Gericht stellt religiöse Beschneidung unter Strafe
Die Frage ist, funktioniert das? mit sicherheit nicht.
Ob Kindersoldaten, Kinderarbeit, Kindesmißbrauch usw., die Liste ist sehr lang für Menschenrechte. Die Kriege und die Massenvernichtungswaffen sind unsere Produkte, damit töten wir alle Lebewesen.
Ein paar Multimilliardäre beeinflussen die Welt und fast alle Regierungen, was bringen diese unzähligen Gesetze, wenn der Mensch brutal war, ist und bleibt?
Ich werd mich für diese Rechte einsetzen...
Punkt
http://www.anwalt.de/rechtstipps/...williger-beschneidung_011358.html
punkte die mir wichtig gewesen wären..
wie soll das gesetz festlegen, was noch ok ist und was eben nicht?
wie will man missbrauch eines (eventuellen) paragraphen vorbeugen, wenn man zb der beschneidung unmündiger zustimmt?
was tun wenn sich die partner nicht einig sind?
was ist mit der gleichberechtigung...jungen ja, mädchen nein?
wieso fällt es so schwer zu warten, dürfte doch im sinne jeder religion sein die ernstgenommen werden will- wenn ein mündiger gläubiger sich freiwillig beschneiden läßt?
@potzblitz
ich weiß viele deiner beiträge zu schätzen aber hier habe ich nicht mehr den eindruck das ein "freier geist" in dir zu wort kommt...wenn du verstehst was ich mein...deine argumente fahren oft an die wand und haben schon fast nen zwangscharakter.
wir haben viel aus der vergangenheit gelernt, wäre wohl kaum möglich gewesen ohne die hinterfragung bestimmter riten, traditionen usw- wieso willst du das bei anderen kulturen blocken, hier geht es doch nur um deutschland- weil es sich nicht mit den grundrechten vereinbaren läßt...soll das grundgesetz jedesmal geändert werden damit keiner denkt deutschland wäre religionsfeindlich?
ganz persönlich finde ich die islamischen länder sollten jetzt endlich mal in der sozialen entwicklung aufholen...gscheite waisenhäuser, meinungsfreiheit, fürsorge seinen schwächsten gegenüber, tierschutz, gleichberechtigung und zig andere dinge...statt dessen gehts um die genitalien ihrer kinder...außerdem finde ich daß es keine religion ist die den menschen als individuum sieht und das leben als kostbar befindet. man könnte meinen jeder hätte persönlich mit gott gesprochen..wenn moslems das individuum anerkennen kommen die offenen fragen bezüglich sozialen themen von allein..aber wie gesagt, der letzte absatz ist mein ganz persönliches empfinden. wichtig in meinem beitrag sind mir nur die beantwortung der fragen ganz oben "ohne" ausweichen und ablenken...
Also kann man Artikel 24, 3 dieser Konvention nicht als Argumentationsgrundlage verwenden.
Dieser Urteilsspruch wird nicht von Dauer sein, hoffe ich.
es wird keiner gezwungen kriminell zu werden...man braucht nur zu warten!
wie soll das gesetz festlegen, was noch ok ist und was eben nicht?
wie will man missbrauch eines (eventuellen) paragraphen vorbeugen, wenn man zb der beschneidung unmündiger zustimmt?
was tun wenn sich die partner nicht einig sind?
was ist mit der gleichberechtigung...jungen ja, mädchen nein?
wieso fällt es so schwer zu warten, dürfte doch im sinne jeder religion sein die ernstgenommen werden will- wenn ein mündiger gläubiger sich freiwillig beschneiden läßt?
nachti
„Sollte die Beschneidung aus religiösen Gründen in Deutschland verboten sein, kann sich das Land jede weitere Integrationspolitik sparen“, kritisierte Tören, der selbst Muslim ist.
http://www.tagesspiegel.de/politik/...chneidung-erlauben/6819104.html
Die Schädigung muss nicht nachgewiesen also eingetreten sein, das wäre pervers. Ich hatte schon mal gesagt, wenn ich Dir gegen den Oberkörper boxe, kannste mich vor Gericht bringen. Körperverletzung. Ich hatte schonmal gesagt, wenn es nicht "heilt", Körperverletzung". Ich hatte schonmal gesagt, wenn der Mensch das will, soll er es haben.
Ich habe lange nachgedacht... aber ich muss zu einem Wort greifen, dass ich hasse, weil es dumm ist und nichts beschreibt. Wenn DU religiöse Bräuche der Juden und Moslems über Menschenrechte stellst, wenn DU schreibst, Juden und Moslems haben eigene Köpfe - die hier vorhandenen Christen, Buddhisten, Taoisten, was weiss ich für -isten nicht - wenn Du hier schreibst die Beschneidung stellt mehrtausendjährige Religion !!!!!! in Frage...
dann bist Du ein FASCHIST ... sorry...
Deutschland hat sich schon einmal in das Leben fremder Kulturen eingemischt=??? ah??? die Kultur der Juden??? siehada.. der selbe hat sich auch in die Kultur der Moslems eingemischt... und die waren ganz erfolgreich ersma..
Juden und Muslime haben eigene Köpfe... andere nich??? Wech mit den Scheissteilen...
hartes POst kannst es melden... wird auch gelöscht, denk ich mal.. aber so nicht...
http://www.tagesspiegel.de/politik/...usa-ist-es-routine/6806704.html
Der eine ja, der andere nein... was nu??? Gilt das Gesetz dann anders?? isses dann keine Religionsfreiheit mehr??? nebenbei: der kleine, der ja betroffen ist, darf nix sagen.. das ist peinlich.. für die Religionen. Soll man Religion abschaffen?? Quatsch.
Stammtischniveau ist noch zu akademisch für das, was von Dir hier kommt.
@Alice:
Du kommst jetzt tatsächlich mit der Frage, ob dann auch Frauen beschnitten werden sollen? Mit einer Frage, die überhaupt nicht zur Diskussion hier steht?
Ich weiß nicht, was hier für Grundsatzdiskussionen losbrechen müssen. Weder die Verstümmelung von Frauen, noch afrikanische Dehnungsplatten oder ähnliches stehen hier zur Debatte.
Wenn ich das Impfen hier anführe als Analogon, bekomme ich nur Kopfschütteln von Dir, und hier bringst Du tatsächlich selbst den Jungen-/Mädchen-Vergleich.
Ich fange auch nicht darüber an, mit Juden darüber zu diskutieren, ob sie die Beschneidung für ihre Neugeborenen ausfallen lassen sollen bis sie volljährig sind. Das ist alleine ihre eigene Entscheidung. Sie begründen das mit einem strikten Gebot. Was soll ich da noch diskutieren oder verbieten?
Das ist nichts Anderes als Diskriminierung der gesamten Religion. Ein Kind von jüdischen Eltern ist ein jüdisches Kind und soll auch so aufgezogen werden, wie ein jüdisches Kind aufgezogen wird. Und nicht wie es ein deutscher Zipfelmützenträger vorschreibt. Ende.
Gute Nacht!
wir leben in deutschland gleichberechtigung so gut es geht oder nicht? du redest von grundsätzen, ich rede von der gesetzeslage!
beides ist beschneidung...das gesetz kann keine schmerzen gegenüberstellen...oder machen wir jetzt dem islam zuliebe männliche und weibliche gesetze!?
http://www.ariva.de/forum/...unter-Strafe-465695?page=36#jump13754059
vielleicht läßt du dich ja morgen auf die fragen ein...ohne bei der ersten schon zu flüchten ; )
Ein Kind jüdischer Eltern ist halt ein Kind... es hat die selben Rechte wie ein Kind nichtjüdischer/-christlicher-/.... Eltern.
Mann was bin ich froh, dass Gesetze für alle gelten....
Um die Sache wieder in normale Bahnen zu lenken ... der Spruch ist von einem Landgericht... er ist bezogen auf einen einzelnen Fall. Er ist nicht "höchstrichterlich" und damit gesetzesqua.
ich habe gestern noch in juristischen foren rumgestöbert, kann ich jedem empfehlen der sich wirklich fürs thema interessiert!
vielleicht haste ja heute lust darauf einzugehen...jo ich weiß- ich kann ganz schön nerven ; ))
http://www.ariva.de/forum/...unter-Strafe-465695?page=36#jump13754059
Die Natur hat den menschlichen Körper nicht mit überflüssigen Details ausgestattet und in der Natur ist ein jeder Eingriff, sei es Beschneidung, Tattoo, Piercing, usw. eine Verletzung, welche Folgen haben kann bzw. meist auch hat, denen man sich jedoch gar nicht bewusst ist.
In der chinesischen Medizin sind daher jedwede Eingriffe auf den Körper, also auch Tattoos und Piercings verpönt, weil man innerhalb seines Körpers Ungleichgewichte und Schwachstellen schafft.
Diese Wirkung zweier Brustpiercings musste ich unangenehmerweise erfahren, seither sind meine Blutwerte (Hämaglobin) abgesackt und ich fühle mich hin- und wieder schwach und verspüre einen lästigen Magendruck obwohl mein Magen i.O. ist.
Die Ursache hierfür ist weder Eisenmangel, noch Blutverlust, sondern schlichtweg eine beidseitige Schwächung des Magen- und Milzmeridians, welche zu einer Unterversorgung des Magens und den schlechteren Blutwerden führte.
Dies geht sogar so weit, dass die Seite, in der das Piercing etwas tiefer gestochen wurde, der "gestörte" Bereich darum entsprechend größer ist.
Reparieren kann man solche gestörten Bereiche leider nicht mehr bzw. nur selten und so werde ich Beispielsweise einem höheren Risiko von Magengeschwüren ausgesetzt sein.
Jede Verletzung und damit Narbe sorgt für solche Störungen und die Frage ist, inwieweit sich eine solche Störung auf den Organismus auswirkt.
Dies bedeutet nicht, dass man damit nicht alt werden und leben kann, doch es kann eben sein, dass man sich ein Leben lang mit Migräne oder Magen-Darm-Hyperempfindlichkeiten herumärgern muss, die ohne die Verletzungen eben nicht vorhanden wären.
Um wieder zum Thema Beschneidungen zurück zu kommen, aus medizinisch-wissenschaftlicher Sicht, aus Sicht eines intelligenten Menschen ist sowas schlichtweg unvernünftig und so möchte ich zwar nicht derjenige sein, der sowas verbietet, doch zeigt es meiner Meinung nach, dass der Mensch eben nach wie vor ein primitives Wesen ist, welches "blind" irgendwelchen Traditionen hinterher rennt, statt die Traditionen stets immer wieder zu hinterfragen und den heutigen Erkenntnissen anzupassen.
Das ist der Einstieg in dieses Urteil. Und dieser Einstieg in die Feststellung der "Legalität" der Beschneidung von muslimischen (und somit auch jüdischen) Kinder durch das Gericht stellt einen Eingriff in die Religionsfreiheit der Familien dar.
Ich weiche hier nicht aus oder flüchte, wie Du es behauptest, sondern ich halte die Einmischung in diese Religionen für skandalös.
Dein Link zu der Schmerzensgeldforderung nach der Beschneidung ist für mich in keiner Weise aufschlussreich. Du weißt doch selbst nicht, ob die Ursache für die Forderung wirklich in der Beschneidung liegt oder in der Tatsache, dass der Vater geschieden ist und womöglich zu Zahlungen gezwungen werden soll.
"Dr. Avraham Steinberg hat in der Enzyklopädie für jüdische medizinische Ethik (S. 199) berichtet, dass "Komplikationen extrem selten sind“. Bei mehreren zusammengefassten Studien mit mehr als 24.000 Neugeborenen gab es nur bei 0,06 - 0,25 % der Neugeborenen Komplikationen... In einem Bericht von 500.000 Beschneidungen in New York und 17.000 in der US Army gab es keinen einzigen Zwischenfall."
Vielleicht sollten wir diese Quellen mal verifizieren, denn wenn sie korrekt sind, erkennt man die Unverschämtheit, die das Gericht begangen hat, deutlicher.