1970 1971 1975 1976 1977 2011
Hauptsache, MF ist nach der Winterpause weg.
Vor dreißig Jahren war ich 'mal FORTUNA-Fan; und das sagt doch wohl Alles.
Wird schon:
Teras.
... denn schaut euch mal die letzten 10 Jahre (nach dem Wiederaufstieg Saison 2001/2002) an:
Saison Platz Trainer
2001/2002 12. H. Meyer
2002/2003 12. H. Meyer
2003/2004 11. H. Meyer/Lienen/Fach
2004/2005 15. Fach/Advocaat
2005/2006 10. Advocaat/Köppel
2006/2007 18. Heynckes/Luhukay (Abstieg)
2007/2008 01. 2. BL. Luhukay/Ziege (Aufstieg)
2008/2009 15. Ziege/H. Meyer
2009/2010 12. M. Frontzeck
2010/2011 18. M. Frontzeck (Abstieg?)
Im Schnitt waren es pro Saison jeweils ein neuer Trainer.
Jeder mit völlig unterschiedlichem Charakter, jeder ging mit anderen Konzepten
an die Arbeit und trotzdem ging es nie auf einen einstelligen Platz,
geschweige denn in den möglichen internationalen Bereich, es war immer unteres Mittelmaß.
Meist kämpfte man gegen den Abstieg.
Von der Vereinsführung hört man seit Jahrzehnten die gleichen Sprüche:
"Schritt für Schritt in die oberen Regionen zu kommen...", "Wirtschaftlich vernünftig zu handeln...",
"Ja keine Schulden machen...", "keine teuren Einkäufe sondern Eigengewächse aufbauen..." usw.
Die Bilanz ist allerdings erschreckend, gegen Ende der Saison musste man immer
(um das 0-Schuldenziel zu errreichen) die Leistungsträger verkaufen. Und das seit Jahren.
Dann fing man wieder bei 0 an. Und das seit Jahren.
Das Ergebnis: siehe Tabelle.
Also meiner Meinung nach ist diese Misere k e i n Trainerproblem, sondern ein Problem der Vereinsführung.
Solange die Grundkonzeption nicht geändert wird, wird kein Trainer dieser Welt am
Niedergang der Borrussia etwas ändern.
Grafik: Der Niedergang der Borrussia im historischem Überblick
Was die jetzt mal brauchen wären Knebelverträge.. Alle bis 2015 verpflichtet, für jeden gegentreffer zahlt jeder Spieler 10K in die Vereinskasse.. Für den Abstieg gibts in der Sommerpause Verbannung nach Wladiwostock zum Aufbautraining mit russischen Großkampmeistern im Schwergewicht.. Für Rote Karte wird das private Eigentum dem Verein überschrieben, Für gelbe Karten wird das private Kfz gepfändet, und zu Fuß zum Training gegangen..
Dazu kriegt jeder einen RFiD Chip, damit ich weiß wo sie sich rumtreiben.. u.v.m... Und bei Erfolg wird die durch Gegentore, Karten usw gefüllte Kasse per Travel nach Brasilien od Thailand gepl+ündert und das Mannschaftsbewußtsein begossen..
*spaß* :o))
Verliern die in Freiburg, ist der MF bei mir sowieso untendurch hoch zehn mal 1Trillion hoch 1Mio.. Dann gelten KEINE Ausreden mehr.. Ich will Kampf sehen, ordentliche Taktik, Leistungsbereitschaft, und bei evtl. Rückstand - das alle den kampf annehmen und bis zum umfallen für die EHRE BORUSSIA MÖNCHENGLADBACHS IHREN HINTERN BEWEGEN!!
schreibe heute das erste Mal hier in diesem Forum. Ich bin seit über 40 Jahren
Gladbach-Fan, habe als jugendlicher alle 5 Meisterschaften, UEFA-Cup, in Düsseldorf gegen Liverpool usw. mit gemacht. Man war das damals geil, und heute? Unsere Borussia hat so viele Fans, weiß der Geier, aus der ganzen BRD und so eine schlechte Abwehr. War gegen Mainz in Block 19A gesessen, hatte ein gutes Gefühl, dachte heute geht was, bis Allagui (1min auf dem Platz)eingewechselt wurde......., Hanke (1min auf dem Platz), das Ergebnis kennt Ihr, zuvor schon Asamoah, Leute das kann doch nicht sein. Ich frage mich als langjähriger Fußballspieler, das sind Profis, ab Dienstags Trainingsvorbereitung für das nächste Spiel, das gibts Besprechungen, Zuordnungen bei Standartsituationen usw., hören die nicht zu oder was geht da ab, solche Aussetzer sind nicht nachzuvollziehen, da fehlen einem die Worte. Wenn sich an dieser Baustelle
in der Winterpause nichts tut (Dante, Brouwers hoffentlich sind die dabei), sehen wir nächstes Jahr wieder 2.Liga, das würde mir schon irgendwie weh tun.
Zur Saisoneinweihung Ende Juli waren wir vor Ort, da hat mancher die vorzeitige Ver-
tragsverlängerung mit Frontzeck angemeckert, ich glaube, die Meinungen werden Recht
behalten, wieder ein unnötiger Kostenfaktor.
Gruß von einem Spessart-Fohlen
In BILD hatte Fohlen-Idol Berti Vogts (63) am Donnerstag mit seiner Borussia abgerechnet. Einen Tag später schlägt der Klub zurück!
Sportdirektor Max Eberl (37) geht aufs Vogts los!
„Dass er aus der Ferne über die Qualität des Kaders, die Charakterstärke der Spieler und die Arbeit des Trainers urteilt, ist schon sehr verwunderlich, denn ein Austausch mit uns hat nie stattgefunden”, weist Eberl die Kritik des Klub-Helden (419 Bundesliga-Spiele) zurück.
Dann wird der Ton schärfer! Eberl wirft Vogts vor, sich „hinten heraus für einen Job anzubieten“. Das sei „kein respektvoller Umgang. So etwas gehört sich nicht.”
Hintergrund: Auf die BILD-Frage, ob ein Sportchef-Posten in Köln oder Gladbach für ihn infrage käme, hatte Vogts nur eine Zusammenarbeit mit Köln ausgeschlossen. Seine mehrdeutige Antwort: „Ich glaube nicht, dass ein Spieler, der 14 Jahre nur für die Borussia gespielt hat, der richtige Sportchef für den FC wäre...“
Zuvor hatte Vogts Eberl hart attackiert: „Es ist für mich erschreckend, wie er sich nach Niederlagen hinter dem Klub versteckt. Es kann auch nicht sein, dass er Schuldzuweisungen nur einem Spieler zukommen lässt.“
Provozierende Aussagen, die bei Eberl offensichtlich den Eindruck erwecken, dass der Aserbaidschan-Trainer (Vertrag bis November 2011) hinter seinem Job her ist!
Indirekt unterstellt er Vogts sogar, zu lügen. Eberl: „Als Kind war Berti Vogts mein großes Vorbild. Und als ich vor zwölf Jahren zu Borussia kam, habe ich mich darauf gefreut, mein Idol kennenzulernen und mich mit ihm auszutauschen. Ich bin jetzt zwölf Jahre hier und hatte bis heute keinen Kontakt zu ihm. Deswegen wundert mich, dass er über Hinweise spricht, die er uns angeblich gegeben habe.”
Jetzt braucht Eberl dringend einen Sieg am Sonntag in Freiburg (15.30 Uhr), damit kritische Stimmen wie die von Vogts nicht noch lauter werden.
Der 1,91-m-Verteidiger glänzte in der Champions League schon gegen Weltstars wie Lionel Messi und David Villa, zog mit Kopenhagen hinter dem FC Barcelona in Gruppe D überraschend ins Achtelfinale ein.
Manager Max Eberl (37) bestätigt das Interesse: „Wir haben ihn schon mehrfach beobachtet. Der Junge hat enormes Potenzial.“
Wird er Borussias Retter und stopft die Abwehr-Löcher (42 Gegentore)?
Das Problem: Kopenhagen verlangt (noch) über drei Millionen Euro Ablöse für Zanka (Vertrag bis 2012, stammt aus Gambia).
Das kann Gladbach sich im Winter nicht leisten – und im Sommer könnte es zu spät sein. Auch Werder und Hoffenheim sind dran.
Für den SC Freiburg trifft fast immer Cissé
VON THOMAS GRULKE - zuletzt aktualisiert: 11.12.2010
(RP) Fussball Es hätte auch schlechter laufen können. Schon früh kam Papiss Demba Cissé gegen den Hamburger SV zum Torschuss. Sein Versuch prallte zwar von dem einen Pfosten zum anderen, den folgenden Abpraller drückte Cissé aber schließlich zum Siegtreffer über die Linie. Eine typische Szene für den SC Freiburg und seinen Stürmer: Es läuft dieser Tage eben bestens. Der Abstiegskandidat steht auf dem fünften Platz und peilt gegen Borussia den nächsten Sieg an.
TAKTIK Freiburg agiert stets nur mit einer echten Sturmspitze (Cissé) und einem kompakten Mittelfeld dahinter. Das kann entweder mit nur einem defensiven Spieler zentral und einer Vierer-Reihe davor formiert sein oder wie zuletzt mit einer defensiven Dreierkette und zwei Spielern auf den Halbpositionen. Gesucht wird bei Ballgewinn immer Cissé, der im besten Fall der letzte, abschließende Teil der Kombinationskette sein soll.
BESTE SPIELER Er kam im vergangenen Winter und legte ein beeindruckendes Jahr in der Bundesliga hin: Cissé schoss 17 Tore in 31 Spielen, alleine elf davon in dieser Saison. Während er vorne für die nötigen Tore sorgt, glänzt hinten Oliver Baumann darin, sie zu verhindern. Der U21-Nationaltorwart verdrängte Stammkeeper Simon Pouplin und hält bislang konstant stark.
LETZTES AUFEINANDERTREFFEN Es war eines der schlechtesten Spiele Borussias in der letzten Saison. Am 27. September 2009 verlor Gladbach im Breisgau klar 0:3. Ein gewisser Mohammadou Idrissou brachte Freiburg damals mit seinem 1:0 auf die Siegerstraße. Im Rückspiel am 27. Februar sorgten zwei Spieler für die Tore zum 1:1, die morgen womöglich direkt aufeinandertreffen: Cissé und Roel Brouwers.
STÄRKEN Trainer Robin Dutt hat seiner Mannschaft ein stabiles System verpasst, in dem sich die Spieler sicher bewegen. Der SC ist nicht zuletzt dank des geglückten Klassenverbleibs im letzten Jahr sehr gefestigt und vertraut auf seinen Teamgeist. Zudem entscheidet Freiburg mittlerweile die engen Spiele mehrheitlich für sich.
SCHWÄCHEN Wohl kein Team in der Bundesliga ist so abhängig von einem einzigen Spieler wie Freiburg von Topstürmer Cissé, der mehr als die Hälfte aller Treffer erzielt hat. Außer ihm trafen nur drei weitere Freiburger ins Tor. Entsprechend fehlt es den Breisgauern generell an Torgefahr aus den hinteren Reihen. Insgesamt hat Freiburg erst 20 Tore erzielt (zum Vergleich: Borussia steht bereits bei 25 Treffern).
TRAINER Robin Dutt trat in Freiburg ein schweres Erbe an, als er 2007 Nachfolger von 16-Jahre-Mann Volker Finke wurde. Doch seitdem hat der 45-Jährige den Verein wieder in die Bundesliga geführt und die Mannschaft kontinuierlich weiterentwickelt. Dutt gilt wie viele Trainer der neuen Generation als akribischer Arbeiter, der im Trainingsalltag nichts dem Zufall überlässt.
Quelle: rp-online.de