Löschung
Seite 356 von 612 Neuester Beitrag: 20.04.23 11:20 | ||||
Eröffnet am: | 24.04.08 16:21 | von: Mr.Esram | Anzahl Beiträge: | 16.288 |
Neuester Beitrag: | 20.04.23 11:20 | von: AlexBoersian. | Leser gesamt: | 1.843.839 |
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ich schaue hier mal zwischen Tür und Angel rein und muß arbeiten.Deshalb kontrolliere ich hier den Text auch nicht mehr.Aber Du hast ja dem Anschein nach wirklich nichts anderes zu tun oder einen Auftrag.
Mir egal was Du schreibst.
Deshalb kontrolliere ich hier den Text auch nicht mehr.
Den Text zu kontrollieren (sic!) hat vor einem halben Jahr ja auch noch viel mehr Spass gemacht. Und warum du arbeiten musst ist ja auch jedem klar, der seit Ende 2010 hier der großen Geldverschenkung zugesehen hat. Unseren Auftrag begiessen Bavaria, Kiam, all' die anderen und ich jede Woche gemeinsam mit den Redakteuren vom FTD und Fliegermagazin.
Prost!
Freitag geht es los in Tannheim! Und für den interessierten Luftfahrtfan anbei die begleitenden WORKSHOPS, u.A.: Dieselmotoren und Umbau, Centurion Aircraft Engines, Referent W. Biereth
Cool bleiben, bald gibt es Auftrieb!
US Army’s MQ-1C Gray Eagle engine is from THIELERT – the future market in the military environment are Diesel Engines!
angetrieben vom alten Centurion 1.7 und dies ist ein alter Hut.
Im gescannten Artikel wird auch nur bekanntes aufgewärmt und zusammen gefasst. Als Hersteller wird Thielert im Gegensatz zu Cosworth, Orbital, Ricardo und Gobler-Hirth nicht mal erwähnt. Ein Link hätte es übrigens auch getan.
die sich Mach1 hier gibt, um als einer der Letzten die Fahne hier hoch zu halten. Die Aktionäre werden von den etwaigen hochfliegenden Aussichten für die TAE nicht profitieren. Wenn die AG eines Tages ohne die TAE dasteht, weil IV Kübler doch noch einen Verkauf meldet, dann hat die insolvente AG ausser dem IV Ahrendt nichts mehr. Kein operatives Geschäft. Kein Personal. Kein Vermögen.
Also, worauf wartet man hier ? - Auf die Verkaufsbestätigung der TAE von Kübler ? = Aus für die AG ?
wie lange es dauert, bis du Dich meldest nachdem sich Säftchen zu Wort gemeldet hat. Wieso soll denn für die AG nichts bleiben? Wie hoch sind denn die Schulden? Fakt ist, dass seit 2009 schwarze Zahlen geschrieben werden. SAP ist von den Chinesen gekauft worden und das bestimmt für mindestens 10 Mio. Fakt ist auch, dass nach Küblers Meinung der Laden viel mehr wert ist als vor der Wirtschaftskriese. Natürlich hat er auch gesagt, dass wahrscheinlich bei den hohen Schulden nichts für die Aktionäre bleibt, aber wahrscheinlich meint er diejenigen, die die Scheinchen zwischen 10 und 22 Euro gekauft haben. Für die sieht es so oder so bitter aus. Vielleicht sehen auch wieder die Chinesen zu, dass sie ihre faulen $$$ loswerden und kaufen die Perle. Und dann ist es egal wie viel sie auf den Tisch legen müssen.
Also abwaten wie Zwiebelfrosch schon lange predigt. Die Letzten werden die Ersten sein.Amen;-)!
heute viel mehr wert sein als vor drei Jahren, kann ich schon teilen. Aber letztlich zeigt sich der Wert der TAE am Kaufpreis, den ein Investor zahlt.
Und wenn die TAE deiner Meinung nach eine Perle der Luftfahrttechnik ist, wiso sind dann letztes Jahr die Kaufverhandlungen mit dem(n) Investor(en) gescheitert ? Warum wurde die TAE nicht schon viel früher verkauft ?
Meiner Meinung nach, gibt es dafür nur einen offensichtlichen Grund: Die Kaufpreisforderung war (ist) zu hoch.
Auch wenn die TAE inzwischen schwarze Zahlen schreibt und profitabel arbeitet, heißt dies noch lange nicht, das ein Investor jetzt kaufen muß (wird). Entscheidend bei jeder Investition ist die Amortisationszeit. Und die scheint bei der TAE für einen Investor, wegen der geringen Rendite, wohl noch erheblich zu lang.
Und das für die Aktionäre nichts übrigbleibt, egal zu welchem Kurs sie eingestiegen sind, liegt schlichtweg daran, das in der Mindestkaufpreisforderung vom IV keine Position für die Aktionäre eingepreist ist. Also, wenn der Mindestpreis vom zukünftigen Erwerber nicht erheblich überboten wird, wird IV Ahrendt für seine insolvente AG keinen Nettoerlös erhalten, und die Aktionäre erst recht keinen Anteil bekommen.
denn es ist wirklich so. Aber das hatten wir ja schon bezüglich Weiterentwicklung, Laufzeiten, Genehmigungen usw. Ich gehe davon aus, dass Kübler den Laden schon so gut wie für 80 Mio verkauft hatte aber die Wirtschaftliche Lage dies nicht zu ließ.
Für Kübler und die Gläubiger egal, da er zum einen SAP verkauft hat und zum anderen fleissig Gewinn mit der GmbH macht und dies bis zur Ablösung der 20 Mio auch so weitergeht. Oder sind die schon vielleicht abgelöst?
Ich habe keine Ahnung was das so hinter den Türen vor sich geht aber eines ist klar. Thielert ist eine Perle die gefragt ist und die wird ganz bestimmt nicht verramscht.
Du kommst jetzt bestimmt mit der Verlängerung des Bieterprozesses aber auch das weiss keiner.
Also warten wir es ab.....
Kiam,woher kennst Du die Rendite von Thielert ?Was ist bei Dir gering ?1%,5%,10% ?
Du willst doch immer Qellenangaben !Also--Wir warten !
Gruß Rex
"schwarze Zahlen" ein Ausdruck für eine kleine Rendite oder Ebitmarge von ca. 1..3%. Daraus ergeben sich dann Amortisationszeiten zwischen 33 und 100 Jahren.
Zitat aus dem Fliegermagazin 4-2011, S.30 unter der Überschrift: "..Die Produktion schreibt schon heute schwarze Zahlen".
und weiter unten letzter Absatz, erste Spalte: "Wir arbeiten so, dass wir keine roten Zahlen schreiben - sonst würden uns die Gläubiger nicht weitermachen lassen."
Diese beiden Zitate deuten meiner Meinung nach darauf hin, dass hier kaufmännisch gesehen, gerade eben oberhalb der Gewinnschwelle gewirtschaftet wird.
Damit dürfte wohl vielleicht gerade eben noch eine Zahlung der Zinsen an die Gläubiger möglich sein, aber eine Tilgung der Schulden ist wohl höchst unwahrscheinlich.
Gruß REX
Zahlen. Aber nun hast du ja richtig erkannt, warum bisher noch keiner die TAE kaufen wollte. Eine zu geringe Gewinnmarge.
Wenn in den letzten 3 Jahren keiner den Mindestpreis geboten hat, warum sollte sich dies jetzt plötzlich ändern ?
p.s. Übrigens hab ich nie behauptet, die genauen Zahlen zu kennen.
M.f.G.
ist recht amüsant. Mal abgesehen davon, das es mit der Telekommunikationstechnik eine ganz andere Sparte als die Luft+Raumfahrttechnik bei Thielert ist, kann die Deutsche Telekom diese hohe Dividende nur zahlen, weil im Gegenzug die Rücklagen abgebaut werden. Nach meinen letzten Informationen ist die Telekom so hoch verschuldet, dass der überwiegende Teil des Gewinns vor Zinsen zur Zahlung derselben draufgeht.
Deshalb würde ich eher einen Vergleich innerhalb der Peergroup mit der MTU bevorzugen. Dazu beträgt hier die Ebitmarge sogar über 11%.
Fast drei Jahre nach der Insolvenz der Kleinflugzeugmotorenfirma Thielert beginnt die Käufersuche von Neuem. „Ich bin zuversichtlich, im ersten Halbjahr 2011 einen Investor zu finden“, sagte Insolvenzverwalter Bruno Kübler der Financial Times Deutschland (Montagsausgabe). „Wir stehen aber nach wie vor nicht unter Zeitdruck“, betonte er. Seit der Insolvenz der Thielert Aircraft Engines GmbH (TAE) im April 2008 sei es gelungen, die Motoren des deutschen Weltmarktführers für Dieselkleinflugzeugantriebe technisch erheblich zu verbessern. Zudem schreibe das Unternehmen seit 2009 schwarze Zahlen. Als Käufer gesucht würde ein Branchenunternehmen oder ein Finanzinvestor.
Die Motorenfirma TAE mit Sitz im sächsischen Lichtenstein ist das technische Herzstück aus der spektakulären Firmenpleite der Thielert AG. Im April 2008 musste das börsennotierte Unternehmen nach Vorwürfen über Bilanzmanipulationen Insolvenz anmelden. Die Vorwürfe kamen vor allem von der Aktionärsvereinigung SdK. Firmengründer und Ex-Chef Frank Thielert wies die Anschuldigungen stets zurück. Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit Jahren. 2005 war die Firma an die Börse gegangen und stieg zeitweise in den SDAX auf.
Schon nach der Insolvenz 2008 suchte Insolvenzverwalter Kübler einen Käufer und berichtete über 50 Interessenten, von denen sechs in eine Endauswahl kamen. Dazu zählten Unternehmen aus der Branche und Finanzinvestoren. „Doch die Wirtschaftskrise machte uns einen Strich durch die Rechnung. Zudem hatten wir noch technische Probleme, die wir zunächst selbst lösen mussten“, sagte Kübler. Neben der Laufzeitverlängerung der Motoren mussten auch andere technische Details verbessert werden, was jetzt erreicht sei. Daher werde jetzt eine erneute Käufersuche gestartet, mit Unterstützung der Beratungsgesellschaft KPMG. (FTD)