Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.407
Neuester Beitrag:03.02.25 16:52von: KatzenpiratLeser gesamt:24.156.456
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12993 Postings, 6403 Tage wawiduWarum die Deutschen ...

 
  
    #8801
7
27.10.07 23:52
sich mit dem Konsum so schwer tun

Dies ist ein sehr persönlicher Bericht, den ich als "finanziell gut Situierter" schreibe (Mir tun die hier beschriebenen Entwicklungen nicht weh, aber vielen meiner Nachbarn, Freunde und Bekannten!):

In unserer Gemeinde werden Altstraßen-Sanierungen nach Grundstücksgröße auf alle Bürger umgelegt. In 2004 stand für uns nach einer ersten Maßnahme ein Betrag von 4000 EUR an - wir besitzen ein relativ kleines Grundstück. Aktuell steht eine wesentlich größere Baumaßnahme an, bei der wir mit Kosten von etwa 8000 EUR rechnen. Freunden von uns in Trier mit einem großen Eckgrundstück (Altbau) sind durch die Erschließung eines Neubaugebietes in 2006 unverhoffte Kosten in Höhe von 30.000 EUR entstanden!

Im September 2006 haben wir Heizöl für den Winter gekauft und im Mai 2007 erneut den Tank aufgefüllt. Obwohl der Rohölpreis auf Euro-Basis im September 2006 höher lag, haben wir im Mai 2007 pro Liter incl. MWST mehr bezahlt. Wer aktuell Heizöl kaufen möchte, bekommt tränende Augen.

Die aktuelle Strompreisankündung für 2008 von RWE bedeutet eine 18prozentige Erhöhung gegenüber 2006.

Unser kommunales Wasserwerk hat für 2008 eine Erhöhung des Wasser- und Abwasserpreises um 9 % angekündigt.  

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Angehängte Grafik:
_wtic-_xeu5jd.png (verkleinert auf 72%) vergrößern
_wtic-_xeu5jd.png

12993 Postings, 6403 Tage wawidu# 8801 - Korrektur

 
  
    #8802
28.10.07 00:04
Bzgl. des Strompreises muss es heißen: "Erhöhung um 18 % gegenüber dem Zeitraum 2006/2007 ab Januar 2008"!  

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12993 Postings, 6403 Tage wawidu# 8798 - Nasdaq-Performance

 
  
    #8803
28.10.07 00:07
Dies ist genau das, was ich vermutet habe, Stöffen. Exzellent analysiert!  

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12993 Postings, 6403 Tage wawidu# 8796 - Ethanol-Boom

 
  
    #8804
2
28.10.07 00:40
Der Ethanol-Boom, den Schorschdabbelju durch seine neu entdeckte "Umweltbewusstheit" angestoßen hat, ist m.E. in der Tat ein höchst zweischneidiges Schwert, Stöffen:

Die noch vorhandenen Anbauflächen können auf Grund der Versteppungsentwicklung kaum mehr ausgeweitet werden. Also powern die Erzeuger von Weizen und Mais noch mehr Kunstdünger und Wasser rein und laugen damit die Böden auf Sicht noch wesentlich stärker aus. Die Preise für Weizen (Grundnahrungsmittel) und Mais (Tierfutter) werden weiter steigen und den Verbrauchern das Leben schwer machen. Ich schätze, die Produktion läuft aktuell bei einer relativ guten Erntephase am oberen Limit. Kommt da mal eine Missernte dazwischen ...    

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80400 Postings, 7579 Tage Anti LemmingWawidu - # 8804

 
  
    #8805
4
28.10.07 01:14
Hinzu kommt, dass Mais als Energieträger für Ethanol ineffizient ist. Da muss man ca. 60 bis 80 % Primärenergie reinstecken (bei der Ethanolherstellung) um 100 % zu gewinnen (Nettoertrag = 20 bis 40 %). Die rentabelste Pflanze für Ethanol ist Zuckerrohr, angebaut in den Tropen, wo es viel Sonne gibt (Brasilien). Dort stehen 10 % Energieaufwand bei der Herstellung 90 % Nettoertrag entgegen.

Die genauen Zahlen hab ich vor einiger Zeit in einem Ethanol-Thread bei Ariva gepostet:

http://www.ariva.de/...arch=ethanol%20lemming&pnr=3482572#jump3482572

Die dort genannten Zahlen beziehen sich auf das CO2-Einspar-Potential. Daraus lässt sich jedoch in grober Näherung der Netto-Energieertrag errechnen [100 % minus CO2-Einsparung in %], da die Energie zur Ethanolerzeugung meist fossilen Ursprungs ist.
 

80400 Postings, 7579 Tage Anti LemmingStöffen - Nasdaq

 
  
    #8806
4
28.10.07 01:20
Gut beobachtet. Momentum-Deppen in nur drei Aktien (Google, Research in Motion, Apple) täuschen einen soliden Tech-Sektor vor.

Zu den Kurstreibern zählen übrigens auch viele Hedgefonds, die in diesen hochliquiden High-Beta-Aktien kurzfristige Gewinne suchen als Ausgleich dafür, was sie in anderen Bereichen verzockt haben.  

8485 Postings, 6682 Tage StöffenZwischen Hoffen und Bangen

 
  
    #8807
2
28.10.07 09:34
Ausblick der NZZ zur Situation vor dem Zinsentscheid der Fed

Weiterhin zwischen Hoffen und Bangen
Börsianer warten auf Zinsentscheid der amerikanischen Notenbank

Viele Börsianer befinden sich weiterhin in einem Zustand zwischen Hoffen und Bangen. Sie hoffen einerseits auf gute Quartalszahlen von den Unternehmen dies- und jenseits des Atlantiks sowie auf gute Konjunkturdaten, die eine sanfte Landung der amerikanischen Wirtschaft und keine Rezession signalisieren. Und sie bangen anderseits vor einer Ausweitung der Kreditmarktkrise, die sich längerfristig schliesslich auch auf die «reale» Wirtschaft auswirken könnte. In dieser Woche schockte die US-Investmentbank Merrill Lynch die Investoren. Sie gab im Rahmen ihres Quartalsberichts eine Abschreibung im Zusammenhang mit der Finanzkrise in Höhe von 8 Mrd. $ bekannt und wies deshalb erstmals seit einigen Jahren wieder einen Quartalsverlust aus.

Notenbanken im Dilemma

Angst und bange wird vielen Marktteilnehmern auch angesichts der teilweise rasant anziehenden Rohwarenpreise. So erreichen Gold und Erdöl beinahe täglich Mehr-Jahre-Höchststände bzw. gar Rekordwerte. Besonders der hohe Erdölpreis, der am Freitag für die Sorte West Texas Intermediate (WTI) erstmals auf mehr als 92 $ pro Fass stieg, dürfte auch den Vertretern der Notenbanken zunehmend Sorgen bereiten. Zum einen wirkt sich der hohe Preis vermutlich immer stärker negativ auf den Wirtschaftsverlauf aus, was tendenziell Zinssenkungen der Notenbanken zur Stützung der Konjunktur erfordern würde. Zum anderen treibt der hohe Erdölpreis sicherlich die Inflation, was wiederum tendenziell Zinserhöhungen nötig macht. Die Währungshüter befinden sich somit zunehmend in einem Dilemma, aus dem es keinen einfachen Ausweg gibt. Nicht zuletzt deshalb wird an der Börse mit Spannung auf die Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (Fed) am kommenden Dienstag gewartet. Die Mehrzahl der Beobachter geht davon aus, dass der Offenmarktausschuss die Zinsen von derzeit 4,75% um 25 Basispunkte auf dann 4,50% senken wird. Bei den in den USA in der nächsten Woche zur Veröffentlichung anstehenden Konjunkturdaten wird sich das Interesse auf das Verbrauchervertrauen sowie den ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe konzentrieren. Wie auch bei den in den vergangenen fünf Tagen erschienenen Wirtschaftszahlen (Aufträge für langlebige Güter, Verbrauchervertrauen der Universität Michigan) wird eher mit Daten gerechnet, die auf eine sich abschwächende konjunkturelle Dynamik hindeuten.

http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/..._und_bangen_1.575321.html
 

8485 Postings, 6682 Tage StöffenBei den Briten...

 
  
    #8808
3
28.10.07 09:37
… dürfte die Party wohl ebenfalls bald vorbei sein.

„Kreditkrise längst nicht ausgestanden“
Bank of England warnt.
Die britische Zentralbank warnt vor neuen Verwerfungen an den Finanzmärkten. In ihrem jüngsten Bericht zur Stabilität des Finanzmarktes zeichnet die Bank of England ein unerwartet düsteres Bild. Für eine Entwarnung sei es nach den Turbulenzen, die die Kapitalmärkte im Sommer erschüttert haben, noch viel zu früh.

LONDON. „Die Kreditkrise ist noch lange nicht ausgestanden“, heißt es in dem Bericht. Die Londoner City und das gesamte Finanzsystem sei anfällig für neue Schocks. Besondere Gefahr drohe jetzt den Aktienmärkten und dem Immobilienmarkt.

Der Leitindex der Londoner Börse hatte sich nach einem Einbruch im Sommer rasant wieder erholt und stand Mitte August kurz vor einem Sieben-Jahreshoch. Seither haben die Kurse aber wieder spürbar nachgegeben. Erst in der vergangenen Woche hatte der Internationale Währungsfonds (IWF) vor einer schweren Immobilienkrise in Großbritannien nach dem Muster der USA gewarnt.

Nach Einschätzung des IWF könnte auf einigen Immobilienmärkten des Kontinents ein ähnlicher Einbruch drohen, wie er derzeit die US-Wirtschaft erschüttert. In seinem halbjährlichen „World Economic Outlook“ warnt der Fonds, dass der Immobilienmarkt in Großbritannien noch stärker überbewertet sei als in den USA, bevor dort die Preise abzusacken begannen.

Der rapide Preisverfall am US-Immobilienmarkt war der unmittelbare Auslöser der so genannten Subprime-Krise. Beflügelt durch den jahrelangen Aufschwung vergaben US-Banken immer leichtfertiger Darlehen auch an Klienten mit zweifelhafter Kreditwürdigkeit. Als die Immobilenpreise zu fallen begannen und immer mehr der Subprime-Kunden ihre Kredite nicht mehr zurückzahlen konnten, rutschten eine Reihe von US-Hypothekenbanken in eine bedrohliche Schieflage oder sogar in die Pleite.

Inzwischen hat die Subprime-Krise zahlreiche weitere Märkte rund um den Globus angesteckt und zu einer Vertrauenskrise im Finanzsystem geführt. In den USA ist die Immobilienkrise längst zu einer Belastung für die Konjunktur geworden, die am Ende nach Einschätzung einiger Volkswirte sogar eine Rezession auslösen könnte.

Auch die Investmentbank Morgan Stanley sieht die Gefahr einer ernsten Krise am britischen Immobilienmarkt und hält im schlimmsten Fall einen Kurseinbruch der führenden Immobilienaktien um bis zu 30 Prozent für möglich.

Das britische Finanzsystem war in den vergangenen Wochen bereits durch die Krise des Baufinanzierers Northern Rock schwer belastet worden. Northern Rock ist das bislang prominenteste britische Opfer der Kreditkrise. Die fünftgrößte Hypothekenbank auf der Insel musste von der britischen Notenbank mit Notfallkrediten von bislang 13 Mrd. Pfund gestützt werden, weil sie sich am Geldmarkt nicht mehr refinanzieren konnte.

Aufgrund der wachsenden Risiken durch die Kreditkrise haben zahlreiche Volkswirte ihre Schätzungen für die Entwicklung der britischen Volkswirtschaft bereits deutlich reduziert. Die Mehrheit geht mittlerweile für 2008 nur noch von Wachstumsraten von 2,0 bis 2,3 Prozent nach robusten drei Prozent in diesem Jahr aus.

Die britische Wirtschaft ist besonders abhängig von der Finanzindustrie. In der City von London werden etwa zehn Prozent des gesamten Bruttoinlandsprodukts der Insel erwirtschaftet. Nach dem langen Boom der vergangenen Jahre rechnen die Experten für 2008 mit einer deutlichen Abkühlung und einer Entlassungswelle. Rund 6000 Jobs stehen den Schätzungen zufolge auf dem Spiel.

http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/...fm/0/SH/0/depot/0/
 

79 Postings, 6550 Tage oasis3subprime-müll

 
  
    #8809
28.10.07 09:55
Es ist nur eine Vermutung: wird nicht schon schleichend der subprime-müll umgeschichtet in Blue-Chip- Investments (ohne den Superfund der Großbanken zu strapazieren), und das bringt auch ständig frisches Kapital für DJ- Werte
? Daher die m.o.w.-Seitwärts-Bewegung seit September?
So wurde mir ein Gebrauchtimmobilienfond(allerdings für Deutschland) angeboten mit angeblich 20-30 % Einkaufspreis für Immobilien in Leipzig etc.
Hat jemand eventuell eine Grafik oder Werte die obige Vermutung stützen oder widerlegen?  

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1287 Postings, 6835 Tage NavigatorCneuer update zur müllhalden linksammlung

 
  
    #8810
28.10.07 10:29

8485 Postings, 6682 Tage StöffenNYSE Eliminates Trading Curbs

 
  
    #8811
2
28.10.07 10:50
Mich würde mal eure Meinung zu dieser Meldung interessieren. Müssen die Bullen jetzt verstärkt Angst vor heftigeren Tages-Abschwüngen haben? ;-))

NYSE Eliminates Trading Curbs Dating Back to 1987

Oct. 26 (Bloomberg) -- The New York Stock Exchange said it will no longer impose curbs on computer-program trading that were put in place after the crash of 1987, claiming they're no longer as effective in damping swings in prices.

The exchange will stop prohibiting brokerages from entering some program trades when the NYSE Composite Index rises or falls more than 2 percent, according to a notice sent to member firms today. The so-called collars had been in effect since 1988 and were triggered 17 times this year, according to a filing with the Securities and Exchange Commission.

``Volatility is neither restrained nor enhanced by the imposition of the collars,'' the NYSE said in the SEC filing making the changes effective. ``The exchange is making this change since it does not appear that the approach of market volatility envisioned by the use of these collars is as meaningful today as when the rule was formalized in the late 1980s.''

The curbs applied only to some index arbitrage trades on stocks in the Standard & Poor's 500 Index executed at the Big Board. Brokerages weren't barred from turning to rival exchanges to complete those trades.

Increased electronic trading has also made arbitrage strategies a smaller piece of daily equity trading, the NYSE said in the filing. Index arbitrage strategies accounted for about 4.6 percent of the total shares bought or sold at the NYSE, according to data on its Web site.

The Dow Jones Industrial Average fell 22.6 percent on Oct. 19, 1987, its steepest one-day decline ever, according to the Stock Trader's Almanac. At the time, some analysts and regulators said index arbitrage trades handled electronically contributed to the drop.

During the final half-hour of trading, index arbitrage strategies accounted for about 3.2 percent of trading at the NYSE, according to the presidential report on the 1987 crash. Program trading represented a total of about 12.2 percent.
Brokerages will still be required to report program trades, defined by the NYSE as the purchase or sale of a basket of at least 15 stocks valued at a minimum of $1 million.

http://www.bloomberg.com/apps/...20601087&sid=ahZh1lKYXD8w&refer=home
 

8485 Postings, 6682 Tage StöffenDie Verhärtung der Fronten schreitet voran

 
  
    #8812
2
28.10.07 10:53
Irans Wirtschaftsminister: Neue US-Sanktionen destabilisieren die Weltwirtschaft

TEHERAN, 26. Oktober (RIA Novosti). Die neuen US-Sanktionen gegen Teheran werden keinen Einfluss auf das Land haben und zu einer Destabilisierung der Weltwirtschaft führen. Das sagte der iranische Minister für Wirtschaft und Finanzen, Dawud Danesch-Dschafari, am Freitag.

„Die Verschwörungen gegen die Islamische Republik haben einen sehr geringen Einfluss auf die iranische Wirtschaft und jegliche Handlungen gegen unser Land destabilisieren die Weltwirtschaft“, zitiert der iranische englischsprachige Satelliten-Fernsehkanal Press TV den Minister.

Danesch-Dschafari betonte, dass die Amerikaner die Propaganda gegen Iran immer dann verstärken würden, wenn die iranisch-amerikanischen Beziehungen sich zuspitzen. Ihm zufolge hat das einen Einfluss auf den Weltmarkt für Öl.
„Iran ist aus dieser Konfrontation immer als Gewinner hervorgegangen“, konstatierte der Minister.

US-Außenministerin Condoleezza Rice und der Finanzminister des Landes Henry Paulson gaben am Donnerstag in Washington die Einführung neuer einseitiger Wirtschaftssanktionen der USA gegen Iran bekannt.

Rice teilte mit, dass die US-Regierung die Sanktionen gegen zwei Elite-Einheiten der iranischen Streitkräfte - Korps der Wächter der islamischen Revolution und Qods-Force-Truppen, die eine Sondereinheit dieses Korps sind, eingeführt habe.

Die US-Außenministerin erklärte, dass die Sanktionen auf der Grundlage der amerikanischen Gesetze und entsprechend den internationalen Verpflichtungen der Vereinigten Staaten im Zusammenhang damit eingeführt worden wären, dass das Korps der Wächter der islamischen Revolution die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen unterstütze und die Qods-Force-Kräfte Terroristen unterstützen würden.

Sanktionen seien auch gegen drei staatliche iranische Banken eingeführt worden: Bank Melli und Bank Mellat "wegen ihrer Tätigkeit bei der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen" und die Bank Saderat - wegen Finanzierung von Terroristen", sagte Rice.

Daraufhin bezeichnete der iranische Außenamtssprecher Mohammed Ali Hosseini, die Entscheidung der USA, zusätzliche Sanktionen gegen Teheran einzuführen, als „zum Scheitern verdammt“.

http://de.rian.ru/world/20071026/85594837.html
 

79561 Postings, 9231 Tage KickyIran sanctions decision delayed

 
  
    #8813
1
28.10.07 11:21
The world's major powers will delay until November a decision on whether to impose tougher sanctions on Iran over its controversial nuclear programme.
The five permanent UN Security Council members and Germany said they would wait until they saw reports from the UN and EU before drafting a resolution.
Tehran denies Western accusations that it is trying to build a nuclear weapon.

On Tuesday, Iran's president said the sanctions were "illegal" in a speech at the UN General Assembly in New York.

Mahmoud Ahmadinejad said the debate over his country's nuclear programme was "closed" and that the issue was now in the hands of the UN's nuclear watchdog.

The International Atomic Energy Agency (IAEA) recently reached agreement with Tehran on a "work plan" to resolve outstanding questions about its nuclear activities. In the joint statement issued after meeting in New York, the representatives of the six countries - the US, UK, France, China, Russia and Germany - welcomed the IAEA's agreement with Iran.

http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/7018672.stm  Friday, 28 September 2007, 21:32  

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8485 Postings, 6682 Tage StöffenDas gute Näschen von Jim Rogers

 
  
    #8814
2
28.10.07 11:58
zeigt sich wieder mal, wenn man sich nochmals den nachfolgenden Artikel vom 18.Januar 2007 anschaut.

Rogers Says Oil Will Rise to $100 After `Correction'
                    §
Jan. 18 (Bloomberg) -- Oil will resume its march toward $100 a barrel after a ``correction,'' said Jim Rogers, who predicted the start of the commodities rally in 1999.
``I'm just not smart enough to know how far down it will go and how long it will stay, but I do know that within the context of the bull market, oil will go over $100,'' Rogers said in a Tokyo interview. ``It will go over $150. Whether that is in 2009 or 2013, I don't have a clue, but I know it's going to happen.''

Rogers, 64, who created a series of commodities indexes and foresees a long-term bull market in oil, metals and grains, said he hadn't changed his positive view. The Rogers International Commodity Index, which more than doubled in the past five years, has dropped 13 percent in six months on a total return basis.
``When you have big bull markets, 50 percent corrections, or retractions, are normal,'' he said in an interview yesterday. ``It has often happened throughout history in a bull market.''

http://www.bloomberg.com/apps/...109&sid=azQIiqfEPt8g&refer=exclusive
 

8485 Postings, 6682 Tage StöffenÖlpreis erhöht Gefahr einer Rezession in den USA

 
  
    #8815
2
28.10.07 13:06
Auszug aus einem Artikel von Welt-online

Ökonomen: Ölpreis erhöht Gefahr einer Rezession in den USA

Der steigende Ölpreis erhöht nach Ansicht von Ökonomen die Gefahr einer Rezession in den USA. „Die Gefahr einer harten Landung der US-Wirtschaft steigt wegen des Ölpreises“, sagte Nouriel Roubini, Wirtschaftsprofessor an der New York University, WELT ONLINE. Schrumpfe die Wirtschaft in den Vereinigten Staaten, werde auch der Rest der Welt leiden, da die globale Ökonomie nach wie vor nicht ausreichend von den USA abgekoppelt sei. Die von vielen gefürchtete steigende Inflation sei allenfalls nur von kurzfristiger Natur.

Auch der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, sieht die Konjunktur unter Druck: „Ein so hoher Ölpreis tut weltwirtschaftlich betrachtet jetzt schon weh. Allerdings schmerzt der Anstieg längst nicht so sehr wie in früheren Zeiten.“ Trotz des hohen Preises hält Walter eine „echte Ölkrise“ mit rasant steigenden Inflationsraten für unwahrscheinlich. Verhindert werde dies durch eine deutlich größere Energieeffizienz weltweit, den immer noch moderaten Lohndruck und den starken Euro, der den Preisauftrieb für das importierte Öl dämpfe. Walter hält es für möglich, dass ein Barrel (159 Liter) Öl schon in diesem Jahr mehr als 100 Dollar kosten könnte. „Beim Ölpreis ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht.“

Mit Sorge sehe er den Höhenflug des Euro: „Der Euro hat die Schmerzgrenze längst überschritten. Diese lag bei 1,30 Dollar. Weil sich solche Wechselkurseffekte stets verzögert auswirken, wird sich das erst in eineinhalb Jahren richtig bemerkbar machen und für böse Überraschungen sorgen.“ Im Vergleich zu den anderen Ländern der Eurozone sei Deutschland für den Anstieg des Euro noch am besten gerüstet. „Dennoch wird der starke Euro das Wachstum auch hierzulande dämpfen“, sagte Walter.

http://www.welt.de/finanzen/article1303601/...nn_auch_verzuecken.html
 

8485 Postings, 6682 Tage StöffenEigentlich kaum zu glauben

 
  
    #8816
3
28.10.07 13:41
Wenn man so etwas liest wundert es einen kaum noch, warum in den USA Verschwörungstheorien stets Hochkonjunktur haben.

US-Skandalbehörde täuschte Pressekonferenz vor

Unechte Reporter, lammfromme Fragen - um ihr Image zu verbessern, hielt die US-Notfallbehörde Fema eine fiktive Pressekonferenz zu den Waldbränden in Kalifornien ab. Die Organisation ist seit ihrem Versagen während der Katrina-Katastrophe höchst umstritten.

….Vor Ort waren neben Johnson lediglich Mitarbeiter der Fema anwesend. Die Pressekonferenz wurde von mehreren TV-Stationen übertragen. Die Behördenleute gaben sich zu keiner Zeit als Fema-Angestellte zu erkennen und stellten ihrem Vorgesetzten etliche lammfromme Fragen….

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,513918,00.html
 

8485 Postings, 6682 Tage StöffenDie Strohhalm-Theorie

 
  
    #8817
2
28.10.07 13:59
In dem Artikel „Strohhalme“ der FTD wird mit dem Vorurteil aufgeräumt, dass die Schwellenländer durch ihren Konsum ein eventuelles Schwächeln der Wirtschaften in den entwickelten Industrieländern auffangen könnten. Wenn man sich die Zahlen und die Relationen anschaut, so wird sehr schnell deutlich, wie gewagt diese These ist. Anbei ein Auszug:

Hoffen auf China

Doch ohne Moos nichts los. Da das auch die gesunden Firmen wissen, stocken die US-Kapitalgüteraufträge seit Anfang 2006 - zumal Margen und Cashflow ebenfalls seit anderthalb Jahren schwächeln. Sogar am Arbeitsmarkt sind die Bremsspuren nicht mehr zu übersehen.

Da kommt die Hoffnung auf einen Ausgleich durch steigenden Konsum in den Schwellenländern gerade recht. Doch sie ist schon insofern gewagt, als die Industrieländer für mehr als 70 Prozent des Welt-Dollar-BIP stehen. Gerade über die chinesischen Verbraucher wissen wir fast nichts, außer dass sie bisher nicht groß in Erscheinung getreten sind. Die Löhne steigen, ebenso wie die Inflation. Aber einigen Schätzungen zufolge stand der Konsum in China 2006 nicht mal mehr für zwei Fünftel der aggregierten Nachfrage, womit er in Dollar ausgedrückt nur gut einem Zehntel des US-Konsums entspräche. Viele meinen, die Konsumzurückhaltung der Chinesen rühre aus dem löchrigen Sozialnetz, andere verweisen auf die auch in China seit Jahren rückläufige Lohnquote.

Der vom IWF 2008 vorhergesagte steigende Leistungsbilanzüberschuss Chinas steht derweil unter der Prämisse, dass sich die reale Inlandsnachfrage in den Industrieländern gerade mal von 2,2 auf 2,1 Prozent verlangsamt, in den USA und der Euro-Zone gar beschleunigt - von 1,4 auf 1,6 Prozent respektive von 2,1 auf 2,4 Prozent. Wenn nicht, gibt es zwei Möglichkeiten: China schafft den Exportüberschuss doch und trägt keine konjunkturellen Schrammen davon; dann wären die entwickelten Volkswirtschaften doppelt gelackmeiert, da die ohnehin schwache Nachfrage auch noch von außen bedient werden würde. Oder China kann seine Produkte nicht wie geplant in die westlichen Märkte drücken; von einem sprunghaften Konsumanstieg abgesehen, würde dann selbst die chinesische Wirtschaft nachgeben - und auch weniger Maschinen in Deutschland bestellen.

Risiken im Rest der Welt

Eine Hauspreisblase findet sich derweil praktisch in der ganzen angelsächsischen Welt sowie in weiten Teilen Europas und Asiens. Gerade in den entwickelten Ländern geht sie oft mit riesigen Leistungsbilanzdefiziten einher. Allein die USA, Großbritannien, Australien, Spanien, Irland und Griechenland werden heuer laut IWF ein Leistungsbilanzdefizit von gut 1100 Mrd. $ aufweisen. Das entspricht 5,7 Prozent ihres BIP, das 36 Prozent des Welt-Dollar-BIP ausmacht. Sie absorbieren damit 3,3 Prozent des BIP im Rest der Welt. Das BIP Chinas schätzt der IWF übrigens auf 3250 Mrd. $.

Es bleibt dabei, dass die Europäer fast von Glück sagen können, dass die Immobilienkrise in den USA begonnen hat. Denn ohne die lahme US-Konjunktur und den Dollarverfall wären die Leitzinsen in Europa längst deutlich höher, was viele variabel verzinste Hypotheken verteuert hätte. Dabei waren die Exzesse im Mittelmeerraum, auf den britischen Inseln oder in Skandinavien teils noch wüster als in den USA. Doch abgesehen davon, dass die Geldmarktwirren wie eine Zinserhöhung wirken, neigt sich auch in Europa die Sause dem Ende zu - mit Auswirkungen auf Vermögensentwicklung, Kreditangebot und Inlandsnachfrage. Daher wäre es verwegen, den Umkehrschluss zu ziehen: je schwächer die US-Wirtschaft, desto niedriger die hiesigen Zinsen, desto länger die europäische Immobilienhausse.

Denn irgendetwas haben ja Hauspreise auch mit der Beschäftigungs- und Einkommensentwicklung zu tun. Und angesichts des US-Rezessionsrisikos, der Geldmarktverwerfungen, der Euro-Aufwertung sowie der Energie- und Nahrungspreise ist diese auch in Europa in akuter Gefahr. Von den Gewinnschätzungen für 2008 ganz zu schweigen.

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/analysten/...Strohhalme/268427.html
 

8485 Postings, 6682 Tage StöffenZu Besuch bei Paul Kasriels Northern Trust

 
  
    #8818
28.10.07 15:03
Immer wieder interessant und einen Besuch wert ist die Seite von Paul Kasriels Nothern Trust.
Ich habe weiter unten zu der Seite mit den Daily Global Commentaries verlinkt, da die einzelnen Kommentar-Seiten incl. Charts nur als PDF-Files abgerufen werden können.

Themen vom 23-26.10.07 u.a.

         •§Consumer Sentiment Index - Worrisome Decline
         •§Homeowner Vacancy Rate Close to Record High, Homeownership Rate Declines
         •§September New Home Sales - Gain Is Suspect and Subject to Revision
         •§Wilting Durable Goods Orders - Precursor of More to Come?
         •§Jobless Claims Remain on Weak Side
         •§Existing Home Sales - Sales and Price Plunge
         •§Chicago Fed President Leaning toward an Ease

http://www.ntrs.com/pws/jsp/...0601/1138283678319_6.xml&TYPE=interior
 

12993 Postings, 6403 Tage wawidu# 8809 subprime-müll

 
  
    #8819
28.10.07 16:54
Da es für diesen Schrott so gut wie keinen Markt mehr gibt (zwar hohes Angebot, aber kaum Nachfrage), kann wohl auch nichts "umgeschichtet" werden, oasis.  

Optionen

12993 Postings, 6403 Tage wawiduDAX-Intermezzo

 
  
    #8820
2
28.10.07 18:34
So was nennt man wohl "chronische Entkräftung" oder "Siechtum". Am Donnerstag wurde dem Patienten noch ein starkes Aufputschmittel in Form von rd. einem Drittel der DAX-Gewichtung verabreicht: BAS, DAI, DTE, EOA und RWE. Der wurde dadurch so euphorisch, dass ihn auch die schwachen Vorstellungen von ALV, CBK, DBK, SAP und SIE, die eine noch höhere Gewichtung als die erstgenannte Fünfergruppe aufweisen, nicht bremsen konnten. Aber am Freitag kam dann doch etwas der Kater.  

Optionen

Angehängte Grafik:
dax6m.png (verkleinert auf 85%) vergrößern
dax6m.png

315 Postings, 6902 Tage kater69Auch Lehman-Chef Fuld rechnet

 
  
    #8821
4
28.10.07 18:52
mit Phase schwächeren Wachstums.



...warnte vor den Auswirkungen der Kreditkrise in den USA auf die Konjunktur. "Es gibt klare Zeichen der Angst auf den Märkten", sagte Fuld dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Ich rechne zwar nicht mit einer Rezession, wohl aber mit einer Phase schwächeren Wachstums." Wenn die Immobilienkrise auf den Konsum übergreife, werde es brenzlig. Den jüngsten Kursanstieg an den internationalen Märkten sieht der Lehman- Chef skeptisch. Sorge bereite ihm, wie schnell sich die Märkte erholt haben. Die Aktienmärkte seien trotz der Schwankungen nahe an einem Allzeithoch. Auch die Kreditmärkte und die meisten Risikoaufschläge hätten sich schnell wieder normalisiert. "Nach meinem Empfinden geht die Erholung zu schnell", sagte Fuld./gö/DP/he

vollstänig: http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-10/artikel-9323926.asp

Geht mir auch zu schnell. Zu viele reden von Jahresendrally.  

315 Postings, 6902 Tage kater69Ich kaufe...

 
  
    #8822
28.10.07 18:55
ein "d". (vollständig)

Natürlich in $ ;-)  

5847 Postings, 6677 Tage biomuellUSA: Rezession ODER Inflation UND Rezession

 
  
    #8823
3
28.10.07 20:01
Stöffen hat schon gepostet:
http://www.welt.de/finanzen/article1303601/...nn_auch_verzuecken.html

Die USA (FED) wird sich die Frage stellen müssen:
Rezession ODER  Inflation UND Rezession

denn wenn die FED weiter die Zinsen senkt - wird der ÖLPREIS weiter ansteigen und die Rezessionsgefahr in den USA weiter erhöhen. In diesem Fall (weiter fallender Zinsen) steigt natürlich auch die Inflation. Der Ölpreis (ähnlich wie der Goldpreis) machte in den letzten MOnaten jeden Verfall des USD noch am selben Tag mit steigenden kursen wieder (mehr) als wett. Der Ölpreis, der jetzt richtung 100 geht erhöht natürlich auch signifikant die Chancen auf eine Rezession (den US Konsumenten wird die Luft noch mehr abgeschnürt).

Zinserhöhungen (aktuell für den Markt undenkbar) würden natürlich ebenfalls die Rezessionsgefahr erhöhen (und vermutlich schneller eine solche herbeiführen) allerdings würden sie (weil der USD dann vermutlich an stärke gewinnen würde) weitere Ölpreissteigerungen dämpfen - vermutlich sogar den Ölpreis deutlich verbilligen (weil USD stärker und noch dazu durch erwartete US Rezesion eine erwartet verminderte Ölnachfrage).

Wie früher schon erwähnt - die FED hat die wahl ziwschen

-Zinssenkungen (USD verfall, weiter steigenden Öl- und Rohstoffpreise) Rezession würde vermutlich nur hinausgezögert und die Inflation kommt dann sowieso.

- Zinssteigerungen (würde USD stärken), aber vermutlich eher früher als später eine Rezession herbeiführen - hätte allerdings einen vermutlich deutlich kursdämpfenden efekt auf den Ölpreis. (und würde auch vermutlich dem Goldbullenmarkt etwas an stärke nehmen. Hätte allerdings deutlich inflationshemmende effekte.

Offenbar geht der Markt aber von weiteren Zinssenkungen aus (mit entäuschungspotential in der zukunft) - vielleicht ist es schon zu spät oder unmöglich geworden BEIDES nämlich Inflationsbekämpfung und Vermmeidung einer Rezession.

Es sieht so aus als würde sich die FED (USA) für das etwas spätere Verwerfnis (ausunfernde Inflation mit USD verfall UND Rezession) als für das frühere ("nur" Rezession) entscheiden.  

Stimmt diese Einschätzung (und der Markt geht gegenwärtig daon aus) dann MUSS man sich mit GOLD eindecken !!!!



 

5847 Postings, 6677 Tage biomuellZinserhöhung in Mexico

 
  
    #8824
3
28.10.07 20:31
und auch Australien dürfte demnächst erhöhen.
http://www.ariva.de/Dollar_weiter_im_Ausverkauf_c2418681

Die EZB wird sicher nicht senken und die US??

Da könnte erhebliches Enttäuschungspotential liegen - vielleicht schon nächste Woche, wenn die FED sehr wahrscheinlich die Zinsen um weitere 25 Punkte senken wird, aber andeuten könnte, dass weiteres Zinssenkungspotential begrenzt sein könnte und auf die Inflationsentwicklung rücksicht genommen werden muss...


 

8485 Postings, 6682 Tage StöffenInteressantes Statement von Jim Rogers

 
  
    #8825
2
28.10.07 20:36
Anbei ein Auszug eines sehr, sehr ausführlichen Statements der Investoren-Größe Jim Rogers, welches er aktuell bei einem Investoren-Treffen der ABN Amro am 23.10.2007 in Amsterdam von sich gegeben hat.
Auch wenn Bloomberg hier betont, dass die Wiedergabe der Rede von Rogers aufgrund eines fehlenden authorisierten Skriptes nicht zu 100% akkurat erfolgt ist, so werden hier seine Analysen und Intentionen doch sehr deutlich sichtbar. Lesenswerte Invest-Ansichten !!

Jim Rogers Says Fed Is `Debasing' Dollar (Transcript)

……More interested in the financial markets? As you all know we had a big bull market in bonds in the 80s and 90s. In my opinion, that bull market's over. Bonds went up neary every year between 1981 and 2003. It might be bonds are making a big top and bonds will be a terrible place to be for many years and in fact will be going down for many years. So if you're only in bonds, I'd urge you to go home and sell them, unless they are short term or unless they're special situations. Or if you happen to be bond portfolio manager, I would suggest you get another job. I would suggest you go in tomorrow morning and say I want to transfer into another part of the institution.

Even if I'm wrong, the bonds yielding two to five percent made in the developed world will mean you're not going to make any money in bonds. Stocks, too, had a big bull market in the 80s and 90s, and in my view that bull market is over too. Investment is going to be in a big trading range for years to come. I don't think stocks are going to be a great place to be. If you look at historic valuation methods of stocks, things like dividend yields, book value, price-earnings ratios. Stocks in the West are very expensive and traditionally when stocks are selling up here, you sell, when they're selling down here you buy. That's the way it's always been, these are not short term trading devices obviously. But these valuation methods have been around for a long time and I expect stocks in the west in the wake of being in big trading ranges for several more years now.

It's happened before, by the way. All the brokers who tell you that stocks always go up haven't done their homework, because we've had many periods in history where stocks have gone sideways, flat to down, for long, long, periods of time. So you need to do your homework and be worried about stocks. If you're good at buying them here and selling them three or four years later up here, you'll make a fortune. Plenty of guys who did that in the 70s, they made lots of money the last time we had a period like this.

Most people need a secular bull market to make a lot of money. A market that is essentially rising all the time, such as stocks were in the 80s or 90s. Well, we have a market like that now, in raw materials, natural resources or commodities, call it what you will. When I try to tell people about commodities, most people get confused. Most people don't have a clue. Most people cannot spell commodities yet. Most people think you get your coffee at Starbucks. They don't know you can buy and sell this stuff, that you can make a lot of money. But I will remind you that 30 years ago most people in the world, in fact, even in Europe, couldn't spell mutual funds. Most people didn't have a clue what a mutual fund was 30 years ago. There wasn't any in the world, believe it or not.

If you had gone to, say, Madrid, or Paris, or Rome, as recently as 1950 and said to them, have you been to the stock exchange or where is the stock exchange, people would look at you in those towns and they would have said what is the stock exchange? They didn't know what a stock exchange was. I was here, I know. They didn't have a clue, what a stock exchange even was 30 years ago. We had a big bull market. We had television. We had everything. Everybody learned about bull market and stocks and mutual funds and hedge funds.

But that's where commodities are now. Most people in the world know nothing about them. Most people have never mentioned a commodity. In the world right now, there are over 70,000 mutual funds for the public to invest in stocks and bonds in the world. There are fewer than 50 for the public to invest in commodities. It's an unknown, untouched, uninvested asset class. This is one reason it is going to go up so, so, so much more. Someday there will be thousands of mutual funds for the public to invest in commodities. Just as there became thousands of mutual funds for the stocks. So it's going to happen.

By the way, this has happened many times in history. I'm not a very smart guy, I just went and looked it up. You can go look it up too. Throughout history, we've had long periods of when commodities have gone up, followed by long periods when they've gone down, and long periods when they were up again. This has been going on for hundreds of years. Now, probably what you're going to say now is, OK, how long do these periods last? Who knows about the present one, but I do know that the longest bull market in commodities I could find lasted 23 years. The shortest lasted 15 years. So this is not a prediction, but if history is any guide, the current bull market is going to last sometime between 2014 and 2022. So around 2018, 2019, we should start re-examining and see whether this bull market has much further to go.

If I were buying currencies, and I am, probably the best currency to buy right now, in my view, is the renminbi, the Chinese currency. I hate to use the word safe in talking about investments, but I don't see how one can really lose on the renminbi in the next decade or so. It's got to double. It's got to triple. It's got to quadruple. The other two currencies, which I would buy now, are the Yen and the Swiss franc. Both of those currencies get pounded down because of the carry trade, especially the yen. So all of you guys are pounding it down so you can participate in the carrying trade. Well, I'm going to sell. I'm buying the yen, because I know that the carry trade is going to unwind someday, and I know that the yen is going to go straight up, as is the Swiss franc. So I'm buying the yen.

As the U.S. dollar goes down, something is going to go up against it and the main thing that's going to go up against it are commodities, because their traded in dollars. Not on a day-to-day relationship, but one of the reasons - now, commodities are going to go up no matter what happens to the dollar. If the dollar does nothing, if it rises, if it falls, the supply and demand is out of balance, so we're going to have a bull market in commodities. If I could just start trading in dollars, it's more bullish. It's icing on the cake. Because as the dollar declines, commodities go up. Now will they go up more than other currencies? Probably. They usually have throughout history. If anything, if I were a good trader, I would probably buy the dollar, because it's probably going to have a rally. But when it rallies, I would suggest you get out of dollars.

I would be remind you all that the pound sterling, which used to be the world's reserve currency, lost 80 percent of its value, top to bottom, as it went through the whole period of losing its status as the world's reserve currency. And had - if the UK had not discovered the North Sea, who knows how low the pound sterling would have gone.

Komplett einsehbar unter
http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=a7Yy4VHfagTQ
 

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