Quo Vadis Dax 2010 - Das Original
helmut
fuer uns, Positionstrader, sind natuerlich die Ausbruchsmarken (als Warnsignal) aus den Tops wichtig. Da aber die Märkte bis Ende 2010 nach oben wollen, ist als Ziel die Tripple-Cross-Res zu sehen, die am 1300 steht - der Kurs stand damals mit dem Dead cross an einem Punkt.
Also mind. 6,5 % voraus bei den Amis (das selbe ist auch beim Dow zu sehen). Was macht so eine Bewegung mitm DAX? (6400? 6500?)
wir haben nicht 1968 - manchmal mag man denken - leider
was übergeordnet sehr gefährlich ist - die garantie für anleihen - macht aus derzeitiger sicht durchaus sinn - denn so nimmt man die schärfe aus dem markt - und dass kurzfristig sinnloses gelddrucken erfolg haben kann - zumindest an der börse sieht man in übersee
zumal die inflation ja nicht anspringt - denn das geld kommt ja nicht dahin wo es hinsoll
versilber, leider nicht vergoldet. aber reicht aus.
nochmals: ich bin ein wenig verstimmt über die 100%ig rufer und marktschreier. nicht eine vernüftige begründung dazu gelesen. wer auf diese marktschreier gehört hat, ist vermutlich wieder aus seinen shorts getrieben worden.
und nu: nichts 7000, sondern 6940.
grds. könntet ihr ja recht haben, aber warum soll der markt am montag kurz nacheröffnung direkt auf 7000 schießen?
jetzt können die 7000 ruhig kommen, da ich flat bin.
gruß an tane999, lausi-one und wie sie alle heißen.
Es ist im übrigen unbestreitbar, dass die angeschlagenen Länder harte Sanierungsmaßnahmen ergreifen um ihre Finanzen zu sanieren und verkrustete Strukturen aufzubrechen. Die Streiks in Griechenland, Frankreich und Spanien zeigen ja, dass tatsächlich einschneidende Reformen angegangen werden, die den regierenden Parteien auch nicht geschadet haben, weil allen die Notwendigkeit klar ist.
Insofern ist das Risiko, dass Deutschland die Garantien tatsächlich erfüllen muss, eher gering. Und eine Staatspleite würde hohe Kosten verursachen bei Versicherungen, Banken etc. Da müsste der Staat womöglich dann wirklich Geld einschießen. Eine Maßnahme, um die er im Moment herumkommt, da die Überbrückungskredite eben Kredite sind.
Wer also seit 2008 die gleiche Platte aufgelegt hat, sollte sich langsam Gedanken machen, ob er auf dem falschen Dampfer fährt. Einen "Systemcrash" gibt es nicht, da das System zu flexibel ist. Zur Not kann die Zentralbank kurzfristig jede beliebige Menge Geld erschaffen und alle Schwierigkeiten überbrücken.
Das Ende des Kapitalismus wird ja im Übrigen schon seit 200 Jahren ausgerufen. Bisher hat man aber jede Krise gestärkt überstanden.
1.Chinas entwicklung
2.us marktdaten
3.ct entwicklung und obergrenzen,deckel oben zur zeit zu
4.dax unternehmen einzeln analysiert
usw
wer mich kennt weisswovon ich rede
Die Geldpolitik von Bernanke ist weitere Unterstützung für die Finanzmärkte. Das ist die Überbrückungsphase für die immer noch schwächelnde US-Wirtschaft. Ich habe meine Zweifel dran, dass sich die Amis die nächsten Jahre erholen werden - also wird aus dem jetzigen großen Problem ein noch größeres gebastelt. Mittelfristig aber können wir mit steigenden Aktienkursen rechnen.
Was den Markt angeht - warum bist Du der Meinung, die 6910 sei die entscheidende Marke? Ich würde mich von meinen Shorts von heute morgen bei 6925 trennen und möglicherweise eine kurzfristige Long-Position - quasi der Angriff auf die 7.000 - eröffnen.
danke schon mal vorab ;-))
bei den anderen trades hatte ich keien stufentrades jetzt schon
wie wir wissen macht aber idr genaue werte keinen sinn oder kaum sinn
aus dem 5er ist z zt long ggf bis in den bereich 61 angesagt
zur geldpolitik: das das geld nicht dahinkommt wo es hinsoll - ist eine persönliche meinung - es wird ja banken zur verfügung gestellt - die es ggf zum zocken nutzen
und wir waren ja hier in der vergangenehiet bereits übereingekommen - das der ureigene sinn des gelddruckens nur einen zweck hat - zeit zu erkaufen
ich bin mir aber sicher dass sie ursprünglich nicht gedacht haben, dass dies so lange dauern würde
FRANKFURT (Dow Jones)--Investoren schätzen die konjunkturelle Lage in der
Eurozone im Dezember deutlich schlechter ein als noch im Vormonat. Wie das
sentix-Forschungsinstitut am Montag mitteilte, sank der von ihm erhobene
Konjunkturindex um 4,3 Punkte auf einen Stand von 9,7 Punkten. Von Dow Jones
Newswires befragte Volkswirte hatten einen leichteren Rückgang auf 12,7 Punkte
prognostiziert, nachdem im November mit 14,0 der höchste Stand seit drei Jahren
ermittelt worden war.
"Die Sorgen um die Solvenz europäischer Staaten quittieren die Anleger nun
deutlich negativer für die Euroland-Konjunktur", kommentierte das Institut das
Umfrageergebnis. Die Ansteckungsgefahr größerer Länder wie Spanien habe in den
vergangenen Wochen die Anleihenrenditen kräftig nach oben getrieben und die
Finanzsituation dieser Länder verschlechtert.
Entsprechend musste der Subindex für die Beurteilung der aktuellen Lage mit
einem Rückgang von 9 Punkten auf einen Stand von 12,75 Zähler "einen herben
Dämpfer einstecken". Dagegen konnte der Teilindex für die Erwartungen der
Investoren für die kommenden sechs Monate um 0,25 Zähler zulegen und erreichte
mit 6,75 Punkten den höchsten Stand seit April 2010.
Die Entwicklung des Euroraum verlief damit im Dezember gegenläufig zum
weltweiten Trend. Der Index des globalen Konjunkturvertrauens legte im Dezember
auf 19,1 Punkte von 16,8 Zählern im Vormonat weiter zu. Insbesondere die
Wirtschaftsregionen USA und Japan haben zu der erneuten Verbesserung
beigetragen.
Webseite: www.sentix.de
DJG/mle/apo
(END) Dow Jones Newswires
December 06, 2010 04:30 ET (09:30 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2010
eine fortsetzung des aufwärtstrend gelingt mm nach erst mit rückeroberung mitte bb-1,3338
In einem Punkt aber herrscht Einigkeit: Die Geldpolitik berücksichtigt überwiegend die Interessen der Kapitalmarktteilnehmer, u.a. auch der Aktionäre.,
in der theorie hast du recht - ursprünglich wurde aber eben dieser mechanismus gewählt um die banken nicht an die wand zu drücken und ihnen gleichzeitig die möglichkeit zu geben geld in den kreditmarkt fliessen zu lassen - durch restriktivere kreditpoltik kommt dieses geld aber nicht an - ergo nützt den unternehmen als nachfrager auch der günstige zinssatz nix
reife Leistung die Bullen, so tief in die Bärenlager eingedrungen
Dieser Friedhelm ist ein armer Irrer. Wenn er ernsthaft glaubt, dass eine Art EURO-Anleihe an den Markt gebracht wird, woraus dann die EURO-Länder Gelder zugeteilt bekommen und bei der alle schön denselben Zinssatz bezahlen, dann ist das nur schwachsinnig. Dieser Busch ist der beste Beleg dafür, dass auch ein Doktorgrad nichts wert ist, wenn man ein Stümper und Dilettant ist.
Die EURO-Anleihe müsste zum EURO-Zins emittiert werden, die daraus entstehenden Gelder aber zu verschiedenen, länderspezifischen Kreditzinsen an die EURO-Raum-Länder verteilt werden. Wenn jedoch alle den gleichen Zins bezahlen müssten, würde für solche Länder wie Griechenland ein falscher Anreiz entstehen, sich immer höher zu verschulden, denn zahlen müssten sie ja dann einen weitaus niedrigeren Zins, als ihre Kreditwürdkeit es erfordert. Wenn die EURO-Anleihe dann irgendwann schwächer notiert, würde man nicht mit Gewissheit sagen können, an welchem Land das liegt und in welchem Maße die einzelnen Länder zur Abwertung beitragen. Eine Abwertung würden dann alle unmittelbar zu spüren bekommen - in Form eines höheren Zinssatzes. Jetzt ist es ja so, dass wenn Griechenland kotzt, Deutschland immer noch saufen kann - die CDS-Rates von Deutschland können sinken, während die von Griechenland steigen - aber im Falle einer EURO-Anleihe ginge das nicht mehr so einfach.
Kurzum eine EURO-Anleihe wäre ungefähr so, als würde man an einen hervorragenden Schwimmer, ein paar gute Schwimmer, zig mittelmäßige und ein paar Nicht-Schwimmer befestigen und denken, dass damit die Wahrscheinlichkeit, dass alle untergehen, gesenkt wird.
Ergo - Friedhelm Busch - ein Idiot mit Doktortitel.
Das Geld soll ja auch nicht bei den Unternehmen ankommen, sondern das allgemeine Preisniveau durch bspw. Rohstoffkostensteigerung, anheben.