SPAC abgeschlossen - Börsendebüt für Lucid Motors
Und jetzt wird er verkauft.
(Recht für, nun ja, 3 mal lecker zu zweit beim guten Italiener....)
Tja Philipo, so ist das manchmal.
Daraufhin zog die Bank of America ihr "Buy"-Rating für die Aktie zurück.
Das Unternehmen wird von der saudischen Regierung unterstützt, was bedeutet, dass es über ausreichendes Kapital zur Ausweitung der Produktion verfügen sollte. Die Luxuslimousine Lucid Air des Unternehmens erhielt ebenfalls gute Kritiken.
Doch die Zahlen für das vierte Quartal blieben mit weniger als 3.500 produzierten und weniger als 2.000 ausgelieferten Fahrzeugen hinter den Schätzungen zurück.
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Lucid Mega-Platzierung zum Scheitern verurteilt? – Anleger not amused
Die Lucid Group will rund drei Milliarden US-Dollar von Saudi-Arabiens Public Investment Fund aufnehmen. Die Aktie bricht daraufhin an der Nasdaq ein.
Das klingt zunächst nach einer guten Nachricht: E-Autobauer Lucid plant, im Rahmen einer Privatplatzierung bis zu drei Milliarden US-Dollar einzusammeln. Mit dem frischen Geld sollen Investitionsausgaben finanziert und das Betriebskapital aufgestockt werden. Zwei Drittel der angepeilten Summe kommen vom Mehrheitseigentümer Ayar Third Investment Company („Ayar“), einer Tochtergesellschaft von Saudi-Arabiens Public Investment Fund (PIF). Der Rest wird durch ein öffentliches Angebot von 173,5 Millionen Stammaktien aufgebracht.
Das Problem an der Sache: Ayar erwirbt dafür insgesamt 265,7 Millionen neue Anteilsscheine, was einen Preis von 6,80 US-Dollar pro Lucid-Aktie impliziert. Der Schlusskurs der Aktie lag am Mittwoch allerdings bei 7,76 US-Dollar und damit höher. Das freut die Aktionäre offenbar ganz und gar nicht: Der Aktienkurs des US-Newcomers brach ein.
Die zusätzlichen Geldmittel sind deshalb wichtig, weil Lucid mit steigenden Verlusten und knapper werdenden Barreserven zu kämpfen hat. Die Barmittel des Autobauers sind bis zum Ende des ersten Quartals auf 900 Millionen US-Dollar drastisch gesunken, verglichen mit 1,74 Milliarden US-Dollar im vorangegangenen Quartal. Darüber hinaus hat Lucid seine Produktionsprognose für 2023 gekürzt.
Louis Navellier, Chief Investment Officer beim Geldverwalter Navellier, sprach in einem Bloomberg-Interview von einem "Überangebot an Elektroautos" in den USA, was eine regelrechte Rabatt-Schlacht zur Folge hätte. Das Geld der Saudis werde dafür sorgen, dass Lucid "noch ein paar Jahre" überleben könne. Die Saudis selbst scheint das nicht weiter zu kümmern: Die Regierung in Riad hat sich bereit erklärt, im Laufe des nächsten Jahrzehnts bis zu 100.000 Lucid-Fahrzeuge zu kaufen. Dafür baut der E-Autobauer aus Kalifornien aktuell in Saudi-Arabien seine erste Produktionsstätte in Übersee.
Das mittlere Kursziel von den zehn Analysten, die den Titel derzeit covern, liegt bei 8,81 US-Dollar. Da das Unternehmen seit seinem IPO im Jahr 2021 immer noch rote Zahlen schreibt, ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) negativ.
Quelle: wallstreetOnline Zentralredaktion
Meiner Meinung nach werden die Saudis auch weiterhin mit Geld aushelfen ....... wer sich Ronaldo, Benzema, Messi und Co. für MIlliarden leisten kann, wird auch da nicht auf ein paar 100 MIllionen schauen
...denke die wird von den Amis ordentlich geshortet....also kommt bald ein squeeze.. ! ...hehe
Als Abnehmer für die Lucid-Technologie ist ein Hersteller mit vierstelligen Verkaufszahlen jetzt nicht die ganz große Nummer.
Als Beteiligung könnte ich mir auch etwas attraktiveres vorstellen als einen (anderen) Nischenhersteller, der (ebenfalls) weit davon entfernt ist, profitabel zu sein. Ketzerisch könnte man sagen, dass sich da Not und Elend zusammenschließen.
Mich erstaunt es jedenfalls nicht, wenn es bei einem kurzen Freudenhüpfer im Chart bleibt.
https://www.finanznachrichten.de/...dlich-eine-gute-nachricht-486.htm
https://www.sharedeals.de/lucid-aktie-endlich-eine-gute-nachricht/