschaftskandidat außer Barack Obama so viele Fans wie Ron Paul.
Aber warum? Paul bietet einen Politmix, wie er in der amerikanischen Politik selten geworden ist. Er ist extrem liberal, misstraut dem Staat und der Regierung, er ist christlich und bodenständig, pazifistisch und für einen Politiker erstaunlich uneitel.
Als einziger republikanischer Parlamentarier stimmte er 2003 gegen den Irak-Krieg. Und auch heute hat Paul in Sachen Irak eine klare Position: "Einfach raus!" Selbst die Anti-Kriegs-Kandidaten auf der linken Seite des politischen Spektrums sind nicht so radikal, sondern sprechen lieber von "Stufenplänen" und "Phasenlösung". Ron Paul verspricht: "Als Präsident ziehe ich unsere Truppen ab, sofort, alle." Das mag politisch unklug sein, aber es ist populär, zumal sich Kandidaten wie Hillary Clinton zum Irak-Krieg so differenziert ausdrücken, dass man nicht versteht, was sie eigentlich wollen.
Kaum jemand teilt zu 100 Prozent seine bisweilen sehr eigenwilligen Ansichten, aber viele begeistern sich für den charakterstarken Mann, der gegen Abtreibung und illegale Einwanderung, aber auch gegen die Rüstungsindustrie und die Waffenlobby kämpft. Dass auch viele Linke, Studenten und Globalisierungsgegner auf ihn aufmerksam geworden sind, hat damit zu tun, dass Paul die USA in seinem Wahlkampf fortwährend als "imperialistische Macht beschimpft", die sich als Weltpolizist aufspiele, Kriege vom Zaun breche und sogar die Terroranschläge vom September 2001 provoziert habe. Damit bringt er das Establishment der eigenen Partei in Rage, findet aber immer mehr Zuhörer.
Und da er in den Fernsehdebatten die gleiche Redezeit bekommt wie die Favoriten, kennt ihn neuerdings ein Millionenpublikum, und das verblüfft er immer wieder: "Wir sollten aus der Nato austreten und unsere Unterstützung für Israel einstellen", sagte er neulich zum Entsetzen der etablierten Kandidaten auf der Bühne. Doch es sind solche Tabubrüche, die Ron Paul populär machen. In South Carolina sprang das Publikum letzte Woche sechzehn Mal von den Sitzen auf und unterbrach ihn mit Applaus. 2,6 Millionen Dollar Wahlkampfspenden hat er eingesammelt – für einen Außenseiter wie ihn eine enorme Summe. Am letzten Wochenende bezog sein Wahlkampfteam neue Büros und rüstet weiter auf.
Am Ende, die Prognose sei gewagt, wird Ron Paul nicht Präsident werden. Er wird auch nicht die Kandidatur seiner Partei gewinnen. Aber er erinnert seine Partei und das politische Publikum daran, dass nicht alle Republikaner so sind wie Bush und Cheney.
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10981754/492531/
Nein, bin Short im Dax seit Freitag und heute.
Ziel: 7730, dann sollten die unteren Aufwärts-Trend-Begrenzungen für eine temporäre Stabilisierung sorgen.
Wenn ich mir den Dow so ansehe sieht es gut aus...
Das brasilianische Supermodel Gisele Bündchen zählt zum wachsenden Kreis von Prominenten, die ihre Gage keinesfalls mehr in US-Dollar ausgezahlt haben möchten. Auch Finanzexperten wie der Börsenguru Warren Buffett sehen den Greenback skeptisch.
Bündchen führt eine entsprechende Liste des Wirtschaftsmagazins Forbes an, auf der sich auch die legendären Investoren Warren Buffett und Bill Gross finden. Sie alle sind der Meinung, dass es für den US-Dollar nur noch einen Abwärtstrend geben kann, da die Amerikaner in den Jahren der Präsidentschaft von George W. Bush über ihre Verhältnisse gelebt haben.
Selbst nach dem Wertverfall des US-Dollars von inzwischen 34 Prozent seit 2001 sehen Investoren und Analysten keine Trendumkehr voraus. Die weiter fallenden Hauspreise in den USA und weitere Zinssenkungen der Notenbank Fed werden weiterhin für Druck auf die Dollarbewertung sorgen, sagen sie. Gegen den Euro hatte der Dollar zuletzt ein Rekordtief bei 1,4528 Dollar erreicht. Auch gegen den Kanadischen Dollar, den Chinesischen Yuan und das Britische Pfund markiert der Dollar ständig neue Tiefs.
Und wenn es nach dem im vergangenen Quartal besonders akkurat prognostizierenden Währungsanalysten Hans-Günter Redeker von BNP Paribas geht, wird der Dollar bis zum Jahresende bis auf 1,50 Dollar je Euro fallen. Im Mittel erwarten 42 von Bloomberg befragte Analysten einen Eurokurs von 1,43 Dollar. Die Bandbreite der zuletzt befragten Analysten lag zwischen einem Dollarkurs je Euro zwischen 1,42 und 1,50 Dollar.
Entsprechend fallen inzwischen die Verträge von Supermodels wie Bündchen aus. Als die 27 Jahre alte Brasilianerin im August mit dem US-Konzern Procter & Gamble einen Werbevertrag für die international vermarktete Haarpflegeserie Pantene abschloss, bestand sie auf Zahlungen in Euro. Das berichtete das in Brasilien marktführende Nachrichtenmagazin Veja. Gleiches gilt für den Werbevertrag für das Designerparfüm „The One“ von Dolce & Gabbana. Bündchen gehört mit Einnahmen von rund 33 Mio. Dollar seit Jahresbeginn zu den Topverdienern ihrer Branche.
Managerin und Zwillingsschwester Patricia Bündchen verrät zwar – ebenso wenig wie ihre New Yorker Agentin Anne Nelson – keine Details über die Verträge von Gisele Bündchen: „Neue Verträge sind aber in Euro wesentlich attraktiver als in Dollar, weil niemand voraussagen kann, was mit dem Dollarkurs geschehen wird“, sagte die Managerin in Sao Paulo. Der Konzern Procter & Gamble wollte sich ebenfalls nicht zu den Verträgen äußern.
Auch Großinvestor Warren Buffett äußert sich zunehmend skeptisch zum US-Dollar. „Wir bleiben negativ zum Wechselkurs des Dollars im Vergleich zu den meisten Währungen der Welt. Daher konzentrieren wir uns auf den Kauf von Anteilen an Unternehmen, die ihr Geld außerhalb des Dollarraums verdienen“, sagte er.
Gefahren für die Weltkonjunktur gehen von der Dollarschwäche nach Ansicht des früheren Beraters der US- Notenbank, Jay Bryson, nicht aus: „Die Welt hat gelernt, mit dem schwachen Dollar umzugehen“, sagte Bryson, der heute Analyst bei der viertgrößten US-Bank Wachovia ist. Die Weltwirtschaft verlasse sich nicht mehr im gleichen Maße wie in früheren Zeiten auf die USA. Auch Bryson sieht den Dollar zum Jahresende bei 1,50 Dollar zum Euro.
Die Dollarschwäche wirkte zuletzt allerdings über starke Exporte stützend auf die Konjunktur in den USA, die derzeit mit einer schweren Immobilienkrise fertig werden muss. Die Wirtschaft war im dritten Quartal mit überraschend starken 3,9 Prozent expandiert.
http://www.welt.de/finanzen/article1333761/...e_Gage_nur_in_Euro.html
Der Vollständigkeit halber anbei noch der Link zu dem noch etwas ausführlicheren Bloombergschen Original-Script
Supermodel Bundchen Joins Hedge Funds Dumping Dollars
Nov. 5 (Bloomberg) -- Gisele Bundchen wants to remain the world's richest model and is insisting that she be paid in almost any currency but the U.S. dollar.
http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=aCs.keWwNdiY
„I don't think the currency preferences of anyone who (shaker their ass) models clothes for a living is determinative long term, but perhaps it means we are getting closer to a counter-trend rally for the dollar . . .
Note: With this post, we introduce the category Contrary Indicators.
Zwei Blog-Spalten höher ein Artikel ein Artikel mit dem Titel
„Is Bernanke facing a death spiral?“ mit folgendem Cartoon dazu
http://bigpicture.typepad.com/
http://www.ariva.de/...Kartenhaeusern_t283343?pnr=3706036#jump3706036