Habe für die NEUE Baumot einen Thread eröffnet
Seite 36 von 48 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:00 | ||||
Eröffnet am: | 13.03.18 07:46 | von: 123euro | Anzahl Beiträge: | 2.193 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:00 | von: Christinwdoja | Leser gesamt: | 251.656 |
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Da haben die BR-Leute mal das gemacht, was man -glaube ich - Journalismus nennt. Es gibt sie noch.
Habe ich das richtig gelesen:
...
die entsprechende Verordnung ist für bestimmte Kraftfahrzeuge bei der Typgenehmigung obligatorisch anzuwenden
...
obligatorisch!? Das bedeutet doch sie müssen, oder?
Diese Aussage hier:
..."Die Möglichkeiten der staatlichen Reaktion auf Verstöße gegen die Typgenehmigungsvorschriften sind so konzipiert, dass sie in Abhängigkeit von den Umständen des Einzelfalles eingesetzt werden können. Sie sind wirksam und verhältnismäßig, weil sie auf die umfassende Beseitigung eines nicht rechtskonformen Zustandes gerichtet sind und vollzogen werden. Den Konzernen wurde in diesen Fällen aufgegeben, auf ihre Kosten die Fahrzeuge in einen rechtskonformen Zustand zu überführen. Das ist im Sinne der Kunden die zielführende Lösung."
...
Da steht doch zwischen den Zeilen, dass man den Herstellern einfach nur die Möglichkeit eingeräumt hat, die Konformität auf eigene Kappe herzustellen.
So sollte es doch nur noch um den eingeräumten Zeitraum gehen.
Wenn das so ist (wäre auf Eure Meinung gespannt) - Obligat!!! meine ich - , dann ist doch die Lösung, dass man nur in hochbetroffenen Städten "eventuell" nachrüstet nicht haltbar. Es betrifft alle zugelassenen Fahrzeuge, die nichts rechtskonform in Verkehr gebracht wurden. Richtig?
Widerspreche an der Stelle. Die Technik muss sich maßgeblich unterscheiden!
Warum?
Wegen dem Patentschutz, den Baumot hat. Demgemäß ist das für mich auch der - mehr oder weniger- einzige Grund für mein Interesse an dem Produkt bzw. der Aktie. Das Patent beinhaltet in meinen Augen eine räumliche Flexibilität, d.h., da braucht es nicht viel Platz im Motorraum und (!) die Reinigung läuft auch bei niedrigen Temperaturen bzw. Niederlast.
Ein ernst zu nehmendes Konkurrenzprodukt ist in meinen Augen das direkte NH3 System von Faurecia.
Patentschutz bedeutet für mich, dass das jeweilige System vor technischen Kopien geschützt ist. Von daher sehe ich da einen Platzhirschcharakter für die Handvoll Anbieter.
Das Boschsystem ist ja wohl für die zukünftigen Fahrzeugentwicklungen gedacht, also eher keine Nachrüstlösung, sondern ein im Zusammenspiel mit Motor optimiertes System, das sehr früh "greift". Das beurteile ich so, dass dieses zukünftige System so kostengünstig und optimal sein wird, dass es Konkurrenzprodukte verdrängen kann. Es ist aber eben keine Nachrüstlösung für die alten Diesel (so verstehe ich es)!
Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass Nachrüstungen kommen. Nicht nur, um den betroffenen (denke nur den betroffenen) Dieselbesitzer zu helfen. Inoffiziell sollten alle beteiligten (Autohersteller und Zulieferer) großes Interesse an einem "Langzeittest" der verschiedenen (Betonung auf verschiedene) Systeme haben. Es geht ja um nichts anderes, als den Diesel auf das nächste Zeitalter vorzubereiten. Was sind da ein paar Milliarden für einen ordentlichen Test, mit denen man auch noch den Skandal beseitigt und verlorenes Vertrauen wieder herstellt?
Nur meine Meinung.
Auf kosten mehr Kraftstoffverbrauch ? auf kosten mehr Ad Blue ?
Jede Medaille hat zwei Seiten !
Bei baumot ,so wie ich es raus gelesen habe , unterscheidet sich ihre Technik das sie einen Teil der Abgase benutzt um Ad Blue auf zu heizen , deswegen hatten sie auch den wenigsten Kraftstoff Mehrverbrauch ..Der Mehrverbrauch liegt somit bei rund 0,3 l/100 km (Dr. Pley und Oberland-Mangold). TwinTec nutzt für diesen Prozess über einen Bypass zusätzlich einen Teilstrom des bereits erwärmten Abgases und spart damit elektrische Energie. Der hier ermittelte Mehrverbrauch liegt bei rund 0,2 l/100 km. https://www.adac.de/infotestrat/tests/eco-test/...n_2018/default.aspx
Es kann nur in Neuwagen genutzt werden und optimiert (vor allem mit Software im Steuergerät) bereits bekannte Technik.
Evtl. gibt es Ähnlichkeiten mit dem BNOx Sytem von Baumot, aber es kann nicht nachgerüstwt werden....
Der Unterschied zwischen Baumot und Bosch bezieht sich im Grunde nur auf die AdBlue-Einbringung am Auspuff. Bosch nutzt einen Doser (DeNox Tronic) in allen möglichen Größen von PKW bis LKW. Das ist einfach nur ein elektrisch gesteuertes Ventil das AdBlue in den Auspuff spritzt. Das System nutzt (und braucht!) Abgaswärme. Dann wird das Ad Blue im Hydro-und Thermolyseverfahren in Ammoniak umgewandelt (es verdampft ganz einfach) und steht dem Kat dann als Reduktionsmittel bereit.
Baumot.... Hat ein Patent angemeldet das Adblue bereits in einem elektrisch beheizten Kat VOR der Einbringung in den Auspuff verdampft... Das wars. Man spart sich dadurch die Hydrolysestrecke welche aber eh da wäre und behauptet das es auch bei kalten Motoren funktioniert. Was, irgendwo auch stimmt, allerdings muss der SCR kat halt auch erst 200°C haben bevor er das NOx mit dem Ammonia reduzieren kann. Also auch im Hinblick auf elektrische Leistung, Dauerhaltbarkeit, Kosten, Platz natürlich viel schlechter.
Ansonsten ist alles gleich Leute, glaubt doch nicht ernsthaft das es ansatzweise genial oder was Neues ist. Das kommt allein schon wegen dem elektrischen Aufwand in keinen PKW und Zugriff auf die PKW Seuergeräte hat Baumot nicht und wird es niemals haben. Also die brauchen auch Pumpe, Leitung, Tank, Sensoren, Edelstahl Auspuffelemente, SCR Kat, Sperrkat, Steuergerätanbindung.
Jetzt wisst ihr wie das funktioniert mehr ist nicht dahinter. Bei Bosch im übrigen auch nicht. Die "Neue" vor ein paar Tagen präsentierte Technik ist einfach die oben beschriebene Technik mit einem größeren Tank, evtl ein Dosen für große und kleine Mengen, Motormanagement um die Temperatur im Abgas hochzuhalten und that's it.
Bei Fragen auch gern mit PM, kann euch das genau erklären wer irgendwas wissen will. Meist driftet es dann aber aus dem Börsenforum ab
aber ich lass euch machen, ich bin ja nicht der Reter der Kleinanleger hab schon oft genug vor der Firma gewarnt und muss mir dann sowas anhören. Ich komm nochmal in 6 Monaten vorbei
CU
https://patents.google.com/patent/DE102014108875A1/de?oq=twintec
dann durchlesen, wisst ihr wenigstens um was es genau geht. und gaaaaaanz unten dann : SIMILAR Ducuments... gibbet alles schon seit Ewigkeiten, kalter Kaffee sorry
Verstehe ich das richtig? Das von Klaus gelinkte Patent umfasst den Bypass als Turboladerüberbrückung mit einem Druckgradienten. In dem Bypass befindet sich ein Gefäß, welches dort (im Bypass) aus Ad Blue Ammoniak erzeugt. Die Erzeugung erfolgt u.a. mit Hilfe von katalytischen Oberflächen und Brennstoff, welcher die thermische Energie für die Gleichgewichtsreaktion Harnstoff <=> NH3 bereitstellt.
D.h. - bitte korrigiert mich - ein anderer Hersteller dürfte ein solches System (bestehend aus Bypass und Reaktor) ohne Zustimmung von Twintec nicht verwenden!?
http://www.tagesschau.de/inland/...n-diesel-manipulation-101~amp.html
stinkt alles bis zum Himmel und weit darüber hinaus
Kein Eingriff in die Motor Steuerung notwendig.
Das hat BauMot System den Rest gegeben....
Viele Euro5 Fahrzeuge haben zudem einen Partikelfilter und Abgasrückführung +Ladeluftkühlung. Man kann das System im Grunde nur Vor den Partikelfilter klemmen, danach wird es zu heiß wenn der Partikelfilter den die Beladung abbrennt.
Natürlich hatte der Passat keinen Partikelfilter. Man hat einfach den Idealfall genommen, im Grunde ein normales SCR System aus der Serie dahinter geschraubt (War relativ einfach weil es den Passat aktuell mit und ohne SCR Anlage gibt und VW halt ein Baukastensystem verwendet mit möglichst vielen Gleichteilen.) und hat den Boschdoser ausgetauscht durch ein "Baumot- elektrisch-beheiztes Rohr im Abgasbypas".
Mit soetwas kann man etvl den Langhaarigen Grünen, Maischbeger Publikum oder sonst wen. Aber sicherlich, und das meine ich aus tiefer Überzeugung, keinen Experten. Keinen VW oder sonst einen OEM, bzw. die Politiker die sich Infos aus Expertenkreisen holen. Das wird so ein riesiger Aufwand mit extremen Kosten das es sich nicht lohnt die Flotte in 4 Jahren nachgerüstet zu haben. Da sind die Kisten 10 Jahre alt.
Der Passat macht das schon ne weile mit, gibt's ja kein Russ
Alleine das Thema: Bauart Prüfzeichen ist eine enorme Kosten und zeitliche Hürde für OEM Zulieferer.
Da ist es doch kein Wunder das bei Maischberger / Iller und wie der Schwachsinn noch heißt, keine Techniker eingeladen wurden. Das Thema hätte die Grünen sowie DUH maßlos überfordert.
Ja aber..........
Vielleicht finden sich andere Abnehmer für Baumot.
Wenn man als Laie den verschiedenen Test zu den Nachrüstsets verschiedener Hersteller (auch Baumot) glauben schenkt, ist am Ende einfach eine enorme Wirkung da!
Was ich immer bewundernswert finde ist wie einfach offenkundig die "Lösung" ist und damals schon war und wie wehemend mit alle Mitteln (Politik, Lobbyarbeit etc.) dagegen gearbeiter wird.
Wenn wir uns jetzt noch das Budget aus möglichen Strafen oder zumindestens, sagen wir freiwilligen Wiedergutmachungen :-) hinzu nehmen, muss das ganze finanziell locker umsetzbar sein.
Dieser Blödsinn zum Thema Elektrobusse, intelligente Verkehrsleitsysteme und Softwareupdates ist doch gerade zu lächerlich. Alles ist nicht verfügbar, nicht bezahlbar oder bringt schlicht zu wenig. Da sollte man schon weiter druck machen, das eine Lösung zumindest auch ein realistischen Zeitfenster oder greibare Verbesserungen hat.
Als Abschlussfrage mal so in den Raum: Was macht Herr Scheuer wenn die Hersteller nicht Ihr Wort halten und alle Softwareupdates bis Ende 2018 durch sind? Jeder der das ließt kenn die Antwort...
Das verrwirrt mich jetzt aber.
War doch ein Euro5, oder bin ich da auf dem Holzweg???
https://www.adac.de/infotestrat/tests/eco-test/...n_2018/default.aspx
Seite 13 , erster Bericht auf der Startseite, so rauskopiert"
"
Für einige Fahrzeuge gestaltet sich die Unterbringung des SCR-Systems als schwierig. Dazu gehört auch der von TwinTec umgerüstete Opel Astra. Bei diesem Fahrzeug ist der Diesel-partikelfilter für einen Euro 5-Diesel untypischerweise nicht motornah verbaut, sondern im Unterflurbereich. Hier gibt es lediglich die Möglichkeit, das SCR-System durch Austausch des serienmäßigen Partikelfilters zu integrieren – diesen Weg ist auch TwinTec beim umge-rüsteten Opel Astra gegangen. In der Praxis werden durch den Austausch von Originalteilen wie dem DPF erhöhte Anforderungen an die Funktion und Zulassung eines Systems gestellt, da das originale Abgasnachbehandlungssystem nicht ergänzt sondern verändert wird"
Heisst: Wenn Partikelfilter nahe am Krümmer könnt es gehen, wenn nicht geht es nicht, hat auch Baumot gemerkt und den Partikelfilter rausgebaut :-D So gut, dann hat es natürlich auch Platz und es ist warm genug . leider stimmen die Emissonen halt nicht mehr und er hat quasi Euro 1 Emissonen bei Russ (PM ) und Euro 6 bei NOx, aber was bringt das?? das ist doch reines rumgebastel und nichts für seriöse Serie wenn man sich nur ein bischen damit beshcäftigt
Eine Bewertung der Dosierbereitschaft nach Einfrieren des AdBlue® (ab -11 °C) war nicht Teil dieses Projektes. Das gleiche gilt für die Anforderungen der Erkennung einer Fehlbedie-nung, z. B. durch Einfüllen von Wasser statt AdBlue®. Die Nachrüster gehen davon aus, die Lösungen und Absicherung mit Großserienteilen übernehmen zu können, was die Koopera-tionsbereitschaft der Hersteller voraussetzt."
Heisst das bei -11 °C das System eingefroren ist. Funktion je nach Anwendung 1 h verzögert. Gesetzgeber fordert Einsatzbereitschaft in Sekunden . bzw wenigen Minuten. Wasser dehnt sich zudem aus wenn es einfriert. Also hier hat man im Grunde festgestellt das man mit Ammoniak grundsätzlich NOx nachbehandeln kann. Sehr gut, halt schon 20 Jahre in Serie. Der weg bis zur PKW Serie , Daimler Anspruch bsp. ist noch sehhhhr sehrrrr lang. Dat wird glaub nüscht