Jinkosolar - hat die niemand auf dem Radar?

warum tut sich jinko im Moment von den Solaris am schwersten?  

Wird wohl wieder im roten Bereich enden dacht heute werden mir mal einen Satz machen allles Grün....  

echt ins Klo gegriffen ! Vor allem mit dem Tausch yingli (heute plus 6%) im jinko (plus 1%)!!!
 

Ehrlich gesagt verstehe ich das ganze rumgejammer nicht. Jinko ist von unter 16 auf 18,50 gestiegen. Yingli von 2 auf knapp 2,45. soooooo groß ist der Unterschied nun auch wieder nicht. Bei so einer Abwertung des Gesamtmarktes der sich auf alle Solaris ähnlich ausgewirkt hat, macht es aus meiner Sicht zwar auch wenig sinn auf dem tiefstpunkt von einem Solarwert zum anderen umzuschichten, aber was die Entwicklung der letzten Tage angeht, sehe ich wirklich keinen Grund derart zu verzweifeln.

Grundsätzlich sollte man seine langfristigen Entscheidungen fundamental begründet treffen. Dann sind 2 oder 3 % an einem Tag mehr oder weniger relativ egal. Und fundamental sehe ich Jinko wesentlich besser aufgestellt als yingli. Also würde ich empfehlen nicht ständig den Kurs zu beobachten und einfach mal ein wenig Geduld einkehren zu lassen!  

Wir wollen immer zu schnell zu viel.
Einfach mal ruhig bleiben bis zu den Zahlen. Wenn Ende des Jahres die 26€ wieder erklommen sind reicht das doch, da interessiert doch das momentane Tagesgeplänkel nicht.

Mr_Rob  

kann man immer nur langerfristig einfahren.
Dazu muss man allerdings halten.
Viel zu schnell kann hin und her dazu führen, dass man den Zug verpasst oder im im falschen Zug sitzt.
Solange ich die Aussichten positiv sehe bleibe ich investiert und mache die Höhen und Tiefen seit Sommer 2013 mit.
Sicherlich hätte ich mit geschickten Trades meine Aktienanzahl erhöhen können. Wer garantiert mir aber das die Trades auch geschickt werden??  

schließe mich den Vorrednern an und sehe die Tage auch keine großen Unterschiede.
Habe 3 Werte im Depot mit Jinko, Canadian und Ja Solar. Schwankt zwar immer ein paar Prozent hin- und her und heute haben sie sich sogar wieder exakt angeglichen.
Jinko schwankt halt auf Tagessicht noch etwas mehr wie z.B. eine Canadian, aber zum Börsenende ist die Schwankung oft wieder angeglichen.
Habe aber auch nur einige Aktien in Canadian umverteilt, da die Zahlen wahrscheinlich früher kommen und bei positivem Verlauf dort dann doch einige Prozent Unterschied zu Jinko entstehen können. Soviel zur Theorie, aber in der Praxis hat man das schon erwähnte hin und her und ist dann oft auch das nötige Timing und Glück erforderlich um einige Prozent mehr mitzunehmen.
Mal sehen, bis dahin lass ich mal so weiterlaufen...

Vg
Taktueriker  

Ich denke da dürfte diese Woche noch Einiges gehen. Wenn die ersten Zahlen kommen, kann es blitzartig wieder hoch schießen. Wäre auch an der Zeit.  

a. Canadian
b. Jinko    

Hat einer genaue Daten??  

da möchte aber jemand ganz schnell raus mit 30.000 Stücken zu 19,30 €,
komisch... wenn ich das richtig gesehen habe.  

BZW. ASK mit 30.000 Stücken bei 19.10 EUR  

Canadian Solar 10.11.
Jinko 18.11.

Mr_Rob  

Dank chin. Nachfrage!

Hier: www.pvinsights.com

Darüber hinaus hat der Chef von Ja Solar bestätigt, dass die Modulpreise in China allein im letzten Monat von 0,53 C/w auf teilweise bis zu 0,59 C/w gestiegen sind! Wahnsinn!  

Naja Jinko2013, das ist jetzt aber schon länger bekannt, dass in China die Modulpreise wieder gut angezogen haben. Wenn das nämlich nicht der Fall gewesen wäre, dann würden die Q3 wie auch Q4-Ergebnisse nämlich eine Katastrophe werden, denn mit Modulpreisen von 0,53/0,55 $/W sind gerade mal Bruttomargen von knapp über 10% für Jinko möglich. Deshlab war der deutliche Anstieg des Modulpreises in China quasi ein Muss.

Hoch interessant finde ich, dass die chinesische Behörde NEA einige sehr wichtige Finanzierungsformen für Solar verabschiedet hat um so den chinesischen Aufdachanlagenmarkt und dezentrale Solarkraftwerke bis zu 20 MW einen richtigen Schub zu geben, vor allem einen nachhaltigen:

- lokale Behörden sollen den Solarzubau steuern
- einfache und standardisierter Mechanismus soll erarbeitet werden für eine schnellere  Netzanbindung
- Entwicklung innovativer Finanzierungsstrukturen für Solarprojekte mit Kreditgarantien oder Leasing-Modelle

Das alles läuft absolut in die richtige Richtung und wenn das sauber umgesetzt wird, dann dürfte es in China zu einer nachhaltigen guten Entwicklung kommen für Solar im dezentralen Bereich.

Mir geht es wie Grishnakh76, ich kann das Rumgejammere auch nicht ganz verstehen. Seit den Tiefstkursen der letzten Woche haben eigentlich alle China-Solaris so um die 20% zugelegt:

Yingli: + 23,5%
Canadian Solar: + 21,5%
Jinko: + 20,6%
TRina: + 20,0%
JA Solar: 19,9%
Renesola: + 17,8%

Zeigt aber wieder einmal wie alle China-Solaris im Kollektiv rauf und runter gehen. Ist immer wieder verblüffend.

Die China-Solaris knabbern aber meiner Einschätzung nach immer noch an den schlechten News aus China (neue 5-Jahresplan deutet auf keine hohes Branchenwachstum hin) und Japan (Netzengpass - japanische Regierung überdenkt Solarförderung), aber trotzdem sind meines Erachtens auf dem jetzigen Kursniveaus noch gut und gerne ein paar Prozent drin. Mitte November dürften dann die ersten China-Solaris ihre Q3-Zahlen präsentieren, die wohl großteils eher mittelmäßig ausfallen werden im Vergleich zu Q2 (höhere Umsätze - leicht fallende Bruttomargen), aber aufgrund der hohen Q4-Nachfrage und der steigenden Modulpreise in China werden wohl die Q4-Guidances richtig gut ausfallen. Mittelmäßige Q3-Zahlen auf den derzeitigen Kursniveaus sollten eigentlich kein Problem sein für die Kurse, aber sehr gute Q4-Guidances könnten einen Kursturbo bedeuten. Das einzigste Problem was ich derzeit sehe, wie kommen die Chinesen mit den deutlichen gesunkenen Währungen Yen und Euro klar. Das ist für mich das ganz große Fragezeichen und das werden wir wohl erst bei den Q3-Zahlen bzw. den anschließenden Conference Calls erfahren. Bei Jinko könnte och interessant werden ob es aktuellisierte Planungen zum YieldCo gibt.  

Was heißt das genau ? Yingli hat doch keine Kohle ? Mexiko 38 GW bis 2024 ????????


SPI 2014
Latin America has become Yingli Green’s key near-term focus as an emerging market, with plans to partner in Brazil to operate a PV module assembly plant.
Latin America has become Yingli Green’s key near-term focus as an emerging market, with plans to partner in Brazil to operate a PV module assembly plant.

Speaking at Yingli Green’s annual analyst event, held on the first exhibition day of Solar Power International, Robert Petrina vice president of sales and managing director of Yingli Green America, said that servicing key markets of Chile, Mexico and Brazil had become a “commitment” of the company.

Petrina noted in his presentation to the investor community that Brazil’s national development bank, BNDES, had included new local content requirements for solar projects to access very low interest rate project finance on the back of planned reverse (LER) auction’s for PV that are being held at the end of October, 2014.

To be competitive and a chance of winning bids in Brazil, module assembly at least would be required. Petrina added that “We will have to house local manufacturing in Brazil.”

According to the Yingli Green executive, negotiations on partnering with a local firm were well developed.

However, both Chile and Mexico were also very attractive to the company as the markets were becoming increasingly open to business for PV. Mexico was picked out by Petrina for having plans to target installations of around 38GW by 2024 and that PV retail grid parity in the country had already been effectively reached. This would lay the foundation for strong growth in demand for PV in the coming years.

Less optimism was displayed in discussing the MENA region. Petrina noted that countries such as Jordan were leading the way but that major potential markets such as Saudi Arabia could still take a few more years to build meaningful momentum.

Huge US demand

With respect to the US, Petrina said that the pending ITC cuts were generating “huge demand” for PV that would mean the US could compete with China for the largest market ahead of the ITC cuts in 2017.

Petrina said that there was even a new wave of US utility sector interest in PV that would push demand in the country higher.

However, the recent US anti-dumping ruling had made Yingli Green more cautious about its ability to capitalise and expand its shipments in the country.

Although stable module pricing had been beneficial to the company, duties meant that Yingli Green would have to adopt a measured approach to module supply as margins would be wafer thin.

The impression given by Petrina was that the company was being forced to be highly selective in its shipments levels and to which customers on the back of margin issues.

The executive was hopeful that some kind of agreement could still be reached with US agencies before year-end that could resolve key elements of the latest anti-dumping ruling obstacles to Chinese manufacturer’s ability to meet the huge demand in the US.
SPI 2014
Latin America has become Yingli Green’s key near-term focus as an emerging market, with plans to partner in Brazil to operate a PV module assembly plant.
Latin America has become Yingli Green’s key near-term focus as an emerging market, with plans to partner in Brazil to operate a PV module assembly plant.

Speaking at Yingli Green’s annual analyst event, held on the first exhibition day of Solar Power International, Robert Petrina vice president of sales and managing director of Yingli Green America, said that servicing key markets of Chile, Mexico and Brazil had become a “commitment” of the company.

Petrina noted in his presentation to the investor community that Brazil’s national development bank, BNDES, had included new local content requirements for solar projects to access very low interest rate project finance on the back of planned reverse (LER) auction’s for PV that are being held at the end of October, 2014.

To be competitive and a chance of winning bids in Brazil, module assembly at least would be required. Petrina added that “We will have to house local manufacturing in Brazil.”

According to the Yingli Green executive, negotiations on partnering with a local firm were well developed.

However, both Chile and Mexico were also very attractive to the company as the markets were becoming increasingly open to business for PV. Mexico was picked out by Petrina for having plans to target installations of around 38GW by 2024 and that PV retail grid parity in the country had already been effectively reached. This would lay the foundation for strong growth in demand for PV in the coming years.

Less optimism was displayed in discussing the MENA region. Petrina noted that countries such as Jordan were leading the way but that major potential markets such as Saudi Arabia could still take a few more years to build meaningful momentum.

Huge US demand

With respect to the US, Petrina said that the pending ITC cuts were generating “huge demand” for PV that would mean the US could compete with China for the largest market ahead of the ITC cuts in 2017.

Petrina said that there was even a new wave of US utility sector interest in PV that would push demand in the country higher.

However, the recent US anti-dumping ruling had made Yingli Green more cautious about its ability to capitalise and expand its shipments in the country.

Although stable module pricing had been beneficial to the company, duties meant that Yingli Green would have to adopt a measured approach to module supply as margins would be wafer thin.

The impression given by Petrina was that the company was being forced to be highly selective in its shipments levels and to which customers on the back of margin issues.

The executive was hopeful that some kind of agreement could still be reached with US agencies before year-end that could resolve key elements of the latest anti-dumping ruling obstacles to Chinese manufacturer’s ability to meet the huge demand in the US.  

(shareribs.com) New York 22.10.14 - Die Aktien der chinesischen Solarproduzenten zeigten sich gestern im Handel in New York deutlich fester. LDK Solar brachen ein, nachdem das Unternehmen in den USA Insolvenz angemeldet hat.

Gestern hat der chinesische Solarproduzent LDK Solar hat gestern in den USA Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen hat in diesem Jahr bereits eine Anleihe nicht zurückzahlen können und befindet sich derzeit in Restrukturierungsmaßnahmen in Hong Kong und Cayman Islands. Das Unternehmen hat nun Insolvenzschutz nach Chapter 15 in Delaware angemeldet und 1,13 Mrd. USD an Schulden und 510 Mio. USD an Assets gemeldet. Die US-Töchter des Unternehmens haben Insolvenzschutz nach Chapter 11 beantragt. Die ADRs von LDK Solar brachen gestern um 23,5 Prozent auf 0,13 USD ein.

Yingli Green Energy hat gestern im Rahmen der SPI, welche derzeit in den USA stattfindet, mitgeteilt, dass der lateinamerikanische Markt kurzfristig der wichtigste Markt für das Unternehmen sein werde. Das Unternehmen will dazu Partner einer Modulproduktionsstätte in Brasilien werden, da man nur auf diesem Wege in Brasilien bestand haben könne. Verhandlungen mit einem lokalen Unternehmen seien weit fortgeschritten. Neben Brasilien sind Mexiko und Chile attraktive Märkte für das Unternehmen. In Mexiko existieren Pläne, Erzeugungskapazitäten von 38 GW bis zum Jahr 2024 zu errichten, wie ein ranghoher Vertreter von Yingli Green America mitteilte.

Die Papiere von Yingli Green Energy stiegen gestern um 2,7 Prozent auf 3,03 USD, JinkoSolar stiegen um 3,0 Prozent auf 24,09 USD, Trina Solar gewannen 2,7 Prozent auf 10,56 USD und Canadian Solar sprangen um 7,8 Prozent auf 30,85 USD nach oben. JA Solar verteuerten sich um 3,4 Prozent auf 8,27 USD und ReneSola kletterten um 2,9 Prozent auf 2,53 USD.  

So, habe vorhin das dritte Drittel in Jinko verpulvert. Vielleicht zur richtigen Zeit, sie steigt seit einigen Minuten wieder. Bin jetzt fifti/fifti in Jinko und Canadian.  

du bist aber mutig. Zur Zeit findet doch grad der Kampf statt, ob es nun weiter nach oben geht oder die Erholung erstmal vorbei ist. aber vom gesamtmarkt abgesehen müsste es eigentlich steigen...  

schon interessant was du da über Yingli gefunden hast. Diese neue Partnerschaft mit Südamerika (momentan hauptsächlich Brasilien) ist doch prima. Klar noch ist nichts vertraglich geregelt.......
Doch wir steigen wieder klein ein in Yingli,
natürlich ist die Jinko unser Favorit, ungefähr in einer Woche sind wir mit dabei.........  

...das scheint für jinko immer ne schwierige Hürde zu sein. Hat im letzten Zyklus über eine Woche gedauert, wenn man den "Fehlausbruch" Ende Juli nicht wertet sogar 4 Wochen.  

Bin ja noch im grünen Bereich. Schwieriger wird es dann, wenn mein Depot ins Rote rutscht. Geht man dann raus, steigen die Werte wieder, bleibt man investiert, geht es weiter runter. Schwierig zu entscheiden. Werde gegebenfalls aber zumindest zwei Drittel von beiden Werten wieder verkaufen. Lieber Verluste vermeiden, auch wenn sie dann hochläuft.  

Allerdings sollte man erstmal gucken, was der Gesamtmarkt macht. Sieht nämlich stark danach aus, dass es wieder abwärts will...  

kann man das glauben ? :-))  

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By Ben Willis - 22 October 2014, 20:00In News, PV Modules
‘Two weeks left to negotiate end to US-China solar spat’

Solar trade
Solar trade. Only two weeks remain for the US and China to reach an agreement on their trade disagreement. Image: Trina Solar.
Time is fast running out for the US and Chinese to reach a negotiated settlement to their ongoing solar trade dispute, according to a leading expert on the case.

Speaking at Solar Power International in Las Vegas today, John Smirnow, the Solar Energy Industries Association’s VP of trade and competitiveness, said a window of only around two weeks remained for a deal to be struck.

The US Department of Commerce is set to reveal its final determination on anti-dumping and countervailing duties on Chinese and Taiwanese PV imports in mid-December.

The SEIA has been leading discussions between SolarWorld, the lead petitioner in the case, and the Chinese industry in an attempt to find a negotiated settlement to the dispute, under which China stands accused of outsourcing production to Taiwanese companies to avoid earlier duties introduced in 2012.

If such a deal is to be reached, using a so-called suspension mechanism, Smirnow said it would have be agreed at least 30 days before the DOC announces its final determination.

That would mean mid-November, but Smirnow said an additional consideration was the fact that the issue, he understood, was due to be raised at a bilateral meeting between President Obama and his Chinese opposite number, Xi Jinping, at the Asia-Pacific Economic Cooperation summit in Beijing on 12 November. Any policy positions to be taken during the summit must be vetted in advance by the administration, Smirnow said.

“If we achieve a settlement in the context of a suspension agreement, the next two weeks are when that deal is going to happen,” Smirnow said.

Smirnow said he was hopeful that a deal could be struck and that it if was, it would most likely contain a minimum price agreement and an import quota, along similar lines to the deal between the EU and China last year.

Shayle Kann, senior vice president at GTM Research, agreed the negotiations were “down to the wire”.

As to the implications of a negotiated agreement for the market, Kann said: “The possibility of a negotiated settlement and what that means for the market is entirely dependent on the structure and details of that settlement. So a minimum price sounds great, but if it’s a 78c per watt price that’s bad for the market. But if it’s 60c/w that could be good for the market, but is not something SolarWorld is going to agree to. So there’s a lot of room between that, which is where the real meat is in what happens.”

On any volume quota, Kann said a big consideration in how that is set is the likely rush in 2016 to complete projects  ahead of the Investment Tax Credit expiry due at the end of that year.  

“Unless you design the quota system around that, we could see supply restrictions in 2016,” he said.



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Nein, das glaube ich nicht. Die Jungs nehmen die Backen gerne voll. Aber auch schon die Hälfte wäre ja eine starke Leistung.