Quo Vadis Dax 2009
und aber nicht zu fragen wagen oder meinen, es schon zu wissen...
da ist doch nichts verkehrt damit
wer meint, gut beim traden zu liegen und eh schon alles zu wissen,
für den/(die) ist dieser thread eh nur kontraproduktiv...
also nur wer fragt, bekommt eine Antwort...oder auch nicht
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also Punkt 21:00 hat PPT den Dow wiederbelebt,
der drohte im Vollkoma Richtung 10500 abzurutschen,
und prompt sind die Brüder wieder munter...
na mal sehen, ob sie noch die 10580 von oben sehen wollen/können....
Wenn ich keine charttechnik verstehe, sollte man es nicht damit begründen, weil ich davon nichts halte, was ist das für eine Haltung.
Vielleicht tradet morleene ja nach N-TV, schaut sie ja scheinbar regelmäßig
Ich weiß noch wie viele hier im August oder sogar noch früher alle raus aus Aktien als stünde die Flut direkt bevor und rein in shorts - seitdem ist es nur um unwesentliche 400 - 500 Punkte gestiegen, jedoch werden Scheine mit LZ bis Mitte 2010 (Beispiel) und Basis nach Möglichkeit um den Ausgabekurs schnell durch die Laufzeit runiert und die volataxierung tut ihr übriges - mit VDAX um die 20/21 - das war und ist aber kein Geheimnis!
Am entspanntesten ist immer das Handeln mit dem Trend - insofern man diesen einmal richtig analysiert bzw. erkannt hat - wie lange dieser läuft ist theoretisch egal, da hier entweder der Stop für die Positionen nachgezogen wird oder aber beim Trendbruch im jeweiligen Underlying verkauft wird - OS und KO (besonders letzteres) bieten sich hier zwar an, jedoch ist ein Invest in Aktien7Rohstoffe in solchen Phasen ebenfalls sinnvoll - es geht einfach darum die merkmale zu erkennen die einen Trend prägen und erst wenn dieser verschwinden, ja dann dürfte die Liquiditätsblase zusammenfahren... keinen Kurssatz ausgenommen nur das tangiert die Strategie nicht, genau so wenig die Tatsache in eine Blasenbildung nicht mehr hineinzukaufen sodern die breiten, bereits geöffneten Positionen, langsam zu veräußern - dazu mit jeweiligen Zielkursen bei Einzelwerten oder auch Close auf Indexbasis.
Natürlich muss man damit Erfahrung sammeln aber dieses übergeordnete System geht auf und ist ebenso gewinnbringend als auch mit wenig Zeitaufwand verbunden im Verhältnis zum Ertrag - weg vom Intraday und hin zu weiteren Invests auf längerfristige Sicht, darum geht es zwar auch aber das wichtigste ist de Trendfolge, welche via Stop eingehalten wird und nicht nach bauchgefühl oder andeen, subjektiven Kreterien, welche hier ja so oft zitiert werden.
Jetzt hab ich auch genug dazu geschrieben, wieder so ein Aufsatz :), wenn es nur 1 User hier liest und begreift kann ich das jedoch schon als erfolg verbuchen...
Also zusammenfassend: The TRend is your friend until it ends... so unpassend ist der spruch gar nicht - in fast jeder bÖrsenzeit , auch in den nächsten 10 jahren.... Gruß: und good Trades auch zukünftig
:)
2. Sehr oft wurden in der Vergangenheit "wichtige" Marken (6000 jetzt) kurz über- /unterschritten, um danach erstmal wieder zu drehen.
Naja, bei dem Volumen sollte man eigentlich die Finger raushalten. Eine kleine Posi short habe ich mir aber gegönnt.
Long noch VW St und Solon. Jeweils Opti bis März/Juni 2010
Viel Erfolg allen
Da kommt wieder der blutige Anfänger in mir vor. ;)
Der Obere sieht nach stoch aus.
Bressert scheint ein eigenständiger Indi zu sein.
Und der Untere sieht nach RSI aus.
Wenn dem so ist, dann werden wir wohl eine starke Bewegung nach unten bekommen, um aus dem überkauften Bereich zu kommen.
Und stark deshalb, weil der RSI schon bei über 20 liegt.
Wir befinden uns weiterhin am oberen BB und am oberen Ende des Trendkanals, was nich gerade für steigende Kurse spricht.
Ab 04.01. stehen wir theoretisch wieder zum Abschuss frei.
Natürlich wird Auslöser eine schlechte Nachricht sein, welche wieder das Vertrauen der Anleger zerstören wird.
Hab ich das so korrekt aufgefasst?
ich lese Deine postings immer zwei mal, in der hoffnung, dass es bei mir endlich auch mal "schnaggelt". vielen dank für Deine steten bemühungen einen vor weiteren dummheiten zu bewahren. dies ist ein ernst gemeintes lob an Dich.
der dow macht mir spätestens ab heute keinen guten eindruck mehr. es scheint so, als ob er gerne etwas ballast abwerfen würde, wenn man ihn nur lässe. es tut einem fast ein bisschen weh beim zuschauen.
trendbruch heute am 29.12. um 22:00? may be.
mit trendbruch meine ich konsolidierung. kein abverkauf oder dergleichen.
schaut grad wirklich danach aus.
das der dow so abgeschmiert ist in den letzten minuten haben wir der bullenflagge die sich seit 17:30 MEZ bis fast 22 uhr entwickelte zu danken.
weiterhin vorsicht geboten mit short.
meine indikatoren spielen mit dem dax mit. keine einzige divergenz erkennbar. außer money flow index aber des is ja wohl klar weshalb.
rein theoretisch müsste der dax aufgrund des steigenden dreiecks auf etwa 6100 steigen. aber eben nur theoretisch. ich lass vorerst meine finger von shorts. n long kauf ich aber auch nicht.
hab auch so schon einen "long" hehe (scherz)
nämlich ADL und momentum.
also man sieht er tut sich im 10500-600 bereich sehr schwer und wirkt träge.
dennoch bleibe ich dabei und warte bis die restlichen indikatoren drehen. der "smoothed repulse" gibt oft sehr zuverlässige zeichen.
Den Chart kann jeder so interpretieren wie er will. Isch könnt misch aufregen!
Fazit: Fragen ist gut. Sinnvolle Fragen sind besser.
egal welche aussage wir derzeit finden nichts ist von wert für januar weil keine sau (sprich bigplayers) im marktaktiv sind.....
Es ist jedoch mit dem Futuregezocke und dem dünnen Volumen trotzdem zu einfach den Dow hochzuhalten.
@moorlene - Monito hat völlig recht. Auf welcher Grundlage willst du denn einen Trade begründen. Lies dir mal nacheinander den Bärenthread, die Antizykliker und zum krönenden Abschluss was von Libuda durch. Danach kündigst Du dein Depot aus Frust, weil es kaum fassbar ist, wie unterschiedlich die Auffassungen darüber sind, wohin die Reise gehen soll.
Also bleibt einem nichts anderes übrig, als sich eine eigene Meinung zu bilden und so jemanden wie mir, der keine VWL oder BWL Ausbildung hatte kann nur die CT helfen. Was sagt mir der Chart und die Indikatoren? Dadurch erhöhe ich die Wahrscheinlichkeit, dass der Trade in meine Richtung läuft. Nicht mehr und nicht weniger. Der wichtigste "technische" Teil ist dann das Moneymanagment.
Und das alles hilft dir noch nichts, wenn die Psyche nicht mitspielt. Eigentlich der wichtigste Aspekt, über den hier allerdings kaum geschrieben wird.
dessen Spanne 25 Punkte beträgt?
Das ist doch eher willkürlich entstanden,
da muß man nichts hineininterpretieren...
@ wolfgangsee
habe seit 2001 mit Aktien rumgemacht, mit allen ups and downs,
nach und nach bin ich dann auf die Indizes gestossen mit den
dazugehörigen Möglichkeiten, warum eine Aktie, wenn man 30 haben kann?
;-)
Sehe das aber eher als Hobby und mache nur hier und da mal was,
wenn ich Zeit und Lust habe, oder der chart regelrecht nach action schreit,
was momentan (noch) nicht der Fall ist.
Die ct und Indikatoren en masse verfolge ich zwar auch,
aber das ist für mich nicht immer relevant.
Nur die Summe aller Einzelteile ergibt ein Ganzes.
Und -
je schneller ein trade über die Bühne geht, umso besser.
Aussitzen hab ich mir abgewöhnt, so nach und nach.
Dennoch bin ich guter Dinge, weil ich festgestellt habe, dass ich mittlerweile eine Menge Handwerkszeug in den Händen halte, um einen Chart ganz gut zu verstehen und somit chancenreiche Einstiegspunkte zu lokalisieren.
Was noch fehlt ist das nötige Selbstvertrauen in das eigene Trading zu entwickeln, da ich natürlich durch meine Verluste unsicher geworden bin. So wie in meinem vorhergehenden Posting bereits dargestellt ist die psychische Komponente der wichtigere Teil. Wenn ich darüber nachdenke wie viel Trades ich abgebrochen habe (ohne handfesten Grund) und natürlich lief er in die gewünschte Richtung. Das sind Ängste die man beherrschen lernen muss und das ist weitaus schwieriger als CT zu lernen. Ich hoffe das gibt sich mit wachsenden Erfolg!
nur der kleine hinweis: kenntnis in bwl oder vwl sind an der börse eher hinderlich. fundamentals sind die größten depotvernichter überhaupt, weil sie nicht verstehen wollen, dass börse nur zu einem teil von wirtschaftsdaten hinterlegt ist.
ein beispiel: wenn die wirtschaftsdaten sich im 1. hj 09 verbessern, wird es zu einer situation kommen, dass gute daten mit verkäufen beantwortet werden, weil man glaubt, die notenbanken sehen das als anlass zur zinserhöhung. gierig sein, wenn die andern in panik sind, darin besteht die kunst.
ein weiteres beispiel: ein bekannter arbeitet bei einer der größten consulting-unternehmen in deutschland, studierter wirtschaftsingenieur, ca. 80.000/jahr. ruft mich anfang 08 an (dax-momentum hatte sich schon massiv abgeschwächt), voller stolz, heidelberger druckmaschinen gekauft zu haben (kk ca. 20€), für ca. 20.000€. danach absturz auf unter 3, kein sl, denn er rechnete "mit aufkäufen in der branche" - totaler schwachsinn halt, kein mensch braucht im it-zeitalter druckmaschinen. aktuell staatliche unterstützung, an dividende oder ähnliches ist nicht zu denken, eher schon verstaatlichung.
nie vergessen: den markt intressieren daten in trendstarken phasen überhaupt nicht.
aber sag mal, hast du mich irgendwo sagen hören, dass ich behauptet hätte dass die börse nur auf fundamentalem basiert ?
wundert mich jetzt nur irgendwie weil du mich mit diesem thema konfontierst, denn ich persönlich schaue meistens nur auf die charts und behalte im hintekopf (sozusagen als das einzig fundamentale) dass es sich um eine mit billigem geld geschaffene hausse handelt.
ps: mit bwl und vwl hab ich nichts am hut, ich habe eine technische schule absolviert :-)
wichtig ! Diese 6400 Punkte sollten dann bis Ende Januar 2010 erreicht sein. Aber Vorsicht da zwischen den Jahren
( wie allzeit bekannt ) wenig Marktteilnehmer die Kurse bewegen, muss die erste Handelswoche im Januar abgewartet werden. Fazit: Wochenschluss ueber 6000 Punkte und Trendfortsetzung erste Januarwoche ist das mittelfristige Kursziel 6400 , faellt der DAX aber auf Wochenschluss unter 6000 oder faellt in der ersten Januarwoche unter 6000 koennen Shortpositionen aufgebaut werden.
--------------------------------------------------Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.Albert Einstein, 14.03.1879 - 18.04.1955 deutscher Physiker und Nobelpreisträger