SGL ! Produkte - Märkte - Chancen
verfallen. Die berühmte "Flucht in die Sachwerte"?
In jedem Fall scheint immer noch zu gelten, was ich oben in #901 geschrieben habe:
Break ist Break.
Schulter und der Kopf einer SKS-Formation wären fertig. Würde eine solche Formation
vollendet -Wiederanstieg bis 40, nachfolgender Abfall unter 36,80- wäre der Retest des
Doppeltiefs vom Mai bei 33,30 Euro die zwangsläufige Folge. Damit wären wir wohl in
Phil Connors Zeitschleife gefangen und könnten zuschauen, wie das Murmeltier täglich
grüßt.
Hoffentlich wache ich dann aber nicht eines Tages neben einer Frau namens Rita im
Bett auf ;-))
Dauert halt noch ein bißchen an der Börse lieber PhilLei: mit der 40!!!
14:09 19.07.11
Wiesbaden (aktiencheck.de AG) - Die SGL CARBON SE (Profil) gab am Dienstag bekannt, dass am Standort Bonn der offizielle Spatenstich für den Bau eines neuen Produktionszentrums für die Herstellung von isostatischem Graphit stattfand.
Mit einer Grundfläche von 3.500 Quadratmetern entsteht in den nächsten zwei Jahren in Bonn ein neues Produktionszentrum für isostatischen Graphit. Diese Fertigung umfasst Mahl- und Mischanlagen sowie als Herzstück eine Großpresse mit einem Gewicht von 800 Tonnen. In die Planung dieser Großinvestition ist neben dem neuesten Stand der Technik auch die in Jahrzehnten entwickelte Prozesstechnologie des Standortes Bonn eingeflossen.
Die neue hochmoderne Grünfertigung wird die SGL Group in die Lage versetzen, den wachsenden Kundennachfragen nach großen Formteilen aus isostatischem Graphit gerecht zu werden. Wie es weiter heißt, wird damit gleichzeitig die Kapazität der SGL Group für isostatischen Graphit in den kommenden Jahren von 5.000 auf 15.000 Tonnen pro Jahr weltweit erhöht.
Die Einzelinvestition in den Standort Bonn ist Teil eines umfangreichen Investitionsprogramms in die globale Wertschöpfungskette für isostatischen Graphit, in dessen Rahmen die SGL Group bis 2012 rund 75 Mio. Euro in den Ausbau der Kapazitäten als auch in die technologische Weiterentwicklung investiert. Die Investition beinhaltet neben der Erweiterung der Fertigung in Bonn auch Investitionen in die chinesischen Standorte Yangquan (Brennen und Graphitieren) und Shanghai (Bearbeitung, Reinigung und Beschichtung).
Die Aktie von SGL CARBON notiert aktuell mit einem Plus von 1,00 Prozent bei 37,01 Euro. (19.07.2011/ac/n/d)
Quelle: Aktiencheck
schlechter. Zuletzt hat Suzuki mit Fiat angebandelt und will dort angeblich Dieselmoto-
ren, die VW auch im Programm hätte, kaufen - ein Affront.
Würde VW seine Beteiligung i.H. von 20% an Suzuki auflösen, so brächte das per aktu-
ellem Börsenwert rund 1,8...2 Mrd. Euro in die Kassen.
Mein Tipp: diese Summe wird VW umgehend reinvestieren, vorzugsweise in SGL-Anteile.
Kurs liegt im Trendkanal und wird in Kürze wieder das Bollinger Band nach oben durchstoßen.
Studenten aus Kassel
Neuartiges Ladegerät für ElektroautosMit ihrer Erfindung haben Studenten der Universität Kassel jetzt in Amerika einen internationalen Innovationspreis gewonnen. Erste Interessenten aus der Autoindustrie gibt es für die Entwicklung schon.
Besser als die Konkurrenz: Kasseler Studenten und ihr Ladegerät.
26. Juli 2011
Benjamin Sahan von der Universität Kassel grinst verschmitzt. „Verhandlungssache“, sagt er – und meint damit den Preis, den die Entwicklung seiner Studenten wert sein könnte. Die ersten 5000 Dollar hat das neuartige Ladegerät für Elektroauto-Batterien bereits eingebracht. Das ist nämlich das Preisgeld für den ersten Platz beim Internationalen Wettbewerb der Zukunftsenergie (International Future Energy Challenge, IFEC). Den habe sich die Kasseler Nachwuchs-Ingenieure gesichert. „Unser Gerät ist robuster und langlebiger als bisherige“, erklärt Sahan. Damit sei es perfekt für den Einsatz im Auto angepasst, wo es große Temperaturunterschiede gebe.
Im Oktober des vergangenen Jahres suchte Sahan Studenten für den international ausgeschriebenen Wettbewerb. Die Aufgabenstellung: Ein Ladegerät entwickeln, das kostengünstiger, leichter und effizienter ist als übliche Geräte. Damit sollen Lithium-Ionen-Batterien geladen werden, die vor allem in Elektroautos künftig vermehrt zum Einsatz kommen sollen. „Das Gerät soll ein Autoleben lang halten“, sagt Markus Horn. Der 28 Jahre alte Student und seine Kommilitonen Martin Umbach, Christian Schütz und Mike Höhre arbeiteten ein Dreivierteljahr an dem Projekt. „Zum Ende waren einige Nachtschichten notwendig“, erzählt Sahan. Im Finale des Wettbewerbs am Wochenende in Dearborn im amerikanischen Bundesstaat Michigan setzte sich die Universität Kassel als einziger europäischer Vertreter gegen zwei Konkurrenten aus den Vereinigten Staaten und vier weitere Elite-Universitäten aus Asien durch. „Wir dachten erst, wir stehen recht schlecht da, aber dann haben wir die Messergebnisse der anderen gesehen“, sagt Horn.
„Das ist bei den Autofirmen gerade ein Riesenthema“
Ladegeräte kennt man vom Handy oder Laptop. „Die sind ganz einfach aufgebaut. Das hier aber ist Hightech“, sagt Sahan. Die Kasseler Studenten setzten nämlich sogenannte Folienkondensatoren ein. „Das hat für Aufmerksamkeit gesorgt.“ Zudem wurde die Ladeeffizienz von derzeit etwa 90 auf rund 94 Prozent verbessert. Das heißt, 94 Prozent des Stroms aus der Steckdose kommen auch in der Batterie an. „So wird das Laden schneller“, erklärt Martin Umbach. Außerdem wird das Gerät über ein eigens geschriebenes Computerprogramm gesteuert. „Bei den Teams aus China und Korea wurde es dagegen noch analog geregelt“, so Sahan.
Erste Unternehmen haben schon angeklopft. „Das ist bei den Autofirmen gerade ein Riesenthema. Es gibt bereits Interessenten – ein großer Autohersteller und ein sehr großer Zulieferer“, verrät Sahan. Namen nennt er nicht. Noch ist das Gerät fast so groß wie einen Bananenkiste. Doch mit der Serienproduktion werde es viel kleiner und könne problemlos in ein E-Auto eingebaut werden, versichert der Wissenschaftler.
Quelle und Text:
Bildmaterial: DPA
aufgebaut:
Nachdem der Kurs zum dritten Mal Anfang Juli an der nachhaltigen Überwindung der
Marke von 40,- Euro gescheitert ist, hat sich mit den Kursspitzen vom, Juni und Juli ein Doppeltop ausgebildet, das gleichzeitig den Scheitelpunkt einer W-Umkehrformation
gebildet hat. Die Basis dieser W-Formation wurde vor wenigen Handelstagen gebreakt,
woraus sich zunächst unmittelbares Abwärtspotenzial bis etwa 33,- Euro herleitet.
Dummerweise wurde dadurch eine weitere, übergeordnete W-Formation vollendet und
mit dem heutigen Down-Gap gebreakt. Daraus errechnet sich Abwärtspotenzial bis 25,-
Euro.
Man muss nun abwarten, ob der zweite Break ein Fehlsignal liefert.
Sollte sich der Kurs nicht bei 33,50 Euro stabilisieren, rechne ich mit weiteren Abgaben
bis mindestens 30,- Euro. Dort befindet sich mit den Hochs vom Januar und vom Okto-
ber 2009 eine starke Unterstützung.
Die Technik siganlisiert stark überverkauften Zustand; die Slow Stochastik steht auf
glatt Null, was ich fast noch nie erlebt habe.
Mit den Zahlen zum Halbjahr und zweiten Quartal erfüllte der Graphitspezialist im Ganzen die Analystenerwartungen. Im zweiten Quartal kletterte der Umsatz auf 361,2 Mio EUR, von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten im Mittel mit 362 Mio EUR gerechnet. Das EBIT wurde von einem Sondereffekt positiv beeinflusst. Im zweiten Quartal hat SGL den Angaben zufolge Werthaltigkeitsprüfungen (Impairment Tests) für die Geschäftsbereiche Carbon Fibers & Composite Materials (CF/CM) sowie Rotor Blades (RB) durchgeführt.
Der verbesserte Geschäftsausblick für CF/CM habe zu einer teilweisen Wertaufholung von 29,2 Mio EUR der in 2009 berichteten Wertminderung geführt, hieß es. Die anhaltend schwierige Situation auf dem Windenergiemarkt habe zu Abschreibungen von 25,1 Mio EUR bei Rotorblättern geführt [....]
http://www.finanznachrichten.de/...h-gutem-halbjahr-prognosen-015.htm
Die Allerweltsfrage, wie weit es noch abwärts geht, lasse ich außen vor, die kann eh
niemand beantworten. Wessen ich mir indes sicher bin: wir werden eine technische
Reaktion erleben, die sich gewaschen hat. Darin liegt eine kostbare Chance.
Und was mich aber genauso bewegt, ist die Frage: wird F.P. diese einmalige Chance
nutzen und hart zuschlagen, sprich: kaufen? Frau Klatten liegt natürlich ebenfalls auf
der Lauer und es dürfte schon bald wieder Nachrichten über die Veränderung der An-
teile geben.
Auch darin liegt eine Chance: nämlich die, dass der Kurs nicht ewig weiter nachgeben
wird; zu verlockend ist es für die Protagonisten, zuzugreifen; und da will keiner zu spät
kommen.
Blieben leider nur noch knapp 40% plus, nachdem es vor garnicht langer Zeit noch über 300% gewesen wären. Gilt also auch bei mir immer noch: Gier Frist Hirn.
Gruß
FredoTorpdeo
vor 10:00 Uhr kräftig in den Miesen war. Da hätte man bereits intraday mit 8 Prozent
Schwankung eine schöne Stange verdienen können. Aber ich habe ja dafür bei Porsche
gehebelt nachgelegt und hoffe nun, dass es auch hier eine Aufholrallye gibt, sobald
sich die Leute wieder berappelt haben.
Bei SGL fress ich übrigens einen Besen, wenn da nicht Aufkäufer am Werk waren - wie
ich oben gepostet hatte. Wie ist Deine Meinung dazu?
Grundsätzlich bin ich nach wie vor optimistisch und hoffe, das ist alles ein böser Traum, der sich so schnell wie er gekommen ist wieder auflösen wird. Doch sicher bin ich nicht.
Meine Depot-Schwergewichte, wie Porsch und Klöckner misten zudem überproportional Federn lassen.
Der Trost zZ ist, daß es vielen Investoren weltweit ähnlich geht und ich verglichen zu 12/2008 noch sehr deutlich im Plus bin.
Trotzdem denke ich natürlich darüber mach, was man mit dem in den letzten zwei Wochen verbrannten Cash hätte machen können.
Gruß
FredoTorpedo
Ob allerdings VW derzeit bei SGL aufstocke, halte ich für sehr spekulativ. Vielleicht wird man sich über Calls einige Prozent zu dem zurück gekommenen Kurs sichern. Doch eigentlich halte den Finanzchef von VW dazu für zu konservativ. Der würde eher den direkten Weg wählen.
Gruß
FredoTorpefo
Gruß
FredoTorpedo