Pro & Contra Aurelius (ohne Spam)
Seite 37 von 99 Neuester Beitrag: 17.05.21 18:42 | ||||
Eröffnet am: | 11.05.17 15:44 | von: zwetschgenq. | Anzahl Beiträge: | 3.464 |
Neuester Beitrag: | 17.05.21 18:42 | von: Nobody II | Leser gesamt: | 1.582.223 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 157 | |
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Aurelius hat die Schlagzahl beim Aktienrückkauf deutlich erhöht. In der letzten Woche wurden täglich 21.000 Stück eingezogen. Rechnet man hoch, dann kommt man (je nach angenommenem Kurs) auf 6 bis 8 Wochen Restlaufzeit.
Stellt sich nun die Frage: Warum diese Eile?
Quelle:
http://aureliusinvest.de/investor-relations/...ckkaufprogramm-2017-4/
Zur Orientierung finde ich die Seite deutlich besser, als den Bundesanzeiger z.B.
Aber auch Achtung! Ich wollte hier mit der Statistik auch keinen Negativaspekt reinbringen. Die Schlussfolgerung daraus, wie es entstanden ist etc., muss schon jeder für sich selbst ziehen.
Auch ich habe bei K+S z.B. schon eine Shortquote von 18% + gesehen (im Moment muss man sich fragen, ob sie nicht gerechtfertigt war), aber der Kurs hat dann einen ganz anderen Verlauf genommen. Ist ja auch immer eine Frage wie sich der Gesamtmarkt entwickelt und ob die Shortis unter Druck geraten. Bei K+S war das Glück, dass es seit Herbst letzten Jahres aufwärts ging. Wie es dieses Jahr ausschaut muss man schauen.
Persönlich gehe ich davon aus, dass sich noch einige günstige Einkaufskurse für Aurelius zeigen werden und wir erst durch ein Tal der Tränen müssen (für den Gesamtmarkt) damit die Perlen neue Höchststände erreichen können. Momentan wird einfach jede Aktie gekauft ohne zu differenzieren. Das wird Aurelius in nächster Zeit mit belasten, aber langfristig bin ich vom Erfolg stark überzeugt.
Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte dieser beiden Portale. Denn man muss auch berücksichtigen, dass auch Privatanleger leerverkaufen können - zwar in keinem Maße wie die Hedgefonds, aber "Kleinvieh macht auch Mist". Würde mich nicht wundern, wenn z.B. von Kleinaktionärseite 0,0x-0,2 leerverkauft wäre.
Sollte der Gesamtmarkt halten, dann wird es ein Fest, da die LV´s irgendwann zurück kaufen müssen, wenn es abwärts geht, werden wir kurzfristig wenig davon haben, außer gute Nachkaufgelegenheiten. Also lassen wir uns überraschen.
Wie gesagt, langfristig sehe ich ein enormes Potenzial bei Aurelius. 2017 haben wir abgehakt, da haben wir alles an Zahlen die wir haben wollten, jetzt gehts darum wie sich Aurelius für 2018 positioniert.
Das Baader beim ARP jetzt gleich am Anfang auf die Tube druckt ist mehr als verständlich. Es würde wohl keiner verstehen, wenn Baader unter 50 verhalten zurückkauft und erst dann Gas gibt, wenn die Aktie über 60, meines Erachtens irgendwann über 70, steht.
Es lief die letzten Wochen doch so gut, dass der andere Thread für soetwas genutzt wurde.
Bitte, Danke, Grüße,
Es gibt keine Daten zu LV-Positionen außerhalb der EU.
Zudem habe ich gerade in der wilden Zeit nach dem ersten Shortangriff von Gotham die Positionen von shortsell mit dem Bundesanzeiger verglichen und einige Positionen tauchten bei shortsell nicht auf. Vielleicht handelte es sich um ein technisches Problem oder aber die Positionen werden nicht tagesaktuell dargestellt, das kann ich nicht beurteilen. Die deutschen Daten kommen vom Bundesanzeiger.
Allerdings haben sie die Webseite auch geliftet und stellen den Verlauf inzwischen grafisch dar, was früher noch nicht der Fall war. Ich halte es weiterhin im Auge und schaue eh immer mal rein, bevor ich eine Aktie handle.
Ich sehe, wenn die Daten genauso pünktlich eingeliefert werden, keinen Unterschied/Mehrwert zum Bundesanzeiger.
Gemäß der Bedingungen können die Anleihen jederzeit (i) am oder nach dem 22. Dezember 2018 durch die Gesellschaft gekündigt werden (inkl. aufgelaufene, bis dahin unbezahlte Zinsen), falls der Aktienkurs (über einen bestimmten Zeitraum) 130% des dann anwendbaren Wandlungspreises überschreitet oder (ii) falls 20% oder weniger des Gesamtnominalwerts der Anleihe aussteht.
a) Ab wann ist denn der "bestimmte Zeitraum", wenn Aurelius z. B. zu Weihnachten 2018 die Anleihe kündigen wöllte?
b) Kauft Aurelius selbst Anleihen zurück, um ggf. eine Kündigung der Anleihe vorzunehmen, weil weniger als 20 Prozent des Gesamtnominalwerts ausstehen?
1) http://aureliusinvest.de/presse/...-gesamtnennbetrag-166-3-millionen/ sowie
http://www.ariva.de/DE000A168544
2) Da laut Bundesanzeiger mit BG Master nur einer der jetzigen HFs Aureliusaktien vor Gotham leerverkaufte (und zwar seit Aug. 2016 und seitdem eher erhöhte denn coverte) sowie nur die europäischen Hedgefonds (Marshall, Highbridge, Oxford, Ochziff, BG Master) die Wandelanleihe beziehen können, sind die Hedgies ganz sicher nicht aus reinen Wandelanleihenhedgegründen aktiv. Was durchaus gut ist!
Unter dem Strich sind mir die Beweggründe der Shorties völlig egal, solange ich vom Investment überzeugt bin. Die eingegangenen Shorts müssen irgendwann geschlossen werden. Angesichts eines Tages-Xetra-Umsatzes von bislang nicht einmal 20.000 Stück würde ich mir schon Gedanken machen, wie denn die 9,25 Prozent des Grundkapital wieder zurück erworben werden sollen.
"Aurelius notiert in etwa in Höhe des NAVs. Nach vier Jahren NAV-Reporting bei Aurelius ist meine Schlussfolgerung hier folgende: Aurelius schreibt Zukäufe relativ schnell und aggressiv hoch, löst die Versprechungen aber dann auch meist ein. So wurden regelmäßig Verlaufspreise erzielt, die in etwa den vorigen Erwartungen entsprachen.
Aurelius' NAV wächst (inkl. Dividenden und Rückkäufen) seit 2014 mit 19,4% pro Jahr, was eine hervorragende Leistung ist. In meinen Augen ist angesichts dieser Erfahrungswerte und der zweistelligen Rendite ein moderater Aufschlag auf den NAV gerechtfertigt. Aurelius macht aus dem ihnen anvertrauten Geld einfach mehr als der Markt.
Allerdings wäre ich auch nicht bereit, einen allzu großen Aufschlag zu zahlen, denn: (i) sie schreiben Werte schnell hoch, so dass schon kleinere Fehler schnell zu Abschreibungsbedarf und Karteileichen führen können, (ii) sie haben eine extrem teure Holdingstruktur mit erheblichen Kosten für das Management, was einem in schlechten Zeiten auch mal schnell auf die Füße fallen kann, (iii) sie sind intransparent, (iv) je größer sie werden, desto schwerer wird es, die gewohnten Renditen zu erzielen, (v) generelle Risiken des Geschäftsmodells.
In Summe würde ich Aurelius als leicht unterbewertet ansehen."
https://www.wallstreet-online.de/userinfo/496882-hzenger
Ich halte solche Diskussionen für nicht sinnvoll. Die Aktienanalysten der Banken haben ihre Kursziele, die natürlich niemals auf einen bestimmten Zeitraum fixiert sind, und dennoch weit oberhalb des aktuellen Preises liegen.
Wer in Aurelius investiert, dem sollte klar sein, dass der Markt sich an dem NAV der beteiligten Unternehmen orientiert, zu deutsch: Wenn Aurelius nun alle Beteiligungen zum ausgewiesenen Wert verkaufte und das Geld dann an die Aktionäre einmalig ausschüttete, so käme eine bestimmte Summe zustande. Aktuell liegt der Preis des Gesamtunternehmens Aurelius einen Schnapps oberhalb des NAV, der bei etwa 48 pro Aktie liegt.
Aus welchen Gründen könnte der Kurs nun steigen? Dann, wenn der Markt davon ausgeht, dass die Holding, die nicht im NAV enthalten ist, ebenfalls einen Wert hat, also die Firma durch ihre Professionalität einen Mehrwert generiert bzw. dies einen Wert an sich darstellt. Weiterhin, wenn der Markt annimmt, dass Aurelius in Zukunft einen steigenden NAV und steigende Erträge erwirtschaftet. Wenn also z.B. wie in meinem Beitrag weiter oberhalb von Hzenger ausgerechnet, der NAV auch weiterhin mit etwa 20% pro Jahr wächst. Hier würde also die Zukunft eingepreist. Aktuell ist dies bei Bewertung des Unternehmens auf Höhe des NAV (noch) nicht der Fall, sodass wir einen Kurs zum "status quo" des Unternehmens sehen ohne Beachtung der zukünftigen Entwicklung.
Dies ist zum jetzigen Zeitpunkt auch fair, denn nach der Shortattacke befinden wir uns nun in Phase 2. In Phase 1 galt es, die tatsächliche Bewertung herauszufinden gegenüber der angegebenen niedrigen von Gotham City. Dies ist bereits geschehen und Gotham spielt folglich keine Rolle mehr. In der jetzigen Phase 2 gilt es, die Augen nach vorn zu richten und zu bewerten, wie viel Zukunftspotenzial in Aurelius steckt. In diesem Thread hier wurden bereits einige sehr wichtige Entwicklungen des Firmendepots angeführt. Kurstreibend dürften die zusätzlichen Gewinne aus Verkäufen werden, die erst in diesem 2. Halbjahr ergebniswirksam werden. Dies ist m.M. nach noch nicht eingepreist, genauso wenig wie die positiven Entwicklungen bei den großen Beteiligungen.
Ich interessiere mich nicht für den täglichen Börsenkurs.
Ich mache mir keine Sorgen um die täglichen Veränderungen.
Ich habe keine Panik in der kurzen Razzia, und ich habe sogar meine Beteiligung an Aurelius erhöht
...... ABER, ABER ich glaube, die 65 € - 73 - 75 - 80.60 - 82 Zielpreise vor dem Angriff (65 - 56 - 55,90 - 74 - 82 heute) wurden von Analysten aufgeblasen, um einen anderen Zweck zu erfüllen.
Mit anderen Worten, vielleicht IST der Preis von 50 € heute der faire Preis, mit 55,90 € der höchstmögliche für die nächsten 12 Monate.
Nur eine Wahrscheinlichkeit in den Augen eines loyalen, aber realistischen Investors.
(Originaltext ritten auf Englisch, übersetzt von Google)
Ganz selektiv sind also Umstände, die auf dem Tisch liegen, im Kurs nicht eingepreist? Wie kommst du zu dieser Annahme?
"Wenn Aurelius nun alle Beteiligungen zum ausgewiesenen Wert verkaufte und das Geld dann an die Aktionäre einmalig ausschüttete, so käme eine bestimmte Summe zustande."
Die Bewertungspraxis wurde durchaus kontrovers diskutiert. Für einzelne Verkäufe war die NAV-Berechnung zutreffend. Aber alle Unternehmen Stand Jetzt auf den Markt zu werfen und die angepeilte Summe erzielen, ist wiederum nur kühne Theorie.
Nun, wie redet man sich den 30%igen Abschlag denn noch weiter schön? :-)
Hierzu habe ich nochmals die Aussage, auf die Du Dich beziehst kopiert:
""""" Kurstreibend dürften die zusätzlichen Gewinne aus Verkäufen werden, die erst in diesem 2. Halbjahr ergebniswirksam werden. Dies ist m.M. nach noch nicht eingepreist, genauso wenig wie die positiven Entwicklungen bei den großen Beteiligungen""""
Ich lese das so, dass es sich um Verkäufe handelt, die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen -und somit noch nicht ergebniswirksam erfasst werden können.
""""Aber alle Unternehmen Stand Jetzt auf den Markt zu werfen und die angepeilte Summe erzielen, ist wiederum nur kühne Theorie""""
Na ja, da kannst Du im Grunde alle!!! Aussagen und Bilanzen von Firmen anzweifeln. Der Lagerbestand (und etwas anderes sind die zu reorganisierenden Unternehmensbeteiligungen bei Aurelius nicht) ist immer, je nach Marktlage(bei Aurelius - Fortschritt und Ergebnis des derzeitigen Sanierungsstandes) wertmäßig anzugleichen.
Die "Angleichungen" sind nicht willkürlich, sondern nach juristisch festgelegten betriebswirtschaftlichen Vorgaben zu tätigen.
Ganz so einfach ist es nicht wie sich manche hier so zusammen denken. Natürlich gibt es auch hier, wie in anderen Marktsegmenten Möglichkeiten des "Schönens". Aber ob man diese Absicht dem Unternehmen Aurelius unterstellen kann(darf)? zeigt der kläglich gescheiterte Versuch von Gotham.
Ich sprach nicht über den Ertrag.
Ich beschwerte mich nicht über die Geschwindigkeit der Preiserholung.
Was ich sage, ist, ich vermute, dass die Analysten Zielpreise bis März waren aufgeblasen / exaggariert / übermäßig optimistisch aus einem Grund, den ich nicht kenne.
Übrigens ist der 50 € Aktienkurs, den Sie erwähnen, eine Tatsache, aber die 5 € Dividende ist nur ein Wunsch, der noch nicht vom Management bestätigt wurde.