Quo Vadis Dax 2010 - Das Original
schaut euch den euro an. es kommt mehr kapital von aussen, dass heisst dies ist mal ne 'echte bewegung'
ich hatte schon deutlichst verkorkstere positrades von den ersten einstiegen her als diesen....und den sehr gut beendet... glaubst du das jemand der zum bsp vor 2 wochen bei 68xx long eingestiegen ist weil er sich vom jahresenrally gerede hat anstecken lassen die letzten 3 tage witziger fand als jeder shorti grade ? man muß sich immer in beide psychen reindenken und überlegen wie du handeln würdest wenn du grade long wärst zum bsp seit 6680--
ich bin jetzt zu faul zum nachschauen...aber ich habe noch einen satz von irgendeiner dutzend id von 2008 im gehör....
der hat geflennt so nach dem m ohhhhhh mann ohhhhh es gab jedes jahr ne jahresendrally und diesmal scheinbar nicht. alles wegen den scheiß banken......die gab es dann auch 2008 aber eben erst zur weinachtszeit ab dem ca 20. rum über die feiertaage...und so ist es gefühlt eigentlich jedes jahr....
gruß und viel glück bei deinen trades
@Contrade, es wird ja oft versucht, die Umsätze zu interpretieren, vor allem bei solchen Downern wie aktuell ist die Schlussfolgerung, dass der Markt bei niedrigen Umsätzen hochgekauft wurde, um dann abzuverkaufen.
Es kann sich aber auch um reine Distribution handeln, d.h. dass noch viele Bullen zu den günstigeren Kursen einsteigen. Kommt in einer Hausse öfters mal vor. Der Dow hat z.B. bisher exakt den Wochen-GD200 verteidigt. Es ist wahrscheinlich, dass die Reise nach weiter oben geht.
Die Markt-Gesamtlage ist meiner Meinung nach nämlich bullish: Rohstoffe (und Edelmetalle) steigen trotz steigendem Dollar. US-Börsen fallen nur sehr dezent.
Die heutige technische Reaktion ist vor allem eben diesem Dollar (incl Euro als Nebendarsteller) geschuldet. Der Dow future stieg erheblich stärker als der Euro zum Dollar; also kann man die Aktienpreisentwicklung nicht nur per Dollarschwäche erklären. Sie steigen tatsächlich.
Dennoch erwarte ich diese Woche eine weitere Korrekturwelle, die den Dax hoffentlich endlich den Trend seit 5833 brechen lässt. Dann wird die Bärenfalle zuschnappen.
Bitte nicht missverstehen: Fundamental betrachte ich diese Hausse als etwas Finales: Exorbitante Rohstoffpreise gepaart mit Lohnerhöhungen, nachlassendem Wachstum und Staatsschulden sind nun mal ein explosives Gemisch.
nicht nur meine Meinung sondern auch Berneckers meinung
http://www.ariva.de/news/video/...9469df8e30425640d5fe753f6eb48a7_DAF
Was andere sagen ist egal,aber wenn ein börsenprofi meine meinung ist dann ist das eine bstätigung meiner Analyse
12:39 01.12.10
München (aktiencheck.de AG) - Auch der gestrige Tag war ein Selbstläufer in Sachen Euro-Schwäche, so die Analysten von UniCredit Research.
Der Druck auf EUR/USD habe sich nochmals erhöht, als der von den Analysten erwähnte sehr kritische Unterstützungsbereich knapp unterhalb 1,31 geknackt worden sei und zudem alle anderen Euro-Paritäten wie EUR/JPY, EUR/GBP, ganz besonders EUR/CHF, aber auch EUR/SEK (Schwedische Krone) und EUR/NOK (Norwegische Krone) deutlich eingeknickt seien. Auch die Dollarseite habe ihren Beitrag geleistet, nachdem der Chicago-Einkaufsmanager-Index und das US-Verbrauchervertrauen unerwartet stark ausgefallen seien.
Trichets Rechenschaftsbericht vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des EU-Parlaments habe nichts geboten, was man nicht schon gewusst oder zumindest bereits geahnt habe. Trichet habe von einem weiterhin gedämpften Preisauftrieb gesprochen, habe den Schwellenländern den guten Rat gegeben, ihre Währungen gegenüber den etablierten Valuten im Laufe der Zeit weiter aufwerten zu lassen und habe die Tatsache, dass Griechenland und Irland Hilfe beansprucht hätten, nonchalant heruntergespielt, indem er beiden Ländern einen solventen Status attestiert habe. Allerdings habe er auch keinen Hehl daraus gemacht, dass ihm die Vorschläge der EU-Kommission zur Härtung des Stabilitätspaktes nicht weit genug gegangen seien.
Außerdem habe Trichet einigen politischen Protagonisten heftig an den Karren gefahren, indem er verbale Disziplin eingefordert und gemeint habe, es sei problematisch, wenn sich Menschen in Europa zu Fragen außerhalb ihres Verantwortungsbereichs geäußert hätten. Dennoch habe Trichet auch betont, alle Kritiker würden die Entschlossenheit der Eurozone zur Lösung der Budget-Probleme unterschätzen. Zum weiteren Verlauf der EZB-Geldmarktoperationen habe Trichet nichts gesagt. Hier habe er den morgen anstehenden Beratungen nichts vorwegnehmen wollen.
Nachdem die erwähnte Unterstützungszone gebrochen worden sei, würden die Märkte jetzt in dem Bewusstsein leben, EUR/USD jederzeit weiter drücken zu können. Eurobären und Dollarbullen hätten das Heft des Handelns allein in der Hand und könnten bestimmen, ob, wann und wie weit sie das Währungspaar abgleiten lassen würden. Auf der anderen Seite bedeute diese neue Situation, dass der Automatismus, EUR/USD lediglich mit dem Argument "EWU-Schuldenkrise" Tag für Tag um rund einen Cent nach unten zu treiben, an Wirkung verliere.
Wäre dies nicht der Fall, würden wir uns kurz vor Weihnachten "automatisch" bei 1,15 wiederfinden, so die Analysten von UniCredit Research. Das Feld sei zwar bestellt, aber die Saat müsse nun aufgehen - wolle heißen, die Erwartung einer Situation der Ausweglosigkeit Portugals müsse durch Fakten unterlegt werden. Dies könne anhand kritischer Äußerungen der Portugiesischen Zentralbank, durch weitere Herabstufungen der Kreditwürdigkeit oder mittels weiter ansteigender Kapitalmarktrenditen geschehen. So lange jedoch lediglich der Status Quo vorherrsche, könnten sich die Eurobären nun ein wenig auf die faule Haut legen.
Gleiches gelte prinzipiell zwar auch für die Dollarbullen. Nur wisse man anhand des Datenkalenders, wann erhöhte Aufmerksamkeit gefragt sei. Vielleicht sehe man bereits heute Nachmittag nach Bekanntgabe des ISM-Index Handlungsbedarf, aber ganz sicher gelte das Hauptaugenmerk dem Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht. Ohne zusätzliche Anreize könnten sich die Analysten von UniCredit Research vorstellen, dass EUR/USD und andere Euro-Paritäten durchaus für ein oder zwei Tage von zusätzlichem Abgabedruck verschont bleiben. (01.12.2010/ac/a/m)
quelle: http://www.ariva.de/news/...-Wartestellung-UniCredit-Research-3594003
Ansonsten bin ich erneut Long in Silber und riskiere mal einen Longzock bei der Allianz. Das mache ich, da es gut sein könnte, dass die EZB dieses mal eine Marktgerechte Lösung präsentieren wird. Die besseren Zahlen bei den Amis und eine EZB, die jeglichen Bailout in Aussicht stellt würde genügen, um das Tier locker über die 7000 zu tragen.
Mal sehen, was passiert!