Quo Vadis Dax 2010 - Das Original
und gefühlt zu 99% immer die falschen.....
Dass da derzeit keine Höhenflüge zu erwarten sind, ist doch selbstverständlich. Weil:
1. Die neuen Baselregeln zwingen sie, ihr Geld zusammenzuhalten zur Ansammlung von EK. D.h. geringe Dividenden und/oder Kapitalerhöhungen.
2. Die Diskussion um die Einbeziehung von Gläubigernin Restrukturierungsmaßnahmen drücken natürlich auch auf die Kurse von Banken (und Versicherungen).
3. Der anhaltende Schuldenkrisenhype trifft ja nun auch die Bankenkurse.
Würden maßgebliche Investoren wirklich dicke Pleiten erwarten, würden die wo ganz anders notieren...
So schlecht läuft das Bankengeschäft nicht wirklich, dass akute Crashfantasien gerechtfertigt wären.
Was die Schuldenkrise von Spanien und Portugal angeht: auch da wird derzeit etwas heißer gegessen als gekocht. Womöglich wird Portugal trotzdem unter den Schirm geholt. Aber solange die Gesamt-Wirtschaftsdaten einigermaßen positiv sind, ist da jetzt kein dickes Ei zu erwarten. Erst wenn die Konjunktur weiter abflaut und die Staaten immer noch keine nachhaligen Konsolidierungsschritte hinbekommen haben, wirds richtig brenzlig.
Jeder Aufschwung legt auch mal ne Pause ein. Und dann haben die Staaten wenig Möglichkeiten zu intervenieren, weil das Pulver nunmal für längere Zeit verschossen ist.
Für Katastrophenszenarien gibts aber derzeit auf mittlere Sicht keine realen Anhaltspunkte.
Wurde eben im Bereich 820 verkauft und nun auf long mit Schein wie heute Morgen angegeben gewechselt. Der bleibt nun drin würde auch noch verbilligen, den Knock Out 587 sollte vom Abstand her reichen um eben nicht genockt zu werden. Sollte es nun weiter nach Süden laufen lege ich in dem Schein weiter nach!
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Er und seine Kollegen haben berechnet, dass Spaniens Zinszahlungen an seine Gläubiger im Jahr 1995 noch 5,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) entsprachen; im vergangenen Jahr lagen sie bei 1,8 Prozent des BIP. Die Zinsbelastung Portugals hat sich im gleichen Zeitraum halbiert und ist von 5,6 Prozent des BIP im Jahr 1995 auf 2,8 Prozent im Jahr 2009 gesunken. "Es gibt aus fundamentaler Sicht keinen Automatismus für Spanien und Portugal, den Rettungsschirm wirklich in Anspruch nehmen zu müssen", sagte Rees. Auch die Zinsbelastungen anderer Staaten sind stark gesunken. Die Bundesbank hat ebenfalls berechnet, dass die spanischen Zinszahlungen in diesem Jahr gemessen am BIP niedriger sind als etwa in den USA oder Japan.
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http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/...ucht-keine-Hilfe.html
Bei Portugal bin ich da nicht ganz so optimistisch. Aber die passen ja auch noch untern Schirm :-)
"ich bringe ein paar zahlende leutchen mit......"
"sonst verdient er ja nix"
Hahahaha, ich kriesch' davon nie g'nug. Immerwieder göttlich.
Get down on it.
Dass die Banken in DOW und S&P 500 nicht das ausschlaggebende Gewicht besitzen zeigt die Spreizung der Entwicklung.
Anbei ein Indexvergleich der letzten 2 Jahre
http://finance.yahoo.com/...ohlcvalues=0;logscale=on;source=undefined
würde ich von schlimmeren ausgehen hätte ich mir bei 58 keine aktien gekauft.
musi wenn al seine "ami guru charts" reinstellt und versucht die als serös zu verkaufen die in 12 monaten nen sp von 100 punkten und nen dow von 1000 sehen ist das unfug und nix weiter!und gegebenenfals auch dein angstmachen.. du misst ununterbrochen mit zweierlei maß...hatte ich dir ja schon ein paar mal per bm gesagt weil es hier im grunde nix zu suchen hat...aber der lernefekt ist leider trotzdem ausgeblieben.
Zudem zeigen die Milliardengewinne bei den Banken nicht gerade an, dass die Basel-Regelungen die Geldmittel verknappen.
Da spitzt sich die Lage definitiv zu und die Schuldenprobleme in Spanien, Portugal, ja eigentlich ganz Europa, Japan und USA werden durch niedrige Zinsen nicht mehr dauerhaft gelöst werden können.
Was meiner Meinung nach bis Heute fehlt sind Regulierungen der Finanzmärkte.
Im Grunde sind wir kaum einen Schritt weiter als 2008, im Grunde besteht weiterhin Risikopotenzial, weil wiegesagt die strengen Regulierungen fehlen.
Und auch die Basel-Regelungen sind ein riesiger Witz, damit sowas auch wirklich schützend greift, müsste der Eigenkapitalanteil deutlich bzw. ein Vielfaches vom aktuellen Niveau betragen. Meiner Meinung nach sollte der Anteil irgendwo bei 30% liegen, doch solange wir immer noch irgendwo um 10% und weniger liegen, braucht man von Regulierung nicht zu sprechen.
Im Grunde wird fröhlich weiter spekuliert und nachdem man die Immobilienpreise durch die Decke gejagt hatte, die Preise kollabierten, wird als nächstes die Blase im Rohstoffsektor platzen und dann werden Banken einmal mehr in Schieflagen geraten, weil die Rohstoffpreise schneller einbrechen, wie sie ihr Geld wieder raus ziehen können.
Vielleicht sehe ich etwas zu schwarz, doch eine Deutsche Bank Aktie würde ich oberhalb der 25€ keinesfalls kaufen.
Ich glaube letztere wäre auch einverstanden, wenn du die Arbeit erledigst,
denn ....
;-)
http://www.daf.fm/video/...ird-ganz-schwer-50140091-DE0008469008.html
long ist drin schau ma mal silber short ging raus.
Wenn der Dax steigt werden die Rohstoffe auch eher hochgehen
€ denke ich wars das nach unten auch erstmal.