Roth & Rau AG
wird in den kommenden Jahren ausgetauscht, der energetische Wirkungsgrad erhöht sich und es wird gleich an Ort und Stelle Wasser in Wasserstoff umgewandelt. Das wird die Zukunft sein - damit regenerieren wir unsere Atmosphäre. Der Kurs von Roth & Rau kommt zumindestens wieder mal auf alte Höchststände - also 65€.
das es heut(zumind.bis amiland oeffnet)so ein hoehenrun gibt.....klasse!!!
china bewegt sich langsam und amiland folgt,das wird ein paar auftraege mehr bringen als die analos vermuten.
hauptsache es kommt nicht irgendein kursrutsch eines solar anbieters(meist usa)die naechsten tage,dann sehen wir vieleicht noch.......aber lassen wirs dabei,euphorie waer fehl am platz :-)
12.06.2009 16:00:00
Die immer noch junge Solarindustrie macht derzeit ihre erste schwere Krise durch, und das spürt auch der Anlagenbauer Roth & Rau. Überkapazitäten in der ganzen Branche, ein enormer Preisverfall bei den Modulen und Finanzierungsprobleme bei Kunden „führen dazu, dass wir dieses Jahr ein ganz anderes Geschäft haben als 2008“, so Finanzvorstand Carsten Bovenschen.
Lebten die Sachsen im vergangenen Jahr vor allem von Erweiterungsinvestitionen ihrer Kunden, ist davon nicht mehr viel zu spüren. „Die Umsätze kommen dieses Jahr vor allem aus dem Projektgeschäft mit schlüsselfertigen Anlagen“, so Bovenschen. Denn vor allem in Ländern wie der Türkei, wo die Solarindustrie neuerdings ebenfalls subventioniert wird, würden derzeit Firmen versuchen, neu in den Solarmarkt einzusteigen. Und das geht eben nur, wenn sie schlüsselfertige Anlagen kaufen.
Bovenschen sieht deshalb keinen Grund, die Prognosen zu kappen. Die sehen einen Jahresumsatz von 245 bis 270 Millionen Euro vor bei steigender Profitabilität. Zum Vergleich: 2008 betrug der Umsatz 272,1 Millionen. „Ich rechne damit, dass wir im zweiten Halbjahr einige größere Aufträge erhalten“, so der Finanzchef. Das ist allerdings auch notwendig, um die Prognosen einzuhalten. Denn im zweiten Quartal sind bislang gerade mal Aufträge im Wert von zehn Millionen Euro eingegangen.
Innerhalb der Branche erwartet Bovenschen eine „massive Marktbereinigung“, da einigen Firmen das Geld ausgehe. Roth & Rau wolle bei dieser Konsolidierung „eine aktive Rolle“ spielen, auch größere Zukäufe seien denkbar.
Geld für Akquisitionen ist vorhanden, die Netto-Cash-Position beziffert er auf rund 70 Millionen Euro. Von guten Geschäften sollen künftig auch die Aktionäre profitieren. Gegenüber €uro am Sonntag kündigte der Finanzchef mittelfristig Gewinnausschüttungen an. „Ich denke, dass wir in ein bis zwei Jahren über Dividendenzahlungen nachdenken können.“
Für Anleger ist die Aktie langfristig interessant. Roth & Rau ist einer der führenden Anlagenbauer in einer weltweiten Wachstumsbranchen und will diese Position weiter ausbauen. Zudem zeigt sich das Management sehr zuversichtlich bezüglich neuer Aufträge. Mit guten Nachrichten ist also zu rechnen. (jos)
Roth + Rau: Weiter ein klarer Kauf
12.06.2009 - Die Analysten von Goldman Sachs bekräftigen die Kaufempfehlung für Aktien von Roth & Rau. Unverändert liegt das Kursziel bei 34,00 Euro.
An den Schätzungen ändern die Experten innerhalb einer Branchenstudie nichts für das Unternehmen. Der Umsatz soll im kommenden Jahr bei 234 Millionen Euro liegen, das operative Ergebnis wird mit 17 Millionen Euro prognostiziert. Man hält es für möglich, dass es zur Löschung von Bestellungen kommt, auch muss sich das Unternehmen auf einen wachsenden Wettbewerb einstellen
15.06.2009 - 16:41
NEW YORK (Dow Jones)--Mit deutlichen Abschlägen zeigen sich die Kurse an Wall Street am Montag im frühen Verlauf. Überraschend negative US-Daten, eine schwache Nachfrage nach langlaufenden US-Wertpapieren, der steigende Dollar und fallende Rohstoffpreise sorgen für Druck auf die Kurse. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) verliert bis um 16.37 Uhr MESZ 2,2% bzw 190 Punkte auf 8.609 und notiert damit in der Nähe des Tagestiefs bei 8.607 Punkten. Für den breiter diversifizierten S&P-500-Index geht es um 2,2% bzw 21 Stellen auf 926 nach unten. Der technologieorientierte Nasdaq-Composite-Index sinkt um 2,4% bzw 46 Punkte auf 1.813.
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Das gesamte Umfeld habe sich kurzfristig gedreht und spreche nun eher gegen die Aktienmärkte, heißt es von Händlern. So ist der Empire State Manufacturing Index im Juni überraschend schwach ausgefallen. Gemeldet wurde ein Stand von minus 9,41. Erwartet waren dagegen lediglich minus 3,00 nach minus 4,55 im Vormonat.
Die TIC-Daten zeigten, dass die drei größten Besitzer von US-Staatsanleihen - China, Japan und Russland - ihre Bestände abgebaut haben. Die Zahlen gelten als Indikator für das Interesse ausländischer Investoren an US-Wertpapieren. Zur Finanzierung ihres massiven Leistungsbilanzdefizits benötigen die USA einen stetigen Zustrom an ausländischem Kapital. Sollte dieser ausbleiben, droht eine Dollar-Abwertung mit entsprechenden Auswirkungen für die Weltwirtschaft. "Das schürt einfach die Ängste, dass die USA ihr Defizit langfristig gar nicht mehr finanzieren können", sagt ein Händler.
Gemischte Nachrichten gibt es auch vom Internationalen Währungsfonds (IWF). Einerseits befindet sich die US-Wirtschaft nach Einschätzung des IWF in einer anhaltend schwachen Verfassung, auch wenn der Fonds das Gesamtbild nun etwas günstiger sieht als noch vor einigen Wochen. Mit einer soliden konjunkturellen Erholung sei aber nicht vor Mitte des kommenden Jahres zu rechnen. Für 2010 hob der IWF allerdings die Wachstumsprognose für die US-Wirtschaft an. Er geht nun davon aus, dass die US-Wirtschaft im Jahr 2010 um 0,75% wachsen wird, gegenüber der bisherigen Schätzung eines unveränderten Bruttoinlandsprodukts (BIP).
Fallende Rohstoffpreise belasten zudem den Markt. Ausgelöst wurden diese durch den deutlich anziehenden US-Dollar. So hat Russland nach Aussage seines Finanzministers Alexej Kudrin weiterhin Vertrauen in den Dollar und seine Rolle als führende Währung in der Welt. "Nach den jüngsten ermutigenden Anzeichen für die konjunkturelle Entwicklung haben die Rohstoffpreise nach oben übertrieben", so ein Analyst. Nun komme es zu einer Anpassung der Preise. Größter Verlierer im DJIA sind Alcoa mit einem Minus von 4,9% auf 11,40 USD. Chevron fallen um 1,6% auf 71,50 USD, Exxon Mobil reduzieren sich um 1,3% auf 72,81 USD und die Aktien von ConocoPhilips geben um 2,7% auf 43,18 USD nach.
Meldungen zu Einzelwerten sind zu Wochenbeginn dagegen recht dünn gesät. Wal-Mart werden zusätzlich von einer Herunterstufung durch Goldman Sachs auf "Neutral" belastet. Die Aktie verliert 2,4% auf 48,66 USD. Einziger Gewinner im DJIA sind Microsoft mit einem Aufschlag von 0,2% auf 23,37 USD.
aber die Börse ist doch immer für Überraschungen gut. Außerdem ist der aktuelle Stand doch nur eine Momentaufnahme oder sagen wir doch eher ein Zwischenstand auf dem Weg zu ganz anderen Zielen!!! Ich bleib dabei - - - HALTEN - - - und in 1 - 2 Jahren weiterreden.
Ich hab hier richtig viel Zeit...vielleicht komm ich ja auch nochmal in den Genuß einer Dividende!
Roth&Rau den ganzen Tag im Plus und nun kommt wieder die Angst an der Börse! Die Crashpropheten haben nach dem steilen Anstieg der Indizes Hochkonjunktur, Roth&Rau ist topgelaufen und scheint jetzt ähnlich, wie SolarWorld den Rückwärtsgang einzulegen!
Unfassbar der Tagesverlauf, aber für mich auch ein Indix, daß die hochvolatilen Tage noch lange nicht beendet sind!